Wikiup:Review/Schreibwettbewerb/Sektion2

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Die folgenden Artikel sind für den 36. Wikipedia-Schreibwettbewerb nominiert, der vom 1. bis 31. März 2022 stattfindet. Mehr Informationen findest du unter Wikipedia:Schreibwettbewerb.

Mentoren

Folgende Personen stehen als Mentoren für inhaltliche und strukturelle Fragen gerne zur Verfügung und können entsprechend angesprochen werden:

  • Du?

Jerusalem (Album)

Jerusalem, später Dopesmoker, ist ein Album der amerikanischen Stoner-Doom-Band Sleep. Die Entstehungs- und Veröffentlichungsgeschichte des Albums ist von diversen Widrigkeiten und einigen Legenden geprägt. Die sich über Jahre streckende Entstehung des Albums mündete in der Auflösung der Band.

Sowohl die Aufnahme, wie die Veröffentlichung des Albums wurden durch die Kooperationspartner der Band immer wieder verzögert. Und aufgrund der widerstrebenden Haltung des Vertragspartners London Records erschien Jerusalem erst Jahre nach der Auflösung der Gruppe über die Label Rise Above Records, The Music Cartel und Victor. Dabei wurde Jerusalem nicht in der von Sleep priorisierten Form verlegt. Dieser kamen Veröffentlichungen des Albums, ab dem Jahr 2003 unter dem Titel Dopesmoker über Tee Pee Records, Southern Lord und Third Man Records jedoch näher.

