Whitehorse Mountain (Washington)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Whitehorse Mountain
Whitehorse Mountain 43670.JPG

NW-Wand des Whitehorse Mountain vom Mount Higgins Trail aus

Höhe 2080 m [1]
Lage Boulder River Wilderness, Snohomish County, Washington, USA
Gebirge North Cascades
Schartenhöhe 660 m
Koordinaten 48° 12′ 41″ N, 121° 40′ 41″ WKoordinaten: 48° 12′ 41″ N, 121° 40′ 41″ W
Whitehorse Mountain (Washington) (Washington)
Erstbesteigung 1909 durch Nels Bruseth[2]
Normalweg Nordwestschulter (Wandern/Schneeklettern/Klettern)[2]

Der Whitehorse Mountain ist ein Gipfel nahe der Westkante der North Cascades im US-Bundesstaat Washington. Er liegt gerade südwestlich des Sauk River Valley und der Stadt Darrington, nahe der Nordgrenze der Boulder River Wilderness im Mount Baker-Snoqualmie National Forest. Obwohl nicht von besonderer Höhe (selbst in den North Cascades), ist er doch wegen seiner großen Prominenz bemerkenswert. Seine Nordflanke steigt z. B. um 6.000 ft (1.829 m) über eine Entfernung von nur 1,8 mi (3 km) an.

Der Whitehorse Mountain wurde erstmals 1909 von Nels Bruseth bestiegen. Die Standard-Route zum Gipfel führt über die Nordwest-Schulter und beginnt mit einer schwierigen Wanderung, hat einen guten Anteil an Kletterstrecken im Schnee und gipfelt buchstäblich in einer Kletterpartie der Schwierigkeitsstufe 3 (YDS). Die Route überwindet dabei 6.000 ft (1.829 m) (Höhenmeter) und wird dadurch zu einer anstrengenden Angelegenheit. Andere Routen beinhalten den Whitehorse-Gletscher an der Nordseite des Gipfels, den Ost-Grat oder den Südost-Grat.[2]

Der Berg hieß bei den lokalen Küsten-Salish-Stämmen „So-bahli-ahli“, was im Lushootseed „vornehme Frau aus dem Osten“ bedeutet. Er wurde 1894 vom Postmeister W. C. Hiles in Darrington benannt, welcher bemerkte, dass ein Schneefeld auf dem Berg dem weißen Pferd des Pioniers Fred Olds ähnelte, das die Leute in der Stadt damals suchten.[2][3]

Galerie

Einzelnachweise

  1. Whitehorse Mountain, Washington. PeakBagger.com. Abgerufen am 15. Juni 2018.
  2. a b c d Fred W. Beckey [1973]: Stevens Pass to Rainy Pass (=  Cascade Alpine Guide), 3rd. Auflage, Band 2, The Mountaineers, 2003, ISBN 0-89886-838-6, S. 129, OCLC 52517872 (Abgerufen am 18. Juni 2016).
  3. Edmond S. Meany: Origin of Washington Geographic Names (PDF), University of Washington Press, 1923, S. 345, OCLC 1963675 (Abgerufen am 18. Juni 2016).

Weblinks

Commons: Whitehorse Mountain – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien