Wikiup Diskussion:Bezahltes Schreiben

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Umformulierungen / Änderungsvorschläge

Die letzten Umformulierungen [1] sind wohl im Rahmen des PE-Workshops am Wochenende entstanden, teilweise halte ich die Formulierungen aber für unglücklich:

  • Die Überschrift „Der Passus lautet“ ergab nur Sinn, wenn davor schon von einem Passus die Rede ist, jetzt müsste eine Andere Überschrift (z.B. „Nutzungsbedingungen“)? gefunden werden.
  • auch die Formulierung: „hat in den Nutzungsbedingungen [...] bezahltes Bearbeiten Transparenz vorgeschrieben“ klingt nicht wirklich rund. Wie wäre es z.B. mit „schreibt in den Nutzungsbedingungen transparente Offenlegung von bezahlten Bearbeitungen vor“?

Was mir in den letzten Tagen immer wieder auffällt: Durch die optisch hervorstechende Bezahlt-Vorlage scheinen die meisten PE-Accounts häufig zu denken, es würde reichen, genau das zu kopieren.

Stattdessen sollte meiner Meinung nach eher eine ausgefüllte Bezahlt-Vorlage, also z.B. {{Bezahlt|Artikel=X|Arbeitgeber=Y|Auftragber=Z}} dargestellt werden, damit die PE-Accounts auch die Parameter nutzen, ansonsten ist die Offenlegung ja unvollständig. Alternativ könnte der umseitige Satz „Zusätzlich ist eine Deklaration von Arbeitgeber, Kunden und die Zugehörigkeit nötig“ hervorgehoben werden, damit das hoffentlich häufiger Beachtung findet. --Johannnes89 (Diskussion) 10:44, 23. Mai 2022 (CEST)

Hi Johannnes, ich denke du kannst ruhig ändern, ich war jedoch nicht an der Überarbeitung dieser Seite beteiligt, sondern an der anderen. Die Bausteine wollen wir uns in Hannover vornehmen. Es wäre prima, wenn du den Termin für dich einrichten könntest. Viele Grüße --Itti 12:10, 23. Mai 2022 (CEST)

Vorschlag

Hallo, ein Anliegen mal, wenn ich darf: Als unangemeldeter Nutzer bin ich häufig in der QS unterwegs und laufe dort zwangsläufig oft auch Neuautoren über den Weg, die dann diesen Baustein auf ihre Benutzerdisk. gepappt kriegen. Und dann beobachte ich genau dasselbe wie auf Commons mit dem Riesenbaustein, den jeder Frischangemeldete auf seine Benutzerdisk. kriegt: Da steht zwar alles Wesentliche drin, aber es ist viel zu viel - und wird dementsprechend dann im Ganzen ignoriert, nicht gelesen oder nicht verstanden.

Mir fällt das vielleicht deswegen besonders auf, weil ich auch im RL gelegentlich damit zu tun habe, Beschriftungen, Schilder und dergl. so zu gestalten, dass sie nicht ignoriert, sondern intuitiv wahrgenommen, verstanden und befolgt werden. Wohlgemerkt, ich rede hier noch lange nicht von Leichter Sprache oder Einfacher Sprache oder derartigem, sondern von wahrnehmbaren und verständlichen Schildern für durchschnittlich intelligente Menschen.

Zwei Grundsätze habe ich mir dabei zu eigen gemacht, die m.E. auch hier hilfreich wären:
1. Weniger ist mehr.
2. Elementarisieren, elementarisieren, elementarisieren.

Natürlich gibt es auch die Dreisten, die das alles sehr gut verstehen und genau wissen, wie das Spielchen hier zu spielen ist. Aber viele verstehen schlicht nicht, dass das, was sie machen, paid editing ist. Ist ja auch schwierig, wenn der Baustein von Bezahlung "im Auftrag Dritter" spricht, man ist aber möglicherweise im eigenen Auftrag unterwegs. Und dann werden sie von langjährigen Nutzern angepampt, die (verständlicherweise) genervt sind, das wieder und wieder erklären zu sollen.

Was ich mir wünschen würde: einen Baustein, der ausschließlich das Paid Editing behandelt und auch gleich in Grundzügen auflistet, was darunter fällt. Nix zur Benutzerverifizierung, nix zum enzyklopädischen Stil, nix zur Signatur etc., das alles bläht diesen Baustein nur unnötig auf und macht ihn unübersichtlich und schlecht lesbar.

