Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Mautpreller (Wiederwahl)

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1. Frage

Worum gehts eigentlich? Welche Schweinereien hat sich der Kandidat nochmal zuschulden kommen lassen ;) --Itu 21:29, 21. Jul. 2011 (CEST)

Kein Pickerl hat er gekauft, die dreckige Schüft!--Toter Alter MannAWÜ 21:50, 21. Jul. 2011 (CEST)
Nö - er ist mit dem 40-Tonner nachts um 3 Uhr über die Landstrasse geeiert und hat 20 Enzylöpädisten beim Schreiben "Kollegen bashen" gestört. --Hosse Talk 22:02, 21. Jul. 2011 (CEST)
Regeln erfunden und diese zum Trollschutz eingesetzt. The road to hell is paved with good intentions. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:02, 21. Jul. 2011 (CEST)
In dem Fall waren die Meldungen sehr kontrovers. Wenn es um "Trollschutz" geht, wirst Du doch den Benutzer:A.Savin meinen, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn als "Troll" bezeichnen würde. --Hosse Talk 23:31, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe mir den Vorgang noch einmal sorgfältig angeschaut und verstehe nicht, warum Mautprellers Vorgehen von einigen derart negativ bewertet wird. Wir sind kein Gericht, aber dass es ein Problem ist, wenn man für die gleiche Sache mehrfach auf der VM landen kann und dort nacheinander von verschiedenen Admins verschiedene Beschlüsse gefasst werden, scheint mir nachvollziehbar zu sein. Der Konflikt gibt einfach nicht genügend her, um solche Emotionen hervorzurufen, vor allem das mit dem "Trollschutz" ist Eskalation pur und es wäre schön, wenn wir einen Gang zurückschalten und sachlich diskutieren könnten, wie man solche Kontroversen vermeiden kann. Einen Anlass für wechselseitige Feindseligkeiten sehe ich hier wirklich nicht. Nebenbemerkung: Das mit den "Prangerseiten" ist wirklich ein Problem, wie jüngste Ereignisse gezeigt haben ... Bleibt locker! mfg Mbdortmund 23:47, 21. Jul. 2011 (CEST)
+1 ja, die Beschäftigung mit "Trollen" scheint zunehmend in & cool zu sein, und Trollschutz - gott verhüte - könnte zu Wikiwort des Jahres werden. Sicher gibt es die, aber nicht alle sind es die man so nennt. Wobei es eine noch gefährlichere Sorte als Trolle gibt, um es nicht zu vergessen. -jkb- 23:59, 21. Jul. 2011 (CEST)

Zu diesem Thema ist in dem von Cú Faoil verlinkten Adminproblem (von ihm gegen mich) wirklich alles gesagt. Ich steh dazu ohne Wenn und Aber.--Mautpreller 09:40, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich finds ehrlich gesagt ziemlich befremdlich, wenn die Adminschaft über eine Wiederwahl versucht, interne Probleme zu lösen (von denen die meisten schonmal gar nix mitbekommen). Gibts dafür keine geeigneteren Foren? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:02, 22. Jul. 2011 (CEST)

"Die Adminschaft"? Ich sehe, dass sich unter den Leuten, die eine Wiederwahl von Mautpreller gefordert haben, ein paar Admins (und Ex-Admins) befinden, aber sie scheinen dort nicht in der Mehrheit zu sein (ohne jetzt auszuzählen). Aber selbst wenn alle 50 gegenwärtig auf Wikipedia:Adminwiederwahl/Mautpreller versammelten Stimmen Admins wären, wäre das immer noch nicht "die Adminschaft". Es grüsst Gestumblindi 21:32, 27. Jul. 2011 (CEST) (Admin, aber keine Adminschaft)
Auf die eigentliche Frage gehst du erst gar nicht ein ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:44, 28. Jul. 2011 (CEST)
Man kann auf die Frage gar nicht eingehen, weil sie von falschen Voraussetzungen ausgeht, d.h.: es ist eben nicht zu erkennen, dass diese Wiederwahl von "der Adminschaft" ausgelöst wurde. Gestumblindi 21:39, 28. Jul. 2011 (CEST)
Vielleicht dazu von Interesse: Benutzer Diskussion:Grillenwaage/Archiv/2011#Eine Bemerkung zu den Wiederwahlen. Ich teile Gestumblindis Sicht der Dinge insoweit, als die "schubweisen" WW-Stimmen keineswegs typischerweise Adminstimmen waren. Andererseits waren sie sehr stark auf ein bestimmtes Adminbild bezogen.--Mautpreller 12:08, 29. Jul. 2011 (CEST)

"zu inaktiv" ??

Sorry, aber dazu muss ich etwas anmerken: Sicherlich, es gibt viele Admins, die es auf weit mehr als "durchschnittlich 11 Adminaktionen pro 14 Tage" bringen. Mautpreller ist in der Tat nicht der Spezialist fürs rasche Durchklicken vieler Admin-Zutunheiten. Sowas ist wichtig - und dafür gibt's hier zum Glück ja auch einige - zu wenig natürlich, wie überall, klar - Spezialisten, die da größtenteils hervorragende Arbeit machen. Aus meiner Sicht als Artikelautor gibt es aber auch viele Fälle, wo es allgemein ganz besonders im Argen liegt, was die administrative Aufmerksamkeit betrifft: z.B. komplexe Fälle, wo ein unerfahrener Autor unbedarft und scheinbar sozial-schwerverträglich aneckt, aber offenkundig sehr sachkompetent ist und mit etwas administrativer Geduld und längerwierigem Engegament oftmals durchaus in hiesige Strukturen einbindbar ist; Fälle, wo (bei Kenntnis oder Einarbeitung ins Thema ganz offenkundige) POV-Warrior auszubremsen sind usw. - Solche Fälle kann ein Admin nicht mal eben schnell wegklicken, da muss man sich einlesen, den Konflikt neutral zurückverfolgen zum sachlich zugrundeliegenden Problem, vielleicht auch unter Einsichtnahme ihn die dafür einschlägige Fachliteratur, oder man kann eben nur oberflächlichst danach gehen, wer gerade den eindeutigeren PA oder die deutlichste Editwar-Beteiligung aufweist -- wenn überhaupt. Der Regelfall ist eher, dass man auch das nicht untersucht, sondern die Anliegen von Artikelautoren unwirsch abbürstet statt bearbeitet. Mautpreller ist in solchen Fällen mit sehr sehr wenigen anderen Admins die absolute Ausnahme. Man möge das einfach einmal an einigen der letzten Problemfälle nachvollziehen und dann noch einmal überlegen, ob die Aussage "zu inaktiv" den äußerst zeit- und nervenraubenden Anstrengungen Mautprellers in Problemsituationen, wo praktisch alle anderen Admins längst abgewunken oder gar nicht erst genauer hingeschaut haben, wirklich gerecht wird... ca$e 22:04, 21. Jul. 2011 (CEST)

Dem stimme ich zu. Natürlich brauchen wir Admins, die den "Colt locker im Halfter" haben. Bei den "ficken"-Vandalismen, oder der "Trollerkennung" sind diese sehr gut. Die andere Art der Adminarbeit muss aber auch gemacht werden. Immerhin gibt es ja auch Editoren, die viele Edits und solche die wenige Edits haben. Es macht nicht immer die Quantität die Qualität! --Hosse Talk 22:13, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ich simme Euch beden zu - aber lasst es doch einfach sein, s. meine umseitige Stellungnahme. Gruß, TJ.MD 22:21, 21. Jul. 2011 (CEST)