Neuanlage, frei zum Abschuss. Überraschend wie viel ich dazu im Schrank gefunden habe. Jerusalem/Dopesmoker scheint eines der best-dokumentierten Alben des gesamten Doom Metal zu sein. Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge, Korrekturen, Ideen und Fragen gern genommen. Danke vorab.--Fraoch Noun project 1110.svg 20:17, 2. Sep. 2022 (CEST)
Interessante Lektüre, die zumindest mich motiviert, in das Album reinzuhören (wenn ich mal Zeit haben werde), selbstverständlich jeweils mindestens einmal nüchtern und nach dem Konsum von Keksen oder dergleichen. Ich habe generell lange kein richtiges Album mehr gehört, zuletzt nur alte Demo-, Promo- und Live-Aufnahmen (einschließlich Bootlegs) und zumindest vereinzelt Lieder, die auf Alben oder Singles erschienen sind, alle kürzer als eine Viertelstunde.
Fehler bei den Kommata und der Grammatik kann ich selbst angehen, für den Autor dürfte an dieser Stelle nur inhaltliche Kritik von Interesse sein.
In der Einleitung fehlt das ursprüngliche Veröffentlichungsdatum (das eigentlich im zweiten Satz fällt); nur Wiederveröffentlichungen ab 2003 werden dort erwähnt. Sieht im Artikel auch nicht besser aus, bis man zum Anschnitt zur Veröffentlichungshistorie kommt.
Referenz 3 (Arne Eber) sieht unvollständig aus.
Das Rees-Zitat ist nicht korrekt wiedergegeben: Der Glühbirnenwitz wird zum stereotypen Witz, was die zitierte Passage nicht hergibt.
Schön, mal ein gutes Bild eines Schlagzeugers in einem Artikel zu finden!
Es ist nicht immer klar, ob bei der Erwähnung eines Buches Heavy Metal im engeren Sinne oder allgemein Metal gemeint ist. Die mutmaßliche Anlehnung an den Buchtitel kann hier irreführend wirken, unabhängig davon, ob man Doom Metal dem Heavy Metal zurechnet (wofür man mit Black Sabbath sowie Witchfinder General und Pagan Altar als Doom-Metal-Vertretern und Teil der New Wave of British Heavy Metal argumentieren könnte) oder nicht (von mir aus auch unabhängig von Paradise Lost, Ahab oder wem auch immer), was aber ohnehin nicht hier zu entscheiden ist.
Ich nehme an, „wes“ in Referenz 16 ist ein Fehler des Autors und nicht des Setzers?
Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Geschichte mit den Versionen des Albums verstanden habe. Die von Southern Lord ist abgesegnet, aber die von Tee Pee näher am Album, wie es hätte sein sollen? Wo liegt der Unterschied zwischen der „Idee der Band“ und der „Uridee“? Was spricht dagegen, das Album nachträglich exakt den ursprünglichen Vorstellungen entsprechend zu veröffentlichen? Ich hoffe, zu der Frage gibt es Material; irgendwer sollte sie in all den Jahren mal gestellt haben.
Was hat es mit den falschen Assoziationen aufgrund der Gestaltung des Albums auf sich? Sah das Werk aus wie ein White-Metal-Album?
Welcher Natur ist die Bibelexegese? Inwiefern bestehen Parallelen zu irgendwelchen Religionen/Konfessionen, gibt es Material zu den Glaubensvorstellungen der Musiker oder Forschungsbeiträge aus der Theologie? Parallelen zu Rastafari und Kedariten werden erwähnt, aber ich glaube, da ist noch Luft nach oben.
Etwas provokant gefragt: Was soll levantinische Religion sein? Alter kanaanäischer Polytheismus? Der Glaube der Samaritaner? Der schiitische Islam? Das Wahhabitentum?
Was hat es mit den eingearbeiteten Hanfblättern auf sich? Haben die echte Blätter in das Vinyl gepackt oder sind welche auf der Scheibe abgebildet? Ist das am Ende eine Picture-LP?
Einer der Musiker heißt mal Hakius, mal Haikus.
Mit ein paar Verbesserungen kann aus diesem guten Artikel ein sehr guter werden. Danke für die Lektüre! --89.204.138.50 17:11, 4. Sep. 2022 (CEST)
