Wikiup:Vermittlungsausschuss/Allgemeines Problem um die Sperre von Hagenk
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Stein des Anstoßes
Das ist so eine lustige Sache mit der Moral. Manche glauben, sie hätte sie für sich gepachtet. Es gibt ernsthaft Leute, die glauben man könne ein Unrecht gegen ein anderes aufwiegen und daß manche Verfehlungen aber schwerer wiegen. Natürlich ist hier klar, welche Seite die Böse ist. Aus diesem moralischen Antrieb heraus wird offenbar alles hin genommen. Der eine darf eine Verfehlung begehen, weil der andere auch kein Unschuldslamm ist. Sehr interessant. Zur Untermauerung daß Lechhansel Antisemit sei wurden Links vom August gebracht. Nicht gerade nette Dinge und hätte ich es damals mitbekommen, hätte ich ihn sicher gesperrt. Doch rechtfertigen diese Beiträge eine derartige Reaktion heute? Wie lange werden Dinge hervor gekramt und gegen Leute verwendet? Ein halbes Jahr? Ein Jahr? Fünf Jahre? Hat Niemand ein Recht auf eine Weiterentwicklung im Projekt? Dann haben hier sicher SEHR VIELE Leute Leichen im Keller. Man sollte sich auch sonst tunlichst hüten, Leute in Ecken zu stellen. Ich weiß selbst wie schwer das ist. Shmuel haBalshan ist in meinen Augen ein Fanatiker, der jede Kritik in Richtung Israel zu verhindern sucht und jeden Kritiker versucht mundtot zu machen. Ich habe aber auch schon anderes über ihn gehört und glaube das. Es ist immer so leicht Menschen in Schubladen zu stecken. Wie weit dürfen wir hier gehen?
Ist es OK, wenn ein Vergehen nur deshalb nicht bestraft wird, weil ein anderes, möglicherweise ähnliches oder gar Schlimmeres aus welchen Gründen auch immer nicht geahndet wurde? Offenbar ist es so. Ist das die Gerechtigkeit in der Wikipedia? Weil einem an einer Stelle Unrecht wiederfahren ist, darf ein anderer kein Recht bekommen? Weil Jemand an einer Stelle schlecht aufgefallen ist (und weiß Gott, Lechhansel gehört wahrlich nicht zu meinen Freunden!), muß man ihn anders behandeln als andere Mitglieder? Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit?
Im übrigen verwahre ich mich dagegen, daß jetzt verlangt würde, ich solle mich in Zukunft aus diesen Problemen heraus halten. Wieso? Ich habe in meiner Funktion als Admin entschieden. Ohne Ansehen der Personen. Hagenk kannte ich zuvor nicht, der war mir noch nie irgendwo begegnet. Nach den angegebenen Links von Lechhansl war eine andere Entscheidung in meinen Augen objektiv gar nicht möglich. und sie ist in meinen Augen auch nicht veränderbar, indem man irgendwelche Links von vor einem halben Jahr herauskramt. Dann kam Shmuel haBalshan der mich persönlich anging, weil er einmal ein Problem mit mir hatte. Und nur weil ihm meine Entscheidung nicht passt (obwohl er in die Konstellation Lechhansl - Hagenk gar nicht involviert war) ist es auf einmal ein Problem, indem ich persönlich und emotional involviert bin? Persönlich wurde es erst, als Shmuel haBalshan dazu kam, der die seltene Gabe hat, alle Personen in eine Ecke zu drängen. Er ist der Lichtbringer, alle anderen sind Dunkelmänner. Nur er hat recht und seine Position ist unantastbar. Um es überspitzt (!) zu sagen: Alle die anderer Meinung sind, können nur Rechte sein (ich will jetzt nicht die Worte "Nazi", "Antisemit" oder "Rassist" strapazieren). Das sit so nicht hinnehmbar. Als Jemand, dessen Urgroßvater von den Nazis wegen seiner politischen Überzeugung eingesperrt wurde und der auch in dem Sinne erzogen wurde und bis heute auch so denkt und lebt, lasse ich mir sowas nicht unterstellen. Ich verlange, daß Shmuel haBalshan endlich aufhört, Leute die nicht seinen Ansichten folgen automatisch zu Antisemiten zu machen.
Und wie geht die Sache weiter? Ein Admin kommt und sieht so gar kein Problem und entsperrt. Wunderbar. Ohne jede Rücksprache. Für mich durchaus ein Mißbrauch der Adminrechte.
Die ganze Situation ist so nicht hinnehmbar. Es kann so nicht weitergehen. Zumal dieser Ganze Mist immer so viel Zeit kostet (ich kam den gestrigen ganzen Tag zu keiner Artikelarbeit - und ich dachte glatt, daß es hier darum geht). Ich wäre für jeden Vorschlag dankbar, wie wir aus diesem Mist wieder raus kommen. Undzwar ohne daß hier wieder Mitglieder in Ecken gestellt werden, wo sie nicht hin gehören.
"Interessante" Wikilinks:
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem Shmuel haBalshan mit Lechhansl sowie Marcus Cyron
- Wikipedia:Vandalismusmeldung#Hagenk
- Benutzer_Diskussion:Marcus_Cyron#Hagenk
- Benutzer_Diskussion:Janneman#Hagenk
Anders als hiermit weiß ich mir beim besten Willen nicht zu helfen, ohne den Mist zu eskalieren. Darauf habe ich aber keine Lust. Denn anders als der Vorwurf, der mir wegan angeblicher Befangenheit gemacht wurde, bin ich nicht wirklich an dieser Thematik interessiert oder gar involviert. Aber ich bin der Meinung, JEDER hat in der WP ein Recht auf persönlichen Schutz. Wenn Fossa, Janneman, Hagenk, Shmuel haBalshan und andere der Meinung sind, Lechhansl sei ein Antisemit (und es beweisen können), müssen sie einen Benutzersperrantrag stellen. Solange bleibt es dabei, daß er das Recht hat, nicht so bezeichnet zu werden. Vor allem sollen sie endlich mal kapieren (Janneman sollte das eigentlich wissen), daß man als Admin eine Entscheidung trifft, die (zumindest sollte es so sein) ungeachtet der Personen und des Probleminhalts ist. Für mich war es völlig egal, was vorher war, es kam nur darauf an, was jetzt ist. Jetzt hatte Hagenk Mist gebaut. Marcus Cyron Bücherbörse 03:13, 23. Jan. 2007 (CET)
- Sollte man nicht irgendwie so'n WP:VA-Format einhalten? Naja, egal, wir sind ja unter uns Wikifanten. Also mir isses schnurzpiepe, ob Lechhansl Kommunist, Hetero oder Arabella-Kiesbauer-Fan ist. Fakt ist, dass er Edits gemacht hat, die man mit Fug und Recht als "antisemitisch" bezeichnen kann (siehe meine links auf WP:VM). Damit muss er sich exakt diesen Vorwurf gefallen lassen. Und genaus das hat Hagenk getan. Kudos to him. Sperren halte ich fuer kontraprodkutiv, aber Lechhansl, Westthrakientuerke, Perun, Kosovac1389, Hansele und andere brauchen sich nicht darueber beschweren, dass sie als POV-Warriors als solche benannt werden. Fossa?! ± 04:02, 23. Jan. 2007 (CET)
Fangen wir mit dem einfacheren Teil an: ich habe eine Sperre deinerseits überstimmt. Ein halbwegs alltäglicher Vorgang möchte man meinen, ist mir auch schon passiert, und oft ein notwendiges Korrektiv, denn auch Admins sind nicht unfehlbar, ich nicht, du auch nicht, und das hat auch gar nichts mit Männchengebaren und Machtkampf zu tun, auch wenn du das offenbar so empfindest. Wenn du in meiner Aktion einen Knöpfemissbrauch siehst, sind wir hier auf der falschen Seite, dafür gibts WP:AP. Zumal gerade dir die beiden Streithähne ja nu nicht unbekannt sind, die Sperrung eine bestellte war und ich so auch deine Unparteiischkeit in Frage stellen könnte, wenn ich denn wollte. Will ich aber nicht, da ich nach wie vor große Stücke auf dich halte. Nun zum wesentlichen: Dass wir in der Wikipedia ein Problem mit POV-Pushern haben, ist nichts neues, erstaunt und erschreckt hat mich in diesem Fall allerdings, dass jemand, der derart extremistische Meinungen vertritt wie Lechhansl, sich offenbar auch noch des besonderen Schutzes seitens der Adminschaft erfreuen soll. Hier wird nicht jemand in eine Ecke gestellt, hier hat sich jemand in eine Ecke gestellt – oder gibt es ein Dementi seitens Lechhansl, dass diese Ausfälle entschuldigen würde? Meines Wissens nicht. Äußerungen wie die von fossa aufgezeigten, die jeden Mandatsträger einer demokratischen Partei sein Amt kosten würden, sind so nicht hinnehmbar. Dass ein HagenK das erkannt und das Kind beim Namen genannt hat, wird ihm als "persönlicher Angriff" oder "Verstoß gegen die Wikiquette" ausgelegt und er folgerichtig gesperrt. Das ist grotesk. --Janneman 04:30, 23. Jan. 2007 (CET)
- +1 Fossa?! ± 04:40, 23. Jan. 2007 (CET)
- Du hast mch überstimmt? Ich habe mich bei der Sperre an Regeln gehalten - das kannst du nicht so einfach überstimmen. Im übrigen hat mit beispielsweise kh80 zugestimmt - er ist auch Admin. Damit überstimmst DU also zwei Admins? Na wenn du alles besser als der Rest weist... Marcus Cyron Bücherbörse 14:04, 23. Jan. 2007 (CET)
- Jawollhabich, und zwar, weil du eine imho krasse Fehlentscheidung getroffen hast, und das auf Bestellung. Im übrigen hat mir beispielsweise tsui zugestimmt. Egal, nu sehen wir erstmal noch eine Weile zu, wie sich Lechhansl hier demontiert. Lies aufmerksam mit, und wenn du dann immer noch der Ansicht bist, dass er deinen besonderen Schutz genießen sollte, dann verstehe ich dich wirklich nicht mehr. --Janneman 12:18, 24. Jan. 2007 (CET)
- Du hast mch überstimmt? Ich habe mich bei der Sperre an Regeln gehalten - das kannst du nicht so einfach überstimmen. Im übrigen hat mit beispielsweise kh80 zugestimmt - er ist auch Admin. Damit überstimmst DU also zwei Admins? Na wenn du alles besser als der Rest weist... Marcus Cyron Bücherbörse 14:04, 23. Jan. 2007 (CET)
"Shmuel haBalshan ist in meinen Augen ein Fanatiker, der jede Kritik in Richtung Israel zu verhindern sucht und jeden Kritiker versucht mundtot zu machen." - Das ist reinstes Gewäsch. Shmuel haBalshan macht lediglich den Fehler, ab und zu Trolle zu füttern. Einer der übelsten in dieser Hinsicht ist Lechhansl, der Wikipedia (zur Erinnerung: soll Enzyklopädie bzw. Mittel dazu und keine Boxarena für Demagogen und Labertaschen sein) und jegliche Diskussionsseite für seinen ideologischen, antizionistischen Gegen-POV mißbraucht. --Asthma 06:33, 23. Jan. 2007 (CET)
- Dann erkläre mir, warum er mich anmacht! Marcus Cyron Bücherbörse 14:01, 23. Jan. 2007 (CET)
- Von wem redest Du? Hagenk? Um dessen Sperre soll es hier doch gehen, oder? Fossa?! ± 14:53, 23. Jan. 2007 (CET)
- Nein. Wie es oben steht, geht es um alles, was sich daraus ergeben hat. Allgemeines Problem um die Sperre von Hagenk. Marcus Cyron Bücherbörse 18:15, 23. Jan. 2007 (CET)
- Von wem redest Du? Hagenk? Um dessen Sperre soll es hier doch gehen, oder? Fossa?! ± 14:53, 23. Jan. 2007 (CET)
Grundsätzliches
- Es ist nicht hinnehmbar, dass Hagenk mich absurderweise und ungestraft des "Antisemitismus" bezeichnen darf, da er nunmehr wieder entsperrt wurde. [1]Jemand wie er, der offensichtlich noch die Universitätsbank drückt, sollte sich einmal überlegen, ob es ihm zusteht, Vollblutakademikern, die seit vielen Jahren im Beruf stehen und womöglich über eine ungleich größere Lebenserfahrung verfügen, derartige Anwürfe zuzumuten.
- Wenn Janneman meint, dass ich hier "extremistische Meinungen" vertrete, die "jeden Mandatsträger einer demokratischen Partei sein Amt kosten würden" - wohl in Bezug auf dies hier [2][3], dann soll er sich bitte einmal überlegen, ob er demnach Jürgen Cain Külbel, Prof. Rolf Verleger, Norman Finkelstein, Noam Chomsky, Kolumnisten des Guardian, Felicia Langer, Tanya Reinhart, Amira Hass und in Teilen auch Peter Scholl-Latour, deren Positionen ich hier größtenteils - manchmal zugegebenermaßen etwas pointiert - vertrete, ebenfalls als "Extremisten" verunglimpfen möchte. Diesen seinen infamen Vorwurf hat er zurückzunehmen - und zwar zeitnah!Nachtrag: Ebenso Benutzer Fossa! Siehe hier und hier
- Der Konflikt mit Shmuel haBalshan begann, als ich unter den Eindrücken des Libanonkrieges nach dem Luftangriff der IAF auf Kana (Libanon) in der zugehörigen Artikellöschdiskussion (deren Ausgang wir alle kennen) von einem "neuerlichen, schrecklichen und vorsätzlichen Kriegsverbrechen der IDF" schrieb. Dafür erntete ich von einem anderen Benutzer am 4. August 2006 folgende Aussage:[4] und wurde von ShB, der sich ungefragt eingemischt hatte, beschuldigt, eine "unmögliche" Aussage getätigt zu haben. Im weiteren Diskussionsverlauf schrieb ich von der finsteren Apartheidpolitik Israels, vom schleichenden Genozid an den Libanesen und von einer Zentralratsmanier, mit der hier gegen mich vorgegangen wurde, um mich ebenso mundtot zu machen, wie es in der "großen Politik" Rolf Verleger, Heidemarie Wieczorek-Zeul oder Reinhard Günzel bereits ergangen ist oder Jimmy Carter und Rupert Neudeck derzeit ergeht. Dies führte zu meinem ersten VA[5], vor den mich ShB zitierte, nachdem ich gerade ein paar (medizinbezogene) Edits hinter mir hatte. Mit der Denomination der tragischen Vorgänge im Libanon als "schleichenden Genozid" bin ich damals offensichtlich etwas über das Ziel hinausgeschossen und habe diese Formulierung im anschließenden VA zurückgenommen.