Ich glaube auch nicht, dass die Rettung der Wikipedia nun grade von mir abhängt. Deswegen sehe ich keinen Schaden drin, ab und zu etwas kürzer zu treten. Außerdem: Nicht immer ist eine "Adminaktion" die richtige Reaktion. Mit den Leuten vernünftig zu reden kann auch ganz gut sein. Wenn ich glaube, dass das helfen kann, mache ich erstmal das. Was natürlich erfahrungsgemäß nichts daran ändert, dass man ums Sperren, Schützen, Scheuern oft einfach nicht rumkommt, und das tu ich dann auch.--Mautpreller 22:26, 21. Jul. 2011 (CEST)

Der Hausmeister in meiner Schule hat uns immer überteuerte Süßigkeiten verkauft und wenn wir was gebraucht haben, hat er uns abgewimmelt. Damals habe ich den Hausmeister nicht wählen können... --Hosse Talk 22:31, 21. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt zuwenig Admins, welche den "öden Alltag" wie IP-VMs, SLAs bei Tastaturtests oder für Verschiebungen, etc. erledigen. Jeder Admin sollte da mithelfen. Mit nur 20-30 Minuten derartiger "Alltagstätigkeit" in der Woche würden sich deine von der WP-Software erfassbaren Aktivitäten bereits mehr als verdoppeln. Da könntest du schon etwas mehr mithelfen. Die ganze Alltagstätigkeit bleibt bisher bei wenigen Admins hängen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:37, 21. Jul. 2011 (CEST)
Dass es zu wenig Admins gibt, die gewisse Dinge tun, ist unstrittig. Wie Du von da zu einem Contra kommst, das letztlich die Zahl der Admins um 1 vermindert, ist dagegen erklärungsbedürftig.---<)kmk(>- 00:17, 22. Jul. 2011 (CEST)
<quetsch>Stimmt, ich kapiere sowieso nicht, warum hier immer wieder die Rede davon ist, es gäbe zu viele Admins die zu wenig tun, man daher Admins die weniger aktiv wären nicht bräuchte??? Kommt ja auch regelmäßig bei Neuwahlen als Argument. Scheint mir ein Denkfehler oder vorgeschoben zu sein. -- 7Pinguine 10:08, 22. Jul. 2011 (CEST)
Stimmt, aber jeder ist hier immer noch freiwillig unterwegs. Ich finde es immer schade, wenn Menschen die eherenamtliche Arbeit von Anderen quantitativ beurteilen. --Hosse Talk 22:43, 21. Jul. 2011 (CEST)
Naja, für "IP-VMs" (Du meinst sicher die klaren Fälle, Nazisprüche, Seitenleerungen, Fäkalien, "Deine Muddah" und so) bin ich meistens schlicht zu langsam. Oft ist der Vandale schon gesperrt, wenn ich noch gucke, ob das eine dynamische IP ist. Ehrlich gesagt hab ich eher nicht den Eindruck, dass es für derartige klare Fälle zu wenig Admins gibt, das geht außerordentlich fix, und das ist ja auch gut. Manchmal allerdings sogar zu fix, denn nicht jede IP ist ein Vandale, selbst dann nicht, wenn sie Mist baut (z.B. aus Unwissen).--Mautpreller 22:53, 21. Jul. 2011 (CEST)
Jeder Admins sollte mindestens ein mal am Tag einen Benutzer sperren, den er nicht leiden kann, oder einfach sein Netzwerk pflegen, indem er eine VM gegen einen befreundeten Benutzer abwimmelt o.ä. Das nenne ich mal einen guten Arbeitsauftrag an die Admins. Kommt auch sehr nahe an die Realität heran. -- WSC ® 12:23, 22. Jul. 2011 (CEST)
auch dafür muß man ziemlich schnell sein heutzutage... -- 12:25, 22. Jul. 2011 (CEST)
Es gibt einfach zu wenig Vandalen-IPs und Unsinnsartikel, um die muss man sich in den Stoßzeiten prügeln! Und wer keinen eigenen Schurken hat, der muss sich selber einen züchten, sonst wird das nix mit dem Arbeitsnachweis. --NoCultureIcons 12:30, 22. Jul. 2011 (CEST)
So isses, mit Inkowik konnte ich eh schon nur schwer mithalten, aber seitdem Regi Admin geworden ist, habe ich da kaum noch eine Chance... Mal sehen, wo ich jetzt einen passenden Troll für mich finde ;-) Aber im Ernst, Admins rein nach quantitiver Arbeit zu bewerten, das ist keine geeignete Vorgehensweise. --Wahldresdner 16:17, 22. Jul. 2011 (CEST)

Das Anspruchsdenken gegenüber den „Funktionären“ des Projekts finde ich eindrucksvoll, als Admin fühlt man sich dem Projekt sicher in besonderer Weise verbunden, aber das hier ist Spaßbereich, nicht Arbeitsstelle, und soweit ich das überblicke, hat Kollege Mautpreller reichlich Zeit und Energie in den Laden eingebracht. Zudem ist die Anzahl der Edits oder Aktionen ein schlechter Maßstab für die Beurteilung der Beiträge hier. Ich kann leicht in der nächsten Woche 5.000 Edits sammeln, wenn ich anfange, als lebender Bot ISBN-Nummern zu formatieren, "File" durch "Datei" und "thumb" durch "miniatur" zu ersetzen usw. Bin ich dann "Held der Wikipedia"? Sicher, das mit den Wiederwahlen ist gelebte Demokratie, ich unterstütze das, aber die Kirche muss auch irgendwie im Dorf bleiben, sonst hat am Ende keiner mehr Bock, sich als Admin für die deutsche Wikipedia zu verschleißen. Kritik ist wichtig und die muss man sich auch in Ehrenämtern gefallen lassen, aber den Anspruch auf eine feste tägliche Arbeitszeit (!), der hier anklingt, den finde ich doch ein wenig heftig. Mbdortmund 13:04, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich sehe durchaus auch konstruktive Aspekte in Wiederwahlen wie der hiesigen. Sie machen deutlich, daß der Wikipedianer nicht so urteilt, wie es manche sich zum Sprecher des Gesamtprojektes Erklärende es definieren zu müssen meinen. --Elop 16:01, 22. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe auch den Eindruck, dass wir eher zu wenig Admins haben. Aber 11 Logbuchaktion pro 14 Tage sind doch schon mal nicht schlecht. Wir sollten IMHO dazu kommen, dass wir (deutlich) mehr Benutzer mit Adminrechten haben. So wird auch verhindert, dass Benutzer über ihre Belastungsgrenze hinaus kommen und sich möglicherweise frustriert zurückziehen. Wer besagte ca. 300 Logbuchaktionen pro Jahr macht, ist eine Entlastung für alle anderen Admins, die in der freigewordenen Zeit andere Dinge, egal ob hier oder im Real Life, erledigen können.
Wem ca. 300 „Adminaktionen“ pro Jahr zu wenig erscheinen, sollte am besten auch anderen Benutzern, die bereit sind 300 „Adminaktionen“ pro Jahr zu tätigen, bei einer Wahl ein Pro geben. Denn wenn sich ein „3000er-Admin“ für eine Auszeit aus dem Projekt zurückzieht, ist das eine spürbare Lücke, wohingegen der Ausfall eines von zehn „300er-Admins“ viel leichter zu verkraften ist. Gruß, --Gamma127 23:56, 23. Jul. 2011 (CEST)

