Wikiup:WikiProjekt Österreich/PL/Heimbautal
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WikiProjekt Österreich/PL/Heimbautal (Siedlung) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Pölten-Land (PL), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Purkersdorf | |
Pol. Gemeinde | Wolfsgraben (KG Wolfsgraben) | |
Ortschaft | Wolfsgraben | |
Koordinaten | 48° 10′ 22″ N, 16° 8′ 53″ O | |
Höhe | 380 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Heimbautal ist eine Siedlung in der Gemeinde Wolfsgraben im Bezirk St. Pölten-Land in Niederösterreich.
Geografie
Die Siedlung liegt am nördlichsten Ende von Wolfsgraben am der sonnenabgewandten Seite des Roppersberges, die auch Wurzenberg genannt wird.
Geschichte
Im Jahr 1662 schien erstmals der Wurzenhof urkundlich auf, welcher sich als Einzellage am Wurzenberg befand und die umliegenden Flächen forstwirtschaftlich nutzte. In Folge der Theresianischen Reformen wurde der Ort dem Kreis Unter-Wienerwald unterstellt und nach dem Umbruch 1848 war er bis 1867 dem Amtsbezirk Purkersdorf zugeteilt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann man in der Gegend mit Rodungen, durch die sich der Waldanteil zugunsten der landwirtschaftlichen Nutzfläche auf rund 60% verringerte. Das Heimbautal war von Beginn an als Siedlungsgebiet geplant: Baumeister Franz Wawrowetz (1889–1968) trieb hier ab den 1950er-Jahren die Errichtung eines „Gartenstädtchens“ voran, wie aus alten Kaufverträgen hervorgeht. Als in den 1960ern die Autobahnbrücke über den Wolfsgraben errichtet wurde, wurde gegenüber der Elmerhütte im Heimbautal ein Lager für die am Bau tätigen Jugoslawen und Türken eingerichtet.
Literatur
- Günter Novotny: 450 Jahre Wolfsgraben, Gemeinde Wolfsgraben, 1983
Kategorie:Wolfsgraben Kategorie:Ort im Bezirk Sankt Pölten-Land Kategorie:Siedlung (Städtebau) in Niederösterreich