Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Minderbinder (2022)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Feedback

Mach mal weiter so, dann passt das schon. Beste Grüße ein lächelnder Smiley  --Stephan Tournay (Diskussion) 22:08, 21. Apr. 2022 (CEST)

Damit es hier nicht ...

... so leer bleibt:

Ein Admin hat sich auf komplizierte LD spezialisiert und genau das in den letzten Jahren gemacht. Ich verfolge das Gebiet zu wenig, aber wenn er damit Stand jetzt gerade mal 12 Kontras hat, muß er dort einen ziemlich guten Job machen. Und anders als bei Jungadmins, die zusagen, keine VM zu machen, es dann aber doch tun, weiß man bei ihm, daß er bei seinem Gebiet bleibt. Deshalb gibt es von mir weder Kontra noch Enthaltung.

Was an Kritik kommt, geht in Richtung Überheblichkeit. Erlebt man zuweilen, kann und sollte man auch kritisieren. Was man so beim Gymnasium Buckhorn findet, sagt aber auch über andere User und Usergruppen was aus. Mal in Etappen:

  • Jungwikipedianer legt Artikel an
  • Dieser wird sogleich mit dem sehr freundlichen Kommentar >>Das ist noch nichts, oder?<< in den BNR verschoben. Was heißt in diesem Zusammenhang "nichts"?
  • Nach ernneuter, allerdings nicht zu 100 % zielführender Ergänzung und Rückverschiebung durch den Ersteller nochmal BNR
  • Dann dieser Diskbeitrag. Ich hatte ursprünglich per Link von der Vorderseite nur den gefunden und störte mich an der mangelnden Wertschätzung. Es war ein Artikel, an dem sich einiges verbessern ließ, aber 1.) kein Fall für den BNR und 2.) kann man, nachdem man den Ersteller schon zweimal verprellt hatte, bei aller sachlicher Kritik spätestens jetzt einen anderen Ton finden.
  • Mibi macht dann selber einen deutlich besseren Artikel daraus - warum nicht gleich so? Auch damit kann man dem Ersteller implizit zeigen, wie es noch besser geht - ohne sein Werk explizit abzuqualifizieren.
  • Dann folgt aber eine völlige Übergriffigkeit! Und das darf man als Admin umso weniger machen, da es als implizite Androhung verstanden werden kann, bei Wiedereinsettzung den User zu sperren.
    Man kann sich ja drüber aufregen, wenn Simpli aus einer Zeitungsmeldung einen Dreisatzartikel macht, um das Lemma zu okkupieren und dann mit einer vierstelligen Anzahl Artikel anzugeben. Das war hier aber nicht der Fall gewesen - der Ersteller hatte einen Artikel erstellt, der seinen damaligen Ansprüchen genügte, und jemand anders hatte das Niveau hochgeschraubt. Man kann da den Kollegen auf seiner Disk ansprechen und sagen: "Könntest Du zumindest einen Hinweis anbringen, daß dieser Artikel aktuell zu nur noch 27 % Deiner Tastatur entsprungen ist und von jemand anders (inzwischen 70 %) ausgebaut wurde?"

Ich halte das alles für keine Lappalien. Und es fängt damit an, daß man einem Kollegen, der stolz ist, einen Artikel geschrieben zu haben, per Verschiebung und Disktext sagt, daß das ja eher ein Text fürs persönliche Poesiealbum sei.

Diese Artikeldiwsk ist aber auch für andere Teilnehmer nicht übertrieben rühmlich. Da "stimmen" Leute "ab", daß es Aufzählungen und Satzreihen nicht gäbe - Hauptsätze seien ausschließlich durch Punkt zu trennen.

Wie kommt jemand, der das meint, auf die Idee, in der Wikipedia im ortographisch-stilistischen QS-Bereich mitzuarbeiten? Ich stimme doch auch nicht in der Mikrobiologie dfarüber ab, wie sich bestimmte Bakterien vermehren, wenn ich nicht den Hauch eines Schimmers habe!

De facto vermutlich irgendwie "Team aka" vs. "Team Mibi".

>>Wenn du der Meinung bist, daß Aka nett und einer unserer Besten/Fleißigsten ist und Mibi überheblich, dann erkläre dich zum Zeugen der folgenden angeblichen Regel der deutschen Sprache: (...)<<

Im anderen, durchaus strittigeren 3M-Faden sieht man andererseits, daß zufällig User aus dem Bereich HH eher Mibis Ansicht teilen.

