Wikiup Diskussion:Checkuser/Wahl/Archiv/2011
- Ältere Diskussionen siehe Wikipedia Diskussion:Checkuser/Wahl/2006 (von 2006) und Wikipedia Diskussion:Checkuser/Wahl/2009 (von 2008/2009)
Reorganisation der CU-Wahlseiten
Habe angefangen, wie auf Wikipedia Diskussion:Checkuser#CU-Wahl zum zweiten besprochen und versprochen, die CU-Wahlseite zu reorganisieren, was mit sich brachte, dass zuerst einige Seite verschoben bzw. neu verlinkt werden mussten, zT klebt da noch die Vorlage inuse, muss ich noch fertigmachen.
Ich orientierte mich also nach dem Schema SG-Wahl, wobei ich einiges hier erst einmal als Kommentar unsichtbar machte, da mir in der Schnelle nicht 100-%-ig klar war, was man übernimmt und wo Änderungen nötig waren. Ich hoffe auf Hilfe anderer.
Die bis heute vorhandene Seite Wikipedia:Checkuser/Wahl verschob ich nach Wikipedia:Checkuser/Wahl/2006, was sie ja auch war, die DS, die allgemeine Diskussion aus 2006 enthielt, habe ich archiviert; die seite Wikipedia:Checkuser/Wahl habe ich neu angelegt. (Der Kasten, dass dort gearbeitet wird, würde ich erst einmal lassen, sonst fangen Benutzer an, sich da als Kandidaten feilzubieten.)
Als Termin, wenn ich auf den Kallender gucke, habe ich November angesetzt (Monatsangabe deshalb, weil die Kulac-Wahl auch 2011 stattfand), weil Oktober schon eher zu knapp sein könnte. Die Seite Wahl November 2011 ist verlinkt, ich warte aber noch kurz, wie die Formulierungen hier ausfallen, damit sich das nicht widerspricht.
Bitte um Korrekturen, Idee, es fehlen da noch Shortcuts usw., bin derzeit knapp mit der Zeit.
Gruß -jkb- 21:44, 29. Sep. 2011 (CEST)
Kandidaturrecht
Bisher wurde Check User als eine auf den Admin-Rechte aufbauende Funktion gesehen, siehe etwa die Formulierung in Wikipedia:Meinungsbilder/Aufgabentrennung. Nach der jetzigen Formulierung können auch Nicht-Admins als CU kandidieren. --Engie 23:14, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Ja, da habe ich nichts gefunden. Aufbauend auf der Adminfunktion ja, aber in welchem Sinne? Ist bei SG auch, und da bedeutet es schlicht, dass es eben "höher" liegt, kandidieren kann auch ein Nichtadmin, und der bekommt dann die Adminrechte so. Ich denke das müsste gleich sein. -jkb- 23:40, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Man hat bei diesen Funktionen einfach weniger Chancen als Nichtadmin, das sollte einem klar sein. Hei_ber war auch mal vor längerer Zeit als Nichtadmin als OS angetreten und hatte nur knapp die erforderlichen 70 % verpasst. Der Hauptgrund war, dass er kein Admin war, sonst hätte es sicher geklappt (bei 5 vergebenen Plätzen). Man kann aber kandidieren – dass man es auch schafft, ist dabei aber eher theoretisch. Vielleicht sollte man das als Hinweis für mögliche Kandidaten reinschreiben, vielleicht erledigt es sich auch mit den nötigen 15 Unterstützern von selbst. Dann könnte sich ein solcher noch nicht lange stimmberechtigter Kandidat aber bereits selbst beschädigt haben. Also besser doch reinschreiben. --Geitost 01:38, 1. Okt. 2011 (CEST)
Auszählung
Muss geändert werden, ich vergaß total, dass da auch minimum die 70/80 Prozent erreicht werden müssen. -jkb- 23:40, 29. Sep. 2011 (CEST)
- Mindestens 70-80% kann nur eine Richtschnur sein, eine Festlegung ist durchaus angebracht. --lyzzy 11:58, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Tja. So formuliert lt. WMF-Policy; ob eine genaue Festlegung nötig ist weiß ich nicht so genau, denn die Rechte werden ja ohnehin per Stewards vergeben und die müssen sich selber etwas einfallen lassen. Ich verweise ohnehin an den Meta-Text. -jkb- 12:03, 30. Sep. 2011 (CEST)
- verstehe ich schon, aber warum sollen wir bewusst eine Regelung treffen, die zu unterschiedliche Auslegungen ermöglicht? Die Frage ist doch ganz einfach, sollen 70% erreicht werden oder doch 80% und wann ist der Zeitpunkt, dies zu entscheiden. ich finde, dass jetzt, nämlich vor der Wahl, der richtige Zeitpunkt dafür ist. --lyzzy 12:18, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Sehe ich jetzt erst und hatte es anders in Erinnerung, auch 2006 und 2009 wurden die Wahlen mit dieser Formulierung durchgeführt. --lyzzy 13:42, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Und es müssen mindestens 25–30 Leute / stimmberechtigte Accounts / aktive Sichter (editors) zustimmen. Editor steht ja im Rechtelogbuch für die aktiven Sichter. Oder wie immer man sonst editors übersetzen will. Nicht jeder Stimmberechtigte hier hat aber auch bereits den aktiven Sichterstatus, der da evtl. vorausgesetzt wird(?).
- Bislang wurden hier immer mind. 70 % Zustimmungsquote angesetzt. Bei der letzten Neuwahl aus mehreren Kandidaten hätte auch übrigens keiner der drei Kandidaten die 80 % erreicht. Dann wäre Kulac z. B. mit „nur 75,8 %“ als höchstem Zustimmungsanteil kein CU geworden und es hätte noch mal neu gewählt werden müssen, da laut MB ja mind. 3 nötig sind, oder alternativ die CUAs den Stewards überlassen müssen. Man sollte die 70 % deshalb auf jeden Fall beibehalten oder es noch anders machen. Laut WMF-Policy kann man schon seit ca. 2 Jahren (wohl schon vor der letzten Neuwahl hier) auch eine Wahl wie beim SG hier durchführen, mit nur Prostimmen. Dann würde derjenige (bzw. diejenigen bei mehreren freien Plätzen) mit den meisten Pros CU. Wortlaut mit Fettdruck der entsprechenden Passage:
- „After gaining consensus (at least 70%-80% in pro/con voting or the highest number of votes in multiple choice elections) in his local community, and with at least 25-30 editors' approval, the user should list himself under Steward requests/Permissions with a link to the page with the community's decision.“
- Falls aber die Kontrastimmen beibehalten werden sollen, sollte man nur 70 % Zustimmung voraussetzen, damit wir überhaupt neue CUs bekommen. --Geitost 22:16, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Tja. So formuliert lt. WMF-Policy; ob eine genaue Festlegung nötig ist weiß ich nicht so genau, denn die Rechte werden ja ohnehin per Stewards vergeben und die müssen sich selber etwas einfallen lassen. Ich verweise ohnehin an den Meta-Text. -jkb- 12:03, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Ich neige auch eher zu 70 als zu 70-80 (ja, und mindestens 25-60 editors - nur daws habe ich nicht hingeschrieben, denn dies müsste auf deWP an sich immer zustandekommen, zumindest bei den vorderen Plätzen). Möglich ist aber natürlich auch, wie Geitost vorschlug, einfach die Alternative "mit den meisten Stimmen" nehmen, welche die Nervosität beim Zuschauen während der Wahl auf Minimum reduziert (:D). Das würde auch die Festlegung der Reihenfolge vereinfachen, wenn mehrere Kandidaten durchkämen (und dann eben nur die 2 oder 3 besten gewählt werden würden). -jkb- 08:03, 1. Okt. 2011 (CEST)
- P.S. Falls wir doch die Version mit Pro- und Contra-Stimmen beibehalten und mit den 70 Prozent, müsste da noch die Bereichnung rein, wie die Reihenfolge bestimmt wird (das Beste Verhältnis aus Pro minus Contra wohl). -jkb- 08:18, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Bisher und auch einfach weiterhin wird der Mittelwert 75% genommen. −Sargoth 09:57, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Auf Wikipedia:Checkuser/Wahl/2009 stand oben bei Wahlbeginn 70%, am Ende 70 <bis 80> % (also mit Bevorzugung von 70 gegenüber allen anderen möglichen Werten) und in der Auswertung dann Alle drei Kandidaten erfüllen die Checkuser-Richtlinie der Wikimedia Foundation. Das Wort "Bisher" kann man also im Zusammenhang mit den 75% so nicht gebrauchen, nur mit den 70. Mir sind zwar höhere Anforderungen eigentlich auch sympathisch, aber ich teile andererseits Geitosts Bedenken. 2009 war es schon knapp (und wäre bei Bestehen einer 75%-Hürde vielleicht sogar noch am Ende bei Kulac gekippt). Und nach meinem Eindruck wächst die Ich-bin-gegen-alles-Fraktion (gerade grundsätzliche Gegner der CU-Praxis gibt es ja sowieso nicht wenige) mit der Zeit, so dass in Verbindung mit sonstigen Contra-Stimmern außer bei überragenden Kandidaten schnell 25% zusammenkommen könnten. --Grip99 03:22, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Bisher und auch einfach weiterhin wird der Mittelwert 75% genommen. −Sargoth 09:57, 2. Okt. 2011 (CEST)
- @Geitost: Ich halte Contra-Stimmen gerade bei CU als einem "Amt" mit sehr weitreichenden Kompetenzen und geringer Transparenz für so wichtig wie sonst bei keinem anderen in der Wikipedia. Und das Schiedsgericht hat ja inzwischen auch auf Pro-Contra-Wahlen umgestellt. --Grip99 03:26, 4. Okt. 2011 (CEST)
ältere Diskussionen zu Wahlmodalitäten
Als im Februar der Nachfolger für den Bürokratenposten, den ich freigemacht hatte, gewählt wurde, gab es eine Reihe wertvoller Diskussionen um die Wahlmodalitäten, die auch hier hilfreich sein können. Darunter zum Beispiel
- Wikipedia_Diskussion:Bürokratenkandidaturen/Septembermorgen#Wahlmodalitäten
- Wikipedia_Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2011#contra-stimmen_in_der_b.C3.BCrokratenwahl
--lyzzy 12:28, 30. Sep. 2011 (CEST)
Stimmberechtigung
Ich halte die allgemeine Stimmberechtigung für absolut ausreichend, um an der Wahl für CU teilzunehmen. Welche Gründe sprechen für eine eventuelle Verschärfung? --lyzzy 14:38, 30. Sep. 2011 (CEST)
- mh - ich hab jetzt nicht geschaut, wers eingetragen hat, aber vielleicht dieselben gründe wie für die wahlen zum schiedsgericht? (sollte dann aber eigentlich bei allen "höheren funktionen" gleich sein, also auch bei oversight und bürokraten.) gruß --Rax post 23:29, 30. Sep. 2011 (CEST)
- +1. Dasselbe wollte ich auch schon schreiben. Das wäre dann die „Stimmberechtigung für Wahlen zu höheren Funktionen“. Ich sehe vor allem gar keinen Unterschied zwischen Wahlen für OS und CU, da sollte die Stimmberechtigung immer identisch sein. Die Voraussetzungen für die Kandidaten sind es ja auch (Volljährigkeit, 70 % Zustimmung nötig und so). Die SG-SB kann man von mir aus aber gern auf alle 4 Funktionen ausweiten.
- Und beim Wahlmodus der neuen Funktionsträger sollte es zwischen OS und CU auch keinen Unterschied geben, denn der war ja bislang noch identisch, sind ja schließlich ähnliche Funktionen. Man sollte dann denselben neuen Wahlmodus dort auch einführen, sind ja auch 5 Leute, würde ja passen. Und auch ähnlich bei den Bürokraten (auch 5 Leute), sonst blickt durch die verschiedenen Wahlmodi am Ende keiner mehr durch. Diese allgemeine Diskussion sollte man dann aber lieber nicht speziell unter CU, sondern unter WP:Projektdiskussion diskutieren. --Geitost 00:37, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Ich vermute gerade, dass -jkb- die SG-SB beim Übertragen des SG-Wahlmodus auf die November-Wahlseite mit übernommen hat, zumindest war das dort direkt mit enthalten (umseitig hat er es ja im Kommentar versteckt, da die SB ungeklärt ist). Ob er überhaupt schon gemerkt hat, dass er auf der Nov.-Seite die SB für CU geändert hat, ist mir wiederum grad unklar. Die Idee ist aber nicht die schlechteste, wenn man es bei den anderen Funktionen dann auch so macht. --Geitost 01:20, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Das war ganz einfach ein c&p faux pas - die meisten SG-spezifischen Sachen gelang mir rauszunehmen, dies blieb. Ich denke die allg. Berechtigung reicht bei allen, beim SG bleibt die besondere, da sie im MB festgelegt wurde. In solchen Fällen, falls es sie noch irgendwo geben sollte, bitte wirklich korrigieren. -jkb- 07:53, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Sonst würden wir ja 90% der Dauerdiskutanten die Wahlmöglichkeit nehmen ;). Marcus Cyron Reden 17:44, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das war ganz einfach ein c&p faux pas - die meisten SG-spezifischen Sachen gelang mir rauszunehmen, dies blieb. Ich denke die allg. Berechtigung reicht bei allen, beim SG bleibt die besondere, da sie im MB festgelegt wurde. In solchen Fällen, falls es sie noch irgendwo geben sollte, bitte wirklich korrigieren. -jkb- 07:53, 1. Okt. 2011 (CEST)
Nachrücken
Wie Grip hier problematisierte, ist da noch die Frage offen, was passiert, wenn ein CU ausscheidet. Grips kritik an der Lösung, dass dann ein Nachrücker den Posten erhält, kann ich nachvollziehen. Eine Nachwahl wäre dann wohl besser, es sei denn, dass die CUs entscheiden, bis zur nächsten turnusmäßigen Wahl die Arbeit bewältigen zu können. -jkb- 08:41, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Vorschlag, um nicht in der Luft zu diskutieren:
- Das Ausscheiden eines Checkusers während seiner regulären Amtszeit bedingt weder Nachrücken noch Nachwahlen, sofern die Anzahl von drei Checkusern nicht unterschritten wird.
- So freigewordene Plätze werden bei der nächsten Wahl aufgefüllt.
- Scheidet einer der drei letzten Checkuser aus, wird unverzüglich eine Wahl für die freien Plätze angesetzt. Die Amtszeit der so gewählten Checkuser wird verkürzt, so dass ihre Wiederwahl nach spätestens 12 Monaten möglich ist und der eigentlich Wahlrhythmus erhalten bleibt.
- Wäre das eine Möglichkeit? --lyzzy 22:53, 11. Okt. 2011 (CEST)
- OK für mich, -jkb- 23:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Marcus Cyron Reden 17:41, 12. Okt. 2011 (CEST)
- OK für mich, -jkb- 23:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde sicherheitshalber schon dann eine Nachwahl einsetzen, wenn zwei Checkuser zurücktreten (also noch drei übrig sind). Denn sonst verstoßen wir vom Rücktritt des drittletzten CU bis zur Nachwahl gegen das MB. --Theghaz Disk / Bew 23:18, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Theghaz' Vorschlag gefällt mir am besten. Ich würde mir zwar zur Entzerrung nach wie vor sogar wünschen, dass bei einem Ausscheiden ein einzelner vakanter Platz bald neu besetzt wird. (Dann aber für 2 Jahre, nicht nur bis zum nächsten November, so dass u.U. in der Summe sogar weniger Einzelplätze neu gewählt werden müssten.) Aber da die meiner Meinung nach eher nachteilige Ballung in einem einzigen Monat ja anscheinend das Konstruktionsprinzip ist, wird dieses Konzept wohl nicht wegen Sonderfällen aufgeweicht werden. --Grip99 04:14, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Was ist, wenn wir hier nur 2 weitere CUs finden? Ist dann im Dezember bereits die nächste Wahl fällig? (kann man sicher machen) --Geitost 11:45, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Bezog sich Deine Frage auf den Vorschlag von Theghaz? Wenn jetzt nur 2 Plätze besetzt würden, dann würde man eine erneute Wahl etwas länger als Dezember rauszögern müssen. Wenn wir nur 2 fänden (danach sieht es allerdings momentan sowieso nicht aus) und einer davon träte schon im Dezember zurück, müssten wir natürlich sofort einen neuen wählen. --Grip99 04:34, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, Theghaz’ Vorschlag hatte ich gemeint. Denn wenn man schon eine Nachwahl ansetzen müsste, wenn nur noch 3 CUs übrig wären (wenn man das so reinschreiben würde), müsste man ja direkt neu wählen, wenn nach der Wahl nur 3 gewählt wären und dürfte gar nicht monatelang damit warten. Aber ist zurzeit zum Glück Theorie. ;-)
- Der ganze Wahlthemenkomplex wäre überhaupt mal was für ne Umfrage zu den verschiedenen „höheren“ Funktionen, um mal breite Meinungsäußerungen zu bekommen, bevor man gleich mit irgendwelchen konkreten MBs um die Ecke kommt. Sei es nun, ab wann bereits eine Neuwahl gewünscht wird, oder seien es die verschiedenen Wahlmodi oder wie viele Personen bei den Bürokraten gewünscht sind usw. Vielleicht könnten wir uns dazu noch mal was einfallen lassen. --Geitost 12:16, 1. Nov. 2011 (CET)
- Von "direkt" stand ja nichts da. Wenn nun mal kein weiterer, vermutlich von 70% akzeptierter Kandidat aufzutreiben wäre und nur Chancenlose antreten würden, würde auch sofortige Neuwahl nichts verbessern.
