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Theophanu (* um 997; † 5. März 1058 in Essen) war von 1039 bis zu ihrem Tod Äbtissin des Stiftes Essen und ebenso auch Äbtissin in Gerresheim. Sie gilt nach Mathilde II. als bedeutendste Äbtissin der Essener Geschichte. Theophanu fügte dem Essener Domschatz mehrere bedeutende Kunstwerke hinzu, erweiterte die Essener Münsterkirche und förderte die Entwicklung der Klostersiedlung zur Stadt Essen durch das Marktrecht, das sie von Kaiser Heinrich III. erhielt.