- Eine ganze Phalanx ShB offensichtlich gleichgesinnter Benutzer griff und greift mich seither in beinahe sämtlichen Edits zur Thematik und auf meiner Diskussionsseite scharf an, darunter Wranzl, Jesusfreund, 790, adornix, um nur einige wenige zu nennen. Verstöße meinerseits gegen WP:KPA wurden durch diese z.B. in Form von "editwars" provoziert und dienen heute mehrheitlich als Vorwand, da ich diesen Benutzern aufgrund meiner israelkritischen Position offensichtlich ein Dorn im Auge bin. Als ich in der Diskussion zum Artikel Paradise Now in Bezug auf Tobias Ebbrechts' in-toto-Verunglimpfung des gesamten deutschen Kinopublikums (Dem deutschen Publikum, das dem Film den Publikumspreis in Berlin eingebracht hat, unterstellt er eine "Faszination am Sujet des Films" und damit eine heimliche Freude am palästinensischen Terror gegen Israelis.) von zionistisch-antideutscher Nestbeschmutzung (durch diesen Potsdamer Filmwissenschaftler) schrieb, wurde ich von Admin Gardini auf Betreiben von Stefan64 für einen ganzen Monat gesperrt, weil dieser meine Aussage offensichtlich fälschlicherweise auf sich bezog.
- Dies und meine Erwähnung der Tatsache (natürlich in einem völlig anderen Zusammenhang), dass 90% der in der Wehrmachtsausstellung gezeigten Bilder eben KEINE Verbrechen der Wehrmacht darstellten ("Nach Krisztián Ungváry zeigten etwa 80 von 801 Fotos tatsächlich Kriegsverbrechen der Wehrmacht" - ich war selbst in der Ausstellung in München), war natürlich Wasser auf die Mühlen derjenigen, die mich hier in eine ihnen vorschwebende politische Ecke manövrieren und damit diffamieren wollen.
- Ich weiß, dass ich Fehler gemacht und oft sehr spitzzüngige Kommentare in Artikeldiskussionen geschrieben habe, die Andere nicht besonders zu amüsiert haben scheinen und auf WP insgesamt wohl nicht gerne gesehen werden. Das war nicht meine Absicht und dafür wurde ich insgesamt achtmal gesperrt - mindestens die Hälfte der Sperrungen erfolgte allerdings m.E. zu Unrecht und war einseitig, da mich v.a. ShB provoziert und anschließend auf WP:VS angezeigt hatte. Seit der einmonatigen Sperre habe ich einen sehr viel sachlicheren Ton angeschlagen (was allerdings offensichtlich auch nicht allen genehm ist [6]); außerdem ist es ja nicht so, daß die WP außer Nahost keine anderen interessanten Betätigungsfelder bieten würde, zu denen ich sprachlich und inhaltlich beitragen könnte.
- ShB ist ein Fanatiker durch und durch - offensichtlich ein "Ultra" - der seine Affekte nur unzureichend unter Kontrolle hat, weswegen er sich während des Libanonkrieges bereits über drei Wochen lang selbst sperren ließ[7]. Er hat immer noch die Dreistigkeit, über "meine Zukunft" in der WP zu schwadronieren. Als ob er hier irgendwelche Entscheidungsbefugnisse oder Kontrollfunktionen innehätte, die er so gerne auszuüben sich anmaßt. Momentan sammelt er für einen BS-Antrag gegen mich. Er wurde in seinen rezidivierenden mißbräuchlichen Diffamierungskampagnen gegen meine Person auf WP:VS z.T. dadurch durch Administratoren unterstützt, dass jene Sperren gegen mich verhängten, während seine eklatanten Verstöße gegen WP:KPA - ebenso wie die anderer Benutzer - ungeahndet blieben [8](Editkommentar)[9] [10][11][12][13] Ich kann ihn aber dahingehend beruhigen, dass mein medizinisch-wissenschaftliches Großprojekt, das wegen der hiesigen ewigen Querelen v.a. mit ihm zum Glück nur teilweise in zeitverzögernde Mitleidenschaft gezogen worden ist, in Bälde abgeschlossen sein wird und ich mich dann wieder vorwiegend der Patientenversorgung widmen und für die WP nur noch eingeschränkt Zeit haben werde.
- Nach normalem Dafürhalten müßten die Apologeten der aggressiven Strangulations- und Besatzungspolitik Israels und der Auswüchse, die sich derzeit in der israelischen Politik manifestieren (z.B. Avigdor Lieberman) und deren Leidtragende das palästinensische und libanesische Volk sind, buchstäblich mit dem Rücken zur Wand stehen, sich bis auf die Knochen schämen und sich 24 Stunden am Tag entschuldigen. Stattdessen greifen sie permanent andere Benutzer an, die Kritik an solchem israelischem Vorgehen üben und versuchen, diese zu diffamieren - dies kann man wohl nur als die sprichwörtliche chuzpe bezeichnen, die auch ein Herrn Olmert, ein Herr Friedman oder eine Frau Knobloch in diesen Tagen überreichlich an den Tag gelegt haben. Selbst Rupert Neudeck - um nur ihn zu nennen - der 2002 in seinem Buch "Die Menschenretter von Cap Anamur" angesichts der jüngeren deutschen Vergangenheit noch reichlich Verständnis für Israel während der tragischen Vorgänge im Libanon 1982 zeigte, kann und will heute nicht mehr schweigen - und das soll etwas heißen bei diesem durch und durch friedfertigen Mann, der in seinem Leben schier Unglaubliches geleistet hat - einem meiner größten Vorbilder!
- Benutzer:Abu l-bisse, ein Nahostkenner erster Güte, den ich persönlich sehr schätze und mit dem ich in Email-Kontakt stehe, hat sich bereits aufgrund der auf WP vorherrschenden Zustände [14] aus derselben verabschiedet. Diesen "Erfolg" können sich die von mir kritisierten Benutzer (darunter auch tickle me) nunmehr auf ihre Fahnen schreiben.
- Wer in Deutschland heutzutage postuliert, Soldaten seien "potentielle Mörder" und deutschen Kinobesuchern latenten Antisemitismus unterstellt bzw. vom deutschen "Tätervolk" schreibt, genießt hierzulande allgemeine Anerkennung und wird gefeiert, während derjenige, der nach vielen Jahren im Beruf und im Ausland zu seinen Wurzeln steht und Pauschalverunglimpfungen seines Landes und einzelner seiner Bürger, die Zivilcourage beweisen, entgegentritt, sich permanent Diffamierungs- und Verleumdungskampagnen erwehren muß.
- Ich bin Christ und Humanist - rassistische oder auf "Herkunft" oder "Zugehörigkeit" basierende negativ wertende Gedanken sind mir daher von Natur aus und grundsätzlich fremd. Besonders lächerlich sind die Anschuldigungen gegen mich u.a. auch deshalb, weil Teile meiner Familie nicht aus Europa stammen und ich sehr wohl weiß, was Rassismus ist, da ich ihn in Deutschland des öfteren am eigenen Leibe erfahren durfte. Wer das einmal erlebt hat, dem ist die Goldene Regel allgegenwärtig - ein Artikel, den ich übrigens einmal "bibelgerecht" geordnet und ihm die hebräische Version von Mt 7,12 vorangestellt habe [15] Ferner habe ich - neben der sprachlichen und inhaltlichen Mitgestaltung vieler anderer Artikel verschiedener Themengebiete in unzähligen Stunden mühseliger Quellenarbeit - u.a. diesen m.E. zu polemisch anmutenden israelkritischen Satz [16] entfernt und in diesem Artikel [17] durch Hinzunahme vieler Originalquellen und Ergänzung eines kompletten Abschnittes über die palästinensische Sichtweise für eine neutralere und somit fairere Darstellung gesorgt.
- Die wahren Vorgänge im Nahen Osten sind hierzulande natürlich viel zu wenig im Bewußtsein der schweigenden Mehrheit der Bevölkerung angekommen, die sich von einer deutlich einseitigen proisraelischen medialen Berichterstattung und von den diffamierenden Ablenkungsmanövern zionistisch indoktrinierter Kreise gegen Kritiker israelischen Vorgehens mehrheitlich Sand in die Augen zu streuen lassen scheint. Oder was weiß man in Deutschland denn schon von der Verurteilung Israels vor dem UN-Menschenrechtsrat[18][19] oder dem Boykottaufruf internationaler geistiger Eliten gegen Israel [20] sowie dem Appell der Kirchen gegen die menschenverachtenden Sperranlagen? Wer liest denn schon die von mir o.g. Autoren? Hier ist die WP offensichtlich das Abbild der Gesellschaft en miniature.
- Wenn die Wikipedia wirklich den WP:NPOV zum Goldstandard erheben und sich selbst vom Ruf der "Stammtischenzyklopädie" befreien will, ist es allerhöchste Zeit, diesem Treiben einer kleinen gesellschaftlichen Minderheit ein Ende zu setzen, die sich hier ständig in geradezu inquisitorisch anmutender Art und Weise als Apologeten höchst umstrittener israelischer Politik bzw. als "Streiter an der Seite Israels" [21] in Szene setzt, beinahe sämtliche Artikel rund um den Nahostkonflikt unerträglich einseitig gestaltet und vor keiner Verleumdung, und Verunglimpfung Andersdenkender zurückschreckt. Die schweigende Mehrheit sollte diesbezüglich tatsächlich - wie Marcus Cyron oben schon andeutete - einmal aus ihrer Erstarrung erwachen, zu den besagten unsäglichen Vorgängen Stellung nehmen und die notwendigen Konsequenzen ergreifen. Es ist schon sehr ernüchternd, wenn man seine Zeit hier ständig mit VAs verbringen muß, anstatt sich der eigentlichen Artikelarbeit widmen zu können. --Lechhansl 10:12, 23. Jan. 2007 (CET)
Antwort Shmuel haBalshan
- Ich bin mir über die Funktion dieses VA nicht ganz im klaren, da ich hier keinerlei formale Richtlinien, die sonst üblich sind, annähernd erkennen kann. Das betrifft z.B. die Frage, was hier eigentlich vermittelt werden soll, wer Vermittler sein soll etc. Ich antworte dennoch.
- Ich bin auch nicht gefragt worden, ob ich hier antworte, oder nicht. Man kann mir also vorwerfen, daß ich mich ungefragt einmische. Aber da ich oben von Marcus Cyron problematisiert werde, hätte ich es auch für anständig gehalten, hierüber informiert zu werden.
- Ich wurde von Marcus schon "Betonkopf" genannt, nun auch noch "gefährlicher Fanatiker". Ich fange jetzt nicht an, dafür Beweise zu verlangen, weil das unter Niveau ist. Wenn sich Marcus aber mal die Mühe machen wollte, meine Edits genau anzuschauen, dann würde er - hoffentlich - diesen Angriff zurücknehmen. Ich erinnere mich, daß bereits unser Erstkontakt ein eher unfreundlicher war, insofern ich von Marcus - damals noch Ken Williams - angepflaumt wurde und auch nach meinerseits freundlichem Hinweis auf ein mögliches Mißverständnis weiter angepflaumt wurde. (Das dürfte so Nov 2005 gewesen sein).
- Ich stelle nicht Marcus in eine bestimmte Ecke. Aber ich weise ihn darauf hin - und das scharf - daß ich die Verwendung von Begriffen wie "Apartheid" in bezug auf einen demokratischen Staat im Nahen Osten als höchst problematisch erachte. Damit ist für mich ganz deutlich die Grenze der legitimen Kritik überschritten. Wenn ich hier jemanden als Rassisten bezeichne, gilt das als Verstoß gegen WP:KPA. Es will mir noch nicht einleuchten, daß ich das sonst so einfach sagen darf. Aber das scheint so zu sein. Jedenfalls halte ich so eine Aussage für unerträglich. Es geht nicht darum, jede Kritik zu unterbinden! Aber sie soll vernünftig vorgebracht werden. "Apartheid" ist nicht vernünftig. Solange Marcus das wiederholt, braucht er sich also nicht zu wundern, wenn wir da aneinander geraten. Andere Gründe - außer dem folgenden - gibt es für mich nicht, mit Marcus aneinanderzugeraten.
- Bis auf diesen: Es ist mir ein großes Ärgernis und verstärkt meinen negativen Eindruck, daß sich Marcus im Falle Hagenk auf seiner Benutzerseite von Sperrantragsteller ansprechen ließ und dem Sperrantrag auch gefolgt ist - m.E. ohne sich die Umstände genau anzuschauen. (Insofern ist eine Korrektur daran durch einen anderen Admin unproblematisch.) Man beachte auch, daß Marcus die Sperre eigentlich gleich auf eine Woche ausdehnen wollte, was ich erst recht für völlig überzogen halte. Umgekehrt ignoriert Marcus aber, wenn v.a. gegen Benutzer Lechhansl entsprechende Beschwerden vorliegen. Es geht nich darum, daß er natürlich nicht alle Edits nachvollziehen kann, sondern darum, daß er auf konkrete, an ihn gerichtete Nachfrage auf der VS nicht reagiert. Das ist ein Ärgernis und trägt zur Eskalierung bei. Ich halte es dagegen für viel sinnvoller, wie Kh80 zu sagen, daß dieser oder jener Edit zwar nicht unproblematisch ist, aber s.E. keine Sperre rechtfertigt. Das trägt sehr wohl zur Deeskalation bei. Ein solches Vorgehen erwarte ich von Admins, kein Basta und EOD.
- Über die Tragik der jeweiligen Familiengeschichte etwas über die eigene Position aussagen zu wollen, halt ich auch nicht für hilfreich. Da kann sicher jeder etwas dazu beitragen. Ich fange doch auch nicht davon an und versuche so, Sympathiepunkte zu sammeln. Gerade L., der so gerne von "Auschwitzkeule" redet, instrumentalisiert hier seine persönliche Situation. Meine Güte, die eigenen Aussagen und Taten sollten hier zählen. Wo kämen wir denn hin, wenn ich jetzt z.B. von meinen Nahosterfahrungen alles zutexten würde??? Warum habe ich das wohl bisher nicht gemacht und die Artikel davon verschont? Warum habe ich mich überhaupt aus dem Themenkomplex weitestgehend herausgehalten, bis der Krach mit L. anfing?
- Die Lechhansl-Thematik ist sicher endlos. Die obigen Edits sprechen für sich und enthalten deutlich antisemitische Argumentationsmuster.
- Ich kann es keinem Admin verdenken, wenn er keine Lust hat, sich durch hunderte Edits, zerschossene Versionsgeschichten etc. durchzuquälen.
- Mea maxima culpa, daß ich bisher keine regulären Sperrantrag gestellt habe. Ich habe mich leider davon beeinflussen lassen, daß - nach meinem Eindruck - eine Sperre nicht durchsetzbar gewesen wäre. Stattdessen hat Benutzer L. dies als Freibrief verstanden, weiter herumzupöbeln. Die jüngsten Ausfälle sind oben. Jetzt sammle ich auf meiner Baustelle systematisch die betreffenden Edits und werde baldmöglichst den Sperrantrag einreichen, um diesem Spuk ein Ende zu setzen.