Danke, ich geh gerade durch und bin noch dabei.--Fraoch Noun project 1110.svg 21:34, 4. Sep. 2022 (CEST)
der Rest benötigt etwas Aufmerksamkeit. Die levantinischen Religion ist die Formulierung die Al C. nutzte. Ich gehe davon aus, dass er die frühen Formen der abrahamitischen Religionen meinte, aber gesprochen hatte er von levantinischen Religion. Aber ich guck die Woche über für alles noch Mal.
Die Blätter im Vinyl sind echte Hanf-Blätter, angeblich weiblich.
Das theologische hängt mir auch noch etwas nach. Ich habe Schriften zu der Verbindung Metal-Religion hier, aber Sleep taucht darin nicht auf. Muss schauen ob ich mehr zusammenbekomme. Vielen Dank. Vor Donnerstag wird das vermutlich nichts, aber ich bin dran.--Fraoch Noun project 1110.svg 21:43, 4. Sep. 2022 (CEST)
Danke für die Antwort. Die weitere Entwicklung werde ich mir interessiert ansehen; ungeduldig bin ich nicht, aber danke für die Prognose!
Abrahamitisch war auch meine Vermutung (und trotzdem Nennung der altkanaanäischen Religion), aber der schwammige Begriff im Artikel bot sich für eine Nachfrage, die jeder Grundlage entbehrt, ab; wenn von Jesus als Gottessohn die Rede ist, fallen die von mir genannten offensichtlich weg, aber sie sind levantinischer als so ziemlich jede heutige Kirche. Die syrisch-orthodoxe etwa hätte ich nennen können, aber dann wäre meine Nachfrage weniger provokant und abwegig gewesen.
Die Idee mit den Blättern ist großartig, macht auch jede Scheibe einzigartig. --89.204.138.50 22:27, 4. Sep. 2022 (CEST)
So, habe die Anmerkungen abgearbeitet. Etwas mehr zur Religion, dafür dabei die "Exegese" entfernt. Das wird mehrmals angedeutet, aber warum das Album so beurteilt wird führt niemand in meinem (wirklich guten Metal- und Doom-)Literaturbestand aus. Dafür jetzt den Punkt hineingebracht, dass das Album als eine optionale Variante einer heiligen Schrift gelesen wird.
Das Thema der Versionen ist jetzt hoffentlich deutlich. Tee Pee näherte sich, aber das Label warf das Album so auf den Markt ohne, dass es zu diesem Zeitpunkt eine Band gegeben hätte, die darauf hätte einwirken können. Was genau fehlte oder anders war, ist mir nicht bekannt. Ich bin mir auch nicht sicher ob die Musiker das klar benennen könnten. Dazu geht es da vermutlich schon zu sehr um Graduierungen im Mix. Hakius entdeckte das Album so jedenfalls erst in einem Plattenladen. Und wäre das Album in der ursprünglich von Sleep gedachten Form erschienen, dann wäre die Fassung von Southern Lord Dwohl eine Remasterte, aufpolierte Variante dieses Originals. Das ist ja keine Seltenheit mehr, nur dass bei Sleep eben das Original fehlt. --Fraoch Noun project 1110.svg 11:26, 9. Sep. 2022 (CEST)
Nach der Korrektur von Schreibfehlern hätte ich folgende Anmerkungen:
  • Dass die Rezeption zu Beginn kommt, finde ich außergewöhnlich - aber ich habe auch noch nicht viel Musik-Artikel gelesen.
  • Könnte „Earthling inserts to chalice the green cutchie(...) bitte auch ins Deutsche übersetzt werden? Der Sprachstil ist schon sehr speziell.--Püppen (Diskussion) 19:42, 18. Sep. 2022 (CEST)
Danke ... Sprache - I know. Puh, Lyrics übersetzen? Ich guck'. --Fraoch Noun project 1110.svg 20:11, 18. Sep. 2022 (CEST)
PS üblich ist die Rezeption am Ende, hier allerdings sah ich schnell mehr Sinn darin sie dem Text vorweg zu stellen. (Schon auch um die Namen die nachher alle eingeworfen werden beisammen zu haben, aber ebenso um einen Aufschlag für die ausgebreitete Historie zu machen.)--Fraoch Noun project 1110.svg 20:55, 18. Sep. 2022 (CEST)

