Who Shall Live and Who Shall Die

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Film
Originaltitel Who Shall Live and Who Shall Die?
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1982
Stab
Regie Laurence Jarvik
Drehbuch Laurence Jarvik
Produktion James R. Kurth,
Laurence Jarvik
Kamera Reuben Aaronson

Who Shall Live and Who Shall Die? ist einer der ersten amerikanischen Dokumentarfilme, der sich mit dem Verhalten und den Versäumnissen der amerikanischen Regierung sowie der amerikanischen Juden während des Holocaust befasst.[1] Er kam 1982 in die Kinos. Produzent und Regisseur Laurence Jarvik untersucht mit Dokumenten und Filmaufnahmen aus der Weltkriegszeit und hauptsächlich Interviews mit Zeitzeugen, jüdischen Führern und amerikanischen Politikern darzustellen, wie und warum die amerikanische Politik so wenig zur Rettung der Juden vor dem Holocaust beitrug.[2]

Inhalt

Unter den interviewten Personen sind Peter Bergson (Hillel Kook), John Pehle ehemaliger Direktor des War Refugee Board, Roswell McClelland für das War Refugee Board in der Schweiz, Senator Claiborne Pell, George Warren ehemaliger Ratgeber von Präsident Roosevelt, Nahum Goldman ehemaliger Präsident des World Jewish Congress, Gerhart Reigner ehemaliger Sekretär des World Jewish Congress und Emanuel Celler ehemaliges Kongressmitglied.[3]

Rezeption

Für Vincent Canby von der New York Times war der Film voller unangenehmer Zeugenaussagen darüber, dass die amerikanische Staatsführung seit August 1942 von der deutschen Endlösung wusste, konzertierte Rettungsmaßnahmen aber bis zur Gründung des War Refugee Board Anfang 1944 auf die lange Bank schob.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Who Shall Live and Who Shall Die? Arsenal Instzitut für Film und Videokunst, abgerufen 19. Juli 2021.
  2. Aaron Kerner: Film and the Holocaust – New Perspectives on Dramas, Documentaries, and Experimental Films. Continuum International 2011, ISBN 978-1-4411-7092-7, S. 181 f.
  3. a b Vincent Canby: American Roles During the Holocaust. Washington Post, 19. April 1982, abgerufen 26. Juni 2021.