Wikiup Diskussion:Fototipps/Archiv4
Kameratipps?
Hierher verschoben von Wikipedia Diskussion:Fotowerkstatt#Kameratipps? --Marsupilami (Disk|Beiträge) 13:45, 24. Jan. 2009 (CET)
Hallo, ich hätte nun demnächst die Gelegenheit, mir eine bessere Kamera zuzulegen. Bisher arbeite ich mit der Samsung S750. Kann mir jemand eine digitale Spiegelreflexkamera empfehlen? Sie sollte für einen Benutzer mit mittleren Fachkenntnissen (also bei weitem kein Profi) zu bedienen sein, sie sollte natürlich gute Bilder machen (= evtl. auch welche für KEB), und sie kann bis zu 1.000 € kosten. Kann mir da jemand ein gutes Modell empfehlen? Danke. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:22, 22. Jan. 2009 (CET)
- Entscheidend für die Bildqualität sind allein 2 Faktoren: Das Objektiv sowie Film bzw. Bildsensor. Alles drumherum kann einem die Arbeit erleichtern oder erschweren. Und da kommt dann subjektives Empfinden ins Spiel. Ich finde Canon billig und Plaste-lastig (hab selbst 2), andere empfinden Canon als hochwertig. Eine goldene Empfehlung wirs du wohl kaum bekommen. Ich würde dir eher zu einer guten Bridge als zu einer DSLR raten aber auch das ist subjektiv gefärbt. --RalfR → Berlin09 18:29, 22. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Bei 1000€ Limit fallen "Vollformat"-Kameras aus, aber die Einsteigerkameras mit kleinerem Sensor machen auch gute Bilder. Ich mag eher Nikon oder Pentax (Bedienung, Handling), Modell ist einklich wurscht, da du ja keine Altlasten in Form eines Objektivsortiments hast. Ich persönlich halte es für besser, ein eher preiswertes Gehäuse mit einem hochwertigen Objektiv zu kombinieren als umgekehrt. Ganz wichtig ist: Anfassen. Das Gefühl, irgendwas aus dem Sortiment von ToysRUs in der Hand zu halten, hat mich die kleinen Canons gleich wieder weglegen lassen, obwohl auch die ordentliche Bilder erzeugen können. Wenn ich mich heute entscheiden müßte, würde ich derzeit eine Pentax K200D mit dem DA 17-70mm 4.0 SDM nehmen. -- Smial 18:36, 22. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Bridge?? Du sprichst mit einem Laien ;-) Was ist das? Nach BK: @Smial: Danke für den Tipp. Nun ja, ab welchem Preis gibt es denn "Vollformat"-Kameras? 1200 € gingen evtl. auch noch. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:38, 22. Jan. 2009 (CET)
- Bridge haben ein fest angebautes Objektiv, welches einen breiten Sektor abdeckt. Bei allem bitte auch noch auf Akkus, Offenblende und kleinste Brennweite achten. Du siehst, das thema ist unerschöpflich und wenn du 10 Leute fragst bekommst du 12 Antworten und jeder hat Recht ;) --RalfR → Berlin09 18:42, 22. Jan. 2009 (CET)
- siehe auch ein paar punkte weiter oben im abschnitt produktipps ;-) (achtung, es wird zwischenzeitlich recht emotional). -- southpark 18:47, 22. Jan. 2009 (CET)
- Bridge haben ein fest angebautes Objektiv, welches einen breiten Sektor abdeckt. Bei allem bitte auch noch auf Akkus, Offenblende und kleinste Brennweite achten. Du siehst, das thema ist unerschöpflich und wenn du 10 Leute fragst bekommst du 12 Antworten und jeder hat Recht ;) --RalfR → Berlin09 18:42, 22. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Bridge?? Du sprichst mit einem Laien ;-) Was ist das? Nach BK: @Smial: Danke für den Tipp. Nun ja, ab welchem Preis gibt es denn "Vollformat"-Kameras? 1200 € gingen evtl. auch noch. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:38, 22. Jan. 2009 (CET)
- "sie sollte natürlich gute Bilder machen (= evtl. auch welche für KEB)" – man kann auch KEB-kompatible bilder mit deutlich günstigeren kameras schießen. ob ein bild "exzellent" ist, liegt hingegen zu pi mal daumen 90% am benutzer (stichworte: manuelle einstellung, ausschnittwahl, bilkomposition,...). behaupte ich jetzt einfach mal. --JD {æ} 18:48, 22. Jan. 2009 (CET)
- naja, ich hab ja eher den eindruck ein großteil der bilder wird mit "Kompressionsartefakte linksoben" bzw. "bildrauschen an der hufunterseite" rausgehauen, da lässt sich mit ausschnittswahl, bildkomposition und auch mit einstellungen nicht soviel machen. -- southpark 18:52, 22. Jan. 2009 (CET)
Grundsätzlich: Vollformat-Kameras (24*36) sind nicht unter 2 kEUR zu haben, das ist die absolute Untergrenze bei aktuellen Modellen. Das sind üblicherweise Profi- und Semiprofi-Modelle, zum Eisdielenposing 'ne Nummer zu groß.
Wenn Du was stabiles haben willst, such mal nach einer Nikon D80, mit der bin ich unterwegs, oder einer Fujifilm FinePix S5 Pro, die entspricht äußerlich weitestgehend der Nikon D200 und ist Nikon-kompatibel. Die D80 ist als Gehäuse unter 500, die S5 unter 700 EUR zu bekommen. Dazu kommt natürlich noch etwas Glas. Da würde ich nicht unbedingt ein Kann-alles-Zoom vom Weitwinkel bis zum Tele nehmen, sonst kannst Du doir die Ausgabe für die Kamera auch sparen und eine SuppenSuperzoom-Bridge nehmen. Mehr als 3-5fach sollte ein Zoomobjektiv nicht haben, damit die Verzeichnungen nicht zu drastisch werden, weniger ist besser. Ein 18-70 von Nikon, eines der besseren Einfachobjektive, gibt es schob für etwas über 200 EUR. Eine komplette D80 mit 18-70 ist tlw. für unter 700 EUR zu haben. Wichtig ist trotzdem das Anfassen. Das ist recht einfach: Geh zum Blödmarkt oder zu Satan-Hansi in die Fotoabteilung, da liegen die Dinger an der Kette rum und warten auf Grapscher. Kaufen mußt Du da ja nicht.
Gute