- Eine Umfrage wäre sicher nicht schlecht, um einen Überblick zu bekommen. Was den Wahlmodus betrifft, würde ich es vorziehen, wenn man zunächst einmal klärt, inwieweit ein "halbgeheimer" Modus (also mit Veröffentlichung des Abstimmungsverhaltens erst nach dem Wahlende) akzeptiert würde. Denn damit würde die bei offener Wahl (egal nach welchem Modus) immer mögliche taktische Stimmabgabe, die von vielen ja anscheinend als großer Nachteil angesehen wird, nahezu völlig verhindert. Und das hätte dann auch Einfluss auf die Eignung der verschiedenen Wahlverfahren, weil manche dafür anfälliger als andere sind. (Z.B. ist das beim BSV verwendete Median-Verfahren selbst bei offener Wahl relativ unanfällig. ;-))--Grip99 02:07, 9. Nov. 2011 (CET)
- Bezog sich Deine Frage auf den Vorschlag von Theghaz? Wenn jetzt nur 2 Plätze besetzt würden, dann würde man eine erneute Wahl etwas länger als Dezember rauszögern müssen. Wenn wir nur 2 fänden (danach sieht es allerdings momentan sowieso nicht aus) und einer davon träte schon im Dezember zurück, müssten wir natürlich sofort einen neuen wählen. --Grip99 04:34, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Was ist, wenn wir hier nur 2 weitere CUs finden? Ist dann im Dezember bereits die nächste Wahl fällig? (kann man sicher machen) --Geitost 11:45, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Theghaz' Vorschlag gefällt mir am besten. Ich würde mir zwar zur Entzerrung nach wie vor sogar wünschen, dass bei einem Ausscheiden ein einzelner vakanter Platz bald neu besetzt wird. (Dann aber für 2 Jahre, nicht nur bis zum nächsten November, so dass u.U. in der Summe sogar weniger Einzelplätze neu gewählt werden müssten.) Aber da die meiner Meinung nach eher nachteilige Ballung in einem einzigen Monat ja anscheinend das Konstruktionsprinzip ist, wird dieses Konzept wohl nicht wegen Sonderfällen aufgeweicht werden. --Grip99 04:14, 14. Okt. 2011 (CEST)
Zur Änderung von 17. Oktober 2011, 16:42 Uhr: Während einer laufenden Wahl ist es jetzt wohl zu spät, aber es erscheint in der Sache wenig sinnvoll, wenn jemanden erst mindestens 70% und 25 Prostimmen erhält und nur wegen der begrenzten Zahl von Plätzen nicht gewählt wird, aber dann bei Bedarf aufgrund des Ausscheidens eines CU-Berechtigten nicht nachrücken soll. Ich verstehe auch keinen der in diesem Diskussionsabschnitt geäußerten Beiträge in diesem Sinne, vielleicht handelte es sich bei dieser Änderung um ein Mißverständis? Zumindest für kommende Wahlen würde ich eine Nachrückermöglichkeit befürworten, --Rosenkohl 13:52, 1. Nov. 2011 (CET)
- Nen Missverständnis war das wohl kaum. Hier in der Disk. waren doch Nachrücker bei CU eher unerwünscht, schon wegen der sensiblen Funktion. Konsens hatte das jedenfalls gar nicht. Die Vorschläge hier oben gingen eher in Richtung vorgezogener Nachwahlen als Nachrücker (bei den vorgezogenen Wahlen gälten ja auch wieder normale Amtszeiten statt verkürzte). Soll heißen, wenn nach z. B. 6 Monaten jemand hier nachrücken würde, hätte derjenige ja eine verkürzte Amtszeit bis zur nächsten Wahl. Und gerade bei CU (bei OS dann analog auch) ist ja ein häufiger Wechsel nicht gewünscht und eher lange statt kurze Amtszeiten, wenn sich das ermöglichen lässt. Deshalb werden diejenigen, die jetzt nur bis nächsten September gewählt werden, ja auch explizit drum gebeten, dann wieder zu kandidieren. Siehe auch #was nun?, wo es auch noch einige andere so sahen, dass die Einführung von Nachrückern bei CU so keinen Konsens hier hat. Deshalb hab ich die vorläufig eingesetzte Neuerung dann auch wieder rausgenommen für diese Wahl. Bei anderen Funktionen wie Bür oder so sähe das sicher anders aus. Könnte man aber auch mal in einer Umfrage nach fragen, wie so die allgemeine Stimmungslage dazu ist. Vielleicht erst mal bei den Bürokraten klären, da steht diese Frage ja grad konkret an und ist da auch unproblematischer. --Geitost 14:17, 1. Nov. 2011 (CET)
Offenbar hat Lizzy um 22:53, 11. Okt. 2011 (CEST) sich zur damals auf der Projektseite stehenden Regel:
- >>Falls im Laufe eines Jahres ein CU-Berechtigter dauerhaft ausfällt oder die Funktion freiwillig abgibt, rückt der in der letzten Wahl folgende nach."
geäußert, und diese Regel abgelehnt ("Das Ausscheiden eines Checkusers während seiner regulären Amtszeit bedingt weder Nachrücken noch Nachwahlen, sofern die Anzahl von drei Checkusern nicht unterschritten wird").
Daraufhin hat Ca$e auf der Projektseite 12. Oktober 2011, 18:06 Uhr durch:
- >>sofern dieser die formalen Kriterien (min. 70 % Zustimmung und min. 25 Prostimmen) für die CU-Berechtigung erfüllt. [...]<<
ergänzt. Dieser Einschränkung der Nachrücker auf den Kreis der Kandidaten, die in der Wahl für sich eine hinreichende Zustimmung erhalten hatten durch Ca$e war aber in diesem Diskussionsabschnitt bisher nicht begründet widersprochen worden, so weit ich erkenne.
Solche 70%/25-pro Kandidaten haben in der Wahl bereits ein ausreichendes Vertrauen in ihre Person erhalten, so daß nicht nachvollziehbar ist, weshalb sie nicht die CU-Berechtigung erhalten sollen, wenn ein Platz frei wird. Der Grund, weshalb sie nicht unmittelbar die CU-Berechtigung erhalten haben ist ja nicht mangelndes Vertrauen in ihre Person, sondern die Beschränkung der Zahl der Plätze. Dieser Grund entfällt aber, sobald ein anderer CU-Berechtigter dauerhaft ausfällt oder zurücktritt und ein Platz frei wird.
Durch ein Fehlen der Nachrückermöglichkeit kann zum Ende der Wahl hin eine unnötige und m.E. unerwünschte zusätzliche Verschärfung der Konkurrenz um den letzten zu vergebenden Platz entstehen. Besser erscheint es, den Kandidaten die Perspektive zum möglichen Nachrücken zu bieten, um ihr durch die Kandidatur bereits demonstriertes Interesse am Projekt Wikipedia:Checkuser zu unterstützen und zu bewahren, nicht zuletzt wegen möglicher erneuter Kandidaturen bei spätern CU-Wahlen, --Rosenkohl 15:18, 1. Nov. 2011 (CET)
- Also erst mal prinzipiell zu Nachrückern hab ich grad auf WD:AK die Nachrückerfrage bei den Bürokraten zur Diskussion gestellt. Da dürfte das Ganze schon mal etwas einfacher zu klären sein, da dort die Funktion nicht mit sensiblen Daten in Verbindung steht.
- Zum anderen: Dass niemand CU werden kann und somit auch nicht nachrücken kann, der die grundsätzlichen Bedingungen der CU policy nicht erfüllt, ist ja sowieso klar. Der würde von den Stewards schon deshalb die Rechte gar nicht erhalten. Insofern war die Ergänzung ja nur eine Präzisierung.
- Aber die Diskussion fing ja anders an. Und zwar bezog sich ja -jkb- oben auf den Diskussionsbeitrag von Grip99 hier:
- „Ich halte es für ungünstig, wenn bei vorzeitigem Ausscheiden eines Checkusers ein Wahlverlierer nachrückt. Dazu ist der Job m.E. zu sensibel. Gerade bei dann immer noch vier Checkusern kann man ggf. nach erneuter Kandidatensuche etwas später eine Neuwahl für den fünften ansetzen. (Sofern der beste Wahlverlierer unter 70% der Stimmen bekommen hätte, wäre ein Nachrücken ohnehin nicht möglich, weil es gegen die Vorgabe der Foundation verstieße.)“
- Die Einschränkung mit den 70 % steht somit als Nebenbemerkung neben dem grundsätzlichen Einwand gegen Nachrücker bei CU und dem Vorschlag, stattdessen lieber neu zu wählen. -jkb- stimmte dem zu, konnte den Einwand nachvollziehen und rückte somit auch die Nachwahl statt der Nachrücker in den Blickpunkt. Und darauf bezog sich dann ja der Beitrag von Lyzzy erst, wo ebenfalls das Nachrücken ganz ausgeschlossen wird und stattdessen dann konkretere Bedingungen für diese Neuwahlmöglichkeit formuliert wurden. Zu den Nachrückern hatte dann nur Ca$e noch die Konkretisierung eingebracht, alle anderen bezogen sich nur noch auf die Neuwahlbedingungen, die Nachrückerfrage war schon aus dem Blickfeld geraten und Konsens dafür somit schon gar keiner mehr zu sehen.
- Ich kann deine Argumente für die Nachrücker bei CU auch durchaus nachvollziehen. Das lässt sich für die jetzige Wahl natürlich nicht mehr klären. Oben in dieser Diskussion lag der Schwerpunkt sich doch auf möglichen Nachwahlen. Insofern schlage ich vor, die Frage der Nachrücker jetzt zuerst mal bei den Bürokraten zu klären. Dort sieht man dann ja die Stimmungslage allgemein zu Nachrückern und Argumente dazu. Und im Falle einer grundsätzlichen Zustimmung zu Nachrückern und Klärung von Bedingungen dafür könnte man das dann allgemein für OS+CU gleichzeitig noch mal diskutieren. Zum Beispiel könnte man Nachrücker auch zeitlich begrenzen (nur bis zu 6 Monate nach der Wahl nachrücken und sonst bis zur nächsten Wahl warten oder so), dann hätte man die Bedenken mit sensibler Funktion und kurzen Amtszeiten ja auch mit drin. Also grundsätzlich möglich wäre das evtl. schon. --Geitost 16:06, 1. Nov. 2011 (CET)
Wahltermin vorverlegen und innerhalb weniger Tage mit der Eintragung von Kandidaten beginnen
Wir werden bereits in einer Woche gegen das MB verstoßen, wenn nicht jetzt bald die Wahl anfängt. Was heißt denn überhaupt "unverzüglich" einleiten? Wenn man im Juli weiß, dass jemand Mitte Oktober aufhört, halte ich Mitte November jedenfalls nicht mehr für "unverzüglich" eingeleitet. Das ist einfach zu spät, insbesondere weil dann bereits ab dem 3.11. nur noch 1 CU übrig ist und keine Abfragen mehr gemacht werden dürfen. Einzelheiten wie die Nachrücker kann man auch noch weiter diskutieren, wenn die Eintragungsphase läuft. Der Termin muss aber unbedingt vorgezogen werden.
Man sollte die Kandidatensuche jetzt bald beginnen lassen und nicht erst am 1.11. Und die Wahl sollte auch schon vor dem 1.11. beginnen. Spätestens am 2.11. müsste Bdk sowieso nach dem MB ihre Wiederwahl einleiten, sonst verliert sie dann erst mal die Rechte, sie ist ja nur bis zum 2.11. gewählt. Es wäre sehr blöd, wenn die Wahl dann noch nicht läuft. Außerdem beginnt am 8.11. die SG-Wahl (am 1.11. die Kandidatensuche). Ich finde es ganz schlecht, wenn die beiden Wahlen parallel laufen. Man sollte die CU-Wahl vor dem 7.11. beendet haben. Und man sollte auf keinen Fall in Zukunft jedes Jahr im November einen Wahlmonat mit CU- und SG-Wahlen haben. Also bitte diese CU-Wahl nach vorne ziehen, zukünftig kann sie dann ja gleich ab Anfang Oktober stattfinden.
Des Weiteren sollten die Wahlen normale 14 Tage laufen (und nicht länger), so wie das bei allen bisherigen Wahlen zum Admin oder in höhere Funktionen bislang Usus war. Sonst gibt das nur Verwirrung. Also dann jetzt am besten vom 24.10. bis zum 6.11., das sind 14 Tage, und dann ist sie auch vor dem 7.11. vorbei. Dann müsste es aber auch spätestens ab dem 17.10. möglich sein, Kandidaten einzutragen, also der Wahlmodus und die Wahlseite und die Termine so weit stehen. Der 1.11. für den Beginn der Kandidatensuche ist jedenfalls viel zu spät. Dann können ab dem 3.11. keine CU-Anfragen mehr bearbeitet werden, weil nur noch 1 CU übrig ist und der laut den Regeln auf Meta dann nichts mehr bearbeiten darf, und wenn was ansteht, müssten das die Stewards erledigen. Das geht ja mal gar nicht. Ansonsten müsste Bdk ihre Wahl gesondert von diesem neuen Modus laufen lassen, wenn sie noch mal antritt. Falls nicht, wäre es am besten, bereits zum 3.11. wieder 2 CUs zu haben, damit die Anfragen dann nicht bis zum Ende der Wahl liegen bleiben müssten oder die Stewards die zwischenzeitlich mal eben erledigen. Dann müsste die Wahl aber bereits am 20.10. beginnen und die Kandidateneintragungen möglichst heute bereits starten, um eine Woche Zeit zu haben. Macht Bdk denn (hoffentlich) weiter? --Geitost 01:51, 13. Okt. 2011 (CEST)
- OK. Dann müsste man nur den "Sonderabsatz" umformulieren, der nur die diesährige Wahl regelt. Als ich die Termine (klar, willkürlich) festlegte, habe ich den (1.) Oktober absichtlich verworfen, denn das war eigentlich nicht mehr zu schaffen. Der 1. November kam da rein, weil auch die folgenden Wahlen dann zu diesem Datum beginnen. Da es jedoch bei der diesjährigen Wahl ohnehin schon Ausnahmen gibt (Zahl der zu wählenden CU-Beauftragten), kann man auch andere machen. Wenn man sich sicher ist, dass dies den Wahlprozess nicht negativ beeinghrächtigt (Kandidaten, die noch nachdenken...). -jkb- 08:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Mal zu „Kandidaten, die noch nachdenken...“ – ist sicher immer richtig, aber ganz im Ernst: Die Kandidaten konnten ja nun schon seit Juli nachdenken, spätestens seit September war allgemein breit klar, dass es da Bedarf gibt und Leute gesucht werden. Und wer möglicher Kandidat ist, sollte die CU-Diskussion auch ein wenig verfolgen und alle möglichen Kandidaten haben spätestens im September mit Kulacs WW die bereits vor mindestens ½ Jahr begonnene Diskussion mitbekommen, die nun auf den verschiedensten Funktionsseiten und auch auf Benutzerdisks stattfand. Ewig nachdenken nützt da auch nix. Wer sich jetzt noch nicht entschieden hat, der tut es evtl. noch, wenn die Frist abläuft und nicht genügend Leute kandidieren (wie das beim SG üblicherweise so ist). Und wer das bis dahin nicht entscheiden kann, tut es auch in einem Monat nicht. Sobald der Wahltermin festgezurrt ist, muss dann noch ein Kurierartikel her und auch ein Hinweis nach AN. Es ist besser, wir finden hier überhaupt mal 2 oder 3 neue Leute, als dass die CU-Funktion im November wochenlang brachliegen muss oder die Stewards das übernehmen. Selbst wenn wir dann nach der Wahl nur 3 CUs haben sollten, wären zumindest CU-Anfragen grundsätzlich wieder möglich. Und man könnte dann auch immer noch mal eine Nachwahl im Frühjahr später durchführen, um die 5 möglichen Positionen zu besetzen.
- Den grundsätzlichen Termin sollte man wirklich von diesem Spezialtermin abkoppeln. Momentan erscheint mir September als am geeignetsten, da Kulac in 2 Jahren auch im September seine nächste mögliche WW hat, wenn er dann noch will. Sonst müsste er ja unabhängig vom CU-Wahltermin wieder gesondert kandidieren oder fast ein Jahr zu früh. Das wäre Unsinn. Ich werde das jetzt erst mal auf September ändern und die Wahl auf 2 Wochen Dauer. Danach sollte man dann den genauen Wahltermin dieser Wahl überlegen. Und wenn in dieser Wahl nicht genügend Leute gewählt werden, kann man den grundsätzlichen Wahltermin immer noch auf z. B. März ändern, dann gäbe es dieses Mal eben mal ne „Nachwahl“ und die Leute, die noch etwas weiterdenken wollen, könnten das bis dahin tun. ;-) --Geitost 12:21, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wie ich meinte, sollte es aussehen, dass die Kandidateneinträge früher zu schaffen sind, dann eben nur zu... Zur Überschneidung mit der SG-Wahl (und keine Ahnung, vielleicht später auch mit Bct- und OS-Wahlen): die ist mir natürlich aufgefallen, doch ich habe darin nicht unbedingt einen Nachteil gesehen, möglicherweise sogar umgekehrt. Ist aber nur ein Randaspekt. Übrigens, danke für den Lob auf WP.AN. Gruß -jkb- 17:52, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bitte, wollte ich schon längst, bin ich nur immer drüber weggekommen. So war es mal ne passende Gelegenheit. :-)
- Die Wahlen sollte man schon unabhängig voneinander stattfinden lassen, wenn irgend möglich. Immerhin sind das ja auch unterschiedliche Wahlverfahren und so. Sonst kommen Neulinge (sind das auch, wenn sie grad erst stimmberechtigt sind) noch völlig durcheinander. Schon allein mit den unterschiedlichen Stimmberechtigungen, dann noch der unterschiedlichen Auswertung usw. Das sollte man echt voneinander trennen. Der Verwirrungsfaktor ist einfach zu groß. Einige Wahlmodi sollten aber mal vereinheitlicht werden: mindestens CU und OS, aber auch BÜR, wo möglich. Auch bei BÜR könnte man einfach 70 % einführen, dann wär die Verwirrung kleiner. Usw. Das wär aber eher was für die WP:Projektdiskussion. --Geitost 00:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wie ich meinte, sollte es aussehen, dass die Kandidateneinträge früher zu schaffen sind, dann eben nur zu... Zur Überschneidung mit der SG-Wahl (und keine Ahnung, vielleicht später auch mit Bct- und OS-Wahlen): die ist mir natürlich aufgefallen, doch ich habe darin nicht unbedingt einen Nachteil gesehen, möglicherweise sogar umgekehrt. Ist aber nur ein Randaspekt. Übrigens, danke für den Lob auf WP.AN. Gruß -jkb- 17:52, 13. Okt. 2011 (CEST)
Wahltermin nur diese Wahl
Ich mache jetzt mal einen konkreten Vorschlag für den Wahltermin für diese Wahl, und zwar den nächstmöglichen, da es tatsächlich inzwischen sehr dringend geworden ist:
- Eintragung der Kandidaten von Fr, 14.10.2011, 0 Uhr bis Do, 20.10.2011, 23 Uhr, Unterstützungsstimmen dazu bis 24 Uhr (analog zur SG-Wahl)
- Wahl der Kandidaten von Fr, 21.10.2011, 0 Uhr bis Do, 03.11.2011, 24 Uhr
Früher geht es jetzt wohl nicht mehr und später wäre nicht sinnvoll. Wenn wir ab Fr, 04.11.2011 neue CU-Berechtigte haben, bedeutet das, das im Falle, dass auch Bdk nicht mehr weitermachen wollte, nur am Do, 03.11.2011 keine CU-Abfragen mehr stattfinden könnten, da Bdk nur noch bis zum Mi, 02.11.2011 gewählt ist und an dem Tag dann weniger als 2 CUs übrig wären. Wenn sie allerdings weitermacht, entstünde gar keine Lücke, da sie sich dann ja bereits wie Kulac kürzlich in einer Wiederwahl befände. Davon sollten wir uns aber hier nicht abhängig machen, da ja immer etwas Unvorhergesehenes dazwischen kommen kann und Bdk diese Tätigkeit ja nun auch bereits seit 5 Jahren gut erledigt. Man kann sie schlecht durch diese entstehende Lücke quasi nötigen, doch bitte noch weiterzumachen und sollte einfach jetzt direkt die Wahl beginnen lassen. Bis zum nächsten Do wird es dann wohl zu schaffen sein, die restlichen Fragen zur Reihenfolge der Kandidaten und andere Einzelheiten wie Nachrücker usw. zu klären. Wenn es da nicht erheblichen Einspruch gibt, sollte der Wahltermin dann bis spätestens 23 Uhr eingetragen werden (möglichst etwas eher und dann direkt nen Kurierartikel dazu), damit pünktlich gestartet werden kann. Man kann die Wahlseite auf November 2011 stehen lassen (da die Wahl ja dann Anfang Nov. endet) und eine Weiterleitung von Oktober 2011 dorthin setzen. Außerdem sollte dann auch direkt ein Kurierartikel erscheinen (wer kennt sich damit gut aus?) und ein Hinweis auf AN gesetzt werden. Ab 0 Uhr würde die Wahlseite dann eh auch allgemein in {{Beteiligen}} verlinkt, so dass jeder drauf stoßen kann. Irgendwelche Einsprüche oder Anmerkungen dazu? --Geitost 13:43, 13. Okt. 2011 (CEST) PS: Ich setzte jetzt schon mal nen Hinweis auf WP:AN, damit diese Disk. auch viele (Leute und potenzielle Kandidaten) mitbekommen.
