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Igor Nikolajewitsch Rodionow (* 1. Dezember 1936 in Kurakino, Oblast Pensa; † 19. Dezember 2014 in Moskau) war ein russischer General und Politiker.
Leben
Rodionov wurde am 1. Dezember 1936 in einer Militärfamilie geboren. Er wurde 1957 zum Leutnant der Rüstung ernannt und befehligte von 1963 bis 1965 einen Panzerzug und eine Panzerkompanie in der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte Deutschlands.[1] Er studierte von 1967 bis 1970 an der Malinowski-Panzerakademie. Von 1989 bis 1996 war er Leiter der Generalstabsakademie.
Vom 17. Juli 1996 bis 22. Mai 1997 war er unter dem russischen Präsidenten Boris Jelzin als Nachfolger von Mikhail Kolesnikov Verteidigungsminister in Russland. Sein Nachfolger im Amt als Verteidigungsminister wurde Igor Dmitrijewitsch Sergejew. Ab 1999 war er Abgeordneter in der Staatsduma. Rodionow ist auf dem Soldatenfriedhof in Moskau beerdigt.
Auszeichnungen (Auswahl)
- Rotbannerorden
- Orden des Roten Sterns
- Orden „Für den Dienst am Vaterland in den Streitkräften der UdSSR“
- Verdienstorden für das Vaterland
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorie:Verteidigungsminister (Russische Föderation) Kategorie:Generaloberst (Russische Föderation) Kategorie:Politiker (Russische Föderation) Kategorie:Armeegeneral (Sowjetunion) Kategorie:Träger des Ordens des Roten Sterns Kategorie:Träger des Rotbannerordens Kategorie:Träger des Verdienstordens für das Vaterland Kategorie:Duma-Abgeordneter (Russische Föderation) Kategorie:Sowjetbürger Kategorie:Russe Kategorie:Geboren 1936 Kategorie:Gestorben 2014 Kategorie:Mann
Personendaten | |
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NAME | Rodionow, Igor Nikolajewitsch |
KURZBESCHREIBUNG | russischer General und Politiker |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1936 |
GEBURTSORT | Kurakino, Oblast Pensa |
STERBEDATUM | 19. Dezember 2014 |
STERBEORT | Moskau, Russland |