Wikiup:WikiProjekt Jazz/Zwischenlager/Mark G. Meadows

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Mark G. Meadows (* um 1985) ist ein US-amerikanischer Musiker (Piano, Komposition, auch Gesang) des Modern Jazz und Hochschullehrer.

Leben und Wirken

Meadows ist der Sohn eines Gospel- und Jazzsängers und begann seine musikalische Ausbildung, als er im Alter von drei Jahren auf einem Casio-Keyboard spielte. Im Alter von fünf Jahren erhielt er klassischen Klavierunterricht von der russischen Pianistin und Pädagogin Rosalie LeVant in Dallas. Mit 13 Jahren erweiterte er seine Ausbildung im Bereich Jazzpiano bei Julie Bonk. 2007 wurde die Zeitschrift Down Beat auf sein Talent aufmerksam und zeichnete ihn für seine Arbeit in der Kategorie Pop Rock Composition bzw. Pop Rock Solo aus. Nach dem Abschluss an der Booker T. Washington High School für darstellende und bildende Kunst in Dallas erwarb Meadows 2011 zwei Bachelor-Abschlüsse in Psychologie und Jazzpiano an der Johns Hopkins University, danach den Master in Jazzpiano am Peabody Conservatory in Baltimore.

Seit Beginn seiner Karriere arbeitete Meadows mit Künstlern wie Bobby McFerrin, Kendrick Lamar, Renee Fleming, Nicholas Payton, Kurt Elling und Warren Wolf. Ferner trat er als Headliner an bekannten Veranstaltungsorten auf, darunter im Lincoln Center und im Smalls Jazz Club in New York, in der Blues Alley, in den Bohemian Caverns, im Warner Theatre und im John F. Kennedy Center für darstellende Künste in Washington, DC und im Music Center in Strathmore in North Bethesda.

Meadows ist außerdem Adjunct Assistant Professor am Shenandoah Conservatory (Shenandoah University in Winchester, Virginia) und Dozent an der Duke Ellington School of the Arts in Washington (DC). Dort leitet und arrangiert er für die Mellow Tones, ein studentisches Jazz-Vokalensemble. 2016 gab Meadows sein Schauspieldebüt in der Premiere des Broadway-Musicals Jelly's Last Jam mit der Titelrolle im Signature Theatre von Washington (DC).[1]

Neben vier EPs und Alben unter eigenem Namen nahm er auch mit Jack Kilby & The Front Line auf (Love Is a Song Anyone Can Sin, 2018).[2]

Auszeichnungen

Meadows wurde 2014 von der Zeitung Washington City Paper zum „Künstler des Jahres“ und ebenso zum „Komponisten des Jahres“ gewählt. Als „Bester Komponist“ und mit der „Aufnahme des Jahres“ zeichnete ihn dieselbe Zeitung 2016 aus. Im selben Jahr erhielt er von der Zeitschrift CapitalBop die Auszeichnung für das Zweitbeste Album des Jahres.

Diskographische Hinweise

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Mark G. Meadows, Piano, Male Vocalist,Composer. Smalls, 1. November 2019, abgerufen am 19. November 2019 (englisch).
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 19. November 2019)


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