- Hallo Geitost, welcher Himmel soll denn auf uns und die Wikipedia herabstürzen, wenn wir das etwas gelassener angehen? Alles, was du sagst, ist von den einen Fakten her richtig. Richtig ist aber auch, dass noch viele Einzelheiten der Wahl unklar sind und Diskussion erfordern. Warum das also jetzt über's Knie brechen und im laufenden Prozess möglicherweise Änderungen vornehmen? Mit etwas AGF (ich bin schon so lange dabei, dass ich mich noch erinnern kann, wie das geht) können wir doch im vollen Bewusstsein, die Grenzen der beiden Meinungsbilder etwas nach hinten zu verlegen, an den Regeln feilen und was ordentlich vorbereiten anstatt etwas, das mit der heißen Nadel gestrickt ist. Bdk und HaeB können die erweiterten Rechte einfach bis zum Wahlende behalten. Wo ist ein Problem? Regeln und Richtlinien sind gut und ich bin froh, dass es diese Meinungsbilder gab. Regeln müssen aber in ihrer Anwendung auch die Flexibilität ermöglichen, die sie nutzbar und nützlich machen. Meinungsbilder sind keine ehernen Gesetze und es wird niemand vor den Kadi gezerrt, wenn wir die durch sie gesetzten Richtlinien als solche betrachten. (Auch bei Kulac sehe ich kein Problem darin, seine Wiederwahl im Sinne der Vereinheitlichung und Vereinfachung auf den geplanten Termin zu verlegen und ihm damit eine Amtszeit von mehr als 24 Monaten zu verschaffen.) --lyzzy 18:35, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Mal zuerst zu Kulac: Es besteht überhaupt kein logischer Grund, eine Wahl im November 2013 zu veranstalten und damit eine Amtsdauer, die per MB für höchstens 2 Jahre vorgesehen ist, um über 2 Monate zu verlängern, wenn es doch viel einfacher möglich ist, den allgemeinen Wahltermin einfach im September durchzuführen und damit auch gleich noch das Wahldouble SG- und CU-Wahl zu vermeiden. Ich sehe keinen Grund, der dagegen spräche, die Wahl zukünftig einfach im September stattfinden zu lassen oder bei Bedarf halt zu einem noch anderen früheren Termin. Das macht einfach keinen Sinn.
- Und was die jetzige Wahl angeht: Es wurde ja nun bereits lange rumdiskutiert, und zwar monatelang immer wieder stückchenweise. Es bringt einfach nichts, das immer weiter hinauszuschieben. Die Diskussion schläft dann nur zwischenzeitig ein, wie es jetzt auch wieder geschehen ist. Damit verzögert sich der Termin, es führt aber nicht zu einem Ergebnis. Man muss dann halt einfach mal Nägel mit Köpfen machen und anfangen. Von mir aus können wir das auch noch einen Tag verschieben und dann einfach am Sa, 15.10.2011 anfangen mit der Kandidatensuche, das wird auch nicht mehr viel ausmachen. Dann fängt man eben am Wochenende mit der Suche und mit der Wahl ne Woche später an. Und diskutiert halt jetzt noch 1 Tag und fängt dann an, dass sich zumindest die Kandidaten schon mal eintragen können. Und was dann noch nicht geklärt ist, lässt sich sowieso besser klären, wenn das Ganze mal in Gang kommt und man weiß, an dem Tag X geht die Wahl los. Sobald es wieder tagelang brach liegt, geht es meist auch mit der Diskussion nicht weiter. Das hilft nicht wirklich. Es ist ja nun monatelang gelassen angegangen worden, die Wahlseite ist vorhanden, alles Grundsätzliche steht so weit. Einige Einzelheiten werden dann eben noch geklärt wie immer. Man muss einfach jetzt mal in die Pötte kommen.
- Und es hilft überhaupt nicht, wenn HaeB länger als gewählt Rechte behielte, die er bereits seit Monaten nicht mehr benutzen will wegen möglicher Interessenskonflikte, wie er bereits im Juli auf der WD:Checkuser geschrieben hatte. Das sollte man echt bleiben lassen, da es nur reines Kaschieren wäre und keine Problemlösung. Wir brauchen hier aktive CUs und nicht nur welche auf dem Papier. Man kann das hiesige MB ein wenig ausdehnen, sollte es aber nicht zu sehr auf die Folter spannen.
- Und bei Bdk müsste man mal rausfinden, ob sie noch mal kandidieren will. Das würde ich sehr begrüßen. Sie könnte, falls sie es nicht noch 2 Jahre weitermachen will, ja auch auf die nächsten Monate oder das nächste Jahr bis zur nächsten Wahl beschränken. Oder sie macht halt einfach normal weiter. --Geitost 22:48, 13. Okt. 2011 (CEST)
- mh - aber zumindest das Wahlprozedere sollte zuvor feststehen, oder? Siehe von dir angestoßene Disk 1 unten dran ... --Rax post 00:47, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na gut, wenn es einen großen Unterschied macht, ob nun jemand eher gewählt ist mit höchstem Prostimmenanteil oder gewichteten Pro- und Kontrastimmen. ;-) 70 % müssen ja eh erreicht werden, das ist ja klar. Und wenn es einen Unterschied macht, ob man kandidiert, kann man mit der Eintragung ja noch 2–3 Tage warten, dann ist das auch geklärt. Das Prozedere bis zur Wahl ist ja fertig: Eintragung und dann 15 Unterstützerstimmen sammeln wie bei der SG-Wahl. Wobei man sich bei bereits aktiven CUs auch die Unterstützerstimmen schenken könnte, aber egal, da sind sie auch in Nullkommanix beisammen. So, und nun guck ich noch mal unten, ob das mal bald geklärt werden kann. --Geitost 01:01, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ... die 15 Unterstützerstimmen sind das letzte, was mir Sorgen macht, klar. -jkb- 01:08, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na gut, wenn es einen großen Unterschied macht, ob nun jemand eher gewählt ist mit höchstem Prostimmenanteil oder gewichteten Pro- und Kontrastimmen. ;-) 70 % müssen ja eh erreicht werden, das ist ja klar. Und wenn es einen Unterschied macht, ob man kandidiert, kann man mit der Eintragung ja noch 2–3 Tage warten, dann ist das auch geklärt. Das Prozedere bis zur Wahl ist ja fertig: Eintragung und dann 15 Unterstützerstimmen sammeln wie bei der SG-Wahl. Wobei man sich bei bereits aktiven CUs auch die Unterstützerstimmen schenken könnte, aber egal, da sind sie auch in Nullkommanix beisammen. So, und nun guck ich noch mal unten, ob das mal bald geklärt werden kann. --Geitost 01:01, 14. Okt. 2011 (CEST)
- mh - aber zumindest das Wahlprozedere sollte zuvor feststehen, oder? Siehe von dir angestoßene Disk 1 unten dran ... --Rax post 00:47, 14. Okt. 2011 (CEST)
Reihenfolge der gewählten Kandidaten
inhaltlich bedeutungslose Überschriftenebene zum Wahlmodus
Die grundsätzlichen Bedingungen zur Wahl von Kandidaten scheinen oben bereits geklärt zu sein: Kurz zusammengefasst: Pro- und auch Kontrastimmen (allgemein erwünscht, wie zu erwarten war) ;-) bei Wahlen mit mehreren Kandidaten statt wie bislang Wiederwahlen ohne Gegenkandidaten, mind. 25 Prostimmen (bei 25 Prostimmen bin ich nicht ganz sicher, ob das geklärt ist oder ob es nicht mind. 30 sein sollten, aber das ist wohl sowieso nur Theorie) ;-) und mind. 70 % Zustimmung zur erfolgreichen Wahl nötig.
Was noch unklar ist, ist bei einer Mehrkandidatenwahl mit Pro- und Kontrastimmen und begrenzter Anzahl von Plätzen (insg. 5) dann die Frage der Bestimmung der Reihenfolge, wenn nun mehr als 2 Leute gewählt werden. Denn die Reihenfolge bestimmt ja ab 3 gewählten CU-Berechtigten diesmal bereits, wer in 1 und wer erst in 2 Jahren die nächste WW hat. Dafür mach ich mal lieber nen neuen Abschnitt auf, der oben klärte erst mal hauptsächlich die grundsätzlichen Bedingungen.
Also, bislang wurde nach dem höchsten Prostimmenanteil die Reihenfolge bestimmt, weshalb ich das als den bisherigen Status quo erst mal wieder reingesetzt hatte. Allerdings führte das ja in der Vergangenheit bereits zu vielen Diskussionen und bei Wahlen selbst zu taktischen Kontras. Deshalb sollte man das lieber ändern.
-jkb- schlug oben einerseits vor, das beste Verhältnis von Pros minus Kontras zu nehmen. Das wäre sicher auch nicht so optimal, da gerade in der sensiblen CU-Funktion möglichst unumstrittene Kandidaten gefunden werden sollten, die also recht wenige Kontras haben, möglichst also deutlich mehr als 70 %. Ich denke, man sollte einfach die Kontras mehrfach zählen und dann von den Pros abziehen (da Kontrastimmen sowieso durch die 70 % mehrfach zählen) und so die Reihenfolge bestimmen (Pros − 2 x Kontras entspräche der 2/3-Mehrheit, Pros − 3 x Kontras entspräche 75 % Zustimmung, das wäre hier wohl noch angebrachter). Etwas Derartiges wurde auch bereits in früheren Diskussionen vorgeschlagen (siehe #ältere Diskussionen zu Wahlmodalitäten). Ich bin dafür, um Kandidaten mit hoher Zustimmung zu bekommen, die Kontras zu verdreifachen und von den Pros abzuziehen (Pros – 3 x Kontras), um die Reihenfolge zu bestimmen.
Ein Beispiel dafür: Bei der letzten Bürokratenneuwahl im Februar hätte dies eine klarere Reihenfolge der 3 grundsätzlich gewählten Kandidaten bedeutet statt des bisher dort angewendeten Prostimmenanteils:
- bisherige Reihenfolge nach Prostimmenanteil war: Guandalug (179:10 Stimmen) mit 94,71 % vor Merlissimo (159:11) mit 93,53 % und Septembermorgen (90:8) mit 91,84 %
- Reihenfolge mit Pros – 3 x Kontras wäre: Guandalug 149 Punkte vor Merlissimo mit 126 Punkten vor Septembermorgen mit 66 Punkten
Damit wären im 2. Fall die taktischen Kontras unnötig geworden, um den bzw. die Kandidaten mit wesentlich mehr Prostimmen nach vorn zu befördern. Kontras hätten nicht mehr ein Gewicht, das bei jener Wahl im Februar zwischenzeitlich bis zum 20-Fachen(!) der Prostimmen reichte, weshalb die taktischen Kontras dort sinnvoll wurden. Am Ergebnis der letzten CU-Wahl 2009 hätte es hingegen nichts geändert, auch da wäre Kulac neuer CU-Berechtigter geworden, da er ja als Einziger der 3 Kandidaten 75 % Zustimmung erhielt. Wenn also mehrere Kandidaten 70 % erreichten, würden demnach zuerst diejenigen gewählt, die eine 3/4-Mehrheit erlangten (75 %). Das käme denjenigen entgegen, die ein Minimum von 75 % Zustimmung bei CU-Berechtigten erwarten. --Geitost 13:22, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Uuuhh - also mir persönich ist das zu kompliziert und zu bürokratisch, wir brauchen (hier wie bei allen Personenwahlen) ein Prozedere, welches intuitiv zu verstehen ist, ohne umfangreiche Erklärung.
- Das Problem mit den taktischen Kontrastimmen kann immer dann auftreten, wenn Wahlen nicht einfach nur Zuwahlen zu einer offenen Benutzergruppe sind (wie die Adminwahlen), sondern Konkurrenzwahlen um eine festgelegte Anzahl von freien Plätzen, und wenn dann aus dem Verhältnis der Pro/Kontra-Stimmen der einzelnen Kandidaten ein Ranking untereinander abgeleitet wird.
- Kontra-Stimmen sollten IMHO aber eigentlich ausschließlich mangelndes Vertrauen in die Kompetenz eines Kandidaten ausdrücken (und nicht zusätzliche taktische Aufgaben übernehmen).
- Die Bevorzugung eines Kandidaten vor einem anderen kann einfacher über die reine Menge an Zustimmung gemessen werden. D.h.:
- Wahl mit Pro- und Kontra-Stimmen gibt es, weil unsere CU nicht durch ein ArbCom ernannt werden (policy).
- Kandidaten, die mindestens 70% Zustimmung bei einer Wahl erhalten haben, können CU-Berechtigte sein.
- Wenn mehr Kandidaten mit 70% Zustimmng gewählt werden als Plätze frei sind, entscheidet die Höhe der Zustimmung (Zahl der Pro-Stimmen) darüber, welcher Kandidat die Aufgabe übernehmen soll.
- Am letztlich erreichten Ranking im von Geitost oben gegebenen Beispiel hätte dies nichts geändert. Daher würde ich es auch beibehalten wollen. Gruß --Rax post 17:40, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Reine Anzahl der Prostimmen ist aber mMn auch kein sinnvolles Kriterium, oder wäre es sinnvoll jemand mit 200:65 Stimmen den Vortritt vor einem Kandidaten mit etwa 197:2 Stimmen zu lassen? Das entspräche wohl nicht der Forderung auf möglichst unumstrittene Kandidaten. Eine gewichtete Differenz von Pro- und Kontra-Stimmen (Pros – 3 x Kontras) erachte ich als sehr sinnvoll und wäre auch mein Vorschlag. Die bisherige Regelung, das Verhältnis von Pro und Kontra kann zu einer großen Übergewichtung der Kontras führen (Beispiel: Kandidat A 285 Pro 7 Contra, Kandidat B 85 Pro 2 Contra -> Kandidat B erhält den Vorzug und fünf Kontras sind mehr wert als 200 Pro-Stimmen). --Engie 21:37, 13. Okt. 2011 (CEST)
- mh - stimmt schon, aber ich bin oben von einer grundsätzlich anderen Überlegung ausgegangen; aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, taktische Kontras durch das Wahlverfahren möglichst weitgehend vermeiden zu helfen, und die werden sich auch dann nicht vermeiden lassen, wenn die von Geitost (und dir) vorgeschlagene "gewichtete Differenz" zugrunde gelegt wird. Denn sobald ich weiß, dass vom Verhältnis zwischen Pro und Kontra das Ranking der Kandidaten abhängt (egal in welcher Gewichtung), kann es mir logisch erscheinen, bei "meinen" Kandidaten mit Pro und zusätzlich bei allen anderen mit Kontra zu stimmen (auch wenn ich sachlich gegen die gar nichts habe).
- D.h.: Wenn nun mal das Quorum, ab dem ein Kandidat als "möglichst unumstritten" gelten kann, bei 75% Zustimmung festgelegt wird (wie bei deinem ersten Beispiel), dann müssten eigentlich beide Kandidaten anschließend als gleichermaßen unumstritten gelten können, denn wenn der jeweils andere nicht wäre (sie also nicht in Konkurrenz zueinander angetreten wären), wären auch beide anschließend CU-Berechtigte.
- Meine Überlegung war also, das Verhältnis von Pro- zu Kontra-Stimmen ausschließlich als Entscheidungsgrundlage zu haben dafür, ob ein Kandidat als möglichst unumstritten gelten kann, die Menge der Pro-Stimmen allein dagegen als Entscheidungsgrundlage zu nehmen, welcher von zwei als gleichermaßen geeignet gewählten Kandidaten schließlich die Aufgabe übernehmen soll.
- siehe auch Wikipedia_Diskussion:Kandidaturen#contra-stimmen_in_der_bürokratenwahl, Wikipedia_Diskussion:Bürokratenkandidaturen/Februar_2011/Zwischenstände, Wikipedia_Diskussion:Bürokratenkandidaturen/Septembermorgen#Wahlmodalitäten (1+3 von Lyzzy oben schon verlinkt bzw. von Geitost). Gruß --Rax post 00:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich frage mich aber, ob bei einer CU-Wahl das taktische Contra-Abstimmen eine Rolle spielen würde. Ich meine: wir brauchen 4 CUs, und sehr viel mehr Kandidaten, wo solche Taktiererei in den Sinn kommen könnte, werden wir nicht unbedingt haben. (Ich kann natürlich auch falsch liegen) -jkb- 00:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- jo, wahrscheinlich spielt es keine Rolle; und egal welches Verfahren man bei der angesprochenen Bürokratenwahl vom Februar verwendet hätte, das Ergebnis wäre ja gleich geblieben - andererseits wären dann die dortigen taktischen Kontras erst gar nicht gegeben worden. Und ich kann mich an SG-Wahlen erinnern, wo das durchaus eine Rolle gespielt hat. Im Sinne der Verfahrensschönheit ;) wär's halt IMHO gut, wenn wir für Wahlen konkurrierender Kandidaten (also SG, OS, CU, BÜ) mal ein gültiges Verfahren hätten, welches für alle gleich gilt (bei den offenen Zuwahlen wie Admin oder Steward ist es wie gesagt egal). --Rax post 00:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich frage mich aber, ob bei einer CU-Wahl das taktische Contra-Abstimmen eine Rolle spielen würde. Ich meine: wir brauchen 4 CUs, und sehr viel mehr Kandidaten, wo solche Taktiererei in den Sinn kommen könnte, werden wir nicht unbedingt haben. (Ich kann natürlich auch falsch liegen) -jkb- 00:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn zumindest die Wahlverfahren für OS/CU und BÜR identisch wären, wäre das ein echter Fortschritt. Momentan haben wir 3 verschiedene Verfahren dafür, auch wenn das nicht allen direkt so klar ist. Und SG ist sowieso ein Sonderfall, das sollte man damit nicht jetzt auch noch vermengen. Fürs SG ist keine 70%-Mehrheit erforderlich und wird es auch nie sein. Und für das Wahlverfahren gibt es gültige MBs, die das Verfahren ja immer mal wieder geändert haben. Gerade weil die Wahlverfahren immer unterschiedlich bleiben werden, sollte man die Wahlen zeitlich dann eben auch voneinander entkoppeln.
- Die erste und bislang einzige bis zum Ende durchgeführte Mehrpersonenneuwahl bei OS (von 2009) besagte auch bereits, dass eine gewichtete Mehrheit über die Reihenfolge entschieden hat: Dort galt Pros − 2 x Kontras, entspricht also der Gewichtung bei Adminwahlen, wo auch Kontras doppelt gewichtet werden durch die 2/3-Mehrheit. Auch bei OS-Wahlen könnte man das recht einfach auf 3 x Kontras ändern, da auch jene ja Wahlen in höhere Funktionen sind. Warum sollten die Kontrastimmen nicht eine Gewichtung haben, die der Funktion auch entsprechen?
