Ysper
Ysper | ||
Herbst in der Ysperklamm | ||
Daten | ||
Lage | Waldviertel, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | am Weinsberg 48° 22′ 56″ N, 15° 3′ 19″ O | |
Quellhöhe | 980 m ü. A. | |
Mündung | Stausee Ybbs-Persenbeug (Donau)Koordinaten: 48° 11′ 45″ N, 15° 0′ 10″ O 48° 11′ 45″ N, 15° 0′ 10″ O | |
Mündungshöhe | 230 m ü. A. | |
Höhenunterschied | 750 m
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Einzugsgebiet | 164,5 km²[1] | |
Abfluss | MQ |
2,4 m³/s |
Rechte Nebenflüsse | Kleine Ysper |
Die Ysper [ˈɪspɐ], manchmal auch Isper geschrieben, ist ein Fluss im niederösterreichischen Waldviertel. Sie ist ein orografisch linker Nebenfluss der Donau und entsteht durch die Vereinigung von Kleiner und Großer Ysper in der Gemeinde Nöchling, wobei mit „Große Ysper“ auch der ganze Fluss gemeint sein kann.
(Große) Ysper
Die Große Ysper entspringt nordöstlich vom Weinsberg (1041 m) im Hummelberg genannten Teil des Weinsberger Waldes am Brand (Berg, 1030 m) in 980 m Höhe. In südlicher Richtung durchfließt sie die Ysperklamm und die Gemeinden Yspertal, St. Oswald im Yspertal, Nöchling und Hofamt Priel. Östlich liegt der Ostrong (1060 m). Sie mündet heute in den Donau-Stausee des Kraftwerks Ybbs-Persenbeug.
Die mittlere Durchflussmenge beträgt 2,4 m³/s, kurz vor der Mündung in die Donau, westlich von Weins (Gemeinde Hofamt Priel).
Kleine Ysper
Die Kleine Ysper entspringt nördlich von Dorfstetten. In südliche Richtung fließend markiert sie zwischen Waldhausen im Strudengau und St. Oswald die Landesgrenze zwischen Oberösterreich und Niederösterreich, bevor sie in der Gemeinde Nöchling in die Große Ysper mündet.
Yspertal
Das Yspertal wurde einst von der Urdonau durchflossen, weshalb der Abschnitt ins Weitental über Laimbach und Pöggstall auch von der Ur-Donau geschaffen wurde.
Verschiedenes
- In Wien-Floridsdorf wurde 1953 die Ispergasse nach dem Fluss benannt.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ BMLFUW (Hrsg.): Flächenverzeichnis der Flussgebiete: Donaugebiet von der Enns bis zur Leitha. In: Beiträge zur Hydrografie Österreichs Heft 62, Wien 2014, S. 19/148. PDF-Download, abgerufen am 21. Dezember 2021.