Wikiup:Zitierregeln

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Diese Seite beschäftigt sich mit der Formatierung von Verweisen auf Informationen unterschiedlicher/beliebiger Art. Sie versteht sich als Empfehlung und hat das Ziel, eine einheitliche und daher möglichst einfache Ausgabe von Verweisen unterschiedlicher Art bereitzustellen. Behandelt werden Angaben zu genutzter und weiterführender Literatur (Bücher, Zeitschriftenaufsätze usw.), Patente, Normen und Internetquellen/Weblinks, wie sie unter anderem auf den Seiten zu Literatur und Weblinks sowie als Belege und Einzelnachweise genutzt werden.

Die im Folgenden aufgeführten Formatierungsregeln sollen als Richtlinie für die Umsetzung von Zitiervorlagen, wie Vorlage:Literatur, Vorlage:Internetquelle, Vorlage:cite web, Vorlage:Patent usw., in der deutschsprachigen Wikipedia dienen (ihre Anwendung ist jedoch nicht unumstritten).

Die Nutzung in Werklisten, Diskografien, Filmografien und ähnlichen Listen ist möglich, wird aber aufgrund der Vielzahl von aktuell genutzten Formaten nicht empfohlen.

Grundformat

Informationsverweise sollten wie folgt aufgebaut werden. An erster Stelle sollten zunächst die Autoren bzw. Herausgeber mit nachfolgendem Doppelpunkt den Titel einleiten. Titelangaben jeder Art werden kursiv gesetzt und mit Punkt abgeschlossen, falls kein anderes Satzzeichen am Ende des Titels steht. Nach dem Titel folgen alle weiteren Angaben wie Erscheinungsort, Erscheinungsjahr oder Datenbankverweise (inkl. Links). Allgemeine Links zu weiteren Online-Ressourcen oder ergänzende Angaben sowie Kommentare werden in Klammern an letzter Position der Zitierangabe gestellt. Abgeschlossen wird die Zitierangabe mit einem Punkt. Beispiel mit Platzhaltern:

  • Autor/Herausgeber: Titel. Weitere Angaben, Datenbankverweise (Online-Ressource, Kommentar).

Die Reihenfolge von mehreren Literatur-, Quellen- oder Werkangaben in einer Liste kann nach der jeweils für sinnvoll erachteten Relevanz (alphabetisch, chronologisch oder anders) frei gewählt werden. Es ist sinnvoll, dies mit einem kurzen HTML-Kommentar im Quelltext anderen Autoren mitzuteilen.

Verlinkt werden (automatisch bzw. durch Vorlage) Kennungen bzw. Datenbanklinks wie ISBN oder DOI. Nicht verlinkt werden insbesondere einzelne Begriffe, die Bestandteil von Werktiteln sind, Erscheinungsorte oder Verlagsnamen und Ähnliches. Besteht ein Artikel zu einem Autor oder zu einem zitierten Werk, so kann der Autorenname bzw. Werktitel als Ganzes verlinkt werden. Grundsätzlich ist Wikipedia:Verlinken auch bei Verknüpfungen in Verweisen zu beachten.

Formatierungsregeln für Literatur

Allgemeine Regeln

Im Folgenden werden die Formatierungsregeln zusammenfassend beschrieben:

  1. Autoren erscheinen in normaler Schrift und werden durch „:“ (Doppelpunkt) von der nachfolgenden Titelangabe getrennt. Die Reihenfolge ist Vorname Nachname; Abkürzungen von Vornamen sind nach Möglichkeit aufzulösen. Bei Sammelwerken wird der Herausgeber mit angefügtem „(Hrsg.)“ genannt. Mehrere Autoren bzw. Herausgeber werden durch Kommata getrennt. Bei mehr als zwei Autoren kann die Angabe mit „u. a.“ oder „et al.“ abgekürzt werden. Wenn ein Wikipediaartikel zum Autor existiert, kann er verlinkt werden.
  2. Titel (samt Untertitel) sind stets kursiv und werden mit einem „.“ (Punkt) abgeschlossen. Endet der Titel mit einem anderen Satzzeichen (Frage- oder Ausrufezeichen), bleibt der Punkt weg. Der Punkt bleibt ebenfalls weg, wenn eine selbstständige Publikation zugleich als Band innerhalb einer Reihe erschienen ist: In diesem Fall wird die Angabe der Reihe und des Bandes dem selbstständigen Titel in einem Klammerzusatz in der Form (= Reihe. Band) nachgestellt und der Punkt der schließenden Klammer angefügt. Die Angabe von Reihen ohne Bandzählung ist in der Regel überflüssig, jedoch im Einzelfall möglich, wenn es einen triftigen Grund dafür gibt. Begriffe im Titel möglichst nicht verlinken.
  3. Bei übersetzten Werken sollten die Übersetzer namentlich angegeben werden, am besten nach dem Titel (hinter einem Punkt) mit „Aus dem <Englischen/Französischen/Spanischen/Russischen usw.> von <Name>.“ Beispiel: „Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge. Aus dem Französischen von Ulrich Köppen.“
  4. Eine Auflage wird, falls vorhanden, direkt hinter den Titel bzw. den Übersetzer in der Form „x. Auflage.“ geschrieben, d. h. mit einem Punkt abgeschlossen.
  5. Bei fortlaufenden Werken kommt danach ggf. eine Angabe zu Band oder Jahrgangsnummer und danach durch Komma abgetrennt eine Nummer. Die Nummer wird mit „Nr.“ gekennzeichnet, Band und Jahrgang können durch „Bd.“ bzw. „Jg.“ abgekürzt werden.
  6. Es folgen Verlag, Ort und Erscheinungsdatum. Nach dem Verlag steht stets ein Komma, nach dem Ort jedoch nie. Sind auf dem Titelblatt mehrere Erscheinungsorte angegeben, werden diese durch Schrägstriche verbunden (Beispiel: Joseph Mileck: ''Hermann Hesse. Biography and Bibliography.'' Band 1, University of California Press, Berkeley/Los Angeles/London 1977.). Falls der Publikationsort oder das Erscheinungsjahr trotz Nachforschens nicht zu ermitteln sind, können sie durch „ohne Ort“ bzw. eine ungenaue Datumsangabe ersetzt werden („ohne Jahr“, „etwa 1930“ oder ähnlich).
  7. Wird auf nichtübersetzte fremdsprachige Werke verwiesen, sind bei der Literaturangabe fremdsprachige Bezeichnungen für Auflage, Herausgeber, Jahrgang, Heftnummer und Ähnliches durch die jeweiligen deutschen Entsprechungen oder deren Abkürzungen zu ersetzen.
  8. Falls es sich um ein unselbstständiges Werk handelt (etwa einen Artikel in einer Zeitschrift, einem Tagungsband, einer Anthologie), ist das durch eine dem Aufsatztitel angehängte Angabe kenntlich zu machen. Diese besteht bei Zeitschriftenaufsätzen aus dem Titel der Zeitschrift, der Angabe von Band/Jahrgang/Nummer, dem Jahr, der ISSN, den Seitennummern des Aufsatzes und gegebenenfalls der Angabe bestimmter hier relevanter Seiten („S. X–Y, hier: x–y“, oder: „S. X–Y, insbesondere x–y“). Bei sonstigen Aufsätzen besteht die angehängte Angabe aus Autoren- bzw. Herausgebernamen, Titel, Auflage, Verlag, Ort, Jahr, ISBN und Seitennummern, gegebenenfalls mit dem Zusatz: „hier: x–y“ oder „insbesondere x–y“. Die Seitenangabe steht immer als „S. “. Zwischen Seitennummern wird ein Bis-Strich (–) ohne Leerzeichen gesetzt. Um nach der Abkürzung „S.“ einen Zeilenumbruch zu verhindern, kann man ein geschütztes Leerzeichen setzen. Soweit beispielsweise eine Zeitschrift bereits einen eigenen Wikipedia-Artikel hat, sollte dieser (einmalig) verlinkt werden. Die Abkürzung von Zeitschriftentiteln ist wegen fehlender Allgemeinverständlichkeit nicht sinnvoll.
