Wikiup:Workshop Köln 2006/C4-Labor

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Das C4-Labor

Beschreibung

Der Clubraum des Chaos Computer Club Cologne ist technisch – wie soll es anders sein – sehr gut ausgestattet und bietet eine angenehme Atmosphäre zum gemeinsamen Arbeiten. Ein kurzer Überblick der Räume soll hier helfen, sich ein Bild zu machen. Es werden die üblichen Namen im Clubslang verwendet:

  • Plenarsaal: Der große Raum mit Tageslicht bietet Sitzplatz für maximal 40 Personen oder 10 Personen am geräumigen Arbeitstisch. Ein Beamer und die Soundanlage lassen wenig Multimedia-Wünsche offen. Ein kleiner „Katzentisch“ und ein Sofa bieten Möglichkeiten für weitere Gesprächsrunden.
  • Labor: Basteltische an den Wänden, die mit Hardware zugebaut sind, prägen das Bild des Labors. Hier können Netzwerkstecker, -protokolle und Betriebssysteme in allen Graustufen, Farben und Formen selbst im Betrieb begutachtet werden. Ein Raum zwischen Computer-Museum, Lötkolben und Konsolen-Strang an der Schlafcouch.
  • Küche: Ausgestattet mit allem, was eine Küche braucht: zwei Kühlschränke, Herd, Spülmaschine, Spüle, Kaffeemaschine, Wasserkocher, Toaster und jede Menge Geschirr und Töpfe. Hier finden die berühmt-berüchtigten ‚Küchengespräche‘ statt, die zwischen Nikotinsüchtigen, Kühlschrankplünderern und Toilettengängern am Stehtisch entstehen.
  • Fnordcenter: Ein Raum mit mehreren Sofas und Platz für 10 Personen. Neben der Küche der einzige ausgewiesen Raucherbereich, da er ein Fenster besitzt.
  • Serverraum: Wie der Name schon sagt, steht hier die Infrastruktur. Zusätzlich bietet der Raum eine Bibliothek mit einer Auswahl an Büchern über Computertechnik der vergangenen 30 Jahre und Romanen aus dem Cyberculture-Bereich.
  • Illuminaten-Center: Derzeit eigentlich das Getränke-Lager, aber irgendwie haben sich drei Sessel und ein alter Mac in diesen ehemaligen Aufnahmeraum des Tonstudios verirrt, sodass er gerne für intime, ablauschfreie Gespräche benutzt wird.
  • Bad: Als Highlight dürfen hier Dusche und Waschmaschine genannt werden, sodass auch Gäste mit längerer Verweildauer modernen hygienischen Ansprüchen nachkommen können.

Teilnehmer, die nicht in Hotels oder bei anderen Wikipedianern unter kommen, dürfen sich es gerne mit Luftmatraze/Isomatte auf dem Clubraumboden gemütlich machen.

Es können etliche der Computer im Clubraum verwendet werden. Wer sein eigenes Laptop mitbringen mag, findet den Anschluß ans Netz natürlich über WLan oder an einem der Switche/Hubs, die in nahezu jedem Raum verfügbar sind.

Anfang Februar ereignete sich ein Brand im Clubraum. Durch schnelles Eingreifen der Feuerwehr konnte großer Schaden verhindert werden. Selbst die direkt neben dem Brandherd untergebrachte Clubbibliothek hat keine verbrannte Seite zu beklagen, jedoch müffeln die Bücher nun ein wenig. Die Renovierungsarbeiten wurden als „großer Frühjahrsputz“ deklariert und somit sind nun mehrere Räume frisch gestrichen und etliches Gerümpel hat seinen Weg in den Schuttcontainer gefunden. Zum Workshop in zwei Monaten wird dann wohl auch der Brand­– und Farbgeruch verflogen sein.

Anfahrt

Wer völlig verloren an der Stadtbahnstation steht und nicht weiter weiß, ruft unter 0221-4924119 im C4-Labor an.

Die Anfahrt gestaltet sich als recht simpel. Mit der Stadtbahn der Linie 3 oder 4 bis Leyendecker Str. und dort den Ausgang Hospeltstr. nehmen. Der Hospeltstr. bis zum Ende folgen (etwa 5 Gehminuten) und dort links in die Vogelsanger Str. abbiegen. Hinter dem ersten Hauseingang auf der linken Straßenseite ist der Clubraum. Kellertreppe runter und in die mittlere Tür eintreten.

Mit der Bahn am Besten bis zum Bahnhof Ehrenfeld fahren und von dort entweder zu Fuß die Heliosstr. (am Leuchtturm vorbei) durchgehen, um dann am Ende rechts der Vogelsanger Str. ein wenig zick-zack bis zum Clubraum folgen. Oder noch eine Station mit der Stadtbahn bis zur Leyendecker Str. fahren und der obigen Beschreibung folgen.

Mit dem Auto läßt sich der Clubraum sehr gut aus Norden von der A57 Abfahrt Bickendorf und folgend der Äußeren Kanalstraße bzw. aus Westen von der A1 Abfahrt Aachener Straße und dann dem Maarweg erreichen. Von Osten und Süden ist die Anfahrt über die Zoobrücke und die Innere Kanalstraße mit direktem Einbiegen in die Vogelsanger Str. empfehlenswert.

Vom Flughafen hält unter der Woche die S13 (ca. alle 20 Min.) sowie der RE8 (Richtung Mönchengladbach) ohne Umsteigen nach knapp 20 Minuten Fahrt direkt in Ehrenfeld. Ansonsten ist Umsteigen am Hauptbahnhof (S12, alternativ Trimbornstrasse oder Bf Deutz) angesagt.