- Die Reihenfolge Pros – Kontras zu wählen nützt gegen die angesprochenen normalen taktischen Kontras eh nix, da die Kontras ja sowieso bereits eine Gewichtung von 7/10 haben (70 % mind. nötig). Die Gewichtung ist also bereits grundsätzlich etwas höher als eine doppelte Gewichtung. 7/10 lässt sich nur nicht so einfach auf den ersten Blick überblicken – das bedeutet, 3 Kontras werden bei CU sowieso wie 7 Pros gewichtet, auch wenn man die Reihenfolge anders auswählen würde. Man bräuchte also nur durch die taktischen Kontras den unerwünschten Kandidaten unter 70 % rutschen zu lassen, dann wäre die Reihenfolge hinfällig.
- Bei Adminwahlenzwischenständen verdoppelt man einfach im Kopf die Kontras und vergleicht mit den Pros und sieht sofort, wie der Kandidat liegt. Bei Gewichtung mit 3 x Kontras wär's ähnlich, man müsste halt nur die Kontras verdreifachen und sähe im Vergleich mit den Pros ungefähr, wie der Kandidat liegt (ob oberhalb von 75 % oder darunter). So kann man sich schnell einen ersten Überblick verschaffen. Hingegen ist das beim Prostimmenanteil anders: Da muss man erst mal mit Taschenrechner hingehen und ausrechnen. Halte ich also für unübersichtlicher und komplizierter. ;-) --Geitost 01:36, 14. Okt. 2011 (CEST)
- CU halte ich für einen ganz besonderen Sonderfall, den man nicht mit OS und Bürokraten in einen Topf werfen sollte. Praktisch nur als Checkuser hat man (abgesehen von Server-Admins u.Ä.) die Möglichkeit, Information über andere einzusehen und preiszugeben, die diese nie veröffentlicht haben. --Grip99 04:24, 14. Okt. 2011 (CEST)
- <quetsch>Das sehe ich anders: OS und CU sind vergleichbar: Bei beiden ist Volljährigkeit nicht ohne Grund Voraussetzung, bei beiden werden Daten von anderen Personen sichtbar, die diese nicht veröffentlicht haben, ob das nun Mitarbeiter/Benutzer hier sind oder externe Personen – tw. nicht veröffentlicht in dieser Sprachversion, tw. gar nicht irgendwo im Netz. Ich bin sogar der Meinung, dass bei OS wesentlich mehr sehr private Daten sichtbar werden wie Klarnamen, Adressen, Telefonnummern. Damit kann man im Normalfall sehr viel über Personen im Internet an privaten Infos finden. Dagegen ist das Betriebssystem und der Browser bzw. die IP normalerweise eher uninteressanter – natürlich kann es auch bei CU passieren, dass es da um Daten wie Namen und Firma geht. Deshalb ist das beides absolut miteinander vergleichbar. Die Tätigkeit bei CU erscheint mir aber vom Zeitausmaß her die umfangreichere zu sein; hingegen gibt es aber mehr Anträge auf OS als auf CU, die aber schneller bewältigt werden können. (Man mag mich korrigieren, wo ich falsch liegen sollte.) --Geitost 20:29, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Der wesentliche Unterschied zwischen CU und OS liegt nicht nur im Zeitmaß und der Häufigkeit der Anfragen, sondern vor allem darin begründet, dass der Datenschutz bei OS durch aktives Handeln erfolgt (Verstecken der Daten) und bei CU durch Ablehnen der Anfrage. Das heißt, OSler bekommen zuerst die Daten zu Gesicht und entscheiden dann erst, ob sie diese verstecken müssen (auch darüber, ob nur für Nichtadmins oder auch für Admins). Während CUler diese Daten erst dann zu Gesicht bekommen, wenn sie auch tatsächlich zur Erkenntnis kommen, die Abfrage durchführen. Somit fallen also bei CU eher noch weniger Daten an, die eingesehen werden können. Während es bei OS wichtig ist, schnell zu handeln, bevor zu viele Leute die privaten Daten einsehen können, ist es hingegen bei CU wichtiger, erst gründlich zu prüfen und sich dafür Zeit zu lassen (im Normalfall). Das sind also recht gegensätzliche Aufgaben; grundsätzlich ist bei beiden Gruppen aber großes Vertrauen in die Berechtigten erforderlich und bei beiden ist es auch sinnvoll und wichtig, dass die Berechtigten nicht allzu häufig wechseln; so haben weniger Personen Zugang zu solchen Daten. Dies einfach noch mal, um die Unterschiede und auch Gemeinsamkeiten deutlich aufgelistet zu haben. --Geitost 01:02, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, Du hast Recht, dass die veröffentlichte Information, mit der es die OS zu tun haben, natürlich nicht von den Betroffenen veröffentlicht wurde. Allerdings haben OS es im Gegensatz zu CUs nur mit schon einmal veröffentlichter Information zu tun, und sei sie auch nur ganz kurz veröffentlicht gewesen. Aber es mag sein, dass sich CU und OS relativ ähnlich sind. Von Bürokraten, Schiedsrichtern, Admins usw. unterscheiden sie sich aber schon stärker. --Grip99 03:16, 15. Okt. 2011 (CEST)
- CU halte ich für einen ganz besonderen Sonderfall, den man nicht mit OS und Bürokraten in einen Topf werfen sollte. Praktisch nur als Checkuser hat man (abgesehen von Server-Admins u.Ä.) die Möglichkeit, Information über andere einzusehen und preiszugeben, die diese nie veröffentlicht haben. --Grip99 04:24, 14. Okt. 2011 (CEST)
- @Rax: Am besten wären geheime Wahlen, wo die Stimmabgabe erst nach der Wahl veröffentlicht wird. Das würde nämlich die Gefahr deutlich erhöhen, mit taktischen Pros bzw. Contras eigene Favoriten zu schädigen bzw. das kleinere Übel nur zu Gunsten des größeren zu verhindern.
- Was bedeutete Dein "beibehalten" um 17:40? Status Quo von 2009 ist, dass nach Prozenten sortiert wird. Dein Änderungsvorschlag lässt aber sogar im Gegensatz zu Geitosts Änderungsvorschlag die Contra-Stimmen bei der Sortierung völlig außer Acht, sobald sie einen Anteil < 30% haben. Nach Deiner Methode wäre 2009 Seewolf erster und Kulac letzter geworden, also haargenau umgekehrt wie nach der alten Regelung. Und das, obwohl Seewolf fast 70% mehr Gegner als Kulac hatte.
- Wer in so einem sensiblen Job von Anfang viele Gegner hat, der muss auch proportional entsprechend mehr Zustimmung mobilisieren, um gewählt zu werden. Insofern finde ich die reine Sortierung nach Prozenten (unter den vorgeschlagenen Möglichkeiten) immer noch optimal. Man sollte nur mehr auf die Möglichkeit der taktischen Stimmabgabe hinweisen, anstatt sie grundlos zu verteufeln. Wenn bei einer Wahl vorher bekannt ist, dass (abgesehen von der 70%- und 25-Stimmen-Schranke) nur die 3 prozentual führenden den Job bekommen, dann ist es wirklich kein unvermittelbares Hexenwerk, dieses Wahlsystem den Wählern zu erklären und sie darauf aufmerksam zu machen, dass sie die Position ihrer präferierten Kandidaten verbessern können, wenn sie die der anderen schwächen. Da ist kein Überhangmandat dabei, kein negatives Stimmgewicht, keine Erst- und Zweitstimme, kein Kumulieren, kein Panaschieren und auch sonst keine derjenigen Komplikationen, deren Verständnis Staatsbürgern durchschnittlicher und unterdurchschnittlicher Intelligenz regelmäßig zugetraut oder bei Fehlen als vernachlässigbares Hindernis zugemutet wird bzw. wurde. Die prozentuale Regelung ist einfach und fair, wenn man nicht davon ausgeht, dass ein Kandidat signifikant überproportional viele Wähler mit besonderer Unkenntnis anzieht. Und wenn dieser Fall doch tatsächlich eintreten sollte, ist es vielleicht sogar positiv, dass gerade solche Wähler ihren potentiellen Einfluss nicht zur Gänze ausnützen. --Grip99 04:24, 14. Okt. 2011 (CEST)
- da ich grad auf dem sprung bin - nur ganz kurz zur nachfrage: "beibehalten" bezog sich darauf, dass Geitost diese Variante umseitig schon vorläufig eingesetzt hatte. Gruß --Rax post 07:06, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Taktische Stimmen wird es immer geben, solange die Wahlen nicht geheim durchgeführt werden. Und ich sehe darin auch nichts grundsätzliches Schlimmes, die "Gefahr" ist für jede der Mehrpersonenwahlen und für jeden Kandidaten gleich. Beim Versuch, das einzudämmen, sollten wir einfache und schnell zu begreifende Modalitäten vorziehen; Auch wählen macht nur Spaß. wenn jeder das Ergebnis nachvollziehen kann. Grundsätzlich befürworte auch ich eine zweistufige Auswertung und schließe mich Rax' Idee an. Die erste Hürde ist der Anteil der Zustimmung, dies ist das durch die policy vorgegebene Kriterium. Wer darüber kommt, ist erstmal geeignet. Trifft das auf mehr als die zu wählende Anzahl zu, wird die Reihenfolge durch die Anzahl der Pro-Stimmen bestimmt. Damit sind diejenigen gewählt, die viele Unterstützer haben. Die Nachrangigkeit dieses Kriteriums lässt den Kontrstimmen noch immer ihre Wirkungskraft und Berechtigung. --lyzzy 14:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Prozentuale Contra-Unterschiede zwischen 0 und 29% würden dadurch völlig bedeutungslos. Jemand mit 71:30 Stimmen Pro:Contra würde gegen jemanden mit 70:0 Stimmen gewinnen. Das halte ich für sehr unzweckmäßig. --Grip99 03:16, 15. Okt. 2011 (CEST)
- nun ja - und bei der prozentualen Gewichtung der Kontra-Stimmen würde jemand mit 50:1 Stimmen Pro:Contra gegen jemanden mit 100:3 gewinnen - ist das wirklich zweckmäßiger? Letztlich denke ich nicht, dass einer unserer akademischen Extremfälle wirkich eintreten würde. Aber noch mal kurz zu deinem konkreten Beispiel etwas weiter oben mit der ersten (und bisher letzten) CU-Wahl mit konkurrierenden Kandidaten 2009 - richtig, nicht Kulac, sondern Seewolf wäre gewählt gewesen - da aber beide durch die Wahl für geeignet befunden wurden, sehe ich darin keinen Nachteil. Gruß --Rax post 17:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ich halte (wenn man die statistischen Schwankungen außer Acht lässt, die bei so geringen Contra-Zahlen natürlich stark reinspielen können) ein Verhältnis 50:1 für besser als 100:3. Vergleichen wir lieber 500:10 mit 1000:30. Erstens halte ich 500:10 für besser, weil doppelt so hohe Bekanntheit per se keine Qualität ist, wenn sie nicht mit mindestens doppelt so hoher Zustimmung verbunden ist. Es ist ja nicht so, dass die 520, die nur beim 1000:30-Kandidaten abgestimmt haben, die andere Wahl nicht bemerkt haben, sondern sie stehen dem 500:10-Kandidaten neutral gegenüber und haben nichts dagegen, wenn er CU wird. D.h. (vereinfacht mit nur 1030 Wahlberechtigten und -interessierten gerechnet), es gibt 1020, die nichts gegen den 500:10-Kandidaten haben, aber nur 1000, die nichts gegen den 1000:30-Kandidaten haben.
- Und zudem gibt es erfahrungsgemäß selbst bei Admin-Wahlen, wo ja gar keine Gegenkandidaten auftreten, öfters Gegenstimmen für fehlende Bekanntheit und Einschätzbarkeit. D.h. jemand, der unbekannt ist, bekommt schon allein deswegen etliche Contras ohne in seiner Person liegende Gegengründe, und bei besonders verantwortungsvollen Jobs wie CU erst recht. Und Contras wirken bei prozentualer Auswertung gegen jemanden mit 500:10 stärker als gegen jemanden mit 1000:30.
- Es brauchen nicht die dargestellten Extremfälle eintreten, damit die Einwände zum Tragen kommen, denn 2009 trat ja ein weniger extremer Fall tatsächlich ein. Wenn Du sowieso "keinen Nachteil" siehst, ganz egal welche Kandidaten mit über 70% tatsächlich CU werden und ob sie genau 70 oder genau 100% erreicht haben, dann kann es Dir ja auch egal sein, welche der in Geitosts Zusammenfassung angeführten Varianten 1 bis 5 tatsächlich zum Zug kommt, denn diesem schwachen Kriterium (>70%) genügen zwangsläufig alle Varianten, die den WMF-Bestimmungen entsprechen. Dann müsste selbst das Losverfahren unter diesen Kandidaten für Dich akzeptabel sein. --Grip99 04:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mal allgemein: ganz verkürzt bedeutet Variante 1 Kandidat mit den wenigsten Kontras (Prostimmen fast völlig egal, Hauptsache 70 % erreicht), Variante 5 Kandidat mit den meisten Pros (Kontrastimmen völlig egal, usw.), das sind also 2 Extremvarianten. Man sollte möglichst keine Extremvarianten wählen, wo entweder Pros oder Kontras in der weiteren Auswertung (so gut wie) gar nicht mehr zum Tragen kommen. Extremvarianten haben auch eher weniger Chancen auf Konsensfähigkeit und bieten ein hohes Diskussionspotenzial, das sich ja bei Variante 1 bereits gezeigt hat bei sämtlichen auf die Art durchgeführten Wahlen. --Geitost 12:02, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Variante 1 ist aber nicht so extrem wie Variante 5, weil bei Variante 1 die Pro-Stimmen auch nach Überwinden der 70% tatsächlich berücksichtigt werden, bei Variante 5 die Contra-Stimmen aber überhaupt nicht. Insofern hinkt der Vergleich. Dass ich für einen Kompromiss offen war, hatte ich ja hier schon zweimal geschrieben.
- Zum Punkt "Diskussionen" siehe die folgende Antwort von mir an Rax. Ich will nicht bestreiten, dass Variante 1 mehr Gegner als manche andere Variante hatte, aber ohne Meinungsbild war alles Spekulation. --Grip99 04:41, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Mal allgemein: ganz verkürzt bedeutet Variante 1 Kandidat mit den wenigsten Kontras (Prostimmen fast völlig egal, Hauptsache 70 % erreicht), Variante 5 Kandidat mit den meisten Pros (Kontrastimmen völlig egal, usw.), das sind also 2 Extremvarianten. Man sollte möglichst keine Extremvarianten wählen, wo entweder Pros oder Kontras in der weiteren Auswertung (so gut wie) gar nicht mehr zum Tragen kommen. Extremvarianten haben auch eher weniger Chancen auf Konsensfähigkeit und bieten ein hohes Diskussionspotenzial, das sich ja bei Variante 1 bereits gezeigt hat bei sämtlichen auf die Art durchgeführten Wahlen. --Geitost 12:02, 17. Okt. 2011 (CEST)
- nun ja - und bei der prozentualen Gewichtung der Kontra-Stimmen würde jemand mit 50:1 Stimmen Pro:Contra gegen jemanden mit 100:3 gewinnen - ist das wirklich zweckmäßiger? Letztlich denke ich nicht, dass einer unserer akademischen Extremfälle wirkich eintreten würde. Aber noch mal kurz zu deinem konkreten Beispiel etwas weiter oben mit der ersten (und bisher letzten) CU-Wahl mit konkurrierenden Kandidaten 2009 - richtig, nicht Kulac, sondern Seewolf wäre gewählt gewesen - da aber beide durch die Wahl für geeignet befunden wurden, sehe ich darin keinen Nachteil. Gruß --Rax post 17:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Prozentuale Contra-Unterschiede zwischen 0 und 29% würden dadurch völlig bedeutungslos. Jemand mit 71:30 Stimmen Pro:Contra würde gegen jemanden mit 70:0 Stimmen gewinnen. Das halte ich für sehr unzweckmäßig. --Grip99 03:16, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Taktische Stimmen wird es immer geben, solange die Wahlen nicht geheim durchgeführt werden. Und ich sehe darin auch nichts grundsätzliches Schlimmes, die "Gefahr" ist für jede der Mehrpersonenwahlen und für jeden Kandidaten gleich. Beim Versuch, das einzudämmen, sollten wir einfache und schnell zu begreifende Modalitäten vorziehen; Auch wählen macht nur Spaß. wenn jeder das Ergebnis nachvollziehen kann. Grundsätzlich befürworte auch ich eine zweistufige Auswertung und schließe mich Rax' Idee an. Die erste Hürde ist der Anteil der Zustimmung, dies ist das durch die policy vorgegebene Kriterium. Wer darüber kommt, ist erstmal geeignet. Trifft das auf mehr als die zu wählende Anzahl zu, wird die Reihenfolge durch die Anzahl der Pro-Stimmen bestimmt. Damit sind diejenigen gewählt, die viele Unterstützer haben. Die Nachrangigkeit dieses Kriteriums lässt den Kontrstimmen noch immer ihre Wirkungskraft und Berechtigung. --lyzzy 14:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
- da ich grad auf dem sprung bin - nur ganz kurz zur nachfrage: "beibehalten" bezog sich darauf, dass Geitost diese Variante umseitig schon vorläufig eingesetzt hatte. Gruß --Rax post 07:06, 14. Okt. 2011 (CEST)
- @Grip99: jepp, richtig, ich hätte tatsächlich überhaupt nichts dagegen, wenn zwischen (aus meiner Sicht) gleich geeigneten Kandidaten das Los entscheiden würde. Und: Letztlich (da ich aus den Wahlergebnissen von 2009 schlussfolgere, dass beide gleich gut geeignet waren) ist auch der Wahlmodus nicht wirklich wichtig, da das Ergebnis (immer: aus meiner Sicht) so oder so in Ordnung ist. Aber deshalb habe ich doch eine Meinung dazu, welchen Wahlmodus ich für richtiger als einen anderen halte - und ich halte einen, der per Meinungsbild angenommen wurde, erprobt wurde, und keinen Widerspruch erntete, für sinnvoller, als einen, der bei jeder Wahl (mehr oder weniger) dieselben Diskussionen hervorrief. Gruß --Rax post 13:23, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dass Du weniger Leidensdruck als andere hatttest, Dich mit allen zur Debatte stehenden Möglichkeiten abfinden konntest und der Modus für Dich "nicht wirklich wichtig" und "so oder so in Ordnung" war, ist erfreulich. (Umgekehrt kann ich das zumindest bei Variante 5 von mir nicht behaupten.) Aber wenn es denn so ist, dann verstehe ich erst recht nicht, wieso Du hier so vehement argumentiertest. Wenn es mir sowieso weitgehend egal gewesen wäre (das war es mir z.B. bzgl. der Unterstützerstimmen), welche der vorgeschlagenen Varianten kommt, hätte ich mich gar nicht engagiert.