  9. Falls eine ISBN, ISSN, URN oder DOI bekannt ist, wird sie nach den Angaben zu Erscheinungsort und -jahr hinter einem Komma angegeben. Falls beispielsweise eine Zeitschrift einen eigenen Artikel hat, sollte statt der Angabe von ISBN oder ISSN zu diesem verlinkt werden – die dortigen Angaben reichen dann aus.
    • Um einen DOI (mit [[doi:]] oder Vorlage:DOI) oder einen URN (Vorlage:URN) einzugeben, stehen entsprechende Vorlagen bereit. Enthält ein DOI nur URL-konforme Sonderzeichen (keine < und > oder [ und ]), kann im Interwiki-Format direkt verlinkt werden, etwa: [[doi:mmm.nn.dddddd.ii]].
    • Eine ISBN wird mit dem einleitenden Bezeichner „ISBN“ ohne Doppelpunkt, gefolgt von der ISBN selbst, angegeben. Auf die Abkürzung ISBN wird dabei nicht verlinkt. Wegen der besseren Lesbarkeit sollte die ISBN mit den üblichen Bindestrichen geschrieben werden. Bitte je bibliographischer Angabe nur die zum Erscheinungszeitpunkt des Buches gültige hinzufügen: die ISBN-10 für Ausgaben, die vor dem 1. Januar 2007 erschienen sind, die ISBN-13 für seither erschienene Werke (ohne den Zusatz -10 oder -13). Bitte dabei nur eine einzige ISBN angeben, also gegebenenfalls eine Wahl treffen aus gebundene Ausgabe, Taschenbuch, eBook, bzw. Ausgaben verschiedener Verlage.
    • Die ISBN sollte der angegebenen und für den Artikel verwendeten Ausgabe eines Buches entsprechen. Bei Aktualisierungen der Literaturliste ist es wichtig, dass veränderte Inhalte von Neuausgaben in den Artikel einfließen und dass Literaturangaben in Einzelnachweisen weiter verwendbar bleiben. Problematisch sind etwa unvollständige Angaben in Einzelnachweisen, die nach einer Aktualisierung auf falsche Seitenzahlen verweisen.
    • Wenn in einem Werk eine formal falsche ISBN angegeben ist, sollte sie mit der Vorlage:Falsche ISBN angegeben werden.
    • Wenn eine ISBN nicht vergeben wurde, sollte, wenn möglich, ein anderer Katalogschlüssel angegeben werden. Je nach Verfügbarkeit ist hier folgende Rangfolge zu beachten:
      1. Wenn keine ISBN, aber eine DNB-Nummer der Deutschen Nationalbibliothek verfügbar ist, ist diese mit entsprechendem Link anzugeben.
      2. Wenn weder eine ISBN noch ein DNB-Katalogeintrag verfügbar ist, ist nach Möglichkeit ein OCLC-Schlüssel anzugeben.
      3. Nur wenn auch dieser nicht verfügbar ist, soll auf sonstige Bibliothekskataloge verlinkt werden.
      4. Für ISSN ./. ZDB gilt das Vorstehende sinngemäß.
    • Weitere Händlerangaben gehören nicht zu den Literaturangaben.
  10. Ganz am Ende kann in Klammern ein zusätzlicher Kommentar, zum Beispiel eine alternative Übersetzung eines fremdsprachigen Titels, Verweis auf Digitalisate (vgl. Kategorie:Vorlage:Zitation), E-Books usw., angegeben werden. Mehrere solcher Zusatzangaben sollten durch Kommata oder Semikola voneinander getrennt werden.
    • Bei Werkverzeichnissen übersetzter fremdsprachiger Autoren wird am besten zuerst der Originaltitel mit den üblichen Angaben genannt, anschließend in der Kommentarklammer der Titel des übersetzten Werkes und der Name des Übersetzers, ebenfalls mit bibliographischen Angaben. Beispiel: John Steinbeck: ''The Grapes of Wrath.'' 1939 (deutsch ''Früchte des Zorns.'' Übersetzt von Klaus Lambrecht. 1940, Neuausgabe Zsolnay, Wien 2002).
    • In der Kommentarklammer sollte, wenn die Qualitätsansprüche erfüllt sind (siehe Wikipedia:Weblinks), eine URL zum Volltext oder wesentlichen Ausschnitten einer Literaturangabe aufgenommen werden, sofern sie nicht bereits durch Verlinkung des Titels vorhanden ist (siehe Online-Literatur).
    • Bei Links auf externe Datenformate ist – wegen der Ladezeit – auch die Angabe der Dateigröße wünschenswert. Beispiel: (13 MB).
    • Im Interesse der Wikisyntax sollte auf die sonst üblichen Angaben in eckigen Klammern verzichtet werden.

