Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Wiederwahl Andibrunt

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"Fehleinschätzungen wie im Fall MARK"

Wenn du dich schon selbst bezichtigst, darf ich dich wahrscheinlich auch um eine Erläuterung bitten, da mir die Sache nicht richtig klar ist. Wenn ich den Fall richtig verstanden hatte, hattest du für einen Tag gesperrt, danach gab es einige hundert Meter Diskussionen, eine zwischenzeitliche Sperrverlängerung, und schließlich eine Wiedereinsetzung genau der Sperre, die bereits du verhängt hattest. Zwei Tage später wurde MARK für etwas unbeschränkt gesperrt, was mit dem von dir entschiedenen Fall nicht im direkten Zusammenhang steht. Wo siehst du in diesem Zusammenhang deine Fehleinschätzung bzw. was hättest du anders machen wollen? Grüße --ThePeter 16:34, 20. Aug. 2009 (CEST)

Ich möchte ungerne die ganze Diskussion wiederhervorkramen, zumal ich schon einige Details verdrängt habe.
Die Fehleinschätzung lag in der von mir gewählten Länge der Sperre sowie deren unklaren Begründung. In dem beanstandeten Satz sah ich keine Beleidigung des Andenkens Ohnesorgs, sondern eher eine Provokation gegen andere Diskutanten im Rahmen einer allgemein aufgeheizten Stimmung in dieser Diskussion. Ich hatte mich daher für eine Sperre entscheiden, die im unteren Rahmen des vertretbaren bewegte, auch aus der Erfahrung heraus, dass sich MARK (leider nur scheinbar, wie wir nach Aufdeckung des Sockenpuppenzoos wissen) schnell wieder beruhigte. Das andere in MARKs Äußerung mehr als nur eine weitere Anheizung der Diskussion sahen, war mir nicht klar, und so wirkte die vergleichsweise kurze Sperre leider eher eskalierend als deeskalierend. Mein Fehler war, auch aufgrund des Drängeln in der VM MARK aus dem Verkehr gezogen zu haben, ohne den gesamten Diskussionsverlauf sowie das vorherige Stalken und Mobben gegen Jesusfreund gründlich genug berücksichtigt zu haben. --Andibrunt 16:50, 20. Aug. 2009 (CEST)
Ok, verstehe. Danke für die Erklärung. --ThePeter 20:05, 20. Aug. 2009 (CEST)

Bitte um Erläuterung,

weshalb ein Admin, der die Sonderbuttons zurückgegeben hat, diese, so er denn möchte, ohne Probleme wieder zugeteilt bekommen kann.--BKSlink 14:20, 21. Aug. 2009 (CEST)

