Wikiup:WikiProjekt Hamburg/AdW/2021-52
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Die Grindelhochhäuser sind ein denkmalgeschütztes Ensemble von zwölf Hochhäusern, die nach dem Zweiten Weltkrieg im Hamburger Bezirk Eimsbüttel entstanden. Sie wurden in den Jahren 1946 bis 1956 auf dem durch den Krieg zerstörten jüdischen Grindel-Viertel im Stadtteil Hamburg-Harvestehude zwischen den Straßenzügen Grindelberg, Hallerstraße, Brahmsallee und Oberstraße errichtet. Die Architektur nimmt auf die Hochhausvisionen der 20er Jahre von Architekten wie Le Corbusier Bezug. Alle Häuser stehen in Nord-Süd-Richtung in fünf Reihen versetzt mit großem Abstand. Vier der Häuser wurden in der ursprünglich geplanten Stahlskelettbauweise ausgeführt, die übrigen als Stahlbetonbauten. Die Fassaden wurden bewusst einheitlich hell verkleidet, aber jedes Haus bekam seine eigene „Haut“ mit unterschiedlichen Fensterrhythmen und -formen, Loggien, Kragdächern und der Ausbildung des obersten Geschosses. → zum Artikel…