Aber nochmal kurz zum Eingangsthema: Man sieht regelmäßig Artikel, wo man meint "Ich hätte einenn etwas höheren Anspruch, wenn ich dazu schriebe!" Deshalb muß man aber niemanden maßregeln oder gängeln. Was tatsächlich geändert gehört, ändert man schnell oder führt es zumindest kurz auf der Disk an. Und das ist getrennt von der Frage, was alles noch zusätz7lich drinstehen müßte, sollte der Artikel für irgendwas kandidieren oder zumindest helle Begeisterung auslösen.

Ich habe sowas in 2009 - da war ich nicht neu - übrinx auf einer Stufe weiter erlebt, auch mit heutigem Admin (der war damals aber noch keiner - und verjährt ist es eh):

  • Neuer Albumartikel erhält QS-Baustein. Formal völlig falsch, denn der gültige Stub war wikifiziert und trug die Grundinformation. Ein QS-Hansel kann da nichts machen, sondern höchstens jemand Redaktionelles, der den Stub inhaltlich ausbaut.
  • Nun habe ich die Platte eh im Schrank stehen und fand es durchaus sinnvoll, da etwas auszubauen - auch wenn ich an jenem Samstag eine andere Planung hatte. Auch Paulae bastelte dran, dann sah das Teil so aus. M. E. völlig hinreichender Artikel über das nicht unbedingt bekannteste Album der Band. Nur hatten wir wohl vergessen, den Baustern rauszumachen.
  • Und dann kam diese hochgradig wertschätzende Diskussion ...

Und begründet wird der Diskabschnitt damit, daß ja schließlich ein Baustein dort stehe.

Uns Alteingesessene vertreibt ja keiner, aber ein Rentner mit viel Ahnung, der einen im Prinzip guten Artikel mit technischen Mängeln und, passiert anfangs lericht, falswcher Textsorte, einstellt und dann als Rückmeldung bekommt, das sei Schrott und er vermutlich völlig untalentiert, ist sofort weg! --Elop 13:17, 27. Apr. 2022 (CEST)

