Wikiup:WikiProjekt Österreich/ME/Pisching
nach Pisching (Gemeinde Yspertal)
WikiProjekt Österreich/ME/Pisching (Dorf) | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Melk (ME), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Melk | |
Pol. Gemeinde | Yspertal (KG Wimberg) | |
Ortschaft | Wimberg | |
Koordinaten | 48° 19′ 24″ N, 15° 4′ 9″ O | |
Höhe | 516 m ü. A. | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Pisching ist ein Dorf in der Marktgemeinde Yspertal im Bezirk Melk in Niederösterreich.
Geografie
Das am inken Ysperufer liegende Pisching befindet sich in der Katastralgemeinde Wimberg in Nordwesten des Yspertales und kann neben Stangles als Hauptort der Katastralgemeinde gesehen werden. Am 1. April 2020 umfasste das Dorf 18 Adressen.[1]
Geschichte
Der Ortsname geht auf das Geschlecht der Pischinger (auch Puschinger) zurück, einem Ministerialgeschlecht der Babenberger, die hier ihren Stammsitz hatten. Diese scheinen ab 1190 in Urkunden auf. Letzter Pischinger war der 1453 verstorbene Pfarrer von Aggsbach. Am oberen Ende der Ysperklamm wurde 1599 ein Damm errichtet und die Ysper im neu entstandenen Ödteich aufgestaut; der Damm brach im Jahr 1956, womit auch in Pisching große Schäden entstanden.[2]
Sehenswürdigkeiten
Die bereits 1533 als Filialkirche von Altenmarkt genannte, heutige Pfarrkirche Pisching wurde zwischen 1735 und 1738 nach den Plänen des Baumeisters Leopold Wißgrill, einem Schüler von Jakob Prandtauer, neu errichtet und 1738 geweiht. Beim Bau des Turmes wurden Steine aus der Ruine Wimburg verwendet, die seit 1572 unbewohnt und dem Verfall preisgegeben ist.
Einzelnachweise
- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen: Österreichisches Adressregister, Stichtagsdaten vom 1.4.2020 (online)
- ↑ Chronik von Pisching - Wimburg auf yspertal.gv.at