Contra-Begründung

Da ich dich, Mautpreller, von der gemeinsamen SW-Jury kenne, ist es auch angesichtes der hier auftretenden Laudationes mehr als angebracht, meine Contra-Stimme zu begründen. Zur Frage der Adminedits: Diese ist relativ zweitrangig. Der Quotient Adminentscheidung/Tag ist kein Parameter, der etwas über die Arbeitsqualität aussagt. Was mich hier nur stört: Es gibt für einen Admin eine Menge stupiden Müll herunterzutragen und zu entsorgen (das kriegt man mit der Zeit mit); dass ein Admin sich prinzipiell dieser Arbeit nicht widmen will ist unschön, aber kein Contra-Grund.

"Trollschutz": Dass ich der Überzeugung bin, dass das von einigen wenigen Benutzern betriebene Monopoly-Spiel auf VM um die Verlängerung der Sperrlogs ihrer Kontrahenten insbesondere dann sinnlos ist, wenn es um stundenweise oder tageweise Sperren ohne irgendeine Aussicht auf Besserung der Verhältnisse gibt, ist bekannt. So schützen Sperren das Projekt sicher nicht, es bedarf wirksamer Sperralgorithmen, oder man lässt es bleiben. Dass Mautpreller hier anderer Ansicht ist, mag unbenommen sein. Was ich aber nicht akzeptieren kann ist, dass auf einer Sperrprüfung die Ermessensspielräume durch andere Ermessensspielräume beliebig ausgetauscht werden, und Mautpreller dies auch noch durch ein fehlerhaftes AP unterstützt sehen wollte. Sperren fällt nicht leicht, ganz im Gegenteil, daher ist es auf SP nötig, dass klare Fehler oder falsche Annahmen, die zu einer Sperre führten, dargelegt werden. Es genügt nicht, einfach mal seinen Kurs des „Wir reden mal darüber“ zu fahren und Sperren ohne Begründung im obigen Sinn zu konterkarieren. Wenn verschiedene Perspektiven in der Adminschaft vorliegen sollen, dann kann das nicht durch ein rüdes Durchdrücken des eigenen Kurses an allen Enden und Ecken geschehen. Wenn ein VM-Meldung von Mautpreller abschlägig ohne Sperre beschieden wird, dann rennt auch niemand ur SP oder eröffnet ein AP, weil ihm der Kurs des Kollegen gegen den Strich geht. Diese Pluralität im Rahmen der Regeln muß aushaltbar sein, in beide Richtungen.

Wikipedia ist gegen POV-Pusher und Ideologen hilflos und verletzlich genug, die Mini-Multisperren der letzten Jahre und die Unterschätzung der Ausdauer von Benutzern beständig zur Pöbelei,zur Skandalisierung, zum asozialen Umgang bereit zu sein, hat uns in die jetzigen Zustände geführt. In andern WPs nicht in dieser ausufernden Art, wie in deWP. Mautpreller mag von lauteren Zielen geführt werden, aber der WP-Alltag gibt ihm nicht recht. Leider wurde das, was einige Benutzer „aktiven Trollschutz“ nennen, von andern schon mit dem Name von Mautpreller verbunden. Dies geht sicher zu weit. Aber ich kann nicht erkennen, das Mautpreller wirksame Sanktionsmaßnahmen unterstützt, die die abschreckende Wirkung dieser Pöbeleien auf seriöse Autoren wirksam eindämmt. --Gleiberg 2.0 22:55, 21. Jul. 2011 (CEST)

"Rüdes Durchdrücken des eigenen Kurses an allen Ecken und Enden?" Ich plädiere auf "nicht schuldig".--Mautpreller 23:04, 21. Jul. 2011 (CEST)
(bk) in der problemanalyse stimme ich dir, gleiberg, wie so oft völlig zu, vor allem im schlußsatz diesmal allerdings nicht. beispiele?
13:16, 13. Jul. 2011 Mautpreller sperrte „Alofok“ für den Zeitraum: 1 Tag (persönlicher Angriff) 
16:56, 2. Jun. 2011 Mautpreller sperrte „Mr. Mustard“ für den Zeitraum: 1 Tag (Grober Verstoß gegen WP:KPA) 
15:44, 27. Mai 2011 Mautpreller sperrte „Hixteilchen“ für den Zeitraum: 1 Tag (Beleidigende Äußerungen) 
17:00, 12. Apr. 2011 Mautpreller sperrte „Dadawah“ für den Zeitraum: 1 Tag (Fortführung des Edit Wars) 
17:58, 8. Mär. 2011 Mautpreller sperrte „Gonzo Greyskull“ für den Zeitraum: 1 Tag (beleidigende Äußerungen in heikler Diskussion) 
15:52, 22. Jan. 2011 Mautpreller sperrte „Phoenix2“ für den Zeitraum: 2 days (vielfache Verletzung der Entsperrauflagen, insbes. persönliche Angriffe) 
16:24, 16. Jan. 2011 Mautpreller sperrte „Dux totius Pomeraniae“ für den Zeitraum: 1 Woche (trotz Manhung grob herabsetzende Äußerungen und Beleidigungen) 
22:58, 10. Jan. 2011 Mautpreller änderte die Sperre von „Freud“ für den Zeitraum: 2011-01-12T14:16:18Z (Beteiligung an einem Edit-War: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Vandalismusmeldung&diff=prev&oldid=83711985)
die meisten dieser sperren waren offensichtlich eher vom typ "undankbar". die mehreren fälle, wo mautpreller mahnungen oder auflagen ausgesprochen hat oder schlicht in sehr hilfreicher weise deseskalativ sich engagierte, natürlich nicht mit dabei ... ca$e 23:08, 21. Jul. 2011 (CEST)

BTW: Einen Satz von Dir, Gleiberg, unterschreibe ich aber hundertprozentig: Diese Pluralität im Rahmen der Regeln muß aushaltbar sein, in beide Richtungen. Genau, und um die Pluralität und die Regeln geht es mir.--Mautpreller 23:10, 21. Jul. 2011 (CEST)