Pfarrkirche Übelbach

Die Pfarrkirche Übelbach ist die römisch-katholische Pfarrkirche der in der Marktgemeinde Übelbach in der Weststeiermark gelegenen Pfarre Übelbach. Die dem heiligen Laurentius gewidmete Kirche gehört zum Seelsorgeraum GU-Nord der Region Steiermark Mitte in der Diözese Graz-Seckau. Ihre Geschichte führt bis in die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts zurück. Der erste Kirchenbau wurde in den zwanziger Jahren des 16. Jahrhunderts durch einen spätgotischen Neubau ersetzt

Auch bei diesem Schreibwettbewerb nominiere ich wieder eine weststeirische Kirche. Ich plane einen Ausbau analog zu Artikeln wie zu der Pfarrkirche Kainach bei Voitsberg oder der Filialkirche Kleinsöding. Über Verbesserungsvorschläge und Kritik würde ich mich sehr freuen. --Liuthalas (Diskussion) 15:11, 5. Sep. 2022 (CEST)

Nach der Korrektur von Schreibfehlern (Danke für's danke) hätte ich folgende Anmerkungen:
  • Ich finde es hilfreich, wenn Abkürzungen wie "GU"-Nord bei ihrer ersten Nennung erklärt würden.
  • "wichtiger Handelsweg" -> Start/Ziel?
  • Wenn die Inschriften nicht mehr erhalten sind, woher weiß man dann das Datum?
  • Wer ist "Pachernegg"?
  • Welche Motive zieren die Fenster?
  • Gibt's evtl. noch Fotos der Orgel und Glocken?--Püppen (Diskussion) 21:20, 10. Sep. 2022 (CEST)
Danke für das korrigieren meiner Schreibfehler und für die Anmerkungen.
  • Die Bezeichnung "GU"-Nord ist zwar eine Abkürzung (GU für Graz-Umgebung), aber gleichzeitig auch der offizielle Name des Seelsorgeraumes (siehe die Homepage der katholischen Kirche Steiermark.
  • Ich schau ob ich eine Literaturquelle was zum Handelsweg finde, aber soweit ich weiß verband der das Stift St. Lambrecht im oberen Murtal mit den zum Stift gehörigen Weingärten in der Süd- und Untersteiermark.
  • Die Inschriften wurden vermutlich bei Restaurierungsarbeiten zerstört/überdeckt, sind aber dokumentiert. Ich schau mal ob ich mehr dazu finde.
  • Der Satz mit der Gruft und Pachernegg war unglücklich formuliert. Es handelte sich dabei um die Familiengruft der im Übelbachtal ansässigen Sensenschmiede und Hammergwerkenfamilie Pachernegg. Ich habe mittlerweile rausgefunden das es die Gruft gar nicht mehr gibt da sie nach 1978 abgetragen wurden. Der Dehio der da meine Quelle war ist da anscheinend nicht auf dem aktuellen Stand.
  • Zu den Motiven der Fenster kommt noch etwas
  • Fotos von der Orgel habe ich jetzt bei einem Besuch der Kirche gemacht. Der Kirchturm und damit auch die Glocken sind aber leider nicht zugänglich. Dafür habe ich versucht das Geläute aufzunehmen, ich muß allerdings erst checken wie gut die Aufnahme geworden ist. Danke nochmal und LG --Liuthalas (Diskussion) 18:34, 18. Sep. 2022 (CEST)
Die Abkürzung GU-Nord habe ich jetzt zumindest in der Einleitung mal augeschrieben. Der Handelsweg wird jetzt auch etwas genauer beschrieben. Über die Motive der Fenster konnte ich bisher nichts genaues finden. Über die Orgel und die Glocken habe ich jetzt alles an Information eingefügt die auffindbar ist. Das ist aber nicht gerade viel, darum habe ich auch eine Anfrage an die Pfarre geschrieben. LG --Liuthalas (Diskussion) 11:09, 26. Sep. 2022 (CEST)
Hallo Liuthalas, jedem, der nicht so tief im Thema ist, hilft diese komplette Ausschreibung der Abkürzung. Beim „wichtigen“ Handelsweg stelle ich mir sowas wie Paris-Budapest oder St. Petersburg-Rom vor. Das Bild der Orgel und das Geläut finde ich sehr gelungen.--Püppen (Diskussion) 20:10, 26. Sep. 2022 (CEST)
Hallo Püppen. Ich finde in der Literatur nur Aussagen das der Handelsweg wichtig war, aber eben keinen genauen Ausgangs- und Zielpunkt. Der Übergang über die Gleinalm wurde als Abkürzung und zur Umgehung der Mautstellen des Hauptweges genutzt, der von Graz weg der Mur folgte und über Bruck an der Mur ging. Wegen der so entgangenen Mauteinnahmen wurde der Weg über die Gleinalm aber im 15. Jahrhundert (müßte ich nochmals nachrecherchieren) aber vom Kaiser gesperrt und nur mehr von Schmugglern genutzt. Ich weiß nicht ob ich vorm Ende des Schreibwettbewerbs noch dazu komme weitere Bilder hochzuladen, da ich im Moment beruflich und privat ziemlich eingedeckt bin. LG --Liuthalas (Diskussion) 15:52, 29. Sep. 2022 (CEST)

Heinrich VI., Teil 1

Titelblatt in der First Folio

Heinrich VI., Teil 1 (Frühneuenglisch The first Part of Henry the Sixt.) ist ein Schauspiel von William Shakespeare.

Der jetzige Artikel zu diesem Schauspiel ist Teil einer Zusammenfassung der Trilogie: Heinrich VI. (Drama). Das kann man so machen, aber wenn man ausführlich über alle drei Stücke schreiben wollte wird der Artikel lang und unübersichtlich. Deshalb plane ich eine Aufteilung und beginne zunächst mit der Auslagerung des ersten Teils, den ich in der obigen Baustelle angefangen habe. Die Trilogie gehört zu den frühen Dramen Shakespeares. Die Datierung ist notorisch schwierig und es gibt auch eine lange Debatte über die Frage einer möglichen Co-Autorschaft Sh.'s mit erfahreneren Kollegen. Was an diesen Jugendwerken faszinieren mag ist die Dominanz von Frauen und Angehörigen der niederen Stände. Im ersten Teil ist es natürlich Joan la Pucelle, die Jungfrau von Orléans, im zweiten Teil der Anführer der Rebellen Jack Cade und im dritten Teil die wehrhafte Margarete von Anjou. Die drei sind (als Dramenfiguren) schon rechte Raufbolde, das sollte also interessant werden. LG --Andreas Werle (Diskussion) 08:36, 17. Sep. 2022 (CEST)

Hallo Andreas Werle, ich wollte mir jetzt gerne den Artikel zum Review vornehmen, verstehe aber nicht so ganz, was ich in den Abschnitten Akt II - V überhaupt lektorieren kann?--Püppen (Diskussion) 20:17, 26. Sep. 2022 (CEST)