Schlimmer geht’s immer!

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Film
Deutscher Titel Schlimmer geht’s immer!
Originaltitel What’s the Worst That Could Happen?
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 94 Minuten
Altersfreigabe FSK 6[1]
Stab
Regie Sam Weisman
Drehbuch Matthew Chapman
Produktion Ashok Amritraj,
Wendy Dytman
Musik Tyler Bates
Kamera Anastas N. Michos
Schnitt Garth Craven,
Nick Moore
Besetzung
Synchronisation

Schlimmer geht’s immer! (Originaltitel: What’s the Worst That Could Happen?) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2001. Die Regie führte Sam Weisman, das Drehbuch schrieb Matthew Chapman anhand eines Romans von Donald E. Westlake. Die Hauptrollen spielten Martin Lawrence und Danny DeVito.

Handlung

Der Dieb Kevin Caffery (Martin Lawrence) stiehlt ein Gemälde, welches Amber Belhaven gehört. Später bringt er das Gemälde zurück und gewinnt dadurch ihre Sympathie. Belhaven schenkt Caffery den Ring ihres Vaters.

Caffery und sein Bekannter Berger brechen etwas später beim Unternehmer Max Fairbanks (Danny DeVito) ein. Dieser sollte eigentlich in dieser Zeit seine Finanzangelegenheiten regeln, stattdessen vergnügt er sich in seinem Haus mit einer jungen Frau. Fairbanks alarmiert die Polizei und Caffery wird verhaftet. Als die Polizei Caffery durchsucht und Belhavens Ring bei ihm findet, behauptet Fairbanks glaubhaft, der Ring wäre sein Eigentum, woraufhin die Polizei ihm den Ring übergibt.

Caffery versucht, den Ring zurückzubekommen. Er und Berger brechen in die Wohnung von Fairbanks in Washington, D.C. ein. Dort stehlen sie das Geld, mit dem Fairbanks einige Politiker bestechen wollte. Während sich Caffery und Berger noch in der Wohnung befinden, kommt Fairbanks nach Hause und es kommt zum Kampf zwischen Caffery und Fairbanks. Der Ring, den Caffery Fairbanks abnimmt, ist aber, wie sich später herausstellt, nicht derjenige, den Caffery von Belhaven erhalten hat.

Amber gewinnt den Ring zurück, indem sie sich als Masseurin ausgibt und so Zugang zu Fairbanks bekommt. In der letzten Szene sieht man, wie Caffery einen Anwalt spielt und Fairbanks hilft, mit den Politikern fertigzuwerden. Zum Spaß stiehlt er seine Uhr.

Besetzung und Synchronisation

Rolle Schauspieler Deutscher Sprecher[2]
Kevin Caffery Martin Lawrence Torsten Michaelis
Max Fairbanks Danny DeVito Klaus Sonnenschein
Alex Tardio William Fichtner Claudio Maniscalco
Lutetia Fairbanks Nora Dunn Astrid Bless
Amber Belhaven Carmen Ejogo Claudia Urbschat-Mingues
Onkel Jack Bernie Mac Tilo Schmitz
Earl Radburn Larry Miller Roland Hemmo
Walter Greenbaum Richard Schiff Norbert Gescher
Ann Marie Ana Gasteyer Nomen nominandum
Auktionator Robin Brown Bodo Wolf
Berger John Leguizamo Dietmar Wunder
Galerieführerin Dana Wheeler-Nicholson Katharina Koschny
Gentleman im Club Jay Carney Andreas Müller
Jordan C. Engel George Blumenthal Frank-Otto Schenk
Maklerin Karen MacDonald Regine Albrecht
Nachrichtensprecher Kerry Kilbride Andreas Thieck
Officer Overkraut Paul O’Brien Karl Schulz
Richter Callahan Michael Mulheren Helmut Gauß
Robert Richards Elliot Cuker Kaspar Eichel
Shelly Nix Gregory J. Qaiyum Charles Rettinghaus
Tracey Kimberly Sascha Knopf Angela Ringer
Windham Lenny Clarke Michael Christian
Gloria Sidell Glenne Headly N.N:
Edwina Siobhan Fallon N.N.

Kritiken

In der Zeitschrift Cinema 12/2001 wurde der Film als braver Unfug mit Kalauer-Dialogen und halbgaren Slapstick bezeichnet. Lediglich die Darstellungen von Danny DeVito und Martin Lawrence wurden gelobt.

Im film-dienst 25/2001 wurde das Ausbleiben der subtilen Töne bemängelt. In der Zeitschrift TV-Movie 26/2001 warf Birthe Dannenberg übertriebene Albernheit und die Bedienung zahlreicher Klischees vor, jedoch auch sie lobte die Arbeit der Hauptdarsteller.

Hintergründe

Nach den ersten Planungen sollte Heath Ledger eine der Hauptrollen spielen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Schlimmer geht’s immer! Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2009 (PDF; Prüf­nummer: 116 847 K).
  2. Schlimmer geht’s immer! In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 21. April 2012.