Und wie ist dann im Lichte dieser Aussage deine heutige Sicht auf deine SP-Intervention mittels eines APs? Würdest du deine Auffassung wieder mit einem solchen Instrumentarium durchsetzen wollen? War dies vorbildhaft? Oder würdest du im zeitlichen Abstand heute anders darüber denken? --Gleiberg 2.0 23:20, 21. Jul. 2011 (CEST)
  • quetsch*, als Kandidat klemm ich mich jetzt mit der Antwort hinter die Frage: Ich hielt es für ganz entscheidend zu klären, ob man "für" das Anleiern einer Sperrprüfung betsraft werden kann. Bis dahin war ich (auch nach einigen Erlebnissen auf SPP) davon ausgegangen, dass das nicht geht. Mir erscheint das auch jetzt noch logisch und richtig. Die Sperrprüfung ist nicht zum Aussprechen von Sanktionen da (das ist VM), sondern zum Überprüfen, ob eine Sperre regelgerecht war. Sonst fehlt es einfach an formaler Sicherheit. Dass diese "Übung" durchbrochen wurde, hielt ich für einen Fehler (und bin immer noch derselben Meinung). Deswegen ging es mir um eine grundsätzliche Überprüfung am konkreten Fall. Ich bin nicht davon ausgegangen, dass man die Sperrprüfung mit einer weiteren Sperrprüfung überprüfen kann (klingt ja auch erstmal widersinnig); deshalb habe ich das Adminproblem aufgemacht. Erst im Laufe des Adminproblems stellte sich raus, dass eine solche Überprüfung auf SPP geht. Wäre das vorher klar gewesen (und das war es weder mir noch zahlreichen anderen Beteiligten), wäre das AP vermutlich nicht nötig gewesen. Die von mir gewünschte Überprüfung hat es ja dann auch gegeben, leider mit einem aus meiner Sicht falschen Ergebnis. Aber da kann man nichts machen, wie gesagt; mit Entscheidungen, die ich für falsch halte, kann und muss ich hier genauso leben wie Du und jeder andere.--Mautpreller 23:36, 21. Jul. 2011 (CEST)


(BK) Mir ist Mautpreller besonders wegen Trollschutz recht negativ aufgefallen dass VMs ohne Sanktionen gegen offensichtliche Trolls wie Jerry D. oder den Bluewin-Troll aufgefallen. Diese Trolle sind nun mal hinreichend bekannt dass man auch ohne viele Edits den Verursacher sieht.Daher mein Kontra denn diese Trolle dürfen hier in der deWP keinen Fuß auf den Boden bekommen weil sie das Arbeitsklima vergiften und Zeit verbrennen. --Codc 23:23, 21. Jul. 2011 (CEST)
Und mir grausts, wenn jovial „lautere Ziele“ gegen Law-and-Order-Parolen wie „asozial“ und „abschreckende Wirkung“ ausgespielt werden (das Problem von narzißtischen und ideologischen Vereinnahmungsversuchen und ihrer Begegnung verkenne ich nicht). Und mich freut, wenn Mautpreller „Pluralität“ und „Regeln“ nicht gegen einander ausgespielt wissen will (so schwierig dies im Einzelfall ist). Und auch deshalb mein „Pro“. uka 23:27, 21. Jul. 2011 (CEST)
@codc: hmm, hast du da gerade links parat zu entsprechenden VMs oder sonstigen kandidaten für eventuelle "trollschutz"-schauplätze?
was übrigens zb den sog. "bluewin-troll" betrifft, also einen experten im bereich der astronomie mit u.a. problematischem diskussionsverhalten, so ist der entsprechende benutzer zwar in der tat nicht gerade sehr unproblematisch, aber die bezeichnung "troll" ist auch nicht gerade in jeder hinsicht passend. lektüretips hierzu: 1, 2, 3, 4. seit meiner letzten, völlig entspannten unterredung mit ihm vor einigen tagen ist vermeintliches "trollverhalten" von ihm m.w. auch nicht mehr beobachtet worden - oder?
auch das ist m.e. kein einzelfall - auch auf Diskussion:Johannes Althusius ist der vermeintliche troll, seit sich mautpreller als "trollflüsterer" (TM) betätigt, plötzlich nicht mehr als solcher wirklich ersichtlich. bei der gelegenheit fällt mir natürlich zb auch mautprellers sichkümmern um Benutzer:Schlepper ein, und nicht nur das, aber diese beispiele sind m.e. bereits exemplarisch. ca$e 23:32, 21. Jul. 2011 (CEST)

Ich kann mich gar nicht erinnern, mit Jerry D. + Bluewin schon mal zu tun gehabt zu haben. Ich glaube nicht, dass ich schon mal eine VM entschieden hab, wo einer von den beiden gemeldet war. Hast Du einen Difflink?--Mautpreller 23:40, 21. Jul. 2011 (CEST)

Die müsste ich erst rauskramen. Ich habe mir nur den Grund für meine WW-Stimme gemerkt. Kann auch ein anderer Problembenutzer sein können wie diese portogiesische IP deren Edits sehr an einen bekannten Benutzer erinnert. Den genauen Zusammenhang bekomme ich nicht mehr zusammen und Difflinks raus zu suchen ist mir ehrlich gesagt zu mühsam. Beim ersten Mal wo ich eine Admin-Entscheidung für komplett daneben halte vergebe ich nur sehr selten übrigens keine WW-Stimme. --Codc 23:47, 21. Jul. 2011 (CEST)

Pro-Begründung von TJ.MD

(hierher kopiert von der Abstimmseite durch --Wwwurm)

Ich dachte vor geraumer Zeit noch, die WP stünde vor einem Scheideweg. Und zwar zwischen einer Spielwiesenwikipedia, die von Dummschwätzern und PolitPOVkriegern beherrscht wird, und einem ernstzunehmenden Lexikon, in dem jeder Gewillte nach seinen Fähigkeiten (die er kennen sollte!) mitarbeitet. Das war eine Fehleinschätzung; die WP befindet sich in einem Dauerkampf, um, so hoffe ich, den Weg zum Lexikon trotz aller subversiver Störversuche doch zu schaffen. Es gibt hier Benutzer, die mir beinahe wöchentlich massiv auf den Sack gehen, trotzdem habe ich mich für diejenigen, so sie meiner Ansicht nach ungerechtfertigt ausgesperrt wurden, für sie eingesetzt. Und das halte ich für eine Grundvoraussetzung für ein gutes Klima in der Redaktionsstube: „Lebe vor, wie Du den Umgang hier haben willst.“ In diesem Sinne handelt offensichtlich auch Mautpreller, weshalb ich ihn für dieses Projekt für wesentlich wichtiger halte, als den einen oder anderen Dummbatz (darunter sind, zu meinem Bedauern, auch Admins) und ihn nach reiflicher Überlegung auch in "meine" geschlossene Gesellschaft eingeladen habe.
Ich finde mich mit meiner Stimme übrigens in einer Gesellschaft, zu der durchaus Accounts gehören, mit denen ich z.T. schon heftigst herumgestritten habe, beispielsweise ca$e, aber das macht nix; seiner verlinkten Begründung hier schließe ich mich (fast) vollständig an. Andererseits bedaure ich, dass (beim derzeitigen Abstimmungsstand von 18 Contras) fünf Accounts gegen Mautpreller gestimmt haben, die ich lieber hier gesehen hätte. Aber das ist nicht so schlimm, mindestens 4 davon werde ich wahrscheinlich weiterhin in meiner persönlichen Sympathieliste führen.
Ach ja, eines noch: Wenn die Erwähnung in der "geschlossenen Gesellschaft" Mautpreller zum Nachteil geraten sollte (wie bei Hic et Nunc beispielsweise), täte mir das sehr leid, aber ich wäre nicht überrascht. --TJ.MD 22:11, 21. Jul. 2011 (CEST)