Beispiele

Bei längeren Literaturlisten sind knappe kommentierende Hinweise zu einzelnen Werken sinnvoll, um dem Leser eine Orientierung zu ermöglichen. Auch eine thematische Gliederung einer längeren Literaturliste kann hilfreich sein. Eine Gliederung unter dem Gesichtspunkt, welche Literatur unsere Autoren bei der Abfassung des Artikels verwendet haben und welche nicht, ist hingegen wegen der Offenheit des Projekts problematisch und wird nicht empfohlen. Textausgaben sollen vor der übrigen Literatur in einem separaten Abschnitt aufgeführt werden. Für die Ansetzung werden die oben ausgeführten einheitlichen Formatierungsregeln empfohlen. Im Folgenden werden typische Beispiele ausgeführt, die zur schnellen Orientierung und als Vorlage genutzt werden können:

Beispiel
Literatur

alphabetisch und chronologisch [das Beispiel erfüllt beides]

  • John Doe: Wikipedia. Wesen, Wert und Gefahr. Wikipedia-Press, Musterstadt 2001, ISBN 3-12-123453-2.
  • John Doe: Wikipedia. Wesen, Wert und Gefahr. Wikipedia-Press, Musterstadt 2001, ISBN 3-12-123453-2, S. 53–98.
  • Jean Dupont, Rainer Zufall (Hrsg.): Wikipedia-Anthologie. Aus dem Französischen von Otto Normalverbraucher. 2. Auflage. Wikipedia-Press, Paris 2003, ISBN 3-9801412-1-7 (online).
  • Izraelu Israel Israeli, Max Mustermann, Mario Rossi: Nix Wissen macht auch nix?! In: Jan Kowalski, Jane Roe (Hrsg.): Wikipediakritik (= AntiWikiReader. Band 2). 2. Auflage. Wikicontra, Demo City 2003, ISBN 0-12-123533-2, S. 2317–2398.
  • Jan Novák: Der erste Wikipedia-Druck. Opfer klagen an. Musterverlag, Musterstadt/Musterfurt 2007.
  • Jan Novák: Wikipedia. Was war, was wird und Wagner. In: Schriften zur Wikipedia. Nr. 17, 12. Juli 2008. Wikipedia World Press, ISSN 4321-4711, S. 9–17 (PDF; 1,1 MB).
  • Iwan Pietrowicz: Geschichte des Musters. In: Zeitschrift für Musterkunde. Band 2, Nr. 3, 2010, S. 42–44.
  • Rainer Zufall: Schriften zur Wikipedia. Herausgegeben von Ansgar Ragentor. Wikipedia-Press, Musterfurt 2015, ISBN 978-3-12-123453-0.
Quelltext-Vorlagen zum Kopieren

== Literatur ==
* Autor: ''Titel.'' Verlag, Ort Jahr, ISBN.
* Autor: ''Titel.'' Verlag, Ort Jahr, ISBN, S. X–Y.
* Herausgeber (Hrsg.): ''Titel'' (= ''Reihe.'' Band). x. Auflage. Verlag, Ort Jahr, ISBN.
* Autor: ''Titel.'' In: Herausgeber (Hrsg.): ''Sammelwerk'' (= ''Reihe.'' Band). Verlag, Ort Jahr, ISBN, S. X–Y ([https:// online]).
* Autor X, Autor Y: ''Titel. Untertitel.'' In: ''Zeitschrift.'' Band/Jahrgang, Nr. X, Jahr, {{ISSN|0000-0000}}, S. X–Y ([https:// PDF; 1,1 MB]).
* Autor: ''Titel.'' Herausgegeben von Herausgeber. Verlag, Ort Jahr, ISBN.

Formatierungsregeln für weitere Dokumentarten

Für eine einheitlichere Darstellung in der Wikipedia sollten der Aufbau und die Formatierung von Verweisen auf andere Dokument- bzw. Medienarten an die Formatierungsregeln für Literatur angepasst sein. Da andere Dokumentarten jedoch weitere Parameter aufweisen können, sind nachfolgend die Formatierungsregeln zur Zitation von weiteren, ausgewählten Dokumentarten näher beschrieben.

Normen und Schutzrechte

Bei technischen Schriften wie Normen und Schutzrechten (Patente, Gebrauchsmuster, Erfinderzertifikate usw.) ist der Ersteller (in neuerer Zeit oft eine Patentanwaltskanzlei oder entsprechende Abteilungen in einem Unternehmen) in der Regel nicht in der Schrift angegeben und ist daher nicht bekannt. Ersteller oder Herausgeber können daher nicht zuverlässig angegeben werden. Des Weiteren wird vor dem Titel analog zum Schutzrechtshinweis und der Zitation von Normen in der ISO 690 der Dokumentnummer ein Klassifikationswort, wie Norm oder Patent, vorgesetzt – zur Abhebung der Zitate aus Schutzrechten von anderen Dokumenten. Die Verknüpfung einer vorhandenen Internetressource sollte über die Dokumentnummer oder wie üblich in der Kommentarklammer mit Angaben zum Verknüpfungsziel erfolgen.

