Whirinaki Te Pua-a-Tāne Conservation Park
Whirinaki Te Pua-a-Tāne Conservation Park
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Geographische Lage | ||
Koordinaten | 38° 44′ S, 176° 38′ O | |
Land: | Neuseeland | |
Region(en): | Bay of Plenty, Hawke’s Bay | |
Lage: | südwestlich des Te Urewera National Park
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Schutzgebiet | ||
Schutzgebietart: | Conservation Park | |
Gegründet: | Mai 2009 | |
Vorläufer: | Whirinaki Forest Park
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Ausdehnung | ||
Anzahl Gebiete: | 2 | |
Länge: | ca. 35 km | |
Breite: | max. 17 km | |
Fläche: | 650 km² | |
Flüsse: | Whirinaki River , Te Hoe River
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Büro des Department of Conservation | ||
Büro: | Whakatane Office 1/100 Valley Road | |
Fotografie vom Conservation Park | ||
Typischer Wald im Whirinaki Te Pua-a-Tāne Conservation Park
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Der
ist ein Naturschutzpark in den Regionen
und
, auf der Nordinsel von Neuseeland. Der Park untersteht dem
.
Geographie
Der
befindet sich südwestlich des
, rund 45 km östlich des
[1] und direkt östlich an das
angrenzend.[2] Der 65.000 Hektar große Park[3] erstreckt sich über eine Länge von ca. 35 km in Nord-Süd-Richtung und weist an seiner breitesten Stelle in Ost-West-Richtung rund 17 km auf.[4] Der Park besteht aus zwei voneiander getrennten, aber naheliegenden Gebieten. Vom größeren Teil getrennt, befindet sich im Norden um den 668 m hohen
ein kleineres weiteres Areal des Park.[2] In dem Park befinde sich neun speziell geschützte Gebiete, wie
,
,
,
,
,
,
,
and
.[3]
Geschichte
Das Gebiet des Tals des
und das Gebiet des
waren stets Heimat des
-Stamms der
. So hatte für sie die Schaffung des
eine besondere Bedeutung. Die Abholzung von Teilens des Waldes und die Wiederaufforstung mit exotischen Kiefern von Ende der 1950er bis Anfang der 1980er Jahre führte zu Verlusten der dort heimischen Steineibengewächse und zur Schädigung des Ökosystem des Waldes. In den 1970er Jahren begannen Naturschutzaktivisten für den Erhalt des Waldes zu kämpfen, was dazu führt, dass das Waldgebiet im Jahr 1984 zum
ausgewiesen wurde, was den Holzeinschlag aber nicht gänzlich stoppen konnte. Erst als der Park 1993 unter dem
unter Schutz gestellt wurde und das
die Verantwortung über den Park übertragen bekam, hörte der Raubbau mit der Natur auf.[5] Mit der Veröffentlichung der
(Namen der Schutzgebiete im Besitz der neuseeländischen Krone) am 22. Mai 2009 in der
wurde der Park schließlich zum
hochgestuft.[6]
Flora und Fauna
Im Gebiet des
sind Waldstücke mit Steineibengewächsen, mit dem Nordinsel-Eisenholz, das unter den
genannt wird und mit Rot- und Silberbuchenbestände zu finden. Des Weiteren wachsen Rimu-Harzeibe,
,
,
,
,
,
,
,
und Farnbäume sowie einfachere Farne in dichter Nachbarschaft zusammen und bilden einen für die Gegend typischen Regenwald.[7] Unter den Tieren sind die
, in der deutschen Literatur unter Saumschnabelente zu finden, die Neuseeland-Lappenfledermaus, unter den
,
genannt, der
und neben einer Vielzahl anderer Tiere eine Anzahl verschiedener Skinke und Geckos anzutreffen. Die
(Oligosoma ‘Whirinaki’) genannte Echse, wurde erst im Jahr 2003 entdeckt, wurde aber bisher noch nicht wissenschaftlich beschrieben.[7]
Literatur
- New Zealand Touring Atlas. 5. Auflage.Hema Maps,Brisbane2015, ISBN 978-1-877302-92-3 (englisch).
- Department of Conservation(Hrsg.):Whirinaki Te Pua-a-TāneConservation Park.Conservation Management Plan
2017.
2017, ISBN 978-1-988514-21-5 (englisch, Online [PDF; 15,5 MB; abgerufen am 7. Februar 2020]).
Weblinks
- Whirinaki Te Pua-a-TāneConservation Park.Department of Conservation, abgerufen am 14. Februar 2020 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑
WhirinakiForest, Bay of Plenty. In:NZ Topo Map.Gavin Harriss, abgerufen am 14. Februar 2020 (englisch).
- ↑ a b
Conservation Management Plan. 2017, S. 7.
- ↑ a b
Conservation Management Plan. 2017, S. 6.
- ↑ Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Goggle Earth Pro Version 7.3.2.5776 am 14. Februar 2020 vorgenommen
- ↑
Conservation Management Plan. 2017, S. 3.
- ↑
Notice of Valid Crown Protected Area Names. In:New Zealand Gazette.Issue no. 73.Wellington21. Mai 2009, S. 1701 (englisch, Online [PDF; 142 kB; abgerufen am 12. Februar 2020]).
- ↑ a b
Conservation Management Plan. 2017, S. 20 ff.