Hab ich als Unbeteiligter jetzt eher bedächtig, klug und positiv erlebt, und so würde ich mir einen Admin eigentlich vorstellen und wünschen. Andere meinen, dass Wikipedia mit autoritären, knüppelschwingen Anranz-Bütteln mehr gedient ist, ich meine eher, diese haben das Image von WP bei pot. Autoren gründlich (mit-)ruiniert. So ist das eben mit den Perspektiven. --87.141.30.226 09:57, 22. Jul. 2011 (CEST)#
Ich habe nicht vor, eine Diskussion über meine obige Stellungnahme zu führen. TJ.MD 22:52, 22. Jul. 2011 (CEST)

leider contra

Mautpreller bearbeitete mutig VMs, die vorhersehbar polarisierten, Ärger nach sich zogen und (deshalb?) von anderen Admins unbearbeitet blieben. Seine Argumentation war auch bei der heftig umstrittenen Entsperrung von A.-J. in sich schlüssig und für mich nachvollziehbar. Als ich in einem anderen Fall Kritik an seiner Admin-Tätigkeit äußerte, setzte er sich ernsthaft damit auseinander.
Trotz dieser positiven Bewertung möchte ich ihn nicht als Admin bestätigen: Ich wünsche mir bei Wikipedia ein erträgliches Arbeitsklima; verletzende ad-hominem-Beiträge von Strörenfrieden sollten deutlich gerügt werden – auch unterhalb einer Schwelle, die im Rahmen einer VM mit Sanktionen belegt werden. Die von Mautpreller vertretene „Toleranzschwelle” ist da kontraproduktiv; sein Einsatz hinterlässt imo (nicht nur) bei den Störern den Eindruck, als sei der rüde Umgangston dieser Projektstörer geduldet.
Meinen Wunschzettel für Admins kennst du. --Holgerjan 16:15, 22. Jul. 2011 (CEST)

Ich habs befürchtet. Schade, aber wohl nicht zu ändern.--Mautpreller 16:23, 22. Jul. 2011 (CEST)

Trollschutz und Kuscheladmins nach Carl Schmitt

Immer wieder ist in den Stimmbegründungen von einem unzureichenden Trollschutz die Rede. Dabei fällt mir zum Teil die rhetorische Nähe zum Denkmodell der sogenannten Konservativen Revolution auf, die ebenfalls eine klare dichotomische Aufteilung der menschlichen Gesellschaft in Freunde und Feinde propagierte. Dieses "Freund-Feind-Denken" berechtigte nach Meinung seiner Anhänger die Mitglieder einer bestimmten Gruppe dazu, von ihnen als "Feinde" ausgemachte politische, gesellschaftliche oder sonstige "natürliche" Gegner auszuschließen und mit allen Mitteln zu bekämpfen, auch mit solchen Mitteln, die innerhalb der eigenen Gruppe als verwerflich angesehen wurden. Auch die Rechtsgrundsätze der eigenen Gruppe sollten auf die andere Gruppe nicht mehr anwendbar sein. Begründung für diese Weltsicht war der Schutz der eigenen Gruppe in einem vermeintlich existentiellen Kampf, in dem es nur Sieger und Besiegte, nur Freunde oder Feinde geben konnte.

"Troll" ist nun in unserer modernen Web 2.0-Gesellschaft der Ausdruck für den von Carl Schmitt als "Feind" bezeichneten und entsprechend zu behandelnden Gegner. Die Regeln dieser Behandlung sind dieselben wie vor 80 Jahren. Das bedeutet in der Konsequenz die Zuschreibung sämtlicher negativer Merkmale, etwa "Extremist", "Belegfälscher", "Antisemit" etc. (ob konkret zutreffend oder nicht, ist irrelevant) an die Person des Meinungs-Gegners, dessen angestrebten Ausschluss aus der Community und die Unanwendbarkeit von elementaren Rechtsgrundsätzen der Gemeinschaft (hier: Richtlinien) auf die Auseinandersetzung mit dem "Troll". Angewendet auf die Wiki-Meta-Gesellschaft folgt daraus weiter, dass auch Administratoren wie Amberg, Mautpreller, tam und andere, die auf die Einhaltung von Regeln auch in der Auseinandersetzung mit so genannten "Trollen" bestehen, ebenfalls als "Feinde" angesehen und behandelt werden.

(Dies sind allgemeine Betrachtungen, die sich auf ganz konkrete Vergleichspunkte beziehen. Keinem der Abstimmenden persönlich wird von mir eine Nähe zur Konservativen Revolution und ihren Denkmodellen unterstellt, ich möchte vielmehr zum selbstkritischen Nachdenken anregen über die Ächtung und Verächtlichmachung von vermeintlichen "Projekt-Gegnern" als "Troll" und über die Notwendigkeit der Anwendung unserer Richtlinien auch auf diese Kollegen. Mir ist auch klar, dass es in Ausnahmefällen verbitterte oder bösartige Menschen gibt, die durch ihr Verhalten die Wikipedia so stark schädigen, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als sie auszuschließen. Dichotomisches Freund-Feind-Denken gibt es zudem auch im linken politischen Spektrum. Und nicht jeder, der das in seiner Abstimmungs-Begründung betont, ist ein Anhänger des beschriebenen "Freund-Feind-Denkens". Auch Admins wie Mautpreller schließen Störer aus - allerdings regelgerecht und nicht willkürlich.) Grüße, --JosFritz 16:02, 23. Jul. 2011 (CEST)

Mit Carl Schmitt würde ich da nicht unbedingt herangehen, dazu ist seine Unterscheidung viel zu politisch (für ihn ja schlicht der Ursprung alles Politischen). Die Kategorie "Troll" ist eher eine mittelalterliche.--Toter Alter MannSW? 17:00, 23. Jul. 2011 (CEST)
Wie man mich laut welchem Theoretiker in welchem Jahrhundert nennt, ist mir egal.
Hauptsache Maupre beschützt mich! --Elop 17:14, 23. Jul. 2011 (CEST)
Und kuschelt ganz lieb mit dir! --Toter Alter MannSW? 17:19, 23. Jul. 2011 (CEST)
Das will ich aber auch gemeint haben! Zumal ohne die Wikipedia keinen Spaß macht ... --Elop 03:42, 24. Jul. 2011 (CEST)

Es gibt auf jeden Fall ein Denken in binären Schemata, das uns Probleme macht, in vielen Debatten fehlen die Zwischentöne. Dabei laufen viele Diskussionen nach einem Schema ab. Es gibt eine Kontroverse, Befürworter und Gegner finden sich ein, dann beginnen einige, oft die, denen die Abstimmungsniederlage droht, die Sache zu emotionalisieren und die Kontraste zu verschärfen, und es entsteht ein wachsender Druck, sich bedingungslos einer der beiden Gruppen zuzuordnen. Ab einem gewissen Grad der Aufgeregtheit fallen dann Hemmschwellen weg, was die Sache weiter eskalieren lässt. Im Endergebnis steht man sich unversöhnlich gegenüber. Das binäre Schema, nach dem man sich dann beharkt, funktioniert dann de facto als Denkverbot. Ich finde erfreulich, dass diese Diskussion hier nicht so verläuft... mfg Mbdortmund 17:45, 23. Jul. 2011 (CEST)