- Wenn es reichen würde, wiederholte Diskussionen hervorzurufen, um einen Modus unmöglich zu machen, dann stünden wir bald völlig ohne irgendeinen Modus da, denn es gibt nahezu immer einen, der unzufrieden ist. jkb schrieb unten: so gut wie jede zweite Admin- oder MB-Wahl wird bis heute von Anzweiflungen des Mudus, der Auszählung usw. begleitet. Das ist wohl ein WP-Gesetz. Bzgl. Admin-Wahlen kann ich diese Zählung nicht nachvollziehen, aber bei Meinungsbildern und sonstigen Wahlen gibt es schon sehr oft Debatten zum Modus. Auch der Modus der SG-Wahlen wurde ja nach 4 Jahren geändert.
- Die Variante 2, die ich als Kompromiss gewünscht hätte, stand in dem MB zur OS-Wahl überhaupt nicht zur Auswahl. Schon deshalb weiß man nicht, wie diese Variante beurteilt worden wäre, geschweige denn im Zusammenhang mit CU-Wahlen. --Grip99 04:41, 25. Okt. 2011 (CEST)
- @Grip99: jepp, richtig, ich hätte tatsächlich überhaupt nichts dagegen, wenn zwischen (aus meiner Sicht) gleich geeigneten Kandidaten das Los entscheiden würde. Und: Letztlich (da ich aus den Wahlergebnissen von 2009 schlussfolgere, dass beide gleich gut geeignet waren) ist auch der Wahlmodus nicht wirklich wichtig, da das Ergebnis (immer: aus meiner Sicht) so oder so in Ordnung ist. Aber deshalb habe ich doch eine Meinung dazu, welchen Wahlmodus ich für richtiger als einen anderen halte - und ich halte einen, der per Meinungsbild angenommen wurde, erprobt wurde, und keinen Widerspruch erntete, für sinnvoller, als einen, der bei jeder Wahl (mehr oder weniger) dieselben Diskussionen hervorrief. Gruß --Rax post 13:23, 17. Okt. 2011 (CEST)
vorläufige Zusammenfassung
Damit wir hier ein wenig die Übersicht bewahren, mal kurz einen kleinen Zwischenstand:
Es gibt mehrere bzw. etliche potenzielle Möglichkeiten zur Bestimmung der Reihenfolge derjenigen Kandidaten, die die 70 % Minimum und 25 Prostimmen erreicht haben, von den Auswertungsmöglichkeiten hier 5 konkret mögliche:
- Status quo für CU- und Bürokratenwahlen: Prostimmenanteil, Pros / (Pros + Kontras)
- neuer Vorschlag, noch nicht ausprobiert: gewichteter Anteil: Pros – 3 × Kontras: Kontras werden 3fach gewertet und von Pros abgezogen entspricht 75%iger Zustimmung als Maßstab
- Status quo Admin- und OS-Wahlen: gewichteter Anteil: Pros – 2 × Kontras: Kontras werden 2fach gewertet und von Pros abgezogen entspricht 2/3-Mehrheit
- ähnlich wie bei SG-Wahlen (dort aber ohne vorherige prozentuale Mindestgrenze! wie bei den anderen Wahlen): Pros – Kontras: Kontras von Pros abziehen (nach vorherigem Erreichen der 70 % Minimum laut Policy)
Status quo SG-Wahlen: Pros – Kontras: Kontras von Pros abziehen(korr Rax)neuer Vorschlag, noch nicht ausprobiert: zweistufiges Auswertungsverfahren: Im ersten Schritt wird (Pro/Kontra) ausgewertet, ob Zustimmung >70 % ist (Forderung der Policy), wenn mehr Kandidaten diese Voraussetzung erfüllen (also geeignet sind), als CU gesucht wurden, gelten von diesen diejenigen mit der größten Zahl der Prostimmen als gewählt
- Für #1 ist Grip99, Beibehaltung des bisherigen Verfahrens,
- für #2 sind Engie und Geitost,
- #3 wurde noch nicht konkret thematisiert (alternativ zu #2 wäre ich dann am ehesten dafür, dann wären Wahlmodus von OS- und CU-Wahl schon mal ähnlich),
- #4 wurde noch nicht vorgeschlagen,
- für #5 haben sich Rax und Lyzzy ausgesprochen.
Des Weiteren schlug Grip99 noch geheime Wahlen vor.
Argumente:
- einfaches Wahlverfahren (wobei unterschiedliche Meinungen bestehen, was einfach ist): spricht insbesondere für #5 (und auch #4), das wäre wohl am einfachsten
- taktische Kontrastimmen möglichst vermeiden, Kontras nicht zu hohes Gewicht geben: spricht insbesondere gegen #1
- möglichst unumstrittene CU-Berechtigte durch die Wahl erhalten: spricht für mehr Gewichtung der Kontras und gegen #4 und #5
- hierbei taktische Kontrastimmen zulassen und nicht verteufeln: für #1
- Vor- und Nachteile hoher Gewichtung von Kontras abwägen und die Gewichtung der Kontras an den Mindestprozentsatz anpassen, der bei 70 % liegt: spricht für einen Mittelweg und für #2 (wenn man eine höhere Zustimmung für CUs ab 75 % erwartet) bzw. #3 (wenn man es eher an die OS-/Adminwahlen anpassen + Wahlverfahren jetzt direkt mehr aneinander angleichen möchte)
vorläufiges Fazit:
Wenn ich mir die Diskussion durchlese, bin ich etwas ratlos. Ich sehe hier ne Menge unterschiedlicher Argumente, die so auseinandergehen, dass ich keinen Konsens oder einen Weg dahin sehen kann. Die geheimen Wahlen fallen für jetzt jedenfalls flach, da es dazu zwingend ein MB benötigt (es gab für das SG bereits ein abgelehntes MB zu geheimen Wahlen, so ist das ohne ein MB nicht durchführbar). Und das bisherige Wahlverfahren mit dem Prostimmenanteil ist bislang in der Diskussion deutlich im Hintertreffen und ist von einem Konsens weit entfernt, so dass es nicht einfach so weiter Bestand haben sollte, nur weil es keinen Konsens für eine konkrete Änderung gibt.
Möglichkeiten:
- Entweder man wählt nun irgendwie per Diskussion eins der Verfahren zumindest für diese Wahl vorläufig aus (das muss nicht zwingend auch das Wahlverfahren für die Zukunft sein, hätte dann aber eine gewisse Präzedenzwirkung). Wie das geschehen soll, ist mir unklar. Oder findet einen Mittelweg (gibt es einen?) Sind alle Argumente auf dem Tisch oder fehlen noch welche?
- Man könnte ein Mini-MB (auch strawpoll genannt) machen, um Präferenzen der Gemeinschaft zu erhalten, wenn es hier durch Diskussion keine Lösung gibt.
- Oder man müsste ein richtiges MB durchführen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Das würde wiederum bedeuten, dass es noch eine Weile dauert und man für die Wahl noch ein paar Wochen draufschlagen müsste. Bdk müsste ihre mögliche Wiederwahl (sie hat sich noch nicht zum Weitermachen geäußert) vor dieser CU-Wahl gesondert durchführen und wir hätten bis auf Weiteres weiterhin nur 2 CUs. Oder alternativ tritt sie nicht mehr an: Dann gibt es nur noch 1 CU und in den Wochen nach dem 2.11. müssten CU-Anfragen über die Stewards laufen (mMn schlechteste aller Möglichkeiten).
So, und nun – was tun? Sieht jemand einen Ausweg, hat jemand noch neue Argumente? Sollen wir einen 2-tägigen strawpoll veranstalten und das auf diversen Funktionsseiten verlinken? Falls ich Argumente übersehen oder vergessen haben sollte, bitte unbürokratisch ergänzen. Ich hoffe, es ist so halbwegs richtig wiedergegeben. --Geitost 21:31, 14. Okt. 2011 (CEST) PS: Ich fände es nicht schlimm, wenn Bdk jetzt einfach noch mal mit dem alten Wiederwahl-Modus (einfach 70 % + 25 Prostimmen erreichen) alleine eine Wiederwahl durchführen würde und dann eben der Modus noch geklärt wird (und man die CU-Wahl dann tatsächlich noch hinter die SG-Wahl auf Ende November verschiebt, da es dann wohl unverzüglicher nicht geht). Im Falle, dass sie nicht weitermacht, sähen wir aber in der Zwischenzeit mit nur noch 1 CU ziemlich blöd aus (und müssten tatsächlich über Überschreitungen des Wiederwahl-MBs oder Ähnliches nachdenken, wenn wir die CU-Tätigkeit nicht erst mal an Meta abgeben wollen).
- Geheime Wahl mit nachträglicher Veröffentlichung stand übrigens beim damaligen MB zur SG-Wahl noch nicht zur Debatte, vielleicht hätte das bessere Chancen. Aber natürlich fällt es für November in jedem Fall flach.
- bdk hast Du jetzt ja gefragt. Wenn sie sich trotz haushoher Erfolgschancen noch nicht festlegen will, muss man wohl bis auf Weiteres vom für die Community schlechteren Fall ausgehen. Ansonsten würde ich den Status Quo angesichts von fünf Diskussionsbeteiligten noch nicht deutlich im Hintertreffen sehen (zumal Du ja von "gewisser Präzedenzwirkung" schreibst), auch wenn ich natürlich weiß, dass mehr als vier Leute damit unzufrieden sind. Vorschlag 2 wäre noch die schonendste Änderung des Status Quo. --Grip99 03:16, 15. Okt. 2011 (CEST)
- zunächst mal: du hast meinen Vorschlag komplett missverstanden, da du offenbar schon offline bist, pfusche ich da oben jetzt mal etwas per "strike>einfüg" herum - und schreib später noch was dazu. --Rax post 22:53, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, verstehe, dann hab ich da wohl irgendwas durcheinandergeworfen.
- Also, erst mal: Es geht ja hier ausschließlich um die Reihenfolge der gewählten Kandidaten bei allen der 4 Verfahren. Das heißt, überall werden zuerst die 70 % Zustimmung erreicht und danach erst greift dann die konkrete Auswertung der Reihenfolge. Das nur noch mal zur Klarstellung. Insofern ist es auch klar, dass das SG-Verfahren grundsätzlich natürlich ein anderes ist, da es dort keine 70 % gibt. Und auch nicht bei Admin- oder Bürokratenwahlen gibt es ja diese 70 % (immerhin aber schon auch 2/3), sondern nur bei den OS-Wahlen. Es geht ja hier nur um die Auswertung der Reihenfolge, ist wohl jetzt ein wenig schief geraten dadurch, mmh.
- Zum Zweiten: Ja, wenn du die Kontras nicht abziehst, sondern nur die Pros nimmst, dann ist es ja sogar noch anders (wobei früher beim SG auch nur Pros zählten, als es noch keine Kontras gab, aber da gab es ja auch keine 70 %). Im Prinzip sind es dann schon 5 Möglichkeiten, denn Pros – Kontras ginge ja auch noch. Noch mal oben nachgesehen: Engies Bsp. von 21:37, 13. Okt. 2011 verdeutlicht ja den Unterschied ganz gut, da bei nur Prozählung nochmal umstrittenere Kandidaten gewählt würden als mit Pros − Kontras, das ginge also sogar noch weiter in Richtung Kontraabwertung. :-/ Den Vorteil dabei gerade für den sensiblen CU-Job kann ich dabei nun wirklich nicht mehr ausmachen. --Geitost 23:39, 14. Okt. 2011 (CEST)
- So, hab es nochmals ein wenig abgeändert, denn Pros minus Kontras sind natürlich auch denkbar und einfach auswertbar. Ich hoffe, es passt dann nun so. :-) Theoretisch denkbar wäre auch eine Auswertung der Reihenfolge mit 70 % analog zum Minimum, also Kontras 7 x gewichten und Pros 3 x, das wäre aber das komplizierteste und nicht wirklich wünschenswert, deshalb hier auch nur am Rande und in Klein. ;-) Aber vielleicht gibt es ja auch noch eine komplett andere, bisher nicht erwähnte Idee dazu, wer weiß? --Geitost 23:52, 14. Okt. 2011 (CEST)
- nun ja, ich sehe eben Kandidaten, die mehr als 70 % Zustimmung erreichen, als weitgehend unumstritten an. siehe aber unten:
Da hier recht wenige mitdiskutiert haben, können wir wohl nicht beanspruchen, einen Konsens abzubilden, den wir mal ausprobieren (zumal wir den ja gar nicht haben). Von daher fallen aus meiner Sicht die neuen Vorschläge für diese Wahl aus, das sollte dann wohl in einem MB geklärt werden. Andererseits gibt es (zu den ersten OS-Wahlen) bereits ein MB-Ergebnis (hier, hohe Beteiligung), mit Verweis auf die genauere Erklärung hier: "Bei einer Pro-Contra-Wahl werden die x Kandidaten mit der höchsten Zahl von Pro- abzüglich der doppelten Zahl ihrer jeweiligen Contra-Stimmen gewählt; zusätzlich müssen mindestens 70 % Zustimmung erreicht werden."; daran könnte sich für diesmal orientiert werden - d.h. das spräche für deinen Vorschlag 3 oben. Wäre IMHO jetzt am einfachsten (und am besten legitimiert), das so zu übernehmen. Gruß --Rax post 23:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
- "Am besten legitimiert" wäre der Status Quo der CU-Wahlen, also Vorschlag 1, denn nach dem hat die Community schon einmal CUs gewählt. Aber Geitosts Vorschlag 2 wäre auch noch akzeptabel und käme dem noch am nächsten. Klar gibt es dafür kein gültiges MB zu den Modalitäten der CU-Wahl, aber das gibt es meines Wissens für keinen einzigen der fünf Vorschläge. --Grip99 03:16, 15. Okt. 2011 (CEST)
- + 1 zum Status quo, der bei den CU-Wahlen ein bewährtes Wahlverfahren ist. Die zwei- und dreifache Gewichtung einer Kontrastimme ist unsinnig und verzerrt ein Wahlergebnis aufs Heftigste. --Pincerno 16:14, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Versteh ich jetzt nicht. Der Status quo ist doch der höchste Prostimmenanteil, da kann es auch schon mal wie bei den letzten Bürokratenwahlen zur 20fachen Gewichtung der Kontrastimmen kommen. Dagegen ist 2- oder 3-fache Gewichtung doch wesentlich weniger. Und sie werden ja sowieso schon von vornherein mehr als 2-fach gewichtet; das hängt mit dem Minimum von 70 % zusammen, die erreicht werden müssen. Die nur noch 2-/3-fache Gewichtung wäre für die Prostimmen jedenfalls besser, da diese dadurch wieder ein wesentlich höheres Gewicht in Bezug auf die Kontras bekämen, was ja beim Status quo ganz anders ist. Und bei den OS-Wahlen hat sich die 2-fache Gewichtung zur Bestimmung der Reihenfolge auch bereits bewährt. Das kann man gerne einfach von dort nach hier übernehmen. Zumal der Wahlmodus für die ersten OS-Wahlen sogar durch ein MB (nur für OS) legitimiert ist im Gegensatz zum höchsten Prostimmenanteil, der bislang nur Usus war und immer wieder umstritten. --Geitost 19:28, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Verzeihung, ich habe mich missverständlich ausgedrückt: Ich halte für die geringste Gewichtung der Kontrastimmen für sinnvoll. --Pincerno 01:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Versteh ich jetzt nicht. Der Status quo ist doch der höchste Prostimmenanteil, da kann es auch schon mal wie bei den letzten Bürokratenwahlen zur 20fachen Gewichtung der Kontrastimmen kommen. Dagegen ist 2- oder 3-fache Gewichtung doch wesentlich weniger. Und sie werden ja sowieso schon von vornherein mehr als 2-fach gewichtet; das hängt mit dem Minimum von 70 % zusammen, die erreicht werden müssen. Die nur noch 2-/3-fache Gewichtung wäre für die Prostimmen jedenfalls besser, da diese dadurch wieder ein wesentlich höheres Gewicht in Bezug auf die Kontras bekämen, was ja beim Status quo ganz anders ist. Und bei den OS-Wahlen hat sich die 2-fache Gewichtung zur Bestimmung der Reihenfolge auch bereits bewährt. Das kann man gerne einfach von dort nach hier übernehmen. Zumal der Wahlmodus für die ersten OS-Wahlen sogar durch ein MB (nur für OS) legitimiert ist im Gegensatz zum höchsten Prostimmenanteil, der bislang nur Usus war und immer wieder umstritten. --Geitost 19:28, 15. Okt. 2011 (CEST)
- + 1 zum Status quo, der bei den CU-Wahlen ein bewährtes Wahlverfahren ist. Die zwei- und dreifache Gewichtung einer Kontrastimme ist unsinnig und verzerrt ein Wahlergebnis aufs Heftigste. --Pincerno 16:14, 15. Okt. 2011 (CEST)
- @Grip99 - nein, der Status quo der ersten CU-Wahl ist eben nicht am besten legitimiert, da es zu genau diesem Wahlverfahren ("gewählt ist, wer den höchsten Pro-Stimmen-Anteil hat") immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt (zuletzt bei den Bürokratenwahlen im Februar dieses Jahres, siehe [1], [2] und [3]). Bei der CU-Wahl 2009 gab es dieselbe Kritik, allerdings nur kurz, möglicherweise weil die Problematik noch nicht so einschlägig diskutiert war, möglicherweise aber auch, weil ein darauf hin dort gegebener Hinweis auf die Ablehnung einer Verfahrensänderung bei den Oversight-Wahlen extrem missverständlich war. Denn jener Hinweis (12:25, 25. Aug. 2009) ("Eine Änderung des Verfahrens für die Wahl von Oversights wurde damals abgelehnt, hier wurde dann wohl per analogiam ein Verfahren aufgesetzt.") verlinkte unter dem Wort "damals" diesen Abschnitt des Meinungsbildes zur Oversight-Wahl, wo sich die Abstimmenden für eine Wahl per Pro/Contra-Abstimmung und gegen eine Abstimmung ohne Contra-Möglichkeit aussprachen. Allerdings verlinkt das Intro dieses Abstimmungsabschnitts seinerseits auf eine Präzisierung der Frage, wie (genau) der Pro/Contra-Wahlmodus auszuwerten ist, nämlich auf diesen Abschnitt desselben Meinungsbildes, dort heißt es im Intro: "Bei einer Pro-Contra-Wahl werden die x Kandidaten mit der höchsten Zahl von Pro- abzüglich der doppelten Zahl ihrer jeweiligen Contra-Stimmen gewählt; zusätzlich müssen mindestens 70 % Zustimmung erreicht werden." DAS wurde also hier als Wahlmodus mit 150:17 Stimmen angenommen und so wurde auch die Wahl ausgewertet (siehe auch hier), ohne dass ich mich an weitere Diskussionen zum Modus während der Wahl erinnern kann - der Modus ist damit bisher IMHO wesentlich besser legitimiert als die sonstigen Vorschläge. Gruß --Rax post 21:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, Rax. Ich habe jetzt die beiden Wahlseiten angepasst an diese Diskussionsseite. Außer Streichung der Unterstützerstimmen und Verdeutlichung der Volljährigkeit inkl. Verlinkung auf die Beschreibung der Metaseite, wie das geht, hab ich einfach mal per WP:SM (ich denke, das gibbet wohl noch) ;-) jetzt den Wahlmodus der letzten OS-Wahlen eingefügt mit Verlinkung zum MB-Abschnitt. Dann werd ich jetzt mal ruhig den großen Proteststurm abwarten. Wenn der dann kommt, machen wir entweder hier auf der Seite noch ein Mini-MB oder ein richtiges MB auf. Mal sehen.
- Ansonsten hab ich jetzt noch vor, einen früheren Wahltermin einzusetzen (bitte dann gleich ansehen), dann warte ich wiederum den anschließenden Proteststurm ab (zum Wahltermin dann bitte den Proteststurm nach ganz unten auf diese Seite). ;-) Langsam ist es nämlich mal gut, ewige Diskussion führt auch nicht weiter. Dann lieber gleich ein MB, wenn das nun so nix werden sollte. --Geitost 21:49, 16. Okt. 2011 (CEST) PS: Bislang seh ich jedenfalls noch keine Revertierungen oder Proteststürme, also …
- "Danke, Rax" ist gut, wo er doch vorwiegend über OS statt CU schreibt. Wenn Du meine Entgegnung sowieso nicht abwarten wolltest, hättest Du jedenfalls auch gleich ohne seinen Beitrag als Alibi ändern können. Ich werde bestimmt nicht revertieren oder Sitzblockaden, Proteststürme und Hungerstreiks organisieren, das ist mir zu albern. Zumindest das mit dem Nachrücken sollte man noch ändern, siehe oben und unten. --Grip99 04:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du dir die Zeiten ansiehst, wirst du bemerken, dass ich das bereits eingesetzt hatte, bevor ich Raxens Beitrag überhaupt gelesen habe. Und dann hätte man nun protestieren können, und dann wäre halt ein MB fällig gewesen. Denn eine andere Lösung als eine mittlere gibt es nicht, die hier irgendeinen Konsens in der Diskussion erreichen könnte. Und ganz unten wurde nun mehrfach gefordert, mit der Wahl anzufangen und nicht weiter zu diskutieren. Ich habe es so interpretiert, dass kaum jemand jetzt noch ein MB möchte und es somit keine andere Möglichkeit gibt. Aber die Wahl hat noch nicht begonnen, die Unterstützerfrage ist somit vom Tisch, kann also noch einige Tage diskutiert werden über die Reihenfolge, so es nötig erscheint. Mini-MB in wenigen Tagen geht auch; wenn alle nach richtigem MB schreien, muss man die Eintragungsphase abbrechen und alles verschieben. Das sind die Möglichkeiten. Tut mir Leid, aber man kann auf keinen Fall den Prostimmenanteil einfach so ohne MB weiterführen, das ist keine Möglichkeit; dafür gibt es einfach hier eine Minderheit und keinen Konsens weit und breit. --Geitost 11:24, 17. Okt. 2011 (CEST) PS: „Danke, Rax“ heißt „danke für die Erläuterung“ und das mit dem Nachrücken kann man ja unproblematisch noch ändern, was immer da nun der Konsens ist. Die Wahl hat ja noch nicht begonnen, nur die Eintragungsphase.
- Dass Du das schon vorher eingesetzt hattest, hatte ich tatsächlich nicht bemerkt, aber Dein Text war in seiner für WP ganz ungewohnten Freundlichkeit diesbezüglich auch etwas missverständlich. Dann ist ja alles in Butter und Du bist genauso verfahren, wie ich es vorgeschlagen habe. ;-) Ansonsten hatte ich Deine Variante 2 schon am Samstagmorgen als akzeptabel bezeichnet, dafür wären also ursprünglich Engie, Du und ich, also drei Diskutanten und damit die Mehrheit zu haben gewesen. --Grip99 04:47, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du dir die Zeiten ansiehst, wirst du bemerken, dass ich das bereits eingesetzt hatte, bevor ich Raxens Beitrag überhaupt gelesen habe. Und dann hätte man nun protestieren können, und dann wäre halt ein MB fällig gewesen. Denn eine andere Lösung als eine mittlere gibt es nicht, die hier irgendeinen Konsens in der Diskussion erreichen könnte. Und ganz unten wurde nun mehrfach gefordert, mit der Wahl anzufangen und nicht weiter zu diskutieren. Ich habe es so interpretiert, dass kaum jemand jetzt noch ein MB möchte und es somit keine andere Möglichkeit gibt. Aber die Wahl hat noch nicht begonnen, die Unterstützerfrage ist somit vom Tisch, kann also noch einige Tage diskutiert werden über die Reihenfolge, so es nötig erscheint. Mini-MB in wenigen Tagen geht auch; wenn alle nach richtigem MB schreien, muss man die Eintragungsphase abbrechen und alles verschieben. Das sind die Möglichkeiten. Tut mir Leid, aber man kann auf keinen Fall den Prostimmenanteil einfach so ohne MB weiterführen, das ist keine Möglichkeit; dafür gibt es einfach hier eine Minderheit und keinen Konsens weit und breit. --Geitost 11:24, 17. Okt. 2011 (CEST) PS: „Danke, Rax“ heißt „danke für die Erläuterung“ und das mit dem Nachrücken kann man ja unproblematisch noch ändern, was immer da nun der Konsens ist. Die Wahl hat ja noch nicht begonnen, nur die Eintragungsphase.
- "Danke, Rax" ist gut, wo er doch vorwiegend über OS statt CU schreibt. Wenn Du meine Entgegnung sowieso nicht abwarten wolltest, hättest Du jedenfalls auch gleich ohne seinen Beitrag als Alibi ändern können. Ich werde bestimmt nicht revertieren oder Sitzblockaden, Proteststürme und Hungerstreiks organisieren, das ist mir zu albern. Zumindest das mit dem Nachrücken sollte man noch ändern, siehe oben und unten. --Grip99 04:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Hexers Hinweis war tatsächlich etwas missverständlich. Aber die Diskussion bei der CU-Wahl 2009 fand ja nach Wahlbeginn statt und hätte deswegen für damals nichts mehr ändern können.
- Es mag zwar durchaus Gründe geben, die Wahlen bei beiden Funktionen analog zu handhaben, aber ein MB zu OS ist eben kein MB zu CU. Bei 5 oder noch mehr möglichen Verfahren wird es gegen jedes einzelne großen Widerstand geben können, aber eines wird man dann trotzdem nehmen müssen. Bei der letzten CU-Wahl mit mehreren Kandidaten wurde eben (allerdings anscheinend ohne größere Diskussion im Vorfeld) das genommen, was seither der Status Quo war. Ich schrieb ja oben schon, dass ich mich nicht grundsätzlich dagegen sperre, ein anderes zu nehmen. Aber Deine Behauptung, ein tatsächlich nicht durch MB (bzgl. CU-Funktion) legitimiertes und bei CU-Wahlen noch nie angewendetes Verfahren sei legitimierter als eines, das bereits bei CU-Wahlen im Einsatz war, ohne bei der Auswertung zu größeren Auseinandersetzungen zu führen, ist sehr gewagt. Der nächste kommt dann und behauptet, die Modalitäten der Schiedsgerichts-Wahlen (in Kopplung mit 70% und 25 Pros) seien als einzige legitimiert, weil sie auf dem aktuellsten MB zu derartigen Fragen beruhten. Ähnlich könnte sich wahrscheinlich fast jeder die "beste" Legitimation des von ihm selbst bevorzugten Verfahrens basteln. --Grip99 04:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dann kann man aber nur alles abbrechen und ganz von vorne anfangen mit einem MB. Und das wird anscheinend jetzt nicht auch noch gewünscht. Aus dem Dilemma kommt man also schwerlich heraus. Das SG-Wahlsystem berücksichtigt keine 70%ige Zustimmung und kann gar nicht – so, wie es ist – hierfür verwendet werden. Das wäre allenfalls für die Reihenfolge möglich. Das hat aber hier bislang noch nicht mal einer vorgeschlagen. Außerdem würde es so weit vom bisherigen Modus wegführen, dass es dafür einen eindeutigen Konsens bräuchte. Und wenn der nicht erreichbar ist, eben auch wieder ein MB. Der jetzt eingetragene Modus ist der einzige, der durch Diskussion erreichbar ist. Für alles andere wäre ein MB nötig. Wenn du aber willst, kannst du gern hier noch ein 3-tägiges Mini-MB starten, damit man sehen kann, ob das nun so gehen kann oder doch anders gehandhabt werden soll. Wie sonst stellst du dir das vor? Ich sehe sonst keine andere Chance, irgendwie weiterzukommen. --Geitost 11:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ich sehe ja durchaus ein, dass gewisser Handlungsbedarf da war. Und es stört mich auch weniger, dass nicht Variante 1 zum Zug kam, sondern bloß noch, dass auch Variante 2 mit m.E. vorgeschobenen Argumenten über angebliche Legitimität usw. aus dem Weg geräumt wurde. Gedacht hätte ich an einen Strawpoll, den man z.B. auf WP:FzW annonciert hätte. Wäre aber jetzt natürlich auch zu knapp gewesen, wenn man die CU-Wahl vor der SG-Wahl abhalten will.
- Was soll am SG-Modus (mit 70%, also Deiner Variante 4) so einzigartig und abweichend sein ("kann gar nicht hierfür verwendet werden")? Nicht, dass ich diesen Modus gewollt hätte, da ist mir natürlich der aktuelle immer noch lieber. --Grip99 04:47, 25. Okt. 2011 (CEST)
- Dann kann man aber nur alles abbrechen und ganz von vorne anfangen mit einem MB. Und das wird anscheinend jetzt nicht auch noch gewünscht. Aus dem Dilemma kommt man also schwerlich heraus. Das SG-Wahlsystem berücksichtigt keine 70%ige Zustimmung und kann gar nicht – so, wie es ist – hierfür verwendet werden. Das wäre allenfalls für die Reihenfolge möglich. Das hat aber hier bislang noch nicht mal einer vorgeschlagen. Außerdem würde es so weit vom bisherigen Modus wegführen, dass es dafür einen eindeutigen Konsens bräuchte. Und wenn der nicht erreichbar ist, eben auch wieder ein MB. Der jetzt eingetragene Modus ist der einzige, der durch Diskussion erreichbar ist. Für alles andere wäre ein MB nötig. Wenn du aber willst, kannst du gern hier noch ein 3-tägiges Mini-MB starten, damit man sehen kann, ob das nun so gehen kann oder doch anders gehandhabt werden soll. Wie sonst stellst du dir das vor? Ich sehe sonst keine andere Chance, irgendwie weiterzukommen. --Geitost 11:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
- @Grip99 - nein, der Status quo der ersten CU-Wahl ist eben nicht am besten legitimiert, da es zu genau diesem Wahlverfahren ("gewählt ist, wer den höchsten Pro-Stimmen-Anteil hat") immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt (zuletzt bei den Bürokratenwahlen im Februar dieses Jahres, siehe [1], [2] und [3]). Bei der CU-Wahl 2009 gab es dieselbe Kritik, allerdings nur kurz, möglicherweise weil die Problematik noch nicht so einschlägig diskutiert war, möglicherweise aber auch, weil ein darauf hin dort gegebener Hinweis auf die Ablehnung einer Verfahrensänderung bei den Oversight-Wahlen extrem missverständlich war. Denn jener Hinweis (12:25, 25. Aug. 2009) ("Eine Änderung des Verfahrens für die Wahl von Oversights wurde damals abgelehnt, hier wurde dann wohl per analogiam ein Verfahren aufgesetzt.") verlinkte unter dem Wort "damals" diesen Abschnitt des Meinungsbildes zur Oversight-Wahl, wo sich die Abstimmenden für eine Wahl per Pro/Contra-Abstimmung und gegen eine Abstimmung ohne Contra-Möglichkeit aussprachen. Allerdings verlinkt das Intro dieses Abstimmungsabschnitts seinerseits auf eine Präzisierung der Frage, wie (genau) der Pro/Contra-Wahlmodus auszuwerten ist, nämlich auf diesen Abschnitt desselben Meinungsbildes, dort heißt es im Intro: "Bei einer Pro-Contra-Wahl werden die x Kandidaten mit der höchsten Zahl von Pro- abzüglich der doppelten Zahl ihrer jeweiligen Contra-Stimmen gewählt; zusätzlich müssen mindestens 70 % Zustimmung erreicht werden." DAS wurde also hier als Wahlmodus mit 150:17 Stimmen angenommen und so wurde auch die Wahl ausgewertet (siehe auch hier), ohne dass ich mich an weitere Diskussionen zum Modus während der Wahl erinnern kann - der Modus ist damit bisher IMHO wesentlich besser legitimiert als die sonstigen Vorschläge. Gruß --Rax post 21:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
Unterstützerstimmen
ich beobachte das nur am Rande, aber irgendwie scheinen sich mir hier eine Gruppe Bürokraten auszutoben, die sich jede Menge unbegründete Komplikationen ausdenken. Wofür weshalb 15 Unterstützungsstimmen? Vielleicht mal einen Gang runterschalten und ganz normal Kandidat/innen wählen (lassen)? Grüße −Sargoth 01:23, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, also wenn das mit den Unterstützerstimmen noch diskutiert werden soll, dann muss man tatsächlich noch die Eintragungsphase so lange aufschieben. ;-)
- Also, im Prinzip stammt das daher, dass das Wahlverfahren vom SG grundsätzlich nach hierher übertragen werden sollte. Die Diskussion dazu findest du auch auf WD:CU. Außerdem trüge es dazu bei, Kandidaten zu bekommen, die auch tatsächlich eine realistische Chance haben, sonst tragen sich am Ende irgendwelche gerade stimmberechtigten Accounts als Kandidaten ein, wie bei einigen Adminkandidaturen ab und an zu sehen, was ja wenig Sinn machen würde. Dann hätte man am Ende evtl. etliche Kandidaten ohne jegliche Chancen. Das SG-Verfahren mit dieser neuen Wahlseite und einer Zeitspanne zum Eintragen würde so was ja eher befördern. Immerhin ist es ja keine Voraussetzung, bereits Admin (gewesen) zu sein, um sich als Kandidat eintragen zu können. Oder hast du dazu eine bessere Idee? --Geitost 01:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Das waren auch die Argumente der Diskussion am Anfang, weshalb ich dann auch die Unterstützer aus der SG-Seite kopygepastet habe: keine unsinnigen Kandidaten bei der Wahl. Natürlich kann man schauen, ob man 15 oder nur 10 nimmt (dies zB bei ansonsten ernsthaften Kandidaten, die sich am vorletzten oder letzten Tag eintragen und die Unterstützer dann innerhalb weniger Stunden hinkriegen müssen). Prinzipiell sit es aber in Ordnung, denke ich. -jkb- 10:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Man kann sicher auch (analog zu den 10 Unterstützerstimmen bei den MBs, die Funktion der Freischaltung zum Wahlverfahren ist ja ähnlich) nur 10 nehmen. (By the way: Warum es beim SG auch 15 sein müssen, erschließt sich mir dann aber auch nicht.) Wäre weniger Aufwand, könnte man einfach mal so ausprobieren. Nur hätte man dann wieder mehr Unterschiede zwischen den Wahlverfahren statt weniger.
- Unterstützerstimmen für bereits aktive CUs sind allerdings prinzipiell sehr unsinnig. Dass aktive CUs zur Wiederwahl antreten können sollen, ist ja sowieso klar und hier noch besonders gewünscht (gegenüber dem SG), damit die CUs nicht so oft wechseln. Dann wäre es ja besser, möglichst wenige Steine davor zu platzieren. ;-) (Beim SG könnte man das aber auch mal ändern, wenn da nicht eins der vielen SG-Wahl-MBs dagegen spricht). Also wenn hier schon was Neues ausprobiert wird im Wahlverfahren, so könnte man das ja auch abändern. Man könnte z. B. in die jeweilige Kandidatenseite beim Punkt „Unterstützer“ reinschreiben, dass der/die Kandidat*in ;-) keine Unterstützer benötigt, da er*sie bereits in der Funktion tätig ist, und gut ist. Damit wäre die Verwirrung wohl gegessen. --Geitost 20:20, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Das waren auch die Argumente der Diskussion am Anfang, weshalb ich dann auch die Unterstützer aus der SG-Seite kopygepastet habe: keine unsinnigen Kandidaten bei der Wahl. Natürlich kann man schauen, ob man 15 oder nur 10 nimmt (dies zB bei ansonsten ernsthaften Kandidaten, die sich am vorletzten oder letzten Tag eintragen und die Unterstützer dann innerhalb weniger Stunden hinkriegen müssen). Prinzipiell sit es aber in Ordnung, denke ich. -jkb- 10:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
Also mir gehts wie Sagoth: Warum zuvor Unterstützerstimmen gesammelt werden sollen, verstehe ich nicht. Das einzige Argument dafür scheint zu sein, dass "unsinnige" Kandidaturen im Vorfeld abgefangen werden sollen. Aber was sind eigentlich "unsinnige" Kandidaturen? Solche ohne Aussicht auf Erfolg? Oder solche ohen ernsthafte Absicht? Beides gab es schon bei den SG-Wahlen (den einzigen, wo es bisher das Unterstützer-Prozedere gibt), und die Unterstützer auch für solche Kandidaturen fanden sich dennoch schnell zusammen ... das Instrument ist also nicht sonderlich wirksam. Ich würds weglassen. Gruß --Rax post 01:44, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, gut, dann ist das also noch nicht klar. Hab grad noch mal kurz nachgesehen: Ich denke, der Modus wurde hier diskutiert. Werd ich dann erst mal nachlesen und dann schaun wir mal weiter. Und unter #Kandidaturrecht oben hatte ich dazu auch noch eine Bemerkung hinterlassen. (Nur um erst mal die Argumente zu sammeln, später bzw. morgen dann mehr dazu.) --Geitost 02:22, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Die absolute Notwendigkeit der Unterstützerstimmen erschließt sich mir auch nicht voll, aber das Argument, bislang fanden sie sich ja auch immer zusammen ist nicht ganz einsichtig. Kann sein, dass Nutzer, die als unsinnige Kandidaten bezeichnet worden wären, eben deshalb gar nicht angetreten sind - wobei unsinnig und aussichtslos nicht das gleiche ist. Eben Spaßkandidaturen, Socken, gestern angemeldete Neulinge die sich nicht auskennen. Solche Kandidaten müsste man dann auch zur Wahl zulassen, und da hätte nicht nur Geitost Mehrarbeit mit seinen Zwischenstandtabellen, es wäre eben Blödsinn. Sonst: eine Reduzierung auf 10 - tja, dann auch bei SG... -jkb- 09:11, 15. Okt. 2011 (CEST)
- P.S. Die Idee von Geitost, bereits aktive CUs, die sich erneut zur Wahl stellen, bräuchten die Unterstützerstimmen nicht, würde ich unterstützen und auch fürs SG gelten lassen. -jkb- 11:16, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Die Unterstützer sind übrigens oft keine Unterstützer, das heißt sie wählen ihre unterstützten Kandidaten später gar nicht. Ich habe bereits Aussagen gelesen wie „ich unterstütze nur die Kandidatur, nicht aber den Kandidaten“. *eyeroll* −Sargoth 09:23, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das sind die ganz fies bösartigen: die schieben dich eben ein Stück weiter in die Hölle und lachen sich dann tot. -jkb- 09:26, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Oder es sind die, die der Meinung sind, dass sich prinzipiell jeder, der das aktive Stimmrecht hat, sich auch zur Wahl stellen können soll. Zu denen zähle ich mich (auch wenn ich nicht weiss, ob ich mich irgendwo als Unterstützer eingetragen habe - bei meiner Wahl zum SR gabs das ja auch noch nicht). --Port(u*o)s 10:21, 15. Okt. 2011 (CEST)
- <etwas OT>Wie – das gab's noch nicht? Trügt mich da meine Erinnerung so sehr??? Nach meiner Erinnerung gibt's das schon, seit ich hier etwas aktiver unterwegs bin, und das ist etwas länger als deine erfolgreiche Wahl, die war doch 2010 (oder 2009) erst, oder? --Geitost 14:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, ich erinnere mich jedenfalls nicht, fünfzehn Leute bestochen zu haben, dass sie sich bei mir eintragen. --Port(u*o)s 15:06, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Bestechungshinweise gefunden [4] :-) -jkb- 15:12, 15. Okt. 2011 (CEST) - - PS obwohl auf der Wahlseite [5] die Rede davon ist. -jkb- 15:15, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Waren sogar 24 bei dir, Port. Die wurden vor Wahlbeginn dann bloß alle der Übersichtlichkeit halber immer in einen Kommentar gesetzt, siehe aktuellen Quelltext. ;-) --Geitost 15:36, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Na gut. --Port(u*o)s 15:49, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Waren sogar 24 bei dir, Port. Die wurden vor Wahlbeginn dann bloß alle der Übersichtlichkeit halber immer in einen Kommentar gesetzt, siehe aktuellen Quelltext. ;-) --Geitost 15:36, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Bestechungshinweise gefunden [4] :-) -jkb- 15:12, 15. Okt. 2011 (CEST) - - PS obwohl auf der Wahlseite [5] die Rede davon ist. -jkb- 15:15, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, ich erinnere mich jedenfalls nicht, fünfzehn Leute bestochen zu haben, dass sie sich bei mir eintragen. --Port(u*o)s 15:06, 15. Okt. 2011 (CEST)
- <etwas OT>Wie – das gab's noch nicht? Trügt mich da meine Erinnerung so sehr??? Nach meiner Erinnerung gibt's das schon, seit ich hier etwas aktiver unterwegs bin, und das ist etwas länger als deine erfolgreiche Wahl, die war doch 2010 (oder 2009) erst, oder? --Geitost 14:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Oder es sind die, die der Meinung sind, dass sich prinzipiell jeder, der das aktive Stimmrecht hat, sich auch zur Wahl stellen können soll. Zu denen zähle ich mich (auch wenn ich nicht weiss, ob ich mich irgendwo als Unterstützer eingetragen habe - bei meiner Wahl zum SR gabs das ja auch noch nicht). --Port(u*o)s 10:21, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das sind die ganz fies bösartigen: die schieben dich eben ein Stück weiter in die Hölle und lachen sich dann tot. -jkb- 09:26, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Die Unterstützer sind übrigens oft keine Unterstützer, das heißt sie wählen ihre unterstützten Kandidaten später gar nicht. Ich habe bereits Aussagen gelesen wie „ich unterstütze nur die Kandidatur, nicht aber den Kandidaten“. *eyeroll* −Sargoth 09:23, 15. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin übrigens inzwischen auch dafür, keine Unterstützerstimmen für CU-Wahlen einzuführen, aber aus einem anderen, noch nicht hier erwähnten Grund: Jeder CU-Berechtigte muss 18 Jahre alt sein, er oder sie muss sich gegenüber der Wikimedia-Stiftung ausweisen. Dies sollte vor der Wahl geschehen, damit man sinnvollerweise nicht Kandidaten wählt, die dann doch nicht CU werden dürfen, weil sie die Bedingungen nicht erfüllen.