- Es wird dann auch Zeit, den Behauptungen L., die seit Monaten im Raum stehen und denen leider manche Benutzer aufzusitzen scheinen (z.B. auch Marcus, als er seinen "Betonkopf" schrieb - ich will ihm zugute halten, daß er nicht wußte, was er schrieb), energisch entgegenzutreten. Dazu gehört das alberne Gequatsche vom "Meinungsmonopol", von der "zionistischen Clique in WP" und die Selbststilisierung L. als armer Verfolgter.
- Letzter trauriger Höhepunkt waren der Salon bzw. das Bistro, welches Matthiasb und Lixo auf meine Anregung hin eingerichtet hatten. Weil ICH es leid war, jedes Mal auf die VS gehen zu müssen, wenn L. wieder Mist gebaut hatte, kam dieser Vorschlag zur Vermittlung (!) von mir. Ich weiß nicht, was mich da geritten hat, diesen Anfall von good will zu bekommen. Es war ein Fehler, denn auch diese Seiten benutzte L. für wüste Ausfälle. Und lediglich meiner Selbstverpflichtung, ihn nicht sofort auf der VS zu melden ist es zu danken, daß etliche sperrwürdige Edit nicht dort gelandet sind (z.B. auch eine Diffamierung Gardinis und der WP insgesamt).
- Ich bin in diesem Zusammenhang auch sehr enttäuscht von Lixo und Matthiasb, die sich imer für Lechhansl stark gemacht haben - im Interesse der Neutralität - aber seinen Ausfällen gegen mich nicht wirklich etwas entgegengesetzt haben.
- So. Frage zum Verfahren: Soll dieser Auschuß eine regulärer VA werden, was gibt es zu vermitteln, wer soll vermitteln. Ich erkläre mich gerne bereit, mit Marcus sachlich über sein Problem mit mir zu reden, auch mit anderen Nutzern - ausgenommen L., gegen welchen ich wie gesagt einen BS-Antrag vorbereite, was zu tun ich bisher versäumt habe. Mein großer Fehler! Shmuel haBalshan 11:28, 23. Jan. 2007 (CET)
P.S.: Den Ärger, nicht zu vernünftiger Artikelarbeit zu kommen, kann ich nachvollziehen. Das geht mir seit Lechhanls auftreten häufig so, derweile gäbe es hier in WP noch genug zu tun! Shmuel haBalshan 11:30, 23. Jan. 2007 (CET)
- Marcus Cyron hat in allen Punkten und Handlungsweisen Recht, v.a. auch darin, dass er sich - ebenso wie ich - gegen die Entsperrung von Hagenk wendet.
- Dass Israel Apartheidpolitik in "den Gebieten" - und nicht nur dort - betreibt, kannst Du u.a. im Spiegel [22], bei der UNO, bei Felicia Langer, Uri Avnery und mehreren Menschenrechtsorganisationen nachlesen. Die Deiner Ansicht nach dazu sicherlich weniger "reputablen" Quellen dazu kennst Du mit Sicherheit auch.
- "Antisemitische Argumentationsmuster?" Was Dir nicht paßt und sich mit Deiner Ideologie nicht vereinbaren läßt, muß natürlich "antisemitisch" sein. Damit stellst Du Dich in eine Reihe mit Frau Knobloch, Herrn Friedman, Herrn Broder, Frau Levin, Herrn Goldberg u.v.a.m. Meinen Glückwunsch dazu!
- Wenn Du hier überhaupt noch in irgendeiner Art und Weise ernstgenommen werden willst, solltest Du in der Folge mit Deinen geradezu inquisitorisch anmutendenden Drohgebärden, Deinem "wikistalking", Deinen immergleichen Diffamierungsversuchen und Deinem ungefragten Einmischen u.a. in mehr als gerechtfertigte Sperren (s.o.) gegen "Streiter an der Seite Israels" [23] aufhören. Geradeu Du, der Du Dich ja - obwohl hier eigentlich dem WP:NPOV verpflichtet - in besonderer Weise als Apologet international kritisierter israelischer Politik zu verstehen scheinst, hast endlich damit aufhören, Deine Weltanschauung für allgemeingültig zu erklären und Deiner Intoleranz anderen Standpunkten gegenüber durch Deine ewigen und unertäglichen Diffamierungsversuche täglich neu beredten Ausdruck zu verleihen. --Lechhansl 11:46, 23. Jan. 2007 (CET)
- Dieser weitere Ausfall spricht für sich, ich werde ihn die Liste der sperrbegründenden Edits mit aufnehmen. Danke und weiter! Shmuel haBalshan 11:48, 23. Jan. 2007 (CET)
Kurze Belege dafür, warum ich L. antisemitische Argumentationsmuster unterstelle:
- Angesichts der unmenschlichen Kriegsverbrechen, die Israel in diesen Tagen im Libanon angerichtet hat, solltet Ihr Euch ohnehin für die in jüdischem Namen begangenen Verbrechen an der Menschlichkeit zutiefst schämen und nicht stattdessen weiter in aggressiver Weise Euere zionistischen Ideologien in Artikel implementieren und auch noch versuchen, andere Benutzer zu diffamieren. hier
- Man könnte, wenn man denn wollte, bei dieser "Legitimation" eines Angriffskrieges auch Parallelen zu Gleiwitz 1939 sehen. hier
- Wer hier später einmal nach den Ursachen des III. Weltkriegs sucht, wird genau diese vermissen. hier
und oben u.a. folgendes:
- Nach normalem Dafürhalten müßten die Apologeten der aggressiven Strangulations- und Besatzungspolitik Israels und der Auswüchse, die sich derzeit in der israelischen Politik manifestieren (z.B. Avigdor Lieberman) und deren Leidtragende das palästinensische und libanesische Volk sind, buchstäblich mit dem Rücken zur Wand stehen, sich bis auf die Knochen schämen und sich 24 Stunden am Tag entschuldigen. - Soviel zum Thema Meinungsfreiheit und der Versuch differenzierter Darstellung
- die sich von einer deutlich einseitigen proisraelischen medialen Berichterstattung und von den diffamierenden Ablenkungsmanövern zionistisch indoktrinierter Kreise gegen Kritiker israelischen Vorgehens mehrheitlich Sand in die Augen zu streuen lassen scheint.
- Abgesehen von etlichen Verdrehungen, der Verteidigung des sog. Boykotts, bei dem israelische Wissenschaftler - weil sie Isralis sind - aus internationalen Forschungsgremien herausgeworfen werden. Das kann man nicht anders als Antisemitismus bezeichnen und es ist eine Schande für jene sog. Wissenschaftler (v.a. in Großbritannien), daß sie sich nicht entblöden, einer solchen Haltung nachzugehen.
- Im übrigen ist dieser Abschnitt hier meiner Antwort gewidmet, schreibe gefälligst nicht hier herein! Shmuel haBalshan 12:10, 23. Jan. 2007 (CET)
- Es sind Argumentationsmuster, die genau so bei Felicia Langer, Amira Hass, Rolf Verleger, Tanya Reinhart, z.T. auch Peter Scholl-Latour (z.B. schreibt er vom "Judenstaat"), Uri Avnery, Rupert Neudeck, Jimmy Carter, Noam Chomsky, Norman Finkelstein u.v.a.m. nachzulesen sind. Jemandem "antisemitische Argumentationsmuster" vorzuwerfen, ist eine Modeerscheinung, der sich entsprechend weltanschaulich orientierte Kreise seit einiger Zeit weltweit bedienen und damit u.a. Schriftsteller, ehemalige Bundespräsidenten bis hin zu ganzen Nationen (z.B. durch Goldhagen[24]) in Mißkredit zu bringen versuchen. Wie extremistische Kreise gleich welcher couleur "argumentieren", entzieht sich mangels Exposition meiner Kenntnis.
- Israelis geraten wegen der Vorgänge im Nahen Osten und deren unerträglichen Apologetik auch in der Wissenschaft derzeit weltweit in Kritik. Noch stemmen sich hierzulande einige Kolumnisten aus nachvollziehbaren historischen Gründen dagegen [25] Ich kenne allerdings einige regelmäßige Verfasser wissenschaftlicher Publikationen, die aus diesem Grund keine israelischen Autoren mehr zitieren. Soweit würde ich allerdings nicht gehen, zumal man dann, mäße man denn mit einem Maß, Autoren aus einer Vielzahl von Ländern boykottieren müßte und die Wissenschaft sich letztlich in den Sog der Querelen internationaler Politik ziehen ließe - wie hier bereits die Wikipedia.
- Deine "Grenzziehungen" hier interessieren mich nicht. Ich antworte dort, wo ich persönlich angegriffen und zu Unrecht diffamiert werde.--Lechhansl 12:51, 23. Jan. 2007 (CET)
Zu dem sog. "Argument", daß hier dieses oder jenes ungefragt passiert. Also, jeder hier in Wikipedia arbeitet ungefragt mit. Keiner wird gebeten (abgesehen von Marcus, der von Lechhansl um eine Sperre Hagenks gebeten wurde), keiner ist verpflichtet, keiner hat besondere Rechte oder Vorzüge, abgesehen von jenen administrativ notwendigen (die aber von anderen jederzeit in Frage gestellt werden können). Es gehört zum normalen Wikiprinzip, daß Entscheidungen, die auf Widerspruch stoßen, diskutiert werden. Damit sollte jeder Admin leben können. Jeder kann Fehler machen und das ist im Normalfall auch kein Problem. Ich schreie hier auch nicht lauthals "Ungerechtigkeit" über die von Gardini gegen mich verhängte 6h-Sperre - angedroht hatte er, wenn ich ihn richtig verstehe, auch jeden weiteren Diskutanten zu sperren, was m.W. nicht geschehen ist. Und? Muß man daraus ein Problem machen? Nein! Lächerlich wird es aber, wenn Benutzer Lechhansl permanent von "Wikistalking" redet, weil ich auf manche seiner unsäglichen Kommentare, die sich auf Seiten finden, reagiere. Es ist m.E. geradezu die Pflicht (ich weiß, oben schrieb ich, daß es keine Pflichten gibt) eines jeden, bei problematischen Edits, die einem auffallen (!!!), einzuschreiten. Und das habe ich getan und werde es auch weiterhin tun. Lächerlich ist diese Aufregung seitens L. v.a. deshalb, weil er sich selbst nicht scheut, bei jeder Gelegenheit seine vermeintlichen Verbündeten zusammenzutrommeln. U.a. deswegen wurde er neulich schon einmal gesperrt, jetzt hält er das wieder für nötig. Siehe [26],
[27],
[28],
[29],
[30].
Wenn's nicht so traurig wäre, würde ich lachen. Shmuel haBalshan 13:53, 23. Jan. 2007 (CET)
P.S.: L.- halt Dich wenigstens an die formalen Regeln und schreibe in Deinem Abschnitt. Ich mehre Dir auch nicht in Deinem Zeugs herum. Shmuel haBalshan 13:53, 23. Jan. 2007 (CET)
- Ich "trommele" nicht, sondern mache auf Deine für einige Benutzer sicherlich nicht uninteressante neuerliche Agitation hier aufmerksam. Schließlich widmen sich diese ebenfalls der Thematik und versuchen zum Teil zwischen uns zu vermitteln. Und Deine "grenzziehenden" Abschnittseröffnungen sind wie gesagt lächerlich - ebenso wie Deine kleine POV-Kompilation hier.--Lechhansl 14:51, 23. Jan. 2007 (CET)
Was sind das eigentlich für "Belege"? Wo wird damit Antisemitismus seitens Lechhansl belegt? War es etwa antisemitisch das Wort "jüdisch" in den Mund zu nehmen? Nein! Im Gegenteil, wenn man sich über die Rechtfertigung von im Namen vom Judentum begangene Verbrechen beschwert, ist das ein Schutz des eigentlichen Judentums. Aber wer meint Morde und Besatzungspolitik als jüdisch legitimirt zu propagieren, verstärkt tatsäslichen Judenhass. Und wer Avigdor Liebermann, einen rechtsextremen Möchtegern-Völermörder, gerne in einem besseren Licht sehen würde, brauch sich nicht zu wundern hier als ein Fanatiker, der jede Kritik in Richtung Israel zu verhindern sucht und jeden Kritiker versucht mundtot zu machen bezeichnet und in meinen auch erkannt zu werden --Manfred 22:39, 23. Jan. 2007 (CET)
- War das jetzt auch "antisemitisch" - oder nicht vielmehr doch die Wahrheit? --Lechhansl 19:51, 24. Jan. 2007 (CET)
- Nein, das war einfach nur dumm. Ich wußte nicht, daß die Leute hier noch nicht einmal lesen können. Und das können sie offenbar nicht, denn sonst würden sie - hoffentlich - nicht so einen Unsinn in die Welt setzen. Aber, um es zu präzisieren: Wenn hier permanent von "Im Namen des Judentums" begangenen Verbrechen geredet wird... dann ist das eigentlich schon antisemitisches Gequatsche. Ziemlich sogar. Man fragt sich, was das sein soll. Vielleicht die "ideologische Zwangsjacke", die den Deutschen nach 1945 verpaßt wurde (O-Ton Lechhansl)? Oder ...? Wer nicht zwischen Israel bzw. israelischer Politik und Judentum zu unterscheiden lernt, für den gelten erst Recht Elians Deppenregeln. Im übrigen wundert man sich doch, daß Benutzer:Manfred-Manuel hier keinen Anraunzer von Hansi bekommt, weil er hier mit der Sache schonmal gar nichts zu tun hat. Naja, der Fachmann... der Laie... Shmuel haBalshan 00:27, 25. Jan. 2007 (CET)
Deine Antwort, die war ziemlich dumm. Bewusst wird zwischen Judentum und Verbrechen die im Namen vom Judentum begangen wurden differenziert, und zweiteres verurteilt und du bezeichnest es als Antisemitisch. Das wäre ja schon schlimm genug, aber nein, du selber beschreibst, das was du vorher als antisemitisch bezeichnet hast, als Notwendigkeit, wenn man kein Depp sein will. Wer nicht zwischen Israel bzw. israelischer Politik und Judentum zu unterscheiden lernt für den gelten erst Recht Elians Deppenregeln. Wenn du nicht möchtest, dass dir bald irgendwer die besagten Regeln empfiehlt, wechsel deinen Standpunkt nicht innerhalb eines Absatzes und versuch erst Recht nicht, dabei den Begriff des Antisemitismus zu missbrauchen, das hilft nur den tatsächlichen Judenfeinden.--Manfred 21:05, 25. Jan. 2007 (CET)
- Ooch Shmuelchen, ich darf Dich zitieren: "Wenn's nicht so traurig wäre, würde ich lachen."[31]:
- Im Namen des Judentums – und wir glaubenstreue Juden haben damit wirklich nichts tun – wird seit Jahrzehnten auf die gesamte politische und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands massiven Druck ausgeübt. [32] Natürlich wirst Du den Oberrabbiner der Orthodoxen Jüdischen Kultusgemeinde Wien, Moshe Friedman, jetzt auch gleich als ganz finsteren Gesellen charakterisieren - er war ja schließlich auch neulich in Teheran bei den Holocaustleugnern. Aber ist er deswegen auch ein "Antisemit"?