@JoFr:Auch so ist das? Jeder, der seine Kritik vorträgt an der Kuschelpraxis eines Amberg oder Mautpreller gegenüber notorischen Störern, steht in der Denktradition des Kronjuristen des Dritten Reichs, ist quasi ein geistiger Faschist?
Dummes Zeug ist das, ausgedacht nur, um jenen, die den Agitationsspielraum von projektbekannten Trollen eingeengt sehen wollen, am Zeug zu flicken. --Atomiccocktail 01:13, 24. Jul. 2011 (CEST)
...Ach ja, und Trolle sind alle die, die nicht Merkel gewählt haben und Wikipedia nicht als Instrument irgendeiner Politik sehen wollen, nicht wahr? Dummes Zeug ist das, genau.--Gonzo Greyskull 02:13, 24. Jul. 2011 (CEST)

Bleibt locker, wer von Trollschutz redet, ist deshalb noch lange kein Troll. Es geht um die immer wieder reproduzierten abstrakten Gegensätze, von denen die Konflikte hier leben, und derer wir nicht Herr werden. Die sinnlos in unüberbrückbare Gegnerschaft gesteigert werden und dann ein Eigenleben entwickeln. Das letzte BSV ist ein perfektes Beispiel. Mbdortmund 03:12, 24. Jul. 2011 (CEST)

Denke auch, daß wir, zumindest auf der hiesigen WW-Diskus, nicht Am-Zeugse flicken, sondern uns kollegial austauschen. Und nicht jedes Wort davon muß man bierernst nehmen.
Auch ich habe zuweilen ein Problem mit der Störpraxis gegenüber notorischen Kuschlern. In der Zeit, wo die 10 Artikel zu schreiben provoziert wurden, hätten sie mir längst 10,3 Streicheleinheiten zukommen lassen können! --Elop 03:42, 24. Jul. 2011 (CEST)

Ich fühl mich nicht als Feind behandelt. Was es wirklich gibt, sind Situationen, die fast automatisch ablaufen: Man kann voraussehen, welche Leute sich auf welcher Seite mit welchen Argumenten zu Wort melden werden. Diskussionen, die man auch im Simulator produzieren könnte, finde ich nicht ertragreich.--Mautpreller 11:36, 24. Jul. 2011 (CEST)

+1 zu AC: Auf JFs Vergleich gehört wieder mal der Godwin-Stempel, und gut ist's. Es sind weniger „die, denen die Abstimmungsniederlage droht, [die versuchen,] die Sache zu emotionalisieren und die Kontraste zu verschärfen“ [1], sondern meistens die, die den Mainstream hinter sich wähnen und den gegen ihre Diskussionsgegner aufhetzen wollen. Wird das nicht unterbunden, gleitet jede Sachfrage auf die Beziehungsebene ab, und das Ergebnis sind Diskussionsverläufe wie die der letzten Wochen. --Anti68erInternational tidyman.jpg 16:01, 24. Jul. 2011 (CEST)


Ich finde die Scheinrichterei a la "ich finde es nicht gut, wie Diskussionen nach Schema F ablaufen", wie sie hier von den beiden von mir durchaus geschätzten Mitarbeitern Mbdortmund und Mautpreller praktiziert wird, etwas unangenehm. Ihr beide seid doch auf eure jeweilig eigene Art nicht weniger vorhersehbar in euren Beiträgen und Ansichten. Es ist leicht, zu sagen, dass alle an einen Tisch sollen, um sich gütlich zu einigen. Das Problem, dass sich nicht jeder Mensch als Tischgast eignet, dass er als erstes dem einen unterm Tisch gegens Schienbein tritt und dem anderen ins Glas spuckt, wird dabei ständig und geflissentlich ignoriert. Will sagen: Ein Projekt wie dieses braucht Vielfalt und Meinungsfreiheit, aber auch Grenzen und konsequentes Umsetzen von Verhaltensregeln. Das umzusetzen, geht nicht ohne Konflikte. Aber die müssen dann eben mal ausgestanden werden.--bennsenson - reloaded 17:14, 24. Jul. 2011 (CEST)

Hi bensennson, in diesem Fall muss ich sogar sagen, ich bin überrascht. Du findest: Es ist leicht, zu sagen, dass alle an einen Tisch sollen, um sich gütlich zu einigen. Ja, das wäre wirklich leicht zu sagen. Ich möchte aber doch ganz entschieden für mich in Anspruch nehmen, dass ich so etwas noch nie vertreten habe. Dagegen bin ich mit Dir, bensennson, völlig einer Meinung, dass "das" (Vielfalt und Grenzen) nicht ohne Konflikte geht und dass die ausgetragen werden müssen. Nur kann ein Austragen von Konflikten eben nicht darin bestehen, dass man Meinungen, Argumente und Parteinahmen ständig wiederholt; und das meine ich mit "automatisierten" Mustern. Daran sind nicht einzelne Benutzer "schuld", solche Muster kommen hier aber eben immer wieder mal vor, und dazu sollten wir uns was einfallen lassen.--Mautpreller 17:29, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ja, die Fremd- und Eigenwahrnehmung ist manchmal die Barriere die zwischen einigen Benutzern, und einem kompletteren Selbstbild steht. Insbesondere die Befürworter der "harten" Adminlinie, insbesondere die, die sich hier äußern, sind häufig derart beleidigend und gleichzeitig so empfindlich, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll, ihn diesen Umstand zu erklären. Wenn diejenigen, sich selbst auch noch für herausragende und nützliche Artikelautoren halten, ist eine gewissenhafte Auseinandersetzung kaum mehr möglich. Na ja, es gibt ja noch genügend Admins, die dieses verzerrte Bild bestätigen. Kein Wunder also, dass die Leute hier in Massen davonlaufen, bei so herausragenden Armleuchtern. -- WSC ® 23:42, 24. Jul. 2011 (CEST)
Da kann ich Mautpreller nur zustimmen. Die Muster sind oft zu sehen und laufen immer gleich ab. Die Notwendigkeit, Dinge zu ändern, sah auch Kollege Cú Faoil hier.--Hic et nunc disk WP:RM 11:25, 25. Jul. 2011 (CEST)
Das Problem ist, dass sich viele Admins mit VMs beschäftigen und nicht mit Konflikten. Mit einer Sperre, egal auf welcher Seiten (außer vielleicht auf beiden Seiten), kann man nichts "deeskalieren", da Sperren keine Konflikte lösen. Sie unterdrücken sie bestenfalls für den Zeitraum der Sperre, und verschärfen ihn aber gleichzeitig, da sich garantiert einer der beteiligten ungerecht behandelt fühlt. Meistens beide: der gesperrte, weil er und nicht der andere gesperrt wurden, der VM-Melder, da die Sperre nicht lange genug war. Und der Melder fühlt sich zudem noch in seiner, meist ebenso radikalen, Position auch noch bestätigt. Durch Adminentscheid. Aber der Konflikt ist nicht gelöst. Egal ob der jetzt aus Sachfragen oder purer Antipathie entstanden ist. Ich kenne den Zeitpunkt nicht, an dem der erste Admin glaubte, einen Konflikt durch eine Sperrentscheidung lösen zu können. Aber ich weiß, das war ein schwarzer Tag in der Geschichte der Community. -- WSC ® 12:06, 25. Jul. 2011 (CEST)
Genau. Allerdings denke ich auch, dass mit einigen Leuten tatsächlich nicht vernünftig zu diskutieren ist. Die gehören dann allerdings ganz ausgesperrt - aber nicht durch Admins, sondern BSVs. TJ.MD 12:17, 25. Jul. 2011 (CEST)
Nach BK: Der Beitrag von CuFail zeigt es sehr deutlich: Viele machen sich darüber Gedanken, WIE LANGE sie den sperren sollen, um den Konflikt zu "deeskalieren". Es geht nicht darum OB sie sperren oder ob nicht gesperrt wird, oder ob es andere Möglichkeiten der Konfliktlösung gibt. Dazu geht es auch meist nur darum, WIE LANGE der GEMELDETE Benutzer gesperrt werden soll. Was der Konfliktgegner gestern, heute oder vor fünf Minuten geschrieben hat, spielt überhaupt keine Rolle. Zumindest stehen selten beide Konfliktgegner vor einer Entscheidung. Bestenfalls werden die Verfehlungen des Konfliktgegners herangezogen, um zu entscheiden dass doch nicht gesperrt werden soll. Da sich ja beide nichts geschenkt haben. Das bedeutet aber, dass der Konflikt nun ungebremst weitergeht. Neue VMs sind vorprogrammiert und die Admins werden zusehens hilfloser, bis sich dann doch einer ein Herz nimmt und EINEN der beiden sperrt. Dann haben wir das übliche Szenario.
Eine Lösung könnte sein, nicht Benutzer mit einzelnen Aussagen, wie Vandalen, zu melden, sondern Konflikte zwischen xy. -- WSC ® 12:06, 25. Jul. 2011 (CEST)
Jaja, soweit sind wir noch nicht. Siehe auch Benutzer:Jahn Henne/WIKIPEDIA:Moderatoren. Macht doch den kleinen Narzißten viel mehr Spaß, im Cyberspace Gegner fertigzumachen, als an ihrer sozialen Kompetenz zu arbeiten. TJ.MD 12:36, 25. Jul. 2011 (CEST)
Einige haben das Kerngeschäft dieses Projekts nicht verstanden. Nicht das Quatschen steht im Vordergrund, sondern die Arbeit an der Enzyklopädie. Wer dauernd stört, muss gehen. Das ist ganz einfach. Wir sind nicht Speaker’s Corner, kein Café und auch kein Demokratie-Experiment. Diese Grundwahrheiten sind im allgemeinen Gelaber, das überall versucht, die Oberhand zu bekommen, fast schon untergegangen. --Atomiccocktail 13:36, 25. Jul. 2011 (CEST)
Meinst Du mit "allgemeinem Gelaber" jetzt Deine "Grundwahrheiten"? --JosFritz 13:46, 25. Jul. 2011 (CEST)
Alle sollen in ruhe arbeiten, sich nicht streiten, und alles ist in Ordnung. Das entspricht ja auch so extrem der Realität dieses Projektes. Und wenn es Streit gibt, gibt es immer einen, der daran schuld ist. Und das ist NICHT AC. Ja dann... -- WSC ® 13:51, 25. Jul. 2011 (CEST)