So geschieht es auch bei den Stewardwahlen. Dort gibt es einen Termin, bis zu dem die Kandidaten sich ausgewiesen haben müssen, der liegt ca. 1 Woche vor Wahlbeginn. Nur Kandidaten, die sich bis dahin ausgewiesen haben, werden zu den Stewardwahlen zugelassen (außerdem müssen sie dort auch noch seit mindestens 3 Monaten in einem der Wikimediaprojekte regulär Admin gewesen sein). Wenn es ein Kandidat schafft, diese hohe Hürde mit dem Sich-Ausweisen zu erfüllen, dann kann er*sie mMn auch gern zu den Wahlen zugelassen werden.
Die Unterstützerstimmen sind dagegen wohl eher nebensächlich. Allerdings muss das noch in der Wahlseite genau beschrieben werden, wie und bis wann man sich ausgewiesen haben muss, um zugelassen zu werden. Und das wird auf jeden Fall den Wahlstart weiter nach hinten verzögern, ist womöglich dann doch erst nach den SG-Wahlen möglich, denn andernfalls würde sich das alles sehr ungünstig überschneiden. :-( Das sollte man aber in einem neuen Abschnitt ausdiskutieren, wie man das genau veranstalten will. Ich weiß auch gar nicht mehr, wie das mit dem Ausweisen bei den OS-Wahlen gehandhabt wurde oder den vergangenen CU-Wahlen. --Geitost 19:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Geitost, du hast das weiter oben bei den Terminen schon mal als unumstößliche Wahrheit proklamiert, aber was genau ist denn der Nachteil, wenn die Wahlen zu zwei Funktionen, die sowieso nicht gleichzeitig ausgeübt werden können, parallel zueinander stattfinden? --lyzzy 19:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das hatte ich ja auch bereits weiter oben mehrfach geschrieben. Die Verwirrung für die Wähler wäre wohl ziemlich groß: Wir haben es hier mit grundlegend unterschiedlichen Wahlmodi (bei demgegenüber aber nun ähnlich gestalteten Wahlseiten) und verschiedenen Voraussetzungen für die Kandidaten und auch für die Wähler (SB) usw. zu tun. Und das bei jeweils Mehrpersonenwahlen. Ich halte es für falsch, das auch noch zeitlich zu vermischen (allenfalls die Kandidatensuchphase). Sonst würde das die Verwirrung gerade bei den neuen Wählern wohl komplettieren. --Geitost 20:15, 16. Okt. 2011 (CEST)
Offenlegung Identität vor oder nach der Wahl?
- Die Zwischenüberschrift wurde nachträglich eingefügt und das folgende Statement bezieht sich auf eine Frage im vorhergehenden Abschnitt
- Das Identifizieren geht direkt mit der Foundation, wird i.d.R. innerhalb eines Tages eingetragen und kann nach der Wahl erfolgen. −Sargoth 07:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich schließe mal daraus, dass das bislang so gehandhabt wurde.
- Nur wenn wir hier schon einen neuen Wahlmodus einführen, so sich jeder stimmberechtigte Account eintragen kann: Wie sinnvoll ist es, sich jeden als Kandidaten eintragen zu lassen, wenn sich am Ende gewählte Kandidaten aus irgendwelchen Gründen doch nicht dort ausweisen? Dann hätte man am Ende ganz andere CUs, als es in der Wahl den Anschein hätte, da ja dann die Kandidaten auf Platz 5 oder auch 6 noch CU würden. Jedenfalls wäre es eine einfache Möglichkeit ohne Unterstützerstimmen, wenn man vorher bereits klar hat, wer überhaupt in Frage kommt. --Geitost 12:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zuerst missfiel mir die Idee mit der Verifizierung vorab, aber es macht vielleicht doch Sinn. In dem Fall bräuchten wir für die Leute eine Quickie-Anleitung, wo wie man es macht (und wie man - also die Community - dann auch eine Bestätigung bekommt, dass dies geschah); das müssten Leute wie Sargoth oder DerHexer kurz schreiben können. -jkb- 13:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Also, eine genaue Anleitung dafür ist ja bereits auf Deutsch (allerdings in Siezform) hier zu finden. Wenn jemand die Identifizierung durchgeführt hätte, also ein entsprechendes Dokument z. B. per Fax losgeschickt hätte, könnte man dies ca. 1 bis 2 Tage später m:Identification noticeboard hier sehen. Per Post in die USA würde allerdings wohl wesentlich länger dauern, das ist wohl wenig praktikabel, dann wäre man vom Postweg zeitlich abhängig. Und per Mail persönlichste Daten zu versenden, sollte man auch niemandem zumuten: Mail ist datenmäßig nicht sicher genug und ist nicht umsonst im Real Life offiziell keine Kontaktmöglichkeit, die irgendwelche Fristen wahren könnte oder die von irgendwem verlangt werden kann. Man sollte evtl. noch eine normale Telefonnummer der Stiftung angeben für den Fall, dass jemand direkt nachfragen möchte, ob etwas angekommen ist.
- Jedenfalls müsste man eine solche Frist für den Identitätsnachweis mind. 2 bis 3 Werktage vor Wahlbeginn setzen (eher mehr: 1 Woche wäre im Prinzip am besten, dann fiele auch das Problem der Werktage zum Zählen weg), damit der Stiftung Zeit bliebe, das auf der Metaseite einzutragen. Die Kandidaten, die dort eingetragen wären, würden als bestätigt gekennzeichnet, zu Wahlbeginn würden diejenigen von der Wahlseite gestrichen, die nicht identifiziert wären. Mal als Idee im Konjunktiv.
- Jedenfalls finde ich das besser, als hilfsweise mit Unterstützerstimmen oder anderen Ideen zu operieren, damit man sich wegen der Offenheit der Eintragungsmöglichkeit nicht mit reinen Spaßkandidaturen gerade erst stimmberechtigter, neuer Accounts rumärgern muss, die schon wegen der dann später nicht erfolgenden Legitimierung und der Chancenlosigkeit keinerlei Sinn machen. Wem es wichtig genug ist, dass er*sie sich auch identifiziert, soll auch kandidieren können, egal wie hoch oder niedrig konkret die Chancen auf Wahl sind. --Geitost 14:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zuerst missfiel mir die Idee mit der Verifizierung vorab, aber es macht vielleicht doch Sinn. In dem Fall bräuchten wir für die Leute eine Quickie-Anleitung, wo wie man es macht (und wie man - also die Community - dann auch eine Bestätigung bekommt, dass dies geschah); das müssten Leute wie Sargoth oder DerHexer kurz schreiben können. -jkb- 13:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- A ja. Ich würde meinen drei Tage Frist reicht auch, oder gar weniger: man kann sich bis kurz vor Wahlbeginn als Kandidat eintragen, beteuern, man hat's beantragt, und wenn man die Identifizierung dann nicht innerhlab von x Tagen dort findet, wird man gestrichen. -jkb- 14:48, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Davon halte ich wenig, Identifzierung bei der Foundation sollte nur erfolgen wenn wirklich nötig. Geht doch einfach davon aus, dass die Community in der Lage ist, nur ernsthafte Kandidaten zu wählen, und dass solche Kandidaten sich vorher die Anforderungen mal durchgelesen haben. Alternativ könnt Ihr die Kandidaten auf ihrer (Wahl)diskussionsseite ansprechen. Wenn ein solches unbürokratisches Vorgehen irgendwann mal zu Problemen führen sollte, dann kann man immer noch über Maßnahmen wie Unterstützerlisten oder Vorab-Identifizierung nachdenken. Das hat es aber in der Vergangenheit noch nie. --Tinz 15:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Mmh, hat du mal gesehen, wie viele der Stewardkandidaten vorab gestrichen werden mussten (bis 2010), nur weil sie die Bedingung der Identifizierung nicht erfüllt haben? Das war wohl ein Grund dafür, dass dann die Voraussetzung „3 Monate Admin in einem Wikimediaprojekt gewesen“ bei der zweitletzten Wahl Anfang des Jahres eingeführt wurde. Danach wurde das deutlich weniger, was da so alles gestrichen werden musste. Ich weiß ja nicht, ob das so die Lösung ist … Und die Wähler könnten sich nie sicher sein, dass die von ihnen gewählten Kandidaten dann auch tatsächlich die CUs würden. Finde ich nicht so genial. --Geitost 15:30, 16. Okt. 2011 (CEST) PS: Man könnte sich als Wähler ja nicht mal sicher sein, dass die Kandidaten auch tatsächlich alle schon volljährig sind.
- Projektübergreifende Stewardwahlen sind nicht vergleichbar mit Wahlen der deutschen Wikipedia. Ein bisschen AGF gegenüber Kandidaten und Wählern, verbunden mit der Tatsache, dass es weder bei vergangenen OS- noch bei CU-Wahlen irgendwelche diesbezüglichen Probeleme gab, sollte eigentlich reichen. --Tinz 15:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Mmh, hat du mal gesehen, wie viele der Stewardkandidaten vorab gestrichen werden mussten (bis 2010), nur weil sie die Bedingung der Identifizierung nicht erfüllt haben? Das war wohl ein Grund dafür, dass dann die Voraussetzung „3 Monate Admin in einem Wikimediaprojekt gewesen“ bei der zweitletzten Wahl Anfang des Jahres eingeführt wurde. Danach wurde das deutlich weniger, was da so alles gestrichen werden musste. Ich weiß ja nicht, ob das so die Lösung ist … Und die Wähler könnten sich nie sicher sein, dass die von ihnen gewählten Kandidaten dann auch tatsächlich die CUs würden. Finde ich nicht so genial. --Geitost 15:30, 16. Okt. 2011 (CEST) PS: Man könnte sich als Wähler ja nicht mal sicher sein, dass die Kandidaten auch tatsächlich alle schon volljährig sind.
- Davon halte ich wenig, Identifzierung bei der Foundation sollte nur erfolgen wenn wirklich nötig. Geht doch einfach davon aus, dass die Community in der Lage ist, nur ernsthafte Kandidaten zu wählen, und dass solche Kandidaten sich vorher die Anforderungen mal durchgelesen haben. Alternativ könnt Ihr die Kandidaten auf ihrer (Wahl)diskussionsseite ansprechen. Wenn ein solches unbürokratisches Vorgehen irgendwann mal zu Problemen führen sollte, dann kann man immer noch über Maßnahmen wie Unterstützerlisten oder Vorab-Identifizierung nachdenken. Das hat es aber in der Vergangenheit noch nie. --Tinz 15:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- A ja. Ich würde meinen drei Tage Frist reicht auch, oder gar weniger: man kann sich bis kurz vor Wahlbeginn als Kandidat eintragen, beteuern, man hat's beantragt, und wenn man die Identifizierung dann nicht innerhlab von x Tagen dort findet, wird man gestrichen. -jkb- 14:48, 16. Okt. 2011 (CEST)
- //BK// Tinz, wenn es sich um dreißig Leute handeln würde, die plötzlich bei WMF auftauchen und sagen hey, mach mal meine identity, so wäre es nicht gut. Aber bei so nur einige Kandidaten müsste es so gehen, denke ich. -jkb- 15:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es widerspricht übrigens auch dem Prinzip von Datensparsamkeit und Datenvermeidung, Kandidaten dazu zu zwingen, sich zu indentifizieren, wenn sie doch nie Zugriff auf privat Daten haben werden im Fall, dass sie nicht gewählt werden. --Tinz 15:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Antwort auf Tinz, 15:44, 16. Okt. 2011 (CEST): Bei den vergangenen OS-/CU-Wahlen hatten wir wohl auch nicht so ein Wahlverfahren (wie beim SG), bei dem jeder gerade stimmberechtigte Account sich mal eben so eintragen und antreten kann. --Geitost 15:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @ Tinz, 15:50 Uhr: Das widerspricht dem nicht: Ich möchte mal sehen, wie jemand in ein öffentliches Amt kandidieren kann, wenn er*sie sagt: Die Kandidaturvoraussetzungen zeige ich aber erst, wenn ich gewählt bin. Auch da muss man die Daten angeben, bevor die Wahl beginnt. Das ist bei den Stewardwahlen ja genauso. Warum sollte das hier nun plötzlich ganz anders sein und der Wähler bei der Wahl drauf hoffen müssen, dass der Kandidat die Wahlbedingungen überhaupt erfüllt und diese dann auch anschließend identifizieren lässt? Damit haben die Kandidaten jedenfalls von vornherein eine bessere Chance, die bereits vor Wahlbeginn diese Identifizierung durchführen. --Geitost 15:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Stewardwahlen ist das auch eine Unsitte, auf die ich mehrfach auf meta hingewiesen habe. Die Wikipedia ist eine Community und kein Staat, wir brauchen keinen bürokratischen Apparat wie er bei öffentlichen Wahlen in einer anonymen Gesellschaft notwendig ist. Und die Foundation sollte nicht zur Sammelstelle für persönliche Daten nichtgewählter Kandidaten werden. --Tinz 16:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Frage dazu: Weißt du zufällig, ob die Wikimedia-Stiftung einen Datenschutzbeauftragten hat? Der wäre wohl notwendig. Wie sind dazu die US-amerikanischen Regelungen? --Geitost 16:17, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Im Übrigen gibt es da einen entscheidenden Unterschied: Selbst wenn man es bei Stewardwahlen anders machen würde, wäre es dort nicht so schlimm, dann wäre eben einfach einer (oder mehrere Leute) weniger gewählt, wenn der den Nachweis dann anschließend nicht erbringt – wäre halt nur unnötiger Mehraufwand für alle Wähler, die sich mit dem Kandidaten beschäftigt und gewählt oder auch nicht gewählt haben. Stewardplätze sind nicht nach oben hin begrenzt.
- Hier jedoch wäre plötzlich jemand anders gewählt (wenn die 70 % dort auch erreicht sind), der*die bei Wahlende noch als nicht gewählt gälte, da er dann automatisch nachrückt. Das empfinde ich als sehr blöd und Irreführung der Wähler und sollte deshalb schon vermieden werden. --Geitost 16:45, 16. Okt. 2011 (CEST) PS: Alternativ können wir die Begrenzung von CU-Plätzen hier auch einfach aufheben, dann wäre das Problem keins mehr.