- (Dazwischenquetsch, denn der Rest entbehrt jeder vernünftigen Diskussionsgrundlage) Naja, zumindest ein geltungssüchtiger Volltrottel. Oberrabbiner der Orthodoxen Jüdischen Kultusgemeinde Wien - hihi, das glaubt aber auch (fast) nur er. Informier Dich wenigstens über Deine Belegpersonen und erzähl keinen Schmus. Shmuel haBalshan 09:54, 25. Jan. 2007 (CET)
- Prof. Fanny Michaela Reisin sagt dagegen: "Nicht in meinem, nicht in unserem Namen" [33] Was sie damit wohl meint?
- Sodann erleuchte uns arme Unwissende doch bitte durch Bekanntgabe der richtigen, der einzig wahren Version der Denomination dessen, in wessen "Namen" denn nun im Libanon und in "den Gebieten" gegen Völker- und Menschenrecht verstoßen wurde und immer noch wird?
- "Ideologische Zwangsjacke nach 1945": Wie wäre es denn z.B. mit: "Israel hat immer Recht"? Womit Wranzl/Krudes Frage auch gleich beantwortet wäre...
- Sicher, Dein Schirmherr Otfried Lieberknecht darf hier völlig ungefragt aus dem "off" auftauchen - Manfred-Manuel natürlich nicht. Ich würde Dir dringend empfehlen, endlich einmal den übergroßen Balken in Deinem Auge zumindest wahrzunehmen und Deine Anwürfe zu überdenken, bevor Du Dich hier immer weiter exponierst. Ich bin mir sicher, dass das einigen Wikipedianern und vor allem dem "Betriebsklima" hier sehr entgegenkäme. Gute Nacht --Lechhansl 01:16, 25. Jan. 2007 (CET)
Ankündigung
Sollte Lechhansl noch einmal seine Beiträge auf meiner Baustelle einstellen, werden ich ihn ohne zögern wegen a) Beginn eines Edit-Wars und b) Vandalismus auf Benutzer(unter)seiten auf der VM melden. Shmuel haBalshan 15:24, 23. Jan. 2007 (CET)
- Da die Seite mittlerweile verlinkt ist, habe ich das Recht, seine infamen und ehrenrührigen Unterstellungen bzw. dort permanent präsenten und somit einsehbaren persönlichen Angriffe gegen mich zu widerlegen, mit denen Shmuel haBalshan WP:KPA und der Wikiquette diametral zuwiderhandelt. Ich verzichte im Moment nur deshalb auf eine Meldung obigen Benutzers auf WP:VS , weil a) hier bereits ein VA läuft und b) Administratoren anderes zu tun haben, als sich tagtäglich mit seiner dort offen zur Schau gestellten Intoleranz anderen Standpunkten gegenüber zu beschäftigen. --Lechhansl 15:45, 23. Jan. 2007 (CET)
Frage
Ist Benutzer Marcus Cyron an einer Vermittlung interessiert? Ich bin an einer Vermittlung zwischen ihm und mir interessiert. Aber er hat diesen VA einberufen und sollte darum auch die Regeln einigermaßen einhalten, d.h. mich als Betroffenen informieren, hier ein gewisses Format beherzigen, auf meine Fragen und Antworten eingehen usw. Vor allem sollte er sich um einen Vermittler kümmern. Wenn sich hier aber sonst nichts weiter tut - was ich im Hinblick auf Marcus bedauerlich fände - dann muß man diesen VA als erledigt betrachten, bevor er richtig begonnen hat und es sähe dann so aus, als ob der Antragsteller einfach nur Frust loswerden wollte. Also, wie sieht's aus: Interesse an Vermittlung ja/nein? Shmuel haBalshan 16:37, 23. Jan. 2007 (CET)
- Dass es hier nicht einmal einen Abschnitt "Lösung" gibt, ist bezeichnend... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:17, 23. Jan. 2007 (CET)
- Sozusagen nur ne Seite zum Dampfablassen. Kann getrost gelöscht, archiviert oder sonstwie verworfen werden. --Asthma 17:55, 23. Jan. 2007 (CET)
Es ist eine Diskussionsseite. Hat überhaupt nichts mit Dampf ablassen zu tun. Wer Vorschläge zur Konfliktlösung hat darf sie gerne bringen. Warum och nichts bisher zu dem Theater geschrieben habe ist leicht zu erklären: es giften sich nur 2 Leute an. Ich wollte hier allgemeine Dinge klären und geklärt wissen - aber das wird alles nur wieder für diesen beknackten kleinkrieg mißbraucht. Marcus Cyron Bücherbörse 18:18, 23. Jan. 2007 (CET)
- Ich glaube nicht, daß sich nur "2 Leute angiften" und dann ein paar andere in der Peripherie mit einbezogen werden. Die eigentlichen Fragen lauten eher: a) Ist Wikipedia in irgendeiner Weise ein Forum zur Darstellung privater bzw. persönlicher Meinungen zu ideologischen, d.h. nicht sach- und somit auch nicht auf Artikelarbeit bezogenen Standpunkten? Und wenn Wikipedia das irgendwie ist, muß es dann b) erlaubt oder verboten sein, eben diese dargestellten Standpunkte (die IMHO selten etwas anderes als Trollereien sind) qualitativ als das zu bezeichnen, als was sie – mitunter in ebenso privater und persönlicher Meinung – zu sein scheinen (z.B. rassistisch, antisemitisch, faschistisch, etc.)? --Asthma 01:13, 24. Jan. 2007 (CET)
- Also, "Trollereien" gibt es meines Erachtens sehr selten. Ich glaube schon, dass Lechhansl seine Ansichten ernst meint. (a) Ist IMO unvermeidlich (jedenfalls ausserhalb des Artikelnamenraums) und (b) sollte banal sein: Antisemitische/Faschistische/Liberale/Sozialistische/Rassistische Edits als solche zu bennen ist sinnvoll, gerade wenn es sich um aus demokratischer Sicht unhaltbare (das betrifft 1/2/5 der vorangegenen Aufzaehlung) handelt. Fossa?! ± 01:18, 24. Jan. 2007 (CET)
- Tjoah, professionelle Nervensägen von hobbymäßigen Rechthabern zu unterscheiden ist ein hartes Brot. Schön aber, daß wir ja Grundsätze und son Gedöns haben (nochmal: Enzyklopädie, nicht irgendeine Ideologie, also auch nicht Demokratie, Meinungsfreiheit oder Liberalismus), die sich eigentlich im Artikelnamensraum (und IMO auch sonstwo, aber da bestehen durchaus merkwürdig heterogene Entscheidungen: Politische Babelbausteine nein, rassistische Benutzernamen ja, usw.) in restriktiver Manier durchsetzen lassen müßten. Auf der deutschen Wikipedia wird viel zu viel gelabert, scheint eine alte Usenet-Angewohnheit zu sein. --Asthma 01:29, 24. Jan. 2007 (CET)
- Das erstaunt mich, quasi als Habermas-Enkel, jetzt schon. Deliberation ist doch was gutes, kein "Gelaber". Im Grunde bin ich da dafuer. Nur gibt es halt gewisse Grenzen, die dabei beachtet werden sollten: Keine antisemitischen/rassistischen usw. "Argumente". Wer die vorbringt, sollte darauf gefasst sein, dass es ihm aufs Brot geschmiert wird. Die Motivation, ob "Troll" oder "Rechthaber" ist mir da schnuppe. Fossa?! ± 01:38, 24. Jan. 2007 (CET)
- PS: Natuerlich ist auch "Ezyklopaedie" eine Ideologie. Eine die Wikipedia, nicht einloesen kann. Fossa?! ± 01:40, 24. Jan. 2007 (CET)
- Das kann man so oder so sehen, klar. "Enzyklopädie" ist nunmal aber hier als Ziel die Prämisse des ganzen "Diskurses". Das läßt sich nicht wegdiskutieren und meint in negativer Definition eben, was in WP:WWNI steht: kein Laberforum, auch nicht der Deliberation zuliebe – nicht zuletzt deswegen, weil das Ergebnis von solch freischwebenden Larifarileien, so seriös oder ernsthaft sie auch geführt werden mögen, schlichtweg bei etwas anderem als direkter Artikelarbeit für die Artikelarbeit völlig belanglos ist (cf. WP:TF & WP:NPOV). Es ist absurd anzunehmen, man könnte hier immanent und performativ das lösen oder erklären, was eigentlich deskriptiv ála "due weight" von außerhalb (cf. WP:QA) in kreativer Eigendiktion abgeschrieben werden sollte. --Asthma 03:01, 24. Jan. 2007 (CET)
- Tscha, da sprichste irgendwie dreifach zum falschen: 1. Ich denke, wir sind hier unter den ca. 2% aller user, die an WP:QA und due weight ernsthaft interessiert sind (das ist eher ueber- denn unterschaetzt). 2. Glaube ich, dass, wenn'alle das Ziel Enzyklopaedie haetten, dass dann Deliberation, die ja per definitionem sachorientiert ist, durchaus sinnvoll waere. Und 3. waere gelegentliches Abschweifen, wenn es denn als solches erkannt wuerde, nicht abtraeglich. Aber, OK, sonne Metadiskussion ist irgendwie weniger geeignet fuer diese "Serviceseite". Aber wo gibt's eigenlich einen legitimen Ort fuer solche Meta-Diskussionen? Fossa?! ± 03:39, 24. Jan. 2007 (CET)
- Das kann man so oder so sehen, klar. "Enzyklopädie" ist nunmal aber hier als Ziel die Prämisse des ganzen "Diskurses". Das läßt sich nicht wegdiskutieren und meint in negativer Definition eben, was in WP:WWNI steht: kein Laberforum, auch nicht der Deliberation zuliebe – nicht zuletzt deswegen, weil das Ergebnis von solch freischwebenden Larifarileien, so seriös oder ernsthaft sie auch geführt werden mögen, schlichtweg bei etwas anderem als direkter Artikelarbeit für die Artikelarbeit völlig belanglos ist (cf. WP:TF & WP:NPOV). Es ist absurd anzunehmen, man könnte hier immanent und performativ das lösen oder erklären, was eigentlich deskriptiv ála "due weight" von außerhalb (cf. WP:QA) in kreativer Eigendiktion abgeschrieben werden sollte. --Asthma 03:01, 24. Jan. 2007 (CET)
- Tjoah, professionelle Nervensägen von hobbymäßigen Rechthabern zu unterscheiden ist ein hartes Brot. Schön aber, daß wir ja Grundsätze und son Gedöns haben (nochmal: Enzyklopädie, nicht irgendeine Ideologie, also auch nicht Demokratie, Meinungsfreiheit oder Liberalismus), die sich eigentlich im Artikelnamensraum (und IMO auch sonstwo, aber da bestehen durchaus merkwürdig heterogene Entscheidungen: Politische Babelbausteine nein, rassistische Benutzernamen ja, usw.) in restriktiver Manier durchsetzen lassen müßten. Auf der deutschen Wikipedia wird viel zu viel gelabert, scheint eine alte Usenet-Angewohnheit zu sein. --Asthma 01:29, 24. Jan. 2007 (CET)
- Diskussion darüber ist eh müßig (jede der von mir verlinkten Grundsatzseiten hat übrigens auch eine Diskussionsseite). Viel lustiger ist es, dabei zuzusehen, wie soetwas durch Benutzersperren und Entsperrungen ständig neu verhandelt wird (wie im hier vorliegenden Fall). Anscheinend ist der Weg von Popcorn & Präzendenz irgendwie tendenziell wahrscheinlicher als die grundsätzliche Anerkennung der Grundsätzlichkeit von Grundsätzen. --Asthma 03:55, 24. Jan. 2007 (CET)
Antisemitismus oder nicht
Auch ich habe Lechhansl mehrfach und mit deutlicher Begruendung antisemitische Aeusserungen vorgeworfen und stehe zu dem Vorwurf. Ob er Antisemit ist oder sich bloss antisemitisch aeussert, ist fuer mich irrelevant, aber gerade von einem "Vollblutakademiker" der sich auf seine "Lebenserfahrung" beruft, darf man verlangen, dass er seine Sprache und Rhetorik in diesem Punkt unter Kontrolle hat. Ich kenne Hagenk bisher nicht, aber die Aeusserung, die ihn dazu brachte, Lechhansl Antizionismus als eine Variante des Antisemitismus vorzuwerfen, ist offenbar folgende (Auszug):
- In dem Interview sagte Lieberman, die rund 1,25 Millionen arabisch-stämmigen Israelis stellten ein "Problem" dar, das die "Trennung" von Israel erfordere. "Wir gründeten Israel als ein jüdisches Land", sagte er. "Ich möchte ein Israel bieten, das ein jüdisches, zionistisches Land ist. Es geht darum, welche Art Land wir zukünftig wollen. Entweder wird es ein [ethnisch gemischtes] Land wie jedes andere sein, oder es wird als ein jüdisches Land fortbestehen." Jews and Arabs can never live together, says Israel's vice PM, Telegraph, 5. November 2006 --Lechhansl 21:42, 6. Nov. 2006 (CET) (Absatz hierher vershoben) --Lechhansl 16:44, 8. Nov. 2006 (CET)
- Wenn man sich einmal Liebermans Äußerungen anschaut, muss man feststellen, das Rassismus in Teilen der israelischen Politik salonfähig ist. Wen wundert es, dass teilweise von israelischer Apartheid gesprochen wird, wenn Lieberman erklärt, Israel sollte im Gaza-Streifen vorgehen "wie Russland in Tschetschenien." ? Das geschieht im Moment ja im Prinzip auch. Dass sich Olmert derartige zionistische Fanatiker in die Regierung holt, ist ein Desaster und ein Armutszeugnis fuer die israelische "Demokratie".
Ich halte dazu mal fest:
- 1) Die Gegenueberstellung von "ethnisch gemischt" und "juedisch" ist offenbar nicht Bestandteil der zitierten Originalaussage Liebermanns, sondern wurde durch die Hinzufuegung "ethnisch gemischt" nachtraeglich von Lechhansl oder seiner Quelle in das Zitat eingebracht.
- 2) Wer die Befuerwortung eines "juedischen" oder sogar "zionistischen" Landes als "Rassismus" bezeichnet, der bezeichnet Juden (und Nichtjuden) als "Rasse".
- 3) Wer Juden als "Rasse" bezeichnet, ist entweder ein Einfaltspinsel, der sich unbewusst antisemitischer Sprache bedient, oder er ist ein Antisemit -- moeglicherweise auch ein einfaltspinseliger Antisemit, der selbst noch nicht recht gemerkt hat, was er eigentlich ist.
