Wikiup:WikiProjekt Hamburg/AdW/2021-16

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Kochkurs am Kolonialinstitut 1921 unter Leitung des Prof. Fülleborn
Das Hamburgische Kolonialinstitut war die erste staatliche Hochschule in der Hansestadt Hamburg. Es wurde am 20. Oktober 1908 eröffnet. Das Institut hatte von Anfang an mehr Aufgaben als sein historischer Name erkennen lässt. Bereits bei seiner Gründung 1908 stand dahinter die Vision einer öffentlichen Universität. Nach dem Ersten Weltkrieg entstand aus wissenschaftlichen Instituten des Kolonialinstitutes und in dessen 1911 fertiggestellten Vorlesungsgebäude ein Teil der Universität Hamburg. Schon seit den 1820er-Jahren gab es in Hamburg Überlegungen, eine eigene Universität zu gründen. Diese Idee war während des 19. Jahrhunderts zwar politisch nicht umsetzbar, wirkte aber fort. Zu den Fürsprechern einer Universitätsgründung zählte um 1900 auch der damalige Leiter der Hamburgischen Oberschulbehörde Werner von Melle, später Erster Bürgermeister. Seiner Absicht standen jedoch Vorbehalte hinsichtlich des Bedarfs und der Kosten einer Universität in der kaufmännisch geprägten Hafenstadt Hamburg entgegen. → zum Artikel…