Weißte, AC: Wenn denn alle gleichermaßen perfekt in der Lage wären, ein Lexikon zu schreiben, wäre das ja fein. Ist aber nicht so: Ich beispielsweis habe keine Lust, in Bibliotheken herumzustöbern, um Artikel zu schreiben, dafür kann ich sehr gut Deutsch. Und habe einen Blick für's Wesentliche. An Deiner Arbeit schätze ich die Akribie, mit der Du alle Quellen durchforstest. Allerdings hast Du keinen Blick für's Wesentliche, ujnd wenn ich dann "Deine schöne Arbeit" zunichte mache, bist Du beleidigt. Besser wäre, die Kompetenzen aller sinnvoll zu nutzen. Gruß, TJ.MD 14:05, 25. Jul. 2011 (CEST)

Allgemeine Phrasen über „das Wesentliche“ helfen nicht weiter. Kannst ja mal an einem der prämierten Artikel entsprechend Kritik üben – stell ihn doch zur Abwahl. Ich bin mir sicher, dass deine Meinung kein Gewicht hat. --Atomiccocktail 14:30, 25. Jul. 2011 (CEST)
Quod erat demonstrandum. Gruß, TJ.MD 14:34, 25. Jul. 2011 (CEST)

Man muss halt unterscheiden lernen, ob ein Benutzer tatsächlich nur Schaden anrichtet oder durchaus etwas Sinnvolles beitragen kann. Das ist nicht immer ganz einfach. Zwei eher unverdächtige Beispiele: [2] (drei Accounts, die wir hier mit Sicherheit nicht brauchen können), Diskussion:Johannes Althusius (eine IP, die sehr wohl inhaltlich etwas beizutragen hat, was aber keineswegs von Anfang an klar war). Da hat die Unterscheidung mal geklappt, ein bisschen Mühe und Nerv kostet das aber schon.--Mautpreller 16:43, 25. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe mich gerade verliebt. Wenn ich noch eine Stimme hätte, ich würde sie Mautpreller geben! -- WSC ® 16:45, 25. Jul. 2011 (CEST)
Weiteres Beispiel: Der Astronomie"troll". Wer den in eine stabile Umlaufbahn lenken kann, bekommt von mir das Lemma seiner Wahl exzelliert. (Wenn ich es selber schaffe, müssen mir alle Beteiligten ein Bapperl ihrer Wahl ausgeben :P) --Toter Alter MannSW? 18:37, 25. Jul. 2011 (CEST)
siehe dazu meinen obigen post und hier. ca$e 18:40, 25. Jul. 2011 (CEST)
Na bitte, ging ja schneller als gedacht ;) Was darfs denn sein? --Toter Alter MannSW? 00:52, 26. Jul. 2011 (CEST)
Rotlinks sind gemein. *trotzig die Nase hochzieh* Catfisheye 01:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
Wurde nur als "alte, nicht mehr benötigte IP-Diskussionsseite" gelöscht, ist also kein Geheimnis: ca$e hatte die IP freundlich gefragt: was ist denn "MU UMa"? danke für die nachhilfe, schönen abend? Er erhielt eine ebenso freundliche, klare Antwort: ein veränderlicher Stern vom Typ RR-Lyrae. ca$e bedankte sich und empfahl der IP als Ansprechpartner die Redaktion Physik, da es bei seinen Edits immer mal wieder Probleme mit der Eingangskontrolle geben könne, die aus seinen astronomischen Beiträgen manchmal wohl nicht recht schlau würden. Die Empfehlung wurde freundlich entgegengenommen. Wenn Du's in echt lesen willst, könnte ichs auch kurzfristig wiederherstellen - wie gesagt, die Seite wurde nicht gelöscht, weil sie irgendwie bedenkliche Inhalte oder Sperrumgehungen oder dgl. enthielt, sondern lediglich als Diskussionsseite einer dynamischen IP, die inzwischen wahrscheinlich schon mehrfach neu vergeben wurde.--Mautpreller 09:55, 26. Jul. 2011 (CEST)