Ob Lechhansl bloss ein Einfaltspinsel oder ein sich einfaeltig stellender Antisemit ist oder vielleicht auch ein einfaeltiger Antisemit, kann ich nicht beurteilen, ist mir auch egal. Aber er soll endlich seine Sprache in Ordnung bringen oder sich ein anderes Forum suchen (oder gerne auch beides). Sein Gezeter wegen der Aeusserung von Hagenk ist jedenfalls absurd, denn Lechhansel hatte den Hinweis entweder noetig (falls er doch nur ein Einfaltspinsel ist), oder die Aussage von Hagenk beschrieb Lechhansls Gesinnung in etwa korrekt.
Und dass zwei Admins wie die hier involvierten sich wegen einer solchen Sache in die Haare kriegen, sehe ich mit Bedauern. Der eine hat eine Sperrentscheidung getroffen, die ich nicht unterstuetzt haette, aber in seinem Ermessensspielraum lag; der andere hat sie revidiert, was moeglicherweise (ich kenne mich da kein bisschen aus) formal nicht korrekt, aber offenbar auch nicht als persoenlicher Angriff gemeint war. Dafuer braucht man, glaube ich, keinen Vermittlungsausschuss.--Otfried Lieberknecht 17:52, 23. Jan. 2007 (CET)
(sorry, Bearbeitungskonflikt - gehört aber hierher)
- Gegen solche Unterstellungen ("einfältig"), die obiger Benutzer hier unisono mit ihm Gleichgesinnten einmal mehr aus einem verletzten Ego heraus [34] erhebt - er gehörte u.a. zu den Benutzern, die die Darstellung möglicher israelischer Kriegsverbrechen per edit-war auf Biegen und Brechen bekämpfte (Aug/Sep: Gilbert / Streubomben u.ä.) - verwahre ich mich ausdrücklich. Seine Ausdrucksweise ist inhaltlich absurd, ein klarer Affront und kann so nicht hingenommen werden.[35]
- Es wäre auch für obigen Benutzer ratsam, die Dinge nicht aus dem Zusammenhang zu reißen und gegen mich zu instrumentalisieren versuchen. Der derzeitige israelische Vizepremier und Minister für Strategische Planung Avigdor Lieberman wird in vielen Pressebeiträgen als Rassist erster Ordnung charakterisiert: er proklamiert u.a. den rein jüdischen Staat - was er mit den Palästinensern zu tun gedenkt, steht im Artikeltext [36]. Der von mir zitierte und übersetzte Absatz steht genau so im britischen Telegraph:
- "I want to provide an Israel that is a Jewish, Zionist country. It's about what kind of country we want to see in the future. Either it will be an [ethnically mixed] country like any other, or it will continue as a Jewish country." [37]
- Im übrigen spricht Felicia Langer, Uri Avnery u.v.a.m angesichts dieser neuen Entwicklungen in Israel von Faschismus und schon seit geraumer Zeit von Rassismus. Ich habe mitnichten "Juden als Rasse bezeichnet", sondern darauf verwiesen, dass einige Autoren und u.a. auch die israelische Friedensbewegung, in Bezug darauf, wie in Israel mit Nichtjuden umgegangen wird, von Rassismus sprechen. [38] [39]
- Die Diskriminierung Israels gegen die Araber
- Der jüdische israelische Autor Israel Shahak, ein liberaler Wissenschafter und radikaler Kritiker Israels, schreibt Folgendes: «Der Staat Israel diskriminiert offiziell die Nichtjuden zum Vorteil der Juden in manchen Bereichen, insbesondere in den Rechten auf Niederlassung, auf Arbeit und auf Gleichheit vor dem Gesetz. Die Diskriminierung in der Niederlassung stützt sich auf den Umstand, dass 92 Prozent des israelischen Bodens dem Staat gehören; er wird durch die Israel Land Authority nach den Regeln des Jüdischen Nationalfonds (JNF) verwaltet, eines Zweigs der Zionistischen Weltorganisation. Gemäss diesen Regeln verweigert der JNF allen Nichtjuden das Recht auf Niederlassung, ein Geschäft zu eröffnen und oft auch auf Arbeit, aus dem einzigen Grund, weil sie nicht Juden sind. Juden hingegen werden an der Niederlassung oder Geschäftstätigkeit irgendwo in Israel nicht behindert. Wenn solches in einem anderen Staat gegen Juden durchgesetzt würde, so gälte das sofort und zu Recht als Antisemitismus» (Israel Shahak, «Jewish History, Jewish Religion», 1994, Seite 5). (letzter Absatz)
- Mir aus seiner verletzten persönlichen Eitelkeit heraus hier wiederum einen an den Haaren herbeigezogenen Antisemitismusvorwurf zu konstruieren, ist zutiefst infam und zeugt von der Gesinnung dieses Benutzers, der eigentlich die Anstandsregeln akademischer Auseinandersetzungen im Schlaf beherrschen sollte.--Lechhansl 18:43, 23. Jan. 2007 (CET)
- Mein Problem bei der Sache ist dieses: Wenn hier Leute sosehr der Überzeugung sind, daß Lechhansl ein Antisemit ist, MUSS ein Benutzersperrantrag gestellt werden. ICH möchte hier Niemanden haben der Antisemit ist. Aber ich kann auch nicht alle Probleme zwischen den diversen Leuten kennen, die sich hier zerfleichen. Ich habe schlicht eine Sache beurteilt. Dazu kann kein Mensch von mir verlangen mich durch alle Beiträge der beiden Beteiligten zu wühlen. Ich weiß nicht ob Lechhansl Antisemit ist. Aber wenn er es ist und es aoffenbar so viele Leute wissen und er immernoch nicht gesperrt ist sehe ich das als Unmöglich an. Wenn aber nicht genug Beweise für ein Benutzersperrverfahren da ist, hat Lechhansl das Recht sich gegen den Vorwurf zu wehren. Genauso wie Hagenk gegen ähnliche Dinge von der anderen Seite. Es kann aber nicht sein, daß weil möglicherweise an irgendeiner Stelle Admins falsch oder gar nicht entshcieden haben, auch an dieser Stelle falsch entschieden werden muß. Gleichen wir jetzt einen Fehler durch einen anderen aus? Ich stehe auf dem Standpunkt: eine Verfehlung sollte eine angemessene Bestrafung nach sich ziehen. Ich habe mich bemüht neutral zu entscheiden. Leider kann ich es bei der Enstsperrung nicht so sehen. Bei der Entsperrung wurden hier Dinge gegeneinander aufgewogen. Das kann einfach nicht sein. Marcus Cyron Bücherbörse 18:25, 23. Jan. 2007 (CET)
- Das Problem ist, dass hier in der Wikipedia einige Leute ihr POV-Süppchen kochen [40] und ich dabei einen ihnen anscheinend äußerst unangenehmen Störfaktor darstelle, da ich meine eigene Meinung zu der Thematik habe und mich aus entsprechenden Artikeldiskussionen, auf die sie offensichtlich ein Meinungsmonopol erheben - auch durch aggressivste Töne einiger Benutzer nicht wegbeißen lasse. Darum gehen diese ganzen Spiegelfechtereien hier - und um nichts anderes. Die "Antisemitismus"vorwürfe sind nur ein Ablenkungsmanöver bzw. die allseits bekannte "Fliegenklatsche", mit der israelkritische Positionen allerorten bereits im Keim erstickt werden sollen. Wenn ich "Antisemit" wäre, wäre ich vermutlich der Erste, der es wüßte. Die Öffentlichkeit soll so - auch hier in der WP durch Inszenierung solcher großangelegter Intrigen - von den wirklichen Vorgängen im Nahen Osten abgelenkt werden. Es reicht bereits aus, täglich aufmerksam Nachrichten zu hören (z.B. auf B5 aktuell o.ä.). --Lechhansl 18:52, 23. Jan. 2007 (CET)
- Geht's noch paranoider? Vermutlich steht auch jeder, der dir gegenüber Vorwürfe in der besagten Art erhebt, auf der Gehaltsliste vom Mossad, gell? --Asthma 19:33, 23. Jan. 2007 (CET)
Was will uns Asthma mit diesem Beitrag erzählen, und vor allem, welchen Sinn hat es? --Manfred 22:38, 23. Jan. 2007 (CET)
- Da wir ja hier, scheint's, alle fröhlich ineinander schreiben, beantworte ich die zwei Fragen, die ja nur eine ist, an dieser Stelle: Die einfachste Methode, den eigenen Standpunkt zu erhärten und damit überhaupt in irgendeiner Weise (sei's auch nur in der reinen Äußerung) legitim wirken zu lassen, besteht im Vorwurf der "Mundtotmachung" von eben doch "legitimer Kritik", die man ja wohl noch äußern dürfe, der "Meinungsfreiheit" wegen (s. auch "Benutzer:Hans Bug"). Diesen Vorwurf richte man dann einfach mit Tunnelblick und dem dümmsten rhetorischen "cui bono" wo geht an all diejenigen, die einem WP:WWNI oder sonstige im jeweiligen Diskurskontext gültige Normen erklären wollen und schon hat man seine Gratiskarte zum unbegrenzten Geschwafel, dessen Grenzen nur in der eigenen Skrupellosigkeit oder eben Paranoia begründet liegt, diese Vorwürfe mehr und mehr auszuweiten. Am Ende sind dann halt alle anderen Agenten vom Mossad, SED-Blockwarte, jüdische Nazis und man selber nie und nimmer Antisemit, Troll oder sonst irgendein Dummschwätzer. Ganz einfach. --Asthma 01:22, 24. Jan. 2007 (CET)
- Sorry, Marcus, Antisemitismus ist nun wirklich innerhalb und ausserhalb der Wikipedia allgegenwaertig. Da soll ich mir nun die Muehe machen, einen wasserdichten WP:BS gegen Lechhansl zu formulieren? Das ist doch weltfremd. Und, wie gesagt, mir ist es egal, ob Lechhansel Antisemit ist oder nicht. Fakt ist, dass er entisemitische Edits gemacht hat und die werden nun als solche benannt. Damit wird er sich abfinden muessen. Fossa?! ± 19:13, 23. Jan. 2007 (CET)
- Wer hier solche absurden und üblen Vorwürfe gegen mich erhebt, verdreht a) in bösartiger Absicht die Tatsachen wider besseres Wissen oder b) hat von der Thematik keine Ahnung und ist Trittbrettfahrer der hier von Einigen aus ideologischen Gründen und zur Verteidigung ihres vermeintlichen Meinungsmonopols heraus lancierten Jagdszenen.--Lechhansl 20:12, 23. Jan. 2007 (CET)
- Nachtrag: Wer firm in englisch ist: Auszug aus einem Interview mit Jimmy Carter über sein neues Buch--Lechhansl 22:42, 23. Jan. 2007 (CET)
- Sorry, Marcus, Antisemitismus ist nun wirklich innerhalb und ausserhalb der Wikipedia allgegenwaertig. Da soll ich mir nun die Muehe machen, einen wasserdichten WP:BS gegen Lechhansl zu formulieren? Das ist doch weltfremd. Und, wie gesagt, mir ist es egal, ob Lechhansel Antisemit ist oder nicht. Fakt ist, dass er entisemitische Edits gemacht hat und die werden nun als solche benannt. Damit wird er sich abfinden muessen. Fossa?! ± 19:13, 23. Jan. 2007 (CET)
Die obige Exegese von Otfried Lieberknecht ist einfach dumm. Aus dem Vorwerfen von Rassismus das Vertreten von Rassetheorien herzuleiten, sollte selbst in der Wikipedia peinlich sein. --Lixo 01:19, 24. Jan. 2007 (CET)
Lechhansl gibt oben an [41], teilweise die Positionen von Jürgen Cain Külbel zu vertreten. In einem zum Beweis des Antisemitismusvorwurfs aufgeführten Diff.-Links [42] bezieht sich Lechhansl auf Külbel [43]. Nun würde mich die heutige Einstellung von Lechhansl zu diesem "Offenen Brief" interessieren. 89.247.42.241 03:01, 24. Jan. 2007 (CET)
- @Lechhansl: Die Vorstellung, dass Du mein Ego verletzen koenntest, ist ruehrend, aber irrig. Bemerkenswert ist aber, dass Du ausgerechnet in dieser Diskussion hier auf Deine damalige Aeusserung verweist. Du hattest mich damals mit dem Nachnamen zitiert ("Lieberknechts Argumente") und mir mit der Bemerkung "nomen est omen" eine proisraelische "ideologische Borniertheit" zuschreiben wollen, hattest mir etwa zur gleichen Zeit auf meiner persoenlichen Diskussionsseite erklaert, dass ich "fuer die juedische Sache" stehe und dann auch dort noch einmal die Bemerkung wiederholt: "Du stehst im Dienst Deiner Sache - wie gesagt, nomen est omen". Meiner wiederholten Frage, wie bitteschoen Du aus meinem (Nach-)Namen meine Bestimmung zum "Diener" der "juedischen Sache" herauslesen wolltest, bist Du in der ueblichen Weise ausgewichen, vielleicht beantwortest Du sie uns ja endlich einmal hier: verstehe ich Dich richtig, dass Du meinen Namen Lieberknecht als "Judenknecht" interpretierst?
- @Lixo: Du wuerdest meine Argumentation weniger "dumm" finden, wenn Du sie verstanden haettest. Wer die zionistische Befuerwortung eines dezidiert juedischen Staates und die privilegierte Behandlung von Juden als eine Bevorzung juedischer "Rasse" beschreibt, verraet dadurch zuallererst einmal ueber sich selbst -- und nicht etwa ueber die Zionisten --, dass er die Zugehoerigkeit zum Judentum fuer ein Rassemerkmal haelt. Aus Gedankenlosigkeit wird so sehr oft geredet, aber wer auf solcher Sprache auch dann noch besteht, wenn man ihn darauf hinweist, der hat offensichtlich besondere Schwierigkeiten, sich von seiner antisemitischen Sprache und ihren rassistischen Denkfiguren zu trennen.
- @Marcus Cyron: Ich habe ja schon erklaert, dass Deine Entscheidung aus meiner Sicht falsch war, Dir aber nicht zum Vorwurf gemacht werden sollte. Ob Lechhansl endgueltig gesperrt werden muss, ist eine berechtigte Frage, steht aber in keinem Zusammenhang damit, ob man seine Sprache und die darin zum Ausdruck gebrachte Denkungsart hier als das bezeichnen darf, was sie ist.