Soweit mein Vorschlag. Gruß, --91.34.42.253 17:37, 6. Jun. 2022 (CEST)

Danke für die Hinweise. Wir wollen uns die Texte demnächst bei einem Treffen vornehmen, steht schon auf der Liste. Siesta (Diskussion) 18:05, 6. Jun. 2022 (CEST)

Benutzerverifizierung vs. Offenlegung bezahlten Schreibens

Eigentlich klingt das doch nach zwei völlig verschiedenen Dingen, aber in der Praxis scheint es häufig Verwirrung zu geben. Ich bin allein heute morgen schon beim mehr zufälligen Herumhüpfen auf verschiedenen Seiten (über "Letzte Änderungen") auf zwei Fälle gestoßen, wo die Benutzernamen brav verifiziert wurden, wo es sich aber m.E. ganz klar auch um bezahltes Editieren handelt. Ist das in diesen Fällen nur vergessen worden? Oder reicht das so mit der Benutzerverifizierung?
Hier der eine Fall; der andere ist insofern noch etwas krasser, weil das, was so ein bisschen nach Offenlegung aussieht, eigentlich mehr ein Werbeblock ist.
Wie seht Ihr das? --217.239.2.93 10:14, 18. Aug. 2022 (CEST)

siehe z.B. [2] oder [3]. Konsens unter vielen Admins ist aktuell, dass eindeutiger Benutzername + Verifizierung schon als ausreichend offengelegt gelten könnte.
Konkret wird kein Wikipedia-Autor (oder Leser) sich beim verifizierten Benutzer:Volksbanksaarpfalz – der ausschließlich den Artikel Volks- und Raiffeisenbank Saarpfalz bearbeitet – fragen, ob das wohl ein Bezahltschreiber oder ein Ehrenamtlicher ist... Hier ist durch Namenswahl + Verifizierung eindeutig, dass ein bezahlter Bankangestellter handelt.
Anders wäre das beispielsweise bei einem verifizierten Benutzer:PR-Agentur XY: hier wäre zwar auch am Benutzernamen erkennbar, dass bezahltes Schreiben vorliegt, aber die jeweiligen Auftraggeber für die Artikelbearbeitungen fehlen -> klarer ToU-Verstoß.
Zu beachten ist allerdings, dass es zu dieser Frage meines Wissens nach bisher keinen „offiziellen“ Standpunkt der Community gibt (weil das noch nie per Umfrage/MB abgefragt wurde). Wenn aber die Mehrheit der auf VM regelmäßig aktiven Admins die von mir geschilderte Regelauslegung haben, ist das in der Praxis aktuell der status quo, bis die Community ggf. den Regelwortlaut zur Beantwortung deiner Frage präzisiert.
Übrigens: In der Kategorie:Benutzer:Verifiziert befinden sich tausende Accounts, dir nur Verifizierung, nicht aber explizite Offenlegung haben. --Johannnes89 (Diskussion) 10:58, 18. Aug. 2022 (CEST)
Alles klar, vielen Dank für die ausführliche Erklärung!
Vielleicht schien mir das auch etwas verwirrend, weil ich schon häufiger gesehen habe, wie Neunutzer mit dem Riesenbaustein zu beidem gleichzeitig aufgefordert wurden und oft überhaupt gar nicht verstanden, was davon nun auf sie zutrifft und was sie nun eigentlich machen sollen. --217.239.2.93 12:24, 18. Aug. 2022 (CEST)
Bitte um Verständnis: Bei uns wechselt Bearbeiter:in öfter und da ist jede Änderung aufwändig. Der ursprüngliche Eintrag bei der Offenlegung erschien mir (Gudula Kienemund, Pressesprecherin) auch zu Werbesprech, entspricht aber dem belegten Wiki. Ich habe nur schnell den Absender Pressestelle konkretisiert. Doch versprochen: Wir ändern Text insgesamt , sobald unsere neuen Informationen 22/23 online und belegbar sind. Grundsätzlich sollte immer klar zu erkennen sein, ob jemand gegen Honorar textet. Bei verifizierten Institutionen oder PR-Agenturen doch gar kein Problem, aber wenn zertifizierter Privatmensch textet? Mehr Ehrensache als ein Informationsproblem... --Oper Leipzig (Diskussion) 13:25, 24. Aug. 2022 (CEST)