Frage zu Astroturfing

Ich habe dir schon meine Stimme gegeben, das bleibt auch gebongt, dennoch oder deswegen hätte ich an dich eine abschließende Frage. Welche Möglichkeit siehst du für dich als Admin zu agieren, zu steuern in Artikelbereichen, die für Lobbygruppen interessant sind und wo zumindest starke Verdachtsmomente da sind, dass payed men oder women sich dort erfolgreich tummeln und ihre Inhalte durchsetzen. Hast du für das Problem in WP ein Bewusstsein und wenn ja, welche Handlungsmöglichkeiten siehst du in der Funktion als Administrator?--Belladonna 00:14, 26. Jul. 2011 (CEST)

Mautpreller pfirfft tie Purschen zu Poden. --JosFritz 00:40, 26. Jul. 2011 (CEST)
…oder erfindet spontan neue Regeln, um Diskutanten nach Schema F ohne Ansicht der eigentlichen Sache abwatschen zu können. Wär ja nicht das erste Mal. —mnh·· 03:12, 26. Jul. 2011 (CEST)
Hi Belladonna, ein Bewusstsein hab ich dafür schon. Wir hatten ja den "Fall Stock" im Zusammenhang mit Pharma-Edits und Werbung für World Vision (Benutzer:KarlV/Wiki-Watch Juni 2011). Damals war allerdings nicht eine Adminaktion erfolgreich, sondern die fachliche Versiertheit der Redaktion Medizin und die zielführende Hartnäckigkeit verschiedener User im Bereich "evangelikale Organisationen" etc., die endlich in ein Checkuser-Verfahren mündete. Es ist aber schwierig, in einem offenen System da was zu machen. Aufmerksamkeit der ganz normalen Benutzer ist da ganz entscheidend. Was man als Admin "machen kann", ist meines Erachtens begrenzt. Was ich wichtig finde, ist aber: Wenn man von so etwas erfährt, nicht nach Schema F vorgehen (hier ist ein Editwar, also Artikel sperren und fruchtlose Ermahnungen zur Einigung auf der Diskussionsseite aussprechen), sondern sich den ganzen Vorgang angucken, auch wenn das dauert, und versuchen herauszukriegen, was sich da eigentlich inhaltlich abspielt und welche Rolle die Beteiligten hier eigentlich spielen. Ca$e hatte die gute Idee, für problematische Fälle, wo Verdacht auf Manipulation besteht, längere Fristen vorzusehen, ich denke, man könnte auch mehrere Admins auf so etwas ansetzen. Man kann sich natürlich immer irren, deshalb muss man genau prüfen, und das ist im Alltagsgeschäft ("Archivierung nach sechs Stunden") oft eine Überforderung.--Mautpreller 10:11, 26. Jul. 2011 (CEST)
Danke für die ausführliche und ehrliche Antwort--Belladonna 21:13, 26. Jul. 2011 (CEST)

Störaccounts und Sockentrolle, oder: Eine traurige Geschichte

Aus Anlass der etwas verwirrenden Kommentare rund um Miaceks Contrastimme: Meinen ersten exzellenten Artikel schrieb ich gemeinsam mit Benutzer:Rainer Lewalter und Benutzer:Boris Fernbacher. Auch später habe ich mit Boris immer wieder mal, meistens gut, zusammengearbeitet. Boris ist einer der besten Musikautoren in der Wikipedia gewesen, und die sind wirklich dünn gesät. Leider hat er, speziell in Politartikeln, von deren Thema er weitaus weniger versteht, sich nach und nach ein wirklich vollkommen unmögliches Sozialverhalten zugelegt, das schließlich zu seiner unbefristeten Sperre führte.

Mir tut das leid, und als ich längst noch nicht Admin war, habe ich immer energisch dagegen protestiert, dass er summarisch als "rechter Störaccount" bezeichnet wurde. Zwar ist er das entschieden auch gewesen, aber er hat eben auch Beiträge zur Wikipedia geleistet (Horst-Wessel-Lied, Quartenharmonik, Ein Überlebender aus Warschau als kleine Auswahl), die wir sonst niemals in dieser Qualität hätten, wenn überhaupt. Und er hatte ja auch noch nicht mal in jeder Politstreiterei völlig Unrecht. Hans Pfitzner war fraglos politisch ein außerordentlich fauler Kunde, aber seine spätromantische Musik lässt sich eben nicht durch Politargumente erledigen. Die Rose vom Liebesgarten ist mir eher lieber als Richard Strauss' Alpensinfonie, und wer den Nazis effektiver zugearbeitet hat, Pfitzner oder Strauss, möchte ich lieber auch nicht entscheiden. Von Boris' indiskutablen Schönungen der Pfitzner'schen Vita mal abgesehen - seine Argumente für Pfitzners Musik und gegen eine oberflächliche Abqualifizierung sind und waren nicht schlecht.

Ich hab nach dem Scheitern zahlreicher Resozialisierungsversuche eingesehen, dass es keinen Zweck hat: Boris könnte ein konstruktiver Benutzer sein, aber er will es letztlich nicht. Die unbefristete Sperre hat sich leider als berechtigt erwiesen und ich würde sie als Admin auch gegen ihn durchsetzen, es geht einfach nicht anders. Schade, muss er eben draußen bleiben. Ich hätte aber heut noch was dagegen, ihn abzutun als "Störaccount und Trollsocke", wie das manche Benutzer auf der Rückseite so gern leichtfertig mit von ihnen ungeliebten Leuten machen. Es kann einer eben ein ausgezeichneter Artikelschreiber sein und gleichzeitig ein Störaccount; dann soll man es auch aushalten, beides gleichzeitig zu denken und zu sagen.--Mautpreller 20:10, 28. Jul. 2011 (CEST)

Es ist wirklich schade, dass er politisch derart auf dieser seltsam aggressiven Schiene gefahren ist und sich dadurch zum Troll mit vielen Feinden entwickelt hat. Für mich war die Primitivität der politischen Weltsicht kombiniert mit aggressivem Benehmen auch verwirrend angesichts seiner Fähigkeit, im Bereich Musik wirklich auf die feinsten Zwischentöne zu achten. Eigentlich sollte man das wissen, dass es solche merkwürdigen Kombinationen gibt, ein Weltbild im Bierdeckelformat und in Fachfragen sehr gute Kenntnisse und wirkliches Gespür für die Feinheiten, aber bei mir blieb doch das Staunen darüber, dass er das so nahtlos verbinden konnte. Mbdortmund 23:08, 28. Jul. 2011 (CEST)
Irgendwann hat er sich selbst eben hauptsächlich als Politmärtyrer gesehen und dann war der Käs' gegessen. Da gibt es dann eine Zeit davor und eine danach. Spontan fallen mir da drei weitere Namen aus ganz unterschiedlichen polit. Ecken ein, denen es ebenso ging. Warum das so gekommen ist und ob und wie man es hätte verhindern können, sollen nachfolgende Generationen klären. Ob sich Miaceks Stimme aber soweit interpretieren läßt, wage ich zu bezweifeln. --Gamma γ 23:28, 28. Jul. 2011 (CEST)
Miaceks Stimme wollte ich auch nicht kommentieren. Mir geht es eher um die Kommentare, die sich daran angeschlossen haben.--Mautpreller 08:57, 29. Jul. 2011 (CEST)