Widegern
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Widegern, auch Widrigen (erste Hälfte des 8. Jahrhunderts) war ein Bischof von Straßburg.
Er gründete um 728 das Klösterchen („monasteriolum“) „cella monachorum“ (dt.: „Mönchszell“), das Bischof Etto von Straßburg 762 in ein Benediktinerkloster, das Kloster Ettenheimmünster, umwandelte. Weiter gewährte er dem Kloster Murbach das Recht der freien Abtwahl, was es vom Diözesanbischof unabhängig machte.[1]
Literatur
- W. Müller, Ettenheimmünster, in: Lexikon für Theologie und Kirche (³LthK), Bd. 3, Sp. 1138.
- Heinz Krieg: Die Gründung des Klosters Ettenheimmünster und das sog. Heddo-Testament, in: Bernhard Uttenweiler (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte des Klosters Ettenheimmünster: vom "Heddo-Testament" von 762 bis zur Säkularisation 1803. Ettenheimmünster 2013, S. 61–75.
Einzelnachweise
- ↑ Walter Hotz: Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsass und in Lothringen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1965, S. 141.
Personendaten | |
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NAME | Widegern |
ALTERNATIVNAMEN | Widrigen |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Straßburg |
GEBURTSDATUM | vor 728 |
STERBEDATUM | nach 763 |