- +1. Egal, ob die Identifizierung vorher oder nachher stattfindet: Es sollte auf jeden Fall nicht so sein, dass ursprünglich nicht erfolgreiche Kandidaten einfach nachrücken, wenn ursprünglich gewählte (aus was für Gründen auch immer) zurückziehen (müssen). --Grip99 04:02, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mmh, dann müssten ja nur die als gewählt gelten, die tatsächlich mit Wahlende als gewählt aussehen, wenn sie sich dann noch identifizieren. Und wenn jemand das nicht tut, hätten wir also dann statt 4 gewählte zusätzliche CUs nur 3 oder so. Na ja, kann man machen, aber auch nicht so ganz glücklich. Aber vielleicht tritt der Fall ja auch gar nicht ein, dann auf mind. einen Platz für einen CU-Berechtigten dauerhaft bis zur näxten Wahl verzichten zu müssen. Von mir aus kann man das so präzisieren. --Geitost 10:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- +1. Egal, ob die Identifizierung vorher oder nachher stattfindet: Es sollte auf jeden Fall nicht so sein, dass ursprünglich nicht erfolgreiche Kandidaten einfach nachrücken, wenn ursprünglich gewählte (aus was für Gründen auch immer) zurückziehen (müssen). --Grip99 04:02, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Stewardwahlen ist das auch eine Unsitte, auf die ich mehrfach auf meta hingewiesen habe. Die Wikipedia ist eine Community und kein Staat, wir brauchen keinen bürokratischen Apparat wie er bei öffentlichen Wahlen in einer anonymen Gesellschaft notwendig ist. Und die Foundation sollte nicht zur Sammelstelle für persönliche Daten nichtgewählter Kandidaten werden. --Tinz 16:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es widerspricht übrigens auch dem Prinzip von Datensparsamkeit und Datenvermeidung, Kandidaten dazu zu zwingen, sich zu indentifizieren, wenn sie doch nie Zugriff auf privat Daten haben werden im Fall, dass sie nicht gewählt werden. --Tinz 15:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- //BK// Tinz, wenn es sich um dreißig Leute handeln würde, die plötzlich bei WMF auftauchen und sagen hey, mach mal meine identity, so wäre es nicht gut. Aber bei so nur einige Kandidaten müsste es so gehen, denke ich. -jkb- 15:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu Tinz - ich habe ein ungutes Gefühl gegenüber der Offenlegung der Daten zur persönlichen Identität, wenn nicht zwingend erforderlich. Ist also IMHO nur notwendig bei gewählten Kandidaten und nicht bei "könnte-vielleicht-gewählt-werden-Kandidaten". (Es spricht aber nichts dagegen, die flag (nach erfolgreicher Wahl) erst zu vergeben, wenn die Authentifizierung gemacht wurde.) --Rax post 16:01, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das Flag wird von Stewards vergeben, und zwar nach erfolgreicher Wahl und erfolgreicher Identifizierung. Sonst bekommt das sowieso niemand. Das ist also nix Neues.
- Ich geh jetzt einfach mal von mir selbst aus: Wenn ich (was ich nicht will) für diesen Job kandidieren wollte und wüsste, dass ich anschließend nach erfolgreicher Wahl auf diese Art meine persönlichen Daten der Stiftung gegenüber offen legen müsste, dann hätte ich auch kein Problem damit, dies bereits vorher zu tun. Und im Übrigen sind die Angestellten der Stiftung vertragshalber zur Geheimhaltung der erlangten persönlichen Daten verpflichtet. Wenn die sich da nicht dran halten, dürfen die sich zuerst mal Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen.
- Das Einzige, was man bei einer solchen Kandidatur ja sowieso erfährt, ist eben, dass der*die Kandidat*in volljährig ist, was ja Pflicht ist für den Job. Seh ich nix wirklich Schlimmes drin. Der Datenschutz wird hier an ganz anderer Stelle auf die Probe gestellt (z. B. durch die Missbrauchsfilter und das MediaWiki-Update mit der „Benutzerin“, beides halte ich für wesentlich gravierender). --Geitost 16:10, 16. Okt. 2011 (CEST) PS: Ich weiß da tw. gar nicht, wie man das überhaupt thematisieren soll, da bereits eine öffentliche Diskussion zu oversightende Daten verursachen kann und habe bereits seit diesem unseligen Update dauerhaft Bauchschmerzen damit.
- +1 zu Tinz - ich habe ein ungutes Gefühl gegenüber der Offenlegung der Daten zur persönlichen Identität, wenn nicht zwingend erforderlich. Ist also IMHO nur notwendig bei gewählten Kandidaten und nicht bei "könnte-vielleicht-gewählt-werden-Kandidaten". (Es spricht aber nichts dagegen, die flag (nach erfolgreicher Wahl) erst zu vergeben, wenn die Authentifizierung gemacht wurde.) --Rax post 16:01, 16. Okt. 2011 (CEST)
Wen ich mal von mir ausgehen darf: Ich würde mir bei einer Hürde, mich vorher irgendwo zu identifizieren und den ganzen Papierkram zu erledigen, bei einer Tätigkeit in der Wikipedia mit Sicherheit nicht bewerben. Da käme ich mir von vornherein gegängelt und auf die Füsse getreten vor. Bei einer Wahl im Real Life wär das was ganz anderes. Was ich damit sagen will: Man vergrault sich mit unrealistischen oder überrissenen Forderungen vielleicht Kandidaten. --Port(u*o)s 17:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu Rax, Tinz und Port: Eine Offenlegung der Identität gegenüber der Foundation ist nur nach erfolgreicher Wahl notwendig. So viel AGF habe ich gegenüber Kandidaten, die ja schon länger dabei sein müssen, um überhaupt eine Wahlchance zu haben. Die Kandidaten müssen natürlich vor der Wahl bestätigen, dass sie die Voraussetzungen erfüllen und bereit sind, sich bei einem Wahlerfolg sich zu identifizieren, das sollte genügen. --Engie 17:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- (BK, @Port) Tja, das wäre allerdings schon blöd und ein Verlust, wo wir ja gute Kandidaten benötigen. :-/ Was schlägst du vor, um reine Spaß-/Störkandidaturen einerseits zu verhindern und andererseits gute Kandidaten nicht zu vergraulen und drittens auch die Wähler nicht zu verwirren, wer da nun am Ende als gewählt gilt und wer nicht, und viertens nicht die Kandidaten zu bevorzugen, die ihre Identifizierung bereits vorher machen (oder umgekehrt die anderen zu benachteiligen)? Andere gute Idee? --Geitost 18:01, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Spasskandidaten werden meines Erachtens nicht an vierte oder fünfte Stelle vorrücken können - geschweige denn unter die ersten drei. Die Kandidaten, die gewählt werden, haben mit Sicherheit schon ihre Bereitschaft unter Beweis gestellt und somit viel zu verlieren. Ich würde da wirklich darauf vertrauen, dass die Community das richtig einschätzt. Zudem würde die Foundation mit absoluter Sicherheit niemanden akzeptieren, gegen den - obwohl als Nachrücker gewählt - eine Community rebelliert. --Port(u*o)s 19:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin überrascht, dass wir bei allen Schwierigkeiten, die wir mit dieser Wahl haben, nun auch über die Punkte lange diskutieren, die wirklich unkritisch waren und noch immer sind. (Oder habt die Taschen voller guter und motivierter Kandidaten?) Identifiktion gegenüber der Foundatiopn genau dann, wenn es sinnvoll ist, also nach der Wahl. Jeder Kandidat weiß darum, wenn er sich aufstellt. Können wir diesen Absatz als erledigt ansehen? --lyzzy 19:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- So wie die Wahlseite bislang aussieht, ist nicht mal klar ersichtlich, was das überhaupt bedeutet. Ich glaube nicht, dass das jeder Kandidat weiß bzw. jedem das so ganz klar ist. Insbesondere nicht denjenigen möglichen Kandidaten, die gerade erst die SB erlangt haben oder auch seit 1/2 Jahr dabei sind und sich dann selbst unwissentlich durch eine Kandidatur beschädigen. Dann sollte man doch besser die Unterstützerstimmen nehmen. Und das Wahlverfahren ist ja nun mal neu. Andernfalls müsste man wieder auf das alte zurückgehen, wenn man es gar nicht verändert haben will. Mit einem neuen Modus verändern sich eben auch andere Dinge. Und dann sollte man auch was anpassen. Wenn das nicht Identifizierung vor der Wahl sein soll, dann eben auf andere Weise. --Geitost 20:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
was nun?
Und wenn nur diejenigen Kandidaten 10 Unterstützerstimmen benötigen, die nicht bereits von vornherein schon bei der WM-Stiftung identifiziert sind? Dann hätte man die Möglichkeit zu wählen und es bräuchte weniger Unterstützerstimmen, da sich ja etliche bereits dort identifiziert haben (nicht nur CUler/OSler/Stewards).
Man müsste aber unabhängig davon auf jeden Fall auf der Wahlseite als Hinweis auch für die Wähler darauf hinweisen, dass man nicht automatisch CU wird, nur weil man unter den Gewählten landet. Sondern dass vor oder nach der Wahl erst diese Bestätigung der Stiftung zwingend nötig ist. Damit die Wähler das auch explizit mitbekommen, denn das ist ja nicht so ganz offensichtlich bislang. Da steht nur vage was von einer Bereitschaft zur Identifizierung; wie das geht, steht da auch noch gar nicht. Man kann ja auch dazu bereit sein, ohne es dann aber zu machen. --Geitost 19:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hast du bereits Kontakt zur Foundation aufgenommen? Ich bezweifel nämlich, dass sie einfach so Identifizierungen vornimmt. Weniger Unterstützungsstimmenbenötigung kann durch Streichen dieses schlecht begründeten Passus erreicht werden .-) Übrigens muss auch ein Vereinvorsitzender und eine Bundeskanzlerin nochmal „Ja, ich nehme die Wahl an“ sagen. −Sargoth 20:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
Sagt mal, wollt Ihr hier noch drölfzig Bildschirmkilometer produzieren und auch noch Sonderregelungen für Kandidaten, die das 2. mal bei Vollmond kandidieren aber bei Neumond geboren sind aufstellen? Wie wärs damit, einfach mal einen Kandidatenaufruf zu starten und die Wahl durchzuführen, und evtl. auftretende Problemchen danach zu evaluieren? Detaillierte Regelungswut bis hinunter zur Schriftgröße der Vorstellungen kann man bei Bedarf immer noch später ausleben. --Stepro 20:21, 16. Okt. 2011 (CEST)
- !!! -- smial 20:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn ihr so genau wisst, wie nun gewählt werden soll, dann könnt ihr mir ja vielleicht auch den Wahlmodus nennen, mit dem nun die Reihenfolge der gewählten Kandidaten bestimmt werden soll. Der ist nämlich weiterhin unklar. Und der letzte Kompromiss (Modus der letzten OS-Wahlen) ist auch schon wieder umstritten dort oben. Da hilft nur ein MB oder ein Mini-MB hier, sonst weiß ich dabei nicht mehr weiter. Der jetzige Modus fällt jedenfalls flach, da der oben nur von bislang einer Person gewünscht wurde; alle anderen haben sich für andere Modi ausgesprochen. Den kann man unmöglich so beibehalten. --Geitost 20:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ich bitte darum, die umseitige Wahlseite anzusehen. Daran hab ich nun einige wesentliche Veränderungen vorgenommen. Ebenso auch auf der Wahlseite vom November. Proteststürme dann bitte nach hier unten. --Geitost 21:54, 16. Okt. 2011 (CEST)
So, Wahltermin hab ich eingetragen auf Wikipedia:Checkuser/Wahl/November 2011, bitte ansehen. Wenn es nun Proteste hagelt, müssen wir noch mal sehen und schieben. Ansonsten würde der Hinweis oben auf der Seite rausgehören, wenn es denn nun so wie es nun ist, los gehen soll. Mit der Bitte um Kommentare, Reaktionen … --Geitost 22:10, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Auf den ersten Blick erscheint mir das alles ziemlich stimmig, auf den zweiten Blick auch. ;-) Nur auf Wikipedia:Checkuser/Wahl würde ich den Satz »Bei der Auswertung wird die Zahl der Prostimmen durch die Zahl der Gesamtstimmen (Pros + Kontras) geteilt.« ersatzlos streichen. Ich finde ihn überflüssig und eher verwirrend.
- Und achja: Danke für Deinen Einsatz! --Stepro 23:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Bitte, muss ja mal irgendwie vorangehen hier. :-)
- Bei dem Satz hab ich eben auch einmal kurz gestutzt und wollte den ändern, aber: Er stimmt. Die Stimmen werden so geteilt und dadurch wird ermittelt, ob die Kandidaten die 70 % erreicht haben. Ich guck noch mal, ob man es weniger missverständlich hinbekommt. Beginn in einer Viertelstunde geht klar? Gab jetzt hier so wenige Antworten dazu … Dann müsste nämlich in wenigen Minuten noch der Hinweis raus, wenn das nun so bleiben soll. --Geitost 23:45, 16. Okt. 2011 (CEST) PS: Eigentlich stimmt der Satz so, wie er ist. Verwirrt wahrscheinlich nur wegen der Diskussion um die Reihenfolge oben, die ja erst anschließend wirksam wird.
- Ob der Punkt „Nachrücken“ oben nun geklärt ist, weiß ich auch grad nicht. Aber das könnte man im Zweifel noch in den näxten Tagen klären, wenn da noch was nicht passt. --Geitost 23:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- "nachrücken" - scheint mir geklärt zu sein - mal abgesehen von der gießung in wohlpassende worte ;) siehe #Nachrücken oben. --Rax post 00:10, 17. Okt. 2011 (CEST)
- hm, vier Stunden weg und schon läuft alles... - wird schon schiefgehen. Vor allem, Geitost bekommt einen dicken Lob! -jkb- 00:13, 17. Okt. 2011 (CEST)
- So kann's gehen. ;-) Mal gucken, ob es jetzt jemand wegen zu schnellen Starts und Protesten wieder abbricht, wer weiß … :-P Jemand könnte dann jetzt einen Kurierartikel fabrizieren, dann wird das mit dem Abbrechen noch schwieriger. ;-)
- @Rax: Der Satz fehlt auch nicht wirklich, so ist es nun noch etwas kürzer.
- Nachrücken scheint mir noch nicht geklärt zu sein: Im Text steht halt was vom Nachrücken, wenn einer ausfällt und der nächste zuletzt gewählte die Grundbedingungen erfüllt. Und Nachwahl erst, wenn < 3 CUs übrig sind. Hingegen oben in der Diskussion wird eher bevorzugt weder Nachrücken noch Nachwahlen, solange noch 3 CUs übrig sind (wahlweise auch bei 3 schon Nachwahl). Und Wiederauffüllen bei der näxten Wahl. Also widerspricht das Nachrücken im Text dem Nichtnachrücken in der Diskussion, wenn ich das recht sehe. --Geitost 00:31, 17. Okt. 2011 (CEST) PS: Ihr dürft euch dann übrigens nun alle als Kandidaten eintragen. (na ja, -jkb- würd ich ja auch gern als SGler behalten – aber die näxte SG-Wahl kommt ja dann auch schon direkt …) :-P
- Ja, das Nachrücken fand an sich keine große Gegenliebe, und ich meine mit guten Argumenten (tja, erst einmal fühle ich mich im SG gut aufgehoben :-) also nix mit mir) -jkb- 00:37, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Zum Nachrücken dann wohl besser oben weiter; ich find die Idee ja nicht soo schlecht, aber dann müsste das eh noch überarbeitet werden, weil dann da noch weitere Probleme auftauchen; ich weiß nicht recht grad bei CU mit den Daten und so sind ja lange Amtszeiten eher gewünscht als kurze für Nachrücker (schön, dass du dich gut aufgehoben fühlst – wär ja auch blöd, wenn nicht …) --Geitost 01:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- hm, vier Stunden weg und schon läuft alles... - wird schon schiefgehen. Vor allem, Geitost bekommt einen dicken Lob! -jkb- 00:13, 17. Okt. 2011 (CEST)
am besten anfangen
Aus Erfahrung ist es uns noch nie gelungen, ein Wahlmodus auf Anhieb zu produzieren, Korrekturen sind ja sowieso immer möglich. Wenn wir jetzt versuchen alles perfekt zu machen, so 1. wird es nicht gelingen und 2. wir zerreden es anstatt die kandidaten zu sammeln. Jetzt müssten nur die wirklich groben Fehler beseitigt werden (die es mMn nicht mehr gibt). Ohne Reibung wird es ohnehin nicht gehen, so gut wie jede zweite Admin- oder MB-Wahl wird bis heute von Anzweiflungen des Mudus, der Auszählung usw. begleitet. Das ist wohl ein WP-Gesetz. Also lass uns Kandidaten suchen. -jkb- 13:30, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Jo, im Kurier hab ich grad das gefunden, das ja nun überholt ist. Am besten dort korrigieren und zusätzlich auch noch einen neuen zusätzlichen Motivationsartikel oben erstellen. Magst du? Also sollen wir dann jetzt noch mal annoncieren auf AN oder noch sonstwo?
- Noch ein wesentliches Argument gegen gleichzeitig stattfindende Wahlen für unterschiedliche höhere Funktionen:
- Es gibt sicher einige Kandidaten, die für mehrere dieser Funktionen in Betracht kommen. Gleichzeitig für mehrere Funktionen kandidieren kommt aber nicht gut, denn was ist, wenn sie dann für beide gleichzeitig gewählt würden? Also geht das nicht und man würde sich um gute Kandidaten bringen, wenn die sich zwischen den Funktionen entscheiden müssten. Somit ist es sinnvoll, zwischen den Wahlen mindestens einen Tag Pause zu legen (der mit diesem Termin gewährleistet ist), damit Kandidaten, die es knapp nicht schaffen, sich während der Kandidatur bereits überlegen können, ob sie z. B. für den Fall, dass es mit CU nix wird, dann fürs SG kandidieren. Nach dieser CU-Wahl blieben ihnen dann noch 23 h Zeit für den Eintrag dort und 1 h zusätzlich für die dort erforderlichen Unterstützerstimmen. Das ist das absolute Minimum. Würden wir später starten, hätten wir da ein Problem. Dass die CU-Wahlen vor den SG-Wahlen stattfinden, ist hingegen sehr sinnvoll, denn fürs SG finden sich erfahrungsgemäß doch immer noch mal Kandidaten, die ja auch die 70 % nicht benötigen. Wenn sie nun gerade erst ins SG gewählt worden wären, würde eine anschließende CU-Kandidatur wenig Sinn machen. Also bitte auch zukünftig die Wahlen in höhere Funktionen immer zeitlich trennen. --Geitost 19:52, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Kurier hier: korrigieren, streichen, löschen - wie beliebt! Gruß -jkb- 20:41, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage ist, ob eine kleine Sitenotice nicht hilfreich wäre. -jkb- 20:53, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Sehr schön geschrieben. :-)
- Sitenotice können wohl nur Admins, dafür musste dann regulär kandidieren. :-P Müsste ich erst suchen gehen, wo und wie. Ob's sinnvoll ist, bezweifel ich. Dann melden sich am Ende lauter neu Stimmberechtigte hier, die keine Ahnung von CU und so haben, weil die alle direkt druff gestoßen werden. Besser erst zur Wahl selbst. Ein CU-Kandidat sollte sich auskennen und die Funktionsseiten kennen. Auf WD:Checkuser sollte wohl noch ein Hinweis, wer da häufiger ist, hat auch etwas Ahnung davon. Sonst noch wo? Vielleicht im Rechtsportal oder so. --Geitost 22:28, 17. Okt. 2011 (CEST)
ich bin leider reichlich spät dran um hier, entgegen meinem versprechen, noch etwas beitragen zu können. ich finde aber, dass die änderungen gut gelungen sind und es jetzt einfach auf einen versuch ankommt. letztendlich ist es ja hauptsächlich nur wichtig, geeignete leute zu finden und zu wählen. das drumherum wie wahltermin, dauer, etc. sind ja nur nebensachen. die wichtigsten orte zur werbung für die wahl sind für mich das autorenportal und WP:AN, wo der hinweis ohnehin schon zu finden ist. viel mehr wirds da nicht brauchen, da ja die zielgruppe, wie geitost schon sagte sich ohnehin auskennen sollte. lg, --kulacFragen? 14:13, 18. Okt. 2011 (CEST)