- Ich kenne die anzuegliche Art, die sich bei der abfaelligen Beschreibung des Verhaltens juedischer Personen gezielt jiddischer Woerter wie "Chuzpe" bedient; die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zwanghaft und mit stereotyper Empoerung auf juedische Personen des oeffentlichen Lebens als Feindbilder zu sprechen kommt (siehe oben: "dies kann man wohl nur als die sprichwörtliche chuzpe bezeichnen, die auch ein Herrn Olmert, ein Herr Friedman oder eine Frau Knobloch in diesen Tagen überreichlich an den Tag gelegt haben"). Ich kenne solche Leute zur Genuege. Einige tragen das mit sich herum und lassen es nur von Zeit zu Zeit wider Willen aus sich heraus. Andere gehen damit hausieren und machen sich damit besonders an Personen heran, bei denen sie sich erhoffen, schockierte Reaktionen provozieren zu koennen; schreiben Leserbriefe, Beitraege in Internetforen oder eben in der Wikipedia, in denen sie sich ueber die "Chuzpe" eines "Herrn Friedmann oder einer Frau Knobloch" beschweren, jammervolle Klage ueber den "Rassismus" des israelischen Staates erheben (der sich mit typisch juedischer Frechheit fast alles das herausnimmt, was wir Deutschen seit einiger Zeit nicht mehr duerfen) und vor allem sich selbst oeffentlich als verfolgte Unschuld beweinen, die doch nur aus den allerehrlichsten und allerhumanistischsten Beweggruenden die Wahrheit offen ausspricht und dafuer von Knechten der juedischen Sache mit Zensur und Verfolgung bedroht wird. Natuerlich wollen solche Leute keine Antisemiten und Rassisten sein, sie haben nichts gegen Juden im allgemeinen sondern nur gegen deren "Rassismus" und Knechtung der oeffentlichen Meinung, haben sich manchmal sogar mit Menschen "juedischer Abstammung" schon einmal "glaenzend unterhalten", koennen also unmoeglich Antisemiten sein. Ich kenne das alles zur Genuege und habe es reichlich satt. Wenn Lechhansl sich dort nicht einreihen will, ich sage es noch einmal, dann soll er seine Sprache und Rhetorik in Ordnung bringen und seine vollblutakademischen Beitraege am besten Themen zuwenden, bei denen er sich halbwegs unter Kontrolle hat. Aber solange er das nicht hinbekommt, soll er sich bitte nicht beschweren, wenn man diese Ausdrucksweise und Denkungsart beim Namen nennt.--Otfried Lieberknecht 08:43, 24. Jan. 2007 (CET)
- Sehr geehrter Herr Lieberknecht, da Sie hier anscheinend nicht unter Pseudonym agieren, frage ich mich schon, ob Sie tatsächlich in dem Licht erscheinen möchten, in das Sie sich derzeit setzen. Dass Philologen manchmal zur "Wortklauberei" neigen, kenne ich - wie gesagt - auch aus eigener Anschauung. Dass Sie aber hier einem Benutzer, der eigentlich ihr Kollege in der Gestaltung und Weiterentwicklung von Artikeln sein sollte, derartig - und zweifellos wider besseres Wissen - versuchen, das Wort im Munde herumzudrehen, ist geradezu bestürzend:
- Ihre nur als infam zu bezeichnende Verdrehung des von mir zitierten Abschnittes aus dem Telegraph wurde oben bereits erörtert. Die Vorwürfe des "jüdischen Rassismus" Nichtjuden gegenüber können Sie u.a. bei Felicia Langer, im Fall Avigdor Lieberman und bei zahlreichen Friedensbewegungen nachlesen [44] - die diesbezügliche UN-Resolution wurde ja wieder zurückgenommen. Mir allerdings durch Ihre obige nebulöse "Argumentation" hier unterstellen zu wollen, ich hätte von "jüdischer Rasse" geschrieben, ist absurd.
- "Die jüdische Sache". Dieser Begriff stellt eine Eigenbezeichnung dar, wie Sie ganz sicher beser wissen als ich (z.B. Theodor Herzl und Stefan Zweig. Siehe hier(S.32) und hier. Die rhetorische Spitze "nomen est omen" in meinem von Ihnen erwähnten Beitrag kann ich schwerlich verhehlen und möchte es auch gar nicht, da ich sie im Zuge der politischen Auseinandersetzung während des Libanonkrieges 2006 für vertretbar und in der Situation für angemessen hielt - schließlich hatten Sie sich dort vehement gegen die Darstellung möglicher israelischer Kriegsverbrechen im Artikel gesperrt und jede noch so wohl recherchierte und opulent belegte diesbezügliche Aussage unter dem Vorwurf z.B. einer angeblich "nicht gegebenen Reputabilität" meiner Quellen bzw. der ihrer Meinung nach "nicht gegebenen Zuständigkeit" hoher UN-Vertreter in diesen Angelegenheiten zurückgewiesen. Versuchen Sie also bitte nicht wieder, aus einer politischen Auseinandersetzung heraus erneut sachfremde und absurde Vorwürfe zu konstruieren, wie hier bereits geschehen (von der reichlich plumpen von 3ecken1elfer ausgelegten Fußangel einmal ganz zu schweigen). Dass Ihre Unterstellungen auch in diesem Fall infamer Natur sind und offensichtlich wider besseres Wissen erfolgten, zeigt sich hier in aller Deutlichkeit. Ich zitiere:
- Das Judesein definiert sich ja gerade über die Abstammung: Jude ist, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Und die Juden führen ihre Abstammung auf Abraham zurück.
- Die Begriffe "Stammvater Ja'akob", "Angehörige des Stammes Juda" sowie die Debatte „Mihu Yehudi“ in diesem Zusammenhang sind Ihnen mit Sicherheit geläufig. Zusammenfassend sollten Sie hier also keine Tabuisierung bestimmter Denominationen betreiben, die sogar Eigenbezeichnungen darstellen, um Ihre kritische Einstellung anderen Benutzern gegenüber - die zudem keine Fachleute auf diesem Gebiet sind, aber dennoch das Recht haben, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen -, zu untermauern. Somit wird wohl auch verständlicher, weshalb es immer weniger Bundesbürger zu wagen scheinen, Begriffe zu verwenden, die mit dem Judentum in Verbindung stehen. Und das scheint in der Tat von Einigen, die sich dadurch unangreifbar machen wollen, so gewollt zu sein; hinnehmbar ist es allerdings nicht.
- Ihre permanenten Hinweise auf "zwanghafte und stereotype Empörung auf juedische Personen des oeffentlichen Lebens" lassen mich in eine ähnliche Richtung denken, nur umgekehrt. Und das sage ich hier einmal als Arzt. Mit Sätzen wie "Wenn Lechhansl sich dort nicht einreihen will" verleihen Sie Ihrer Tendenz zur Tabuisierung, zur suggestiven Falschaussage und zum "In-eine-ideologische-Ecke-stellen" beredt Ausdruck und ergänzen damit gleichzeitig meine Beobachtung, dass jegliche - aber auch jegliche - Kritik an israelischem Vorgehen in der Region v.a. hierzulande zum "antisemitischen Stereotyp" erklärt wird (Siehe "Fall" Heidemarie Wieczorek-Zeul und ISBN 3-492-04861-7). Entsprechende Artikel werden in der Wikipedia von Benutzern wie z.B. Jesusfreund beinahe im Alleingang gestaltet und das Unwort Daniel Goldhagens vom deutschen "Tätervolk" dort auch schon mal als "allgemeingültige Lehrmeinung" deklariert bzw. rücksichtslos verteidigt: entsprechende Hinweise bzw. Edits wurden nämlich ignoriert bzw. unter Inkaufnahme der - immer noch gegebenen - Artikelsperrung revertiert. [45][46] Auch das ist so nicht hinnehmbar. Mit freundlichen Grüßen --Lechhansl 15:19, 24. Jan. 2007 (CET)
- Nachtrag:John Bunzl: Antisemitismusstreit: Die Politik des Verdachts, GfbV, 1. Februar 2004
"kein Interesse an Eskalation"
- "habe kein Interesse an Eskalation" Shmuel haBalshan 16:53, 23. Jan. 2007 (CET)[47]
- Hört hört. Siehe hier--Lechhansl 18:00, 24. Jan. 2007 (CET)
Trennen
Ich denke, Marcus und ich klären unsere Fragen erst einmal unter uns. Das hilft uns beiden wahrscheinlich am meisten, Mißverständnisse und Aufgeregtheiten zu vermeiden. Die Angelegenheit mit Lechhansl ist m.E. ein Fall für sich und wird in Bälde ohnehin abgehandelt werden. Ich brauche nur noch etwas Zeit, den Sperrantrag "wasserdicht" zu formulieren. Ich hoffe, daß sich dann damit auch andere Probleme zwischen Nutzern hier, die letztlich nur wegen einiger Störenfriede auftreten, lösen lassen. Einen herzlichen Gruß in die Runde, Shmuel haBalshan 12:46, 24. Jan. 2007 (CET)
- Der Konflikt mit Hagenk (s.o.) und [48][49][50] - ebenso wie mittlerweile mit Janneman [51] und Fossa [52] [53], enstand dadurch, dass diese Benutzer anscheinend meinen, hier ihren offensichtlich durch die gegen meine Person v.a. seitens Shmuel haBalshan durchgezogene Diffamierungskampagne entstandenen Verdachtsmomenten unter völliger Mißachtung elementarer Anstandsregeln und der in WP:KPA und der Wikiquette beschriebenen Verhaltensnormen in Form von absurden und v.a. beleidigenden Unterstellungen Ausdruck verleihen zu können. Allerdings sind sie hier nur in einer Trittbrettfahrerposition - die permanente Auseinandersetzung mit ShB und Otfried Lieberknecht [54] entzündete sich hauptsächlich in Diskussionen vorwiegend um Luftangriff auf Kana 2006 (Z.n. erfolgreichem Löschantrag) und Libanonkrieg 2006 (v.a. Kapitel Streubomben und sonstige mögliche israelische Kriegsverbrechen). Es handelt sich hier also nicht etwa um Einzelkonflikte, sondern um ein großes Ganzes, weswegen ich oben auch an die von Marcus Cyron begonnene "Grundsatzdiskussion" angeknüpft habe. Erkennbar ist der Zusammenhang auch daran, dass ShB in dieser Angelegenheit sofort wieder auf der Bildfläche erschien, obwohl er in die Angelegenheit primär nicht involviert war. Kaum hatte ich seinen Namen im Zuge der Meldung von Hagenk auf der VS-Seite genannt, meldete sich Shmuel haBalshan dort bereits eine halbe Stunde später zu Wort[55]. Ich bin dem Benutzer diesbezüglich sehr zu Dank verpflichtet, da er dadurch meinen Vorwurf des "Wikistalkings" ("following someone around") gegen ihn in idealer Weise erhärtet.
- Dass Benutzer, die sich hier dem Meinungsdiktat einiger Weniger nicht beugen, von diesen als "Störenfriede" empfunden werden, ist sogar in gewisser Weise nachvollziehbar, wenn auch nur äußerst schwer vereinbar mit Regeln und Anliegen der Wikipedia, deren Mitarbeiter und Leser im Endeffekt sicherlich lieber neutrale und inhaltlich sowie sprachlich ansprechende Artikel vorfinden würden.
- Der betreffende Benutzer mag weiter seine Zeit mit einem Sperrantrag gegen mich vergeuden und sich hier weiter als kompromißloser und anderen Auffassungen gegenüber in frappierendem Maße intoleranter Apologet höchst fragwürdiger israelischer Politik exponieren - eine Stellungnahme meinerseits wird sich aufgrund der Offensichtlichkeit seiner Beweggründe und der Absurdität seiner Unterstellungen ohnehin weitgehend erübrigen.--Lechhansl 13:58, 24. Jan. 2007 (CET)
- Es ist als "Stalking", wenn mein Name mal wieder prominent auf der VM auftaucht und ich daraufhin die Umstände dieses Auftauchens etwas näher beleuchte? Aha! Nun ja, eine letzte Frage: Glaubst Du diesen Unsinn eigentlich selbst? Ganz ehrlich? Shmuel haBalshan 14:30, 24. Jan. 2007 (CET)
Den Ausdruck "permanente Auseinandersetzung" solltest Du bitte in Bezug auf meine Person vermeiden: das Lechhansl-Thema ist zwar ein hartnaeckiges Aergernis, mit dem ich mich aber nur von Zeit zu Zeit befasse, um dann jeweils festzustellen, dass trotz gegenteiliger Ankuendigungen keine nachhaltige Aenderung Deines Verhaltens zu bemerken ist. Und den Vorwurf des Wiki-Stalkings solltest Du Dir auch in Bezug auf Shmuel verkneifen: wenn Du eine Vereinbarung eingehst, persoenliche Angriffe einzustellen, dann musst Du schon hinnehmen, dass Shmuel sich von Deiner Einhaltung dieser Vereinbarung ueberzeugt. Und bei Bruch der Vereinbarung reagiert.
"Trittbrettfahrer", "unter völliger Mißachtung elementarer Anstandsregeln und der in WP:KPA und der Wikiquette beschriebenen Verhaltensnormen in Form von absurden und v.a. beleidigenden Unterstellungen", "großes Ganzes" -- geht es nicht auch ein paar Nummern kleiner? Dir gefaellt die Kritik nicht, das kann ich verstehen, aber wie lange sollen wir diesmal darauf warten, bis Du irgendwann einmal einraeumst, dass vielleicht doch nur "die Hälfte" der Vorwuerfe aus der Luft gegriffen war?
Fehler begeht man persoenlich, sie zu benennen ist darum kein Verstoss gegen WP:KPA oder der Wikiquette. So lange Du in der WP agitierst und provozierst, wird man Dich persoenlich dafuer zur Rechenschaft ziehen muessen. Anders als Du glaubst, finden daran die Allerwenigsten ein Vergnuegen, wir alle haetten besseres zu tun. Aber wenn Du daraus ein Dauerthema machen willst, dann ist eine dauerhafte Sperrung vielleicht wirklich angebracht. Ein Verlust fuer WP waere das angesichts der Qualitaet Deiner Artikelarbeit mit Sicherheit nicht. --Otfried Lieberknecht 14:55, 24. Jan. 2007 (CET)
- Dass Sie, Herr Lieberknecht - ich bevorzuge nunmehr doch diese Anrede - in der Kunst des Verdrehens geübt sind, habe ich oben bereits belegt. Nach meiner einmonatigen Sperre, die durch eine zugegebenermaßen sehr pointierte und wohl auch polarisierende - was nicht meiner Absicht entsprach - Aussage zustande kam, habe ich mich von besagtem Benutzer so weit wie möglich ferngehalten, der allerdings bei der Bearbeitung gewisser Artikelrelativ frühzeitig mit entsprechenden Editkommentaren [56] wieder zur Stelle war. Wer mag, kann ja die in der Folge eigens für diese seine Daueranimositäten eingerichteten Unterseiten, die zwei Benutzer freundlicherweise eingerichtet haben, besuchen und so nachvollziehen, dass mein Vorwurf des "stalkings" berechtigt ist und dass dieser Benutzer dort seine kaum nachvollziehbare Überempfindlichkeit in beeindruckender Weise demonstriert [57][58] , während er zeitgleich bei laufenden "Deeskalationsversuchen" eine Kostprobe seiner Anschwärzungsversuche abliefert.