Vermutlich weil es keine Regel gibt, die das Gegenteil verlangt. Der Adminstatus wird nach einer erfolgreichen Kandidatur unbefristet erteilt, nur durch eine De-Administrierung (also ausgehend von anderen benutzern) können die Knöpfe unwiderruflich weggenommen werden. --Andibrunt 17:40, 21. Aug. 2009 (CEST)
Merci, aber das kann es nicht sein. So leicht kann man einen Bürokraten (und der erteilt die Adminbuttons) nicht veranlassen, eine Entzugsaktion zu revertieren. Ich denke, jeder/jede User/in der/die Adminstatus anstrebt, diesen dann nach erfolgreichem Meinungsbild zugeteilt bekommt, sollte sich klar sein, was auf ihn/sie zukommt. Wenn man dem entgehen will, weil man zu sehr als Admin ins Kreuzfeuer gerät, sollte man sich dauerhaft zurückziehen + also Otto Normaluser mitwerkeln, wo es doch so viel zu tun gibt.--BKSlink 17:52, 21. Aug. 2009 (CEST)
Wieso kann das nicht sein? Viele Admins machen mal Pause, meistens, um ungestört an Artikeln zu werkeln und geben dazu temporär die Knöpfe ab. Du findest sie unter Wikipedia:Liste_der_Administratoren#Inaktive_Administratoren. −Sargoth 17:48, 21. Aug. 2009 (CEST)
Nachtrag: meine AW bezieht sich auf die erste Version von BKSlinks Beitrag, eine generelle Diskussion besser sollte an anderer Stelle stattfinden. Und doch, Stewards „verwahren“ die Knöpfe auf formlosen Antrag und Bürokraten geben sie zurück. Meine persönliche Meinung dazu ist, dass jeder Admin wie jeder Autor ruhig mal ne Pause machen darf.−Sargoth 18:04, 21. Aug. 2009 (CEST)
Ich wollte auch keine Diskussion (*fröstel*), sondern schlicht wissen, wo es in den Tiefen der Wp vermerkt ist, dass man die Rechte nach Rückgabe so eben mal wieder zurück erbitten kann. Aber wenn das keiner/keine weiß, soll's mir auch recht sein (bevor hier Serverressourcen verbraucht werden). Adieu--BKSlink 18:08, 21. Aug. 2009 (CEST)
Eine Vermerkung dazu kenne ich auch nicht. −Sargoth 18:30, 21. Aug. 2009 (CEST)
Wobei ja, wenn diese grundsätzliche Anmerkung doch noch erlaubt ist, in der Liste der Administratoren zwischen "inaktiven" und "ehemaligen" Admins unterschieden wird. Wer sich, wie Andibrunt, bei den "ehemaligen" einträgt (also doch wohl nicht nur mal für eine überschaubare Zeit Pause machen will), sollte sich bei späterem Sinneswandel m. E. schon zur Wieder- bzw. eigentlich Neuwahl stellen, wie das ja in diesem Fall auch geschieht. --Amberg 06:17, 22. Aug. 2009 (CEST)
Natürlich kann das sein, oder brauchts ein Entsperrverfahren, wenn sich jemand temporär unbefristet sperren lässt? @Amberg, das ist Wortspielerei. -- mj -- 11:09, 25. Aug. 2009 (CEST)
Nein, das ist der fundamentale Unterschied zwischen Urlaub bzw. Ruhenlassen und Rücktritt. Die Community sollte m. E. ein Anrecht darauf haben, zu wissen, welcher Fall jeweils vorliegt. Dass man ein durch Wahl erlangtes Amt niederlegen und sich dann ohne erneute Wahl wiedergeben lassen kann, gibt es meines Wissens nirgendwo sonst, auch nicht bei Lebenszeitämtern. (Helmut Kohl, der auf die Aufforderung, den Ehrenvorsitz der CDU ruhen zu lassen, reagierte, indem er ihn stattdessen niederlegte, könnte auch nicht zu Angela Merkel sagen, jetzt möchte ich ihn wiederhaben, gib ihn mir zurück; das müsste durch erneute Wahl beim Parteitag geschehen.) Unpassend finde ich hingegen Deinen Vergleich, denn ungesperrter Benutzer wird man ja gerade nicht durch Wahl, sondern ist es nach Anmeldung automatisch. --Amberg 06:58, 1. Sep. 2009 (CEST)

Sorry, mir erscheint diese Diskussion als bisher kürzeste unglaublich öde Diskussion der Wiki-Geschichte. So unverständlich mir Andis Entschluß zum Rückzug vom Frühsommer erschien, so verstehe ich durchaus die Zweifel, die er an seiner Entscheidung in fraglicher Sache hat. Leider gibt es eine Reihe von Admins, die sich inzwischen zu weit vom Konsens des Projektes in ihren Ansichten entfernt haben (oder vielleicht hat sich auch der Konsens der Wikipedia von ihnen weg bewegt?), die es aber (bewußt?) vermeiden, sich einer Wiederwahl zu stellen. Gerade das heizt doch die Debatte einer regelmäßigen Wiederwahl ständig an, nicht derjenige, der aufgrund einer Einzelentscheidung, die zu Wirbel führte, eine Notbremse gezogen hat. --Matthiasb 11:44, 25. Aug. 2009 (CEST)

Bevor das hier noch mehr in eine weitere ergebnislose Grundsatzdiskussion ausartet: Ich will mit meiner persönlichen Entscheidung, mich einer Wiederwahl zu stellen, weder einen Präzedenzfall schaffen noch andere pausierende Admins dazu ermuntern, ihre Rückkehr ebenfalls von einer erfolgreichen Wiederwahl abhängig zu machen. Auch die Frage, inwieweit die freiwilligen und erzwungenen Wiederwahlen ein geeignetes Mittel zur Kontrolle der Admins darstellen können (und ob wir andere Möglichkeiten brauchen), kann und will ich hier nicht beantworten. --Andibrunt 12:46, 25. Aug. 2009 (CEST)