Wikiup:Jungwikipedianer/Treffen der Jungwikipedianer

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Die Vorstellungen eines JWP-Treffens sind reichlich unscharf...
...die gemeinsame Artikelarbeit könnte jedoch ein wichtiger Bestandteil sein...
...damit wir Jugendlichen unsere Arbeit auch einmal den Erwachsenen präsentieren können!

Das Treffen der Jungwikipedianer (auch JWP-Treffen) ist eine eschatologische Endzeitvorstellung, die das erste Mal für das Jahr 2010 belegt ist.[1] Darunter wird eine Versammlung der verschworenen und elitären Seilschaft der Jungwikipedianer im sogenannten „realen Leben“ verstanden, welche gleichzeitig die Bilderberg-Konferenzen und die Ökumenischen Konzilien ablösen soll.

Geschichte

Aufgrund der komplizierten Quellenlage ist eine genaue Datierung der ersten Vorstellung eines JWP-Treffens nicht möglich. Der erste sichere Nachweis findet sich dem heutigen Wissensstand zufolge bei dem Visionär und Weisheitslehrer Tim K., der seiner Schrift vom 29. Mai 2010 die Notiz beifügte, dass in der Zukunft „ein eigenes Treffen“[1] der Jungwikipedianer möglich sei. Charakteristisch ist, dass bereits drei Minuten später Wiederspruch seitens des Real- (und hier ein kleines bisschen Ego-)isten Niemot aufkam: „Ein eigenes Treffen wird wohl leider nicht möglich sein, da die JWPs überall im Land verstreut sind... Und ein Treffen ohne mich ist doof ;-P“.[2] Bereits zu diesem Zeitpunkt hatten sich damit die beiden wesentlichen philosophischen Grundstandpunkte herausgebildet, die man als Idealismus und Realismus bezeichnet.

Seitdem wurden zahlreiche Varianten eines möglichen JWP-Treffens formuliert. Prof. Dr. Milad A. hat in einer sehr konservativen Schätzung nur zwei umfangreichere Darlegungen dieses Endzeitmythos als nennenswert erachtet, diejenige aus dem Januar 2011 und die vom April 2012.[3] Ein anonymer Autor, der unter dem mysteriösen Pseudonym Sir Al of Ok auftrat, nannte jedoch bereits 2012 neun vergangene gescheiterte Versuche.[4] Der aushilfsweise Head of Public Relations Management Officer der Jungwikipedianer, Max H. Dorfer, kam jüngst in einer exakten Berechnung sogar auf 73.942 gescheiterte Anläufe, ein JWP-Treffen in die Tat umzusetzen.[5]

Inhalt

Beim JWP-Treffen handelt es sich für gewöhnlich um die Vorstellung eines kurz vor Ende der Welt stattfindenden Ereignisses, das eine Umwälzung der bestehenden Weltordnung herbeiführen und eine Zeitenwende darstellen solle. Die sehr bildreich ausgeschmückten prophetischen Beschreibungen eines solchen JWP-Treffens zeigen meist starke Merkmale von Apokalyptik; insbesondere den Aspekt der Aufrichtung einer universalen Weltherrschaft und der „Enthüllung göttlichen Wissens“.[6]

Ein genauer Zeitpunkt wird in den literarischen Quellen gewöhnlich nicht angegeben, Berichten zufolge verorteten jedoch bereits mittelalterliche Mystiker wie Hildegard von Bingen das JWP-Treffen genau 1000 Jahre vor dem Weltende.

Kritik

Kritik an der Vorstellung eines JWP-Treffens basiert generell auf zwei Problematiken. Sie werden als Raum-Zeit-Kontinuum zusammengefasst, da die Frage des Raumes und die der Zeit seit vielen Jahren kontinuierlich das Eintreffen eines JWP-Treffens verhindern. So kamen bereits früh einige Wissenschaftler zu dem Schluss, dieses sei „eigentlich unmöglich“,[7] nichts desto trotz wartet eine nicht geringe Zahl von Fanatikern noch heute darauf. Da sie jedoch sehr weit verstreut leben, sind Planungen nicht über das gleichnamige Stadium hinausgekommen.

Die wissenschaftlichen Hintergründe der „JWP-Treffen“-Legende sind bislang nur unzureichend erforscht, trotz der oben geschilderten vielfältigen literarischen Ausprägung, die sie bereits erfahren hat.

Einzelnachweise