Sehr viel Text. Mir erschließt sich dabei nicht so recht, was das mit meiner Arbeit als Admin zu tun hat. Ich kann das trennen.
Es mag sein, dass ich zu hohe Ansprüche an Artikel habe, wenn ich in dem Themengebiet schon sehr viel gearbeitet habe. So ist es bei den Hamburger Schulen, insbesondere der Architektur. Dort habe ich hunderte Standorte besucht, Fotos angefertigt, und kenne die Literatur ziemlich gut. Der Neuwikipedianer hat unter Nutzung dieser von mir angefertigten Fotos zwei "Artikel" angelegt, die aus wenig mehr bestanden als Infobox plus Copy & Paste von der Schulwebsite. Ich halte diese Texte im damaligen Zustand immer noch für ungenügend, Blabla, nicht dem Urheberrecht genügend. So what. Die Entfernung von der Benutzerseite war nicht nett. Aber ich bin auch ein Mensch, und habe mal einen schlechten Tag.
Zu der Causa "Fehlerlisten" schreibe ich hier nichts weiter, dazu mag meine Entschuldigung bei Aka ausreichen.
Ich setze mich für gute Schulartikel ein, habe dazu auch ein MB initiiert. Ich mache da auch QS. Muss ich mich dafür auch entschuldigen? Und was hat Deep Purple mit dieser AK zu tun? --Minderbinder 13:54, 27. Apr. 2022 (CEST)
Wenn Du mehrfach Artikel von anderen Wikipedianern in den BNR verschiebst und in den BNR dieser Leute eingreifst, hat das immer mit Admin zu tun - das muß nicht von Dir beabsichtigt sein. Das wird in der Regel ungleich drohender wahrgenommen als bei einem Fußgänger. In dem Falle hatte jemand, der erkennbar ansonsten entscheidet, ob Artikel gelöscht werden oder nicht, im Schnellstverfahren entschieden, daß der Entwurf des Kollegen "nichts" sei und nicht im ANR stehen dürfte.
---
Du mußt auch nicht schneller antworten als Du einen Dir zu langen Text verstanden hast. Der Blick auf die 3M-Sachen war nicht primär Kritik an Dir, sondern ein Blick aufs Projekt - der sich ergab, nachdem ich Kontrakommentare gelesen hatte und Links gefolgt war. Da läuft was bei uns schief - und daß Aka und Du Frieden geschlossen habt, ändert da nichts dran. Die Leute, die zunächst inflationär oft im zweiten 3M-Abschnitt dafür "votiert" hatten, daß Parataxe und Aufzählungen in der deutschen Sprache verboten seien, hatten ja offenbar nicht inhaltlich motiviert gehandelt.
---
>>Ich mache da auch QS. Muss ich mich dafür auch entschuldigen?<<
Was soll denn das für ein Strohmann sein? Den betreffenden Artikel hast Du deutlich verbessert, das ist QS im Wortsinne. Nicht QS sind Gängelungen von Kollegen und despektierlicher Umgang mit ihnen.
Und falls Du es nicht bemerkt hast:
Mit dem Albumartikel hast Du ja gar nichts zu tun. Mit QS schon. Ein gültiger Stub hat unsinnigerweise einen QS-Baustein, obwohl die, die sich "QS" nennen, nie Stube zu längeren Artikel ausbauen - sodaß man das Gefühl hat, es gehe um einen Bausteinscore (und ein Hinweis an den Leser "Achtung, kurz!" ist m. E. nicht nötig). Paulae und ich hatten, unabhängig voneinanderr (wir kannten uns damals nicht), in unserer Freizeit versucht, daraus ein kleines Artikelchen zu machen.
Und dann kommt nachher jemand an, der erzählt, daß das der letzte Schrott sei und daß man gefälligst noch lange daran zu arbeiten habe. Und das empfand ich als maßlose Unverschämtheit - bezeichnend ist ja, daß ich mich überhaupt daran erinnere - zumal ich mit dem Kollegen seither nie Konflikte hatte.
Der sah halt ein QS-Bapperl und schreibt als Hauptgebiet Musikartikel - darunter sicher auch deutlich ausführlichere.
Hätte er aus dem bestehenden Artikel einen ausführlichen, dreimal so langen gemacht, wäre alles bestens.
Wie es ja auch bestens ist, wenn Du aus einem mäßigen Artikel einen deutlich besseren machst. Das geht aber ganz ohne die Abqualifikation (≠ Kritk an) der Arbeit Dritter.
Wenn ich suche, finde ich bestimmt einen Artikel mit Deiner Beteiligung, wo nicht alles ganz opti ist. Vielleicht hattest Du bei einer Spontanergänzung einen Satz eingefügt, der versehentlich das Gegenteil sagt, was Du gemeint hattest. Und vielleicht fehlt ein gängiger Aspekt zum Thema.
Wie sollte ich dann vorgehen? Soll ich dann laut auf der Diskseite erklären, den Satz habe offenbar jemand geschrieben, der kein Muttersprachler ist,
und der Artikel sei mangelhaft, weil den Autoren offenbar minimale Qualitätsansprüche am Arsch vorbei gingen?
---
"QS" hilft, von der "Wikifizierung" abgesehen (und wer die nicht kann muß auch keinen Baustein werfen) eigentlich nur in dem Sinne, daß jemand in Gebieten, wo er sich auskennt und die ihn interessieren, lautlos dran arbeitet. Es kann auch zielführend sein, in informellem Mentoring Leute auf ihre "Systemfehler" hinzuweisen. Zumindest bei gutwilligen Kollegen sollte das problemlos möglich sein. Ganz ohne jede Abfälligkeit.
Übrinx habe ich neulich mal einen Artikel gefunden, der eine QS im Wortsinne bräuchte: St. Lamberti (Gladbeck) Da steht eigentlich sehr viel Info drin, aber völlig irreführend angeordnet. Man meint, die riesige neugotische Kirche sei in einer bauerschaftlichen Gegend gebaut worden, bis dann plötzlich die Industriestadt Gladbeck dort gestanden habe. Uvm ...
Wenn ich da einen Baustein hinschmeiße, kommen aber eben nicht handwerklich fitte Kirchenartikelschreiber, die daraus einen guten Artikel machen. Es kommen vor allem Leute, die Infos streichen - und zwar sowohl irrelevante als auch wichtige, die nur an der falschen Stelle stehen. Ein sehr schönes Beispiel dafür hatten wir neulich beim Artikel zu einer brandenburgischen Stadt (war vielleicht Eberswalde, bin gerade zu faul zum Nachschauen). --Elop 11:03, 28. Apr. 2022 (CEST)