- Die Ergebnisse Ihrer und ShBs Artikelarbeit mögen beeindruckend sein. Ich für meinen Teil jedoch habe noch andere Dinge zu tun und brauche mich vergleichsweise in der WP bzgl. der sprachlichen und inhaltlichen Qualität meiner Beiträge nicht zu verstecken - von der umfangreichen und höchst mühsamen darin enthaltenen Quellenarbeit eimal ganz zu schweigen. Wessen argumentative Basis ins Rutschen gerät, der hat es nötig, auf Tiefschläge zurückzugreifen. Ein altbekanntes Muster. Und dennoch bedrückend, solchen Verhaltensweisen hier immer aufs Neue zu begegnen.--Lechhansl 16:04, 24. Jan. 2007 (CET)
- Von der "muehsamen Quellenarbeit" sind mir vor allem noch die Quellenfiktionen erinnerlich, und in Hinsicht auf die "sprachliche Qualitaet" haben sich mir besonders Deine Ringkaempfe mit den Regeln deutscher Grammatik beim Versuch der Herstellung indirekter Rede eingepraegt. Dein Aufwand an passionsspielartiger Leidensrhetorik in den WP-Diskussionen steht ja leider (oder zum Glueck?) in keinem Verhaeltnis zu der sprachlichen und inhaltlichen Duerftigkeit Deiner Artikel-Edits. Es ist schon so, wie ich sage: das entbehren zu muessen waere kein Qualitaetsverlust fuer WP, aber es wuerde uns eine Menge Arbeit bei der Qualitaetskontrolle, und es wuerde uns vor allem das Spektakel solcher oberammergaumaessiger Selbstinszenierung ersparen. --Otfried Lieberknecht 16:57, 24. Jan. 2007 (CET)
- "Quellenfiktion" aus Ihrer Sicht. Geo-Loge und ich sind da allerdings ganz anderer Ansicht. Aber wie Sie meinen. Ihre obigen mühsam herbeiphantasierten Invektiven sprechen ohnehin für sich und für das Gesamtbild, das Sie hier abliefern.--Lechhansl 17:05, 24. Jan. 2007 (CET)
- Von der "muehsamen Quellenarbeit" sind mir vor allem noch die Quellenfiktionen erinnerlich, und in Hinsicht auf die "sprachliche Qualitaet" haben sich mir besonders Deine Ringkaempfe mit den Regeln deutscher Grammatik beim Versuch der Herstellung indirekter Rede eingepraegt. Dein Aufwand an passionsspielartiger Leidensrhetorik in den WP-Diskussionen steht ja leider (oder zum Glueck?) in keinem Verhaeltnis zu der sprachlichen und inhaltlichen Duerftigkeit Deiner Artikel-Edits. Es ist schon so, wie ich sage: das entbehren zu muessen waere kein Qualitaetsverlust fuer WP, aber es wuerde uns eine Menge Arbeit bei der Qualitaetskontrolle, und es wuerde uns vor allem das Spektakel solcher oberammergaumaessiger Selbstinszenierung ersparen. --Otfried Lieberknecht 16:57, 24. Jan. 2007 (CET)
Anmerkung
Nur mal als Einwurf: Die Probleme zwischen mir und Shmuel haBalshan sind mittlerweile auf "bilateraler" Ebene geklärt worden. Ich denke, wir verstehen jetzt beide den Anderen viel besser. Diese Diskussion kann meinethalben hier beendet werden, weil es eh nichts bringt und nur festgefahrene Positionen untermauert. Na immerhin hat es indirekt etwas gebracht. Marcus Cyron Bücherbörse 14:49, 24. Jan. 2007 (CET)
- Fein, die Verstaendigung freut mich u. wird gewiss auch mit Jannemann noch zustandekommen. Ende des VA: einverstanden.--Otfried Lieberknecht 14:57, 24. Jan. 2007 (CET)
- Ich stelle fest: ein primär noch weniger als Shmuel haBalshan beteiligter Benutzer und Marcus Cyron regen, - nachdem man sich mittlerweile offensichtlich per email ausgetauscht hat - das Ende eines VAs an, der ursprünglich wegen eines "Allgemeinen Problems um die Sperre von Hagenk" einberufen wurde. Eine Stellungnahme des Benutzers, um den es hier hauptsächlich geht, fehlt bisher. --Lechhansl 18:51, 24. Jan. 2007 (CET)
Nicht einverstanden - Verfahrensweisen berücksichtigen
Der VA wurde bzgl. eines "Allgemeinen Problems" eröffnet. Die Sperre gegen Hagenk wurde - nicht nur m.E. zu Unrecht - wieder aufgehoben. Auch die ehrenrührigen Vorwürfe einzelner Benutzer gegen mich wurden - allesamt eklatante Verstöße gegen WP:KPA und die Wikiquette - nicht sanktioniert (s.o.) Der VA kann daher keineswegs beendet werden; vielmehr sollten v.a. Hagenk (um den es hier ja eigentlich geht und der längst wieder entsperrt ist), Janneman und Fossa außer allgemeiner Erörterungen z.B. über "Trollerei" zu den Vorgängen Stellung nehmen und dabei v.a. begründen, worin sie ihre absurden Vorwürfe des "Antisemitismus" gegen meine Person begründet sehen. Zudem sollte auch endlich einmal den Formalia eines VA Genüge getan und z.B. Vermittler bestellt werden (ich bin allerdings kein Fachmann bei diesen Abläufen).--Lechhansl 16:20, 24. Jan. 2007 (CET)
- Der Antragsteller erklärt das Ende und diejenigen, die er für beteiligte hält. Dazu zählst Du m.E. nicht. Die Sperre von Hagenk wäre ohnehin abgelaufen. Das Ding hier ist erledigt. Wenn Du willst, mach doch einen eigenen VA auf. Shmuel haBalshan 16:30, 24. Jan. 2007 (CET)
- Ich bin selbstverständlich beteiligt, da Hagenks ehrverletzender Verbalausfall gegen mich gerichtet war und ich seine Sperrung auf WP:VS beantragt hatte. Ich bitte also um Einhaltung der Regularien für VAs. Natürlich kann man einen neuen VA einrichten - allerdings wozu, wenn man (wenn denn die Verfahrensweisen hier eingehalten würden) die Angelegenheit gleich hier ausdiskutieren kann? Dies passiert ja in Teilen oben auch bereits.--Lechhansl 17:10, 24. Jan. 2007 (CET)
Vielleicht wird die Sache hier verstaendlicher, wenn man sieht, dass Lechhansel selbst bei Henry Ford Belege fuer dessen Antisemitismus verlangt. Fossa?! ± 17:15, 24. Jan. 2007 (CET)
- 1. hat dieser Einwurf absolut nichts mit der in diesem Abschnitt aufgezeigten Nichteinhaltung elementarer Abläufe eines VAs zu tun
- 2. ging es in dieser Diskussion - und der hier völlig deplatzierte obige Difflink stellt einen Verweis auf ein Fragment daraus dar - darum,
- "...dass im Artikel auf ganz sublime Art und Weise mit dem Zusatz "Bekennender Antisemit" im (Abschnitt "Der Anlass") dem Leser suggeriert werden soll, Hohmann sei ebenfalls "Antisemit" - eine Auffassung, die von einer Hagalil-Autorin vertreten und daraufhin von manchen Medien hierzulande aufgenommen und gegen Hohmann instrumentalisiert wurde..."
- Im übrigen hatte ich dort eingangs geschrieben:
- "Es geht hier nicht darum, ob Henry Ford Antisemit war oder nicht - das war er wohl..."[59]
- 3. Zusammenfassend "netter" Versuch, aber in Ansatz und Ausführung leider insuffizient. Im übrigen erwarte ich auch hierfür immer noch eine Entschuldigung von Dir. Siehe auch hier Gruß --Lechhansl 18:14, 24. Jan. 2007 (CET)
Wenn das nicht hierher gehört, muß es ja auch keiner diskutieren und verdrehen. (Aber kann ja jeder selber nachlesen, wie es war.) Interessanter finde ich es aber, daß sich L. einen ... um die Verfahrensweise schert und erst jetzt, wo die Probleme für den Antragsteller gelöst sind, so etwas kommt. Aber: Don't feed trolls. Shmuel haBalshan 18:33, 24. Jan. 2007 (CET)
Was ist eigentlich eure Motivation bei dem ganzen, ich zitiere "..."? Lass sich das mal einer auf der Zunge zergehen: Vielleicht wird die Sache hier verstaendlicher, wenn man sieht, dass Lechhansel selbst bei Henry Ford Belege fuer dessen Antisemitismus verlangt.
Jemand wird als Antisemit bezeichnet, weil er in einer Enzyklopädie Belege fordert!?!? Sind wir hier bei Wikipedia oder nicht? --Manfred 21:24, 24. Jan. 2007 (CET)
- Jemand wird als Antisemit bezeichnet, weil er in einer Enzyklopädie Belege fordert!?!?. Nein. Fossa?! ± 21:41, 24. Jan. 2007 (CET)
Nur mal als Anmerkung: Hagenk hat seinen Tag sperre voll abgesessen. Nachdem, was bisher hier so alles aufgekommen ist, war eine Verlängerung sicher nicht nötig. Im übrigen muß ich nochmal dasselbe konstatieren wie schon oben: Die ganze Diskussion ist hier nicht auf eine Einigung ausgelegt, darum sinnlos. Ich bin etwas verwundert - auf welche Verfahrensweisen soll Rücksicht genommen werden? Ich habe den VA absichtlich anders gestaltet als üblich, weil ich eine offene, aber auch vernünftige Diskussion zum Problem wollte. Das hier ist nicht so, wie andere VAs. Marcus Cyron Bücherbörse 23:47, 24. Jan. 2007 (CET)
- Moment...demnach ist dies hier ein VA und doch kein VA? Heißt das, dass ich nun wegen der o.g. und bisher nicht sanktionierten Ausfälle gegen mich einen neuen VA ins Leben rufen muß? Wieso kann das nicht gleich hier geklärt werden? Hagenk, der sich hier immer noch weder geäußert noch bei mir entschuldigt hat, war ja sozusagen der "Auslöser" für obige Diskussion. --Lechhansl 00:12, 25. Jan. 2007 (CET)
- Nein, mußt du nicht. Ich habe nur meine Meinung geschrieben. Denn wenn man sich das alles durchliest merkt man schnell eines - hier wird sich nur im Kreis gedreht. Marcus Cyron Bücherbörse 00:31, 25. Jan. 2007 (CET)
- Will ich eigentlich auch nicht, da ich wie gesagt eigentlich Besseres zu tun habe und nicht zum Querulantentum neige. Aber ich möchte, dass die betreffenden Benutzer sich a) entweder bei mir entschuldigen - und zwar alle und zeitnah - oder b) nachträglich gesperrt werden - ebenfalls alle und zeitnah. Die gegen mich erhobenen Anschuldigungen stellen eklatante Verstöße gegen WP:KPA und die Wikiquette dar und sind zutiefst beleidigend bzw. ehrverletzend. Es kann nicht sein, dass hier alle naselang jemand mit Antisemitismusvorwürfen um sich werfen darf, ohne dass dies geahndet wird. Wenn hier diesbezüglich nichts passiert, muß ich mich eben an andere Stellen wenden. Einfach so hinnehmen werde ich es jedenfalls nicht. Gute Nacht --Lechhansl 01:23, 25. Jan. 2007 (CET)
- Nein, mußt du nicht. Ich habe nur meine Meinung geschrieben. Denn wenn man sich das alles durchliest merkt man schnell eines - hier wird sich nur im Kreis gedreht. Marcus Cyron Bücherbörse 00:31, 25. Jan. 2007 (CET)
- Bester Witz vom 25. Januar: „und nicht zum Querulantentum neige.“ Lechhansl 01:23, 25. Jan. 2007 (CET Natürlich nicht. Nein, nein. Wie könnte er auch. Auf gar keinen Fall. Penta Erklärbär 12:51, 25. Jan. 2007 (CET)
- Wenn man diese Auseinandersetzung auch nur annähernd intellektuell durchdrungen hätte, dann hätte man erkannt, wer hier permanent von gewissen Benutzern, deren Verhalten ohnehin für sich spricht, aufs Übelste verleumdet wird. Dann hätte man sich und anderen Benutzern infantile Kommentare ähnlich oben oder hier nämlich erspart. --Lechhansl 16:59, 25. Jan. 2007 (CET)
- Bester Witz vom 25. Januar: „und nicht zum Querulantentum neige.“ Lechhansl 01:23, 25. Jan. 2007 (CET Natürlich nicht. Nein, nein. Wie könnte er auch. Auf gar keinen Fall. Penta Erklärbär 12:51, 25. Jan. 2007 (CET)
Antisemitismus, oder?
Wer die Zugehoerigkeit zum Judentum, weil sie juedische Abstammung voraussetzt, unter dem Gesichtspunkt der "Rasse" betrachten zu duerfen glaubt, nein, schlimmer noch, diese Denkungsart dem Judentum selbst zuschreiben will und allen Ernstes hier, in diesem VA, die Ansicht vertritt, dass die insinuierte, auf meinen Nachnamen abstellende Charakterisierung meiner Person (oder irgendeiner Person) als "Judenknecht" im "Dienst" der "juedischen Sache" "für vertretbar und in der Situation für angemessen" gehalten werden koenne [60], der kann nicht mehr ganz bei Verstand sein, wenn er trotzdem den dagegen erhobenen Antisemitismuvorwurf als "ehrverletzend" und sanktionsbeduerftig bewertet sehen will. Sanktionsbeduerftig sind hier keine Antisemitismusvorwuerfe, sondern hoechstens Deine antisemitschen Aeusserungen und das angefuehrte Stuermer-Vokabular, zu denen Du Dich hier in beispielloser Selbstdemontage noch einmal bekannt hast.--Otfried Lieberknecht 08:31, 25. Jan. 2007 (CET)
- Jetzt wird es ja langsam richtig nett hier. "Stürmer-Vokabular"? Herr Lieberknecht, sind Sie eigentlich noch ganz bei Trost?
- Ich habe nie und nirgendwo die Zugehörigkeit zum Judentum unter dem Gesichtspunkt der "Rasse" betrachtet oder damit in Verbindung gebracht. Das ist das, was Sie in Ihrer Paranoia - anders kann man das hier schon nicht mehr nennen - daraus gemacht haben. S.o. Ihre Unterstellung ist in Anbetracht der Tatsache umso absurder, dass ich als Kosmopolit und Mediziner ethisch-moralischen Werten und in meinem Fall christlich-humanistischen Traditionen und ganz sicher nicht der Rassenlehre verpflichtet bin, die Sie mir hier offensichtlich in infamer Absicht unterschieben wollen. Sie glauben offensichtlich, bei mir irgendwelche "antisemitschen Stereotype" erkannt zu haben und sondern hier - einer Politik des Verdachts[61] folgend - wüsteste Beschimpfungen ab. Think again - but think!