Beispiele für Normen und Schutzrechte
  • Norm DIN ISO 690:2013-10 Information und Dokumentation – Richtlinien für Titelangaben und Zitierung von Informationsressourcen (ISO 690:2010)
  • Patentanmeldung WO2005083605: Insurance fee calculation device, insurance fee calculation program, insurance fee calculation method, and insurance fee calculation system. Angemeldet am 24. Februar 2005, veröffentlicht am 9. September 2005, Anmelder: Aioi Insurance Co Ltd, Erfinder: Kozakai Toshihiko (Geschäftsverfahren).
  • Patentanmeldung WO2005083605: Insurance fee calculation device, insurance fee calculation program, insurance fee calculation method, and insurance fee calculation system. Angemeldet am 24. Februar 2005, veröffentlicht am 9. September 2005, Anmelder: Aioi Insurance Co Ltd, Erfinder: Kozakai Toshihiko (Geschäftsverfahren; online auf espacenet.com).
Quelltext-Vorlagen zum Kopieren der Beispiele für Normen und Schutzrechte

* Norm DIN ISO 690:2013-10 ''Information und Dokumentation – Richtlinien für Titelangaben und Zitierung von Informationsressourcen'' (ISO 690:2010)
* Patentanmeldung [https://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?locale=de_EP&CC=WO&NR=2005083605 WO2005083605]: ''Insurance fee calculation device, insurance fee calculation program, insurance fee calculation method, and insurance fee calculation system.'' Angemeldet am 24. Februar 2005, veröffentlicht am 9. September 2005, Anmelder: Aioi Insurance Co Ltd, Erfinder: Kozakai Toshihiko (Geschäftsverfahren).
* Patentanmeldung WO2005083605: ''Insurance fee calculation device, insurance fee calculation program, insurance fee calculation method, and insurance fee calculation system.'' Angemeldet am 24. Februar 2005, veröffentlicht am 9. September 2005, Anmelder: Aioi Insurance Co Ltd, Erfinder: Kozakai Toshihiko (Geschäftsverfahren; [https://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?locale=de_EP&CC=WO&NR=2005083605 online auf espacenet.com]).

Diskussionen zum Thema:

Internetquellen und Weblinks

Die Zitation von Websites oder Webseiten erfolgt analog zur Zitation von gedruckten Schriften. Im Unterschied zu allgemeiner Literatur wird jedoch die Verknüpfung der Webseite (URL) mit der Titelangabe bevorzugt und herausgebende Personen werden nicht angegeben. Des Weiteren soll bei Belegen nach der letzten allgemeinen Angabe und vor der Kommentarklammer das Abrufdatum angegeben werden. Dies ist sinnvoll, da sich der Inhalt von Onlinequellen schnell ändern kann und so nachvollziehbar ist, wann das Dokument eingesehen wurde.

Beispiele für Internetquellen und Weblinks
  • Andreas Wilkens, Torsten Kleinz: Wikia Search geht online. Beispiel-Titelergänzung. In: Heise online. Heise Zeitschriften Verlag, 7. Januar 2008, S. 8–15, abgerufen am 10. Juli 2008 (Dies ist ein Beispiel-Kommentar).

Quelltext-Vorlagen zum Kopieren der Beispiele für Internetquellen und Weblinks

* Andreas Wilkens, Torsten Kleinz: [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Wikia-Search-geht-online-175809.html ''Wikia Search geht online.''] Beispiel-Titelergänzung. In: ''[[Heise online]].'' Heise Zeitschriften Verlag, 7. Januar 2008, S. 8–15, abgerufen am 10. Juli 2008 (Dies ist ein Beispiel-Kommentar).


* [https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-06/220624-Bitkom-Leitfaden-Open%20Source-3.0_0.pdf ''Open-Source-Leitfaden – Praxisempfehlungen für Open-Source-Software''] (PDF; 1,57 MB). Beispiel-Titelergänzung. Bitkom e. V., 2022, S. 5, abgerufen am 15. September 2022 (Beispiel-Sprachangabe, Version 3.0).

