Wikiup:Artikelwerkstatt/Meister und Margarita/Leonor Gonzáles Mina

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Leonor González Mina

Leonor Gonzáles Mina (geboren am 16. Juni 1934 in Corregimiento de Robles, Jamundí, Valle del Cauca) ist eine kolumbianische Sängerin, Schauspielerin und früheres Mitglied der Afro-Kolumbianischen Kammer. Sie ist bekannt als La Negra Grande de Colombia, als „große Negerin Kolumbiens“.

Leben und Werk

Leonor Gonzáles Mina hat sich zeitlebens mit Rhythmen wie Bolero, Pasillo, Bambuco, Rhythmen aus der Karibik und der Pazifikregion beschäftigt. Sie stammt aus der pazifischen Küstenregion Kolumbiens und steht in der vokalen Tradition der afro-kolumbianischen Frauen ihrer Heimatregion. Sie konnte sich in der männlich dominierten Musikrichtung des Cumbia durchsetzen. Ihre Karriere koinzidierte mit dem Goldnen Zeitalter des Cumbia. Sie war mit einem Minenarbeiter verheiratete und verarbeitete in ihren Liedern die tragische Geschichte ihrer versklavten Vorfahren aus der Karibik, von den spanischen Invasoren zur Schwerstarbeit in den Minen gezwungen. Die Leidenschaft, mit der sie beispielsweise A la mina vorträgt, und ihr musikalischer Tribut an Kolumbien sicherten ihr ikonischen Status.[1]

1975 vertrat sie Kolumbien beim OTI Festival in Mexiko.

Filme

  • 1987 Grosso guaio a Cartagena
  • 1996 La viuda de Blanco
  • 2006 Scarface: The World Is Yours

Tondokumente

Weblinks

Einzelnachweise

  1. The World Music Library: LEONOR GONZALES MINA, abgerufen am 21. Dezember 2021


Kategorie:Person (Bogotá) Kategorie:Komponist (Kolumbien) Kategorie:Sänger Kategorie:Kolumbianer Kategorie:Geboren 1934 Kategorie:Frau