- Aus der Übersetzung von "jewish background" mit "jüdischer Abstammung" [62] wollten Sie mir anfangs ja auch einen Strick drehen, dabei zeichnet sich das Judesein gerade durch die Abstammung aus (jüdische Mutter/Ja'akob/Abraham)[63].
- Den "Judenknecht" haben Sie aus meinem "nomen est omen" gemacht, eine rhetorische Spitze, die ich im Zuge unserer politischen Auseinandersetzung während des Libanonkrieges anbrachte[64], als Sie sämtliche Hinweise auf mögliche Kriegsverbrechen (v.a. Streubombeneinsatz) im Libanon ohne vorherige Diskussion aus dem Artikel revertierten und meine Quellenarbeit permanent zunichte gemacht haben. Sie haben sich dort als Apologet höchst fragwürdiger israelischer Kriegsführung geriert und haben sich vehement gegen die Darstellung möglicher israelischer Verstöße gegen das Kriegsvölkerrecht (Genfer Abkommen III und Zusatzprotokolle) gestemmt. Hören Sie doch endlich damit auf, hier Lügen über mich zu verbreiten! Und schauen Sie sich Ihre "saubere" Regierungsmannschaft doch einmal an, die Sie damals so vehement verteidigt haben!
- Und dass die "Jüdische Sache" eine Eigenbezeichnung ist (v.a. seitens des Zionismus s.o. und [65]), wissen Sie natürlich ganz genau, wollen aber aus diesem Begriff hier in infamer Weise Kapital schlagen. Wissen Sie eigentlich, wie lächerlich Sie sich hier machen mit ihren permanenten absurden Unterstellungen? Denken Sie lieber mal darüber nach, wie Sie Ihre Entschuldigung am besten formulieren!--Lechhansl 16:23, 25. Jan. 2007 (CET)
- Das dumme Zeug, das Du hier erneut ueber meine (und ueber Deine) Mitarbeit an Artikeln zum Nahostkonflikt verbreitest, lasse ich hier einmal ohne weiteren Kommentar beiseite.
- Den Vorwurf der Paranoia lasse ich ebenso beiseite, an der Diagnose kann jeder selbst erkennen, dass auch Deine angebliche Befaehigung zum Arztberuf eklatante Grenzen hat.
- Was Deine antisemitischen Sprach- und Denkstrukturen in puncto "Rasse" betrifft, mache Dir bitte klar (ggf. unter Hinzuziehung Deiner obigen Erguesse im Abschnitt "Antisemitismus oder nicht"), dass dieser biologistische Begriff nichts, aber auch garnichts mit dem Begriff der Abstammung im Judentum zu tun hat. Wer ihn dorthin uebertraegt, sollte wissen, woher er ihn nimmt und wer in Deutschland damit angefangen hat, und sollte sich nicht wundern, wenn ihm dafuer heute in deutschen Medien, die ein Minimum an sprachlicher und geistiger Sauberkeit verlangen, die Mitarbeiterschaft aufgekuendigt wird. Man kann israelische Politik mit allen moeglichen Begriffen wie denen der sozialen und ethnischen Diskriminierung kritisch beschreiben, aber mit dem Begriff des Rassismus nicht. Und da kannst Du noch so viele angebliche juedische Vertreter dieeses Vorwurfes zitieren.
- "Judenknecht" ist und bleibt Stuermervokabular. Du hast Dich in Anspielung auf meinen Nachnamen Lieberknecht mit der anzueglichen Formulierung "nomen est omen" auf genau dieses Unwort bezogen. Meiner wiederholten Nachfrage hast Du damals ausweichend und diesmal mit der Bestaetigung geantwortet, dass das eine "rhetorische Spitze" und in der gegebenen Situation -- unserer Kontroverse um eine angemessene Darstellung israelischer Kriegsfuehrung waehrend des Libanonkrieges 2006 -- vertretbare und angemessene Spitze gewesen sei. Diese Bestaetigung willst Du jetzt auf einmal mit dem Sankastenargument "Ich hab's ja garnicht gesagt, Sie haben das aus meiner Bemerkung gemacht" ungeschehen machen. Dann erklaer bitte klipp und klar, was, wenn nicht die Bestimmung zum "Judenknecht", das "omen" in meinem Namen sein soll. So lange Du das nicht plausibel entkraeftest, bleibt es dabei, dass Du Dich in der Auseinandersetzung mit mir einer solchen Nazirhetorik bedient hast.
- "Juedische Sache": auch juedische Eigenbezeichnungen wurden und werden von Antisemiten missbraucht. Zum Beispiel von Dir. Wer in einer Auseinandersetzung ueber die angemessene Darstellung israelischer Kriegsfuehrung den anderen als Diener "der juedischen Sache" bezeichnet, bedient sich klassischer antisemitischer und auch neonazistischer Hetzrhetorik. Vielleicht informierst Du Dich mal etwas genauer ueber die Mottenkisten, aus denen Du Deine trueben Ideologeme fischst, ehe Du Dich hier ale "Vollblutakademiker" feiern lassen willst und stattdessen von Geschichtsstudenten wie Hagenk ueber Deine ideologische Faerbung belehren lassen musst.
- Ich drehe Dir hier keine Stricke, die Stricke drehst Du Dir staendig selbst. Entschuldigungen zu verlangen steht Dir in keinem dieser Punkte zu, denn jede dieser Deiner Uebertretungen ist gravierend, ihre klare Benennung aber noetig und legitim. Ich selbst lege auch keinen Wert auf Entschuldigungen Deinerseits, denn fuer mich sind Deine Invektiven szentypischer Geifer, in den Wind gespuckt, der mich nicht beruehrt. Wenn es ginge, haettst Du Dich hoechstens bei Millionen entrechteter und enteigneter, vertriebener, verschleppter und ermordeter Juden dafuer zu entschuldigen, dass Du die Sprache und Haeme ihrer Moerder in Deinen armseligen politischen Schaukaempfen gegen israelische Politik wieder salonfaehig machen willst.
- --Otfried Lieberknecht 17:32, 25. Jan. 2007 (CET)
- "antisemitische Sprach- und Denkstrukturen in puncto "Rasse": dass die derzeitige - und nicht nur die - israelische Politik, die ihre wahren Absichten dieser Tage immer deutlicher offenlegt, auf einen rein jüdischen Staat abzielt, wie ihn u.a. Avigdor Lieberman unter Propagierung der Methodik ethnischer Säuberungen in der Region realisieren will - werden Sie hier nicht ernsthaft in Abrede stellen wollen. Im Gegensatz zu ihm rufe ich hier nicht zum Krieg gegen eine "Volksgruppe" oder eine "Rasse" auf! Ich habe das Wort "Rasse" an keiner Stelle verwendet, sondern auf den dort vorherrschenden "Rassismus" hingewiesen - ein Vorwurf, den genau so zahlreiche Menschenrechtsorganisationen erheben.
- Die "jüdische Sache", die im Zionismus Theodor Herzls das Maß aller Dinge ist und nunmehr für diese höchst fragwürdigen politischen Ziele herhalten muß, wird ja gerade seit Jahrzehnten durch israelische Politik zur "Legitimation" von Menschenrechtsverletzungen und der Nichtbeachtung völkerrechtlicher Vereinbarungen mißbraucht - und da Sie dies offensichtlich unterstützten (Ihren heutigen Edits in den betreffenden Artikeln nach zu urteilen inzwischen ja anscheinend weniger), habe ich eben erwähnt, dass Sie womöglich in den Chor derjenigen eingestimmt haben, die da vorgeben, für die "jüdische Sache" einzutreten - in Wirklichkeit aber ganz andere Interessen verfolgen. Es handelte sich also um ein "Sind Sie auch einer von denen?"
- Wenn Ihre laufenden absurden Verdrehungen und böswilligen Unterstellungen, die Sie hier mutwillig und laufend zum Besten geben, tatsächlich kein Ausdruck von Paranoia sein sollten (in der diesbezüglichen Differenzialdiagnostik tut sich übrigens manch' Lehrstuhlinhaber schwer), so sind sie wenigstens Ausdruck eines äußerst bedenklichen Reflexabwehrverhaltens, mit dem Sie sich nach Zurschaustellung Ihrer besorgniserregenden Negierung israelischen Fehlverhaltens mittels "edit-wars" v.a. im Artikel Libanonkrieg 2006 unangreifbar machen wollen. Das diesbezügliche Muster ist ja altbekannt - siehe Heidemarie Wieczorek-Zeul vs. ZdJ
- Eine Eigenbezeichnung ist und bleibt eine Eigenbezeichnung. Dass sie hier - wie viele andere auch - versuchen, diese zu tabuisieren und ins Reich "antisemitischer Stereotype" zu rücken, zeigt Ihre - womöglich aufgrund des Desasters israelischer Politik entstandene - Defensivmechanismen, anhand derer Sie nun umgekehrt hier einen Ausfall iszenieren und andere Benutzer durch Ihre verfehlten Attacken zu diffamieren trachten. Ein Trugschluß, Herr Lieberknecht. Sie sind hier angesichts Ihrer Apologetik menschenverachtender Politik und Ihrer Diffamierungssucht in der Defensive - ebenso wie Shmuel haBalshan u.a. Es wird Zeit, dies einmal zu realisieren und Ihre chauvinistische Manier, in der sie und andere Benutzer in der Wikipedia permanent bei diesbezüglichen Themen Ihre Edits vornehmen, à côté zu lassen[66][67][68]!
- Den "Judenknecht" haben Sie wie gesagt in infamer Manier aus meinem "nomen est omen" konstruiert. Was weiß ich, wessen Diener Sie sind - das werden Sie am besten beurteilen können. Jeder muß sich in seinem Leben irgendwann einmal mehr oder weniger prostituieren, wenn er überleben will.
- A propos "Minimum an sprachlicher und geistiger Sauberkeit": Kolumnisten wie Broder, Schuster oder Herzinger dürfen hierzulande selbstverständlich ihre kriegstreiberischen Phrasen dreschen und zum Halali auf den Iran blasen[69], während andererseits Friedman sich als unsäglicher Apologet israelischer Kriegsverbrechen profiliert ("Israel darf, was es tut!"[70]) und sich gestandene Intendanten deutscher Rundfunkgesellschaften die Schelte einer Frau Knobloch oder eines Herrn Graumann wegen angeblich einseitig-anti-israelischer Präsentation des Libanonkrieges 2006 anhören mußten. Sehen Sie eigentlich nicht die diesbezügliche Schieflage? Wollen Sie sich hier wirklich zu denjenigen gesellen, die das Zerplatzen der Giordano'schen Luftblase noch nicht realisiert zu haben scheinen? Es sind immer dieselben, die hier "das Gras wachsen hören", und wenn auch Sie fürchten, dass "antisemitisches" Vokabular durch Kritik an israelischem Vorgehen in die Medien und den "Volksmund" Einzug halten könnte, warum unternehmen Sie dann nichts dagegen, indem Sie z.B. hier? unterschreiben?
- Diejenigen, die heute den Holocaust instrumentalisieren und den Begriff "Antisemitismus" - und es sollte jedem bewußt sein, dass diese Unterstellung als Synonym für Judenfeindlichkeit bzw. Rassismus eine ungeheure Beleidigung darstellt - inflationär zur Durchsetzung ihrer eigenen ideologischen Borniertheit inflationieren und damit vom Unrecht, d.h. vom wahren Geschehen in der Region ablenken wollen (ISBN 1-851-68467-0 und ISBN 0-743-28502-6), machen sich schuldig und entweihen das Andenken an die vielen Millionen in entsetzlicher Weise ermordeten Juden Europas! Siehe hier. Aber Belege akzeptieren Sie ja erfahrungsgemäß ohnehin nur, wenn sie Ihnen in Ihr ideologisches Konzept passen. Noch einmal - ich habe zu keiner Zeit in meinem Leben und nirgendwo auf dieser Welt eine Ethnie oder eine Religionsgruppe verunglimpft - ganz im Gegensatz übrigens zu Shmuel. Aber was mir hier ganz gewaltig gegen den Strich geht, ist die Apologetik einiger offensichtlich bodenloser Fanatiker, die hier in Ruhe weiter ihr ideologisches Süppchen kochen wollen und daher andere Benutzer für ihre Kritik an den Irrungen israelischer Politik in infamster Manier zu diffamieren trachten. Meine Motivation ist eine humanitäre und keine rassistische - worin Ihre Motive liegen, machen Sie hier mehr und mehr deutlich.
- Und da sich die Admins an die Sache offensichtlich nicht rantrauen, weden wir das dann eben hier ausfechten müssen. Mir würde dazu ein Wort bereits genügen: es beginnt mit "E" und endet mit "g". MfG--Lechhansl 19:05, 25. Jan. 2007 (CET)
- Lechhansl, Respekt für Deinen „Kampf“ hier! Ich fürchte nur, die meisten werden so reagieren wie Marcus und sich nicht die Mühe machen, diesen Disput Link für Link zu verfolgen. Kann man auch kaum verlangen. Dieser Lieberknecht zeigt sich hier als charakterlicher Tiefflieger, eigentlich sollte er von seinem geistigen Habitus her durchaus in der Lage sein, Deine Position zumindest zu verstehen (nicht unbedingt zu teilen, versteht sich), aber offensichtlich ist er voller Abneigung einem Menschen gegenüber, dem er intellektuell nicht gewachsen ist. Auf eine "Entschuldigung" wirst Du sicher ewig warten können. Ich wünsche Dir, lieber Lechhansl, alles Gute, es grüßt Dich herzlich Hergen.--84.129.116.125 20:25, 25. Jan. 2007 (CET)
- Respekt für Deinen „Kampf“ hier! - Sollte er endlich mal gesperrt werden, kann er ja ein Buch über seine Erlebnisse schreiben, du hättest vermutlich auch gleich den passenden Titel dafür. --Asthma 21:18, 25. Jan. 2007 (CET)
- Daß jemand diese meine "Steilvorlage" aufnehmen würde, war mir klar. An Dich hatte ich dabei allerdings nicht gedacht (wer tut das schon).--84.129.116.125 21:29, 25. Jan. 2007 (CET)
- Ach Gottchen, der Kalauer durfte hier natürlich nicht fehlen. Wer zu solch' armseligen Mitteln greifen muß, dessen argumentative Felle treiben momentan offensichtlich gerade irgendwo bei Feuerland im Ozean. Wie schrieb er doch oben so schön: "Gehts noch paranoider"?[71] Außerdem soll die Lektüre von Godwins Gesetz manchmal wirklich hilfreich sein.--Lechhansl 21:35, 25. Jan. 2007 (CET)
- Respekt für Deinen „Kampf“ hier! - Sollte er endlich mal gesperrt werden, kann er ja ein Buch über seine Erlebnisse schreiben, du hättest vermutlich auch gleich den passenden Titel dafür. --Asthma 21:18, 25. Jan. 2007 (CET)