Vorlagen und Hilfsmittel

Für die Ausgabe von Literaturangaben gemäß dieser Empfehlung stehen in der Wikipedia verschiedene Wikipedia-Vorlagen zur Verfügung, in der deutschsprachigen Wikipedia sind dies Vorlage:Literatur (für Bücher, Zeitschriftenaufsätze usw.) und Vorlage:Patent. Wie diese Vorlagen genutzt werden und welche Hilfsmittel für das zum Teil automatische Ausfüllen der Parameterfelder bereitstehen, ist auf den Dokumentationsseiten der jeweiligen Vorlage beschrieben.

Für Bücher mit einer ISBN gibt es ein Hilfsmittel, das eine mehr oder weniger Wikipedia:Literatur-entsprechende Ausgabe liefert, nämlich ISBN2WIKI.

Darüber hinaus gibt es auch spezielle Formatierungsvorlagen. Diese setzen zum Teil auf die Vorlage:Literatur auf, das heißt, sie nutzen im Hintergrund die Vorlage zur Formatierung, bzw. dienen zur Formatierung des Online-Parameters. Dazu zählt unter anderem Vorlage:Google Buch, die sowohl eigenständig sowie als Hilfsvorlage für den Online-Parameter (bitte Wikipedia:Weblinks beachten) genutzt werden kann (Verwendung der Vorlage, siehe Vorlagenbeschreibung). Weitere Vorlagen für Datenbanklinks sind unter Kategorie:Vorlage:Datenbanklink aufgeführt.

Weiterhin gibt es die Literaturverwaltung Zotero, der es über die COinS-Angaben aus der Vorlage:Literatur möglich ist, automatisch Literaturangaben aus Wikipedia-Artikeln einzulesen. Diese Funktion steht auch für die meisten Seiten von Fachzeitschriften, Online-Buchhändlern und den meisten Verlagen sowie Suchdiensten für wissenschaftliche Recherche zu Verfügung. Über ein von Benutzer:JakobVoss bereitgestelltes Scaffold-Skript (siehe Benutzer:JakobVoss/Zotero bzw. Benutzer:Cepheiden/Zotero) kann ein so angelegter Datensatz einfacher aus der Zotero-Datenbank in einen Wikipedia-Artikel eingefügt werden.

Zur standardisierten Formatierung von Literaturquellen gibt es unter WP:Helferlein #Literaturformatierung einige hilfreiche Programme, die einem die Arbeit erheblich erleichtern können, vor allem wenn eine DOI oder PMID bekannt ist. Mit einigen dieser Programme ist auch die Ausgabe mit ref-Tags für formatierte Einzelnachweise – teilweise auch unter der Nutzung von Vorlagen – möglich.

Seit einiger Zeit gibt es auch ein experimentelles Projekt zur zentralen Verwaltung von Literaturangaben (Bücher und Fachzeitschriftenaufsätze) in der deutschsprachigen Wikipedia, BibRecord bzw. die zugehörigen Vorlagen Vorlage:bibISBN, Vorlage:bibDOI und Vorlage:BibPMID. Dabei wird für jede Publikation ein bibliografischer Datensatz angelegt, der über seine Bezeichner referenziert wird und in verschiedenen Artikeln und Formaten verwendet werden kann. Da dieses Projekt sich derzeit noch im Versuchsstatus befindet, wird die Verwendung derzeit nicht empfohlen.

Abgleich mit den Einzelnachweisen

Grundsätzlich soll in den Einzelnachweisen die vollständige Literaturangabe des zitierten Werkes genannt werden. Manche Autoren beziehen sich allerdings auf die Literaturliste und kürzen die Angabe im Einzelnachweis entsprechend ab, etwa als „Siehe Müller 1999, S. 55.“, wobei in der Literaturliste „Peter Müller: Das Werk. Werksverlag, Stuttgart 1999.“ steht.

Manchmal wird eine Literaturliste geändert – neuere oder bessere Literatur ersetzt ältere oder die Auflage wird aktualisiert. Es kann passieren, dass auf diese Weise das Werk verschwindet, auf das ein Einzelnachweis verweist. Daher ist bei der Änderung darauf zu achten, ob Einzelnachweise sich auf die Literaturliste beziehen; notfalls muss der Änderer die Einzelnachweise durch die passende Literaturangabe vervollständigen: „Siehe Peter Müller: Das Werk. Werksverlag, Stuttgart 1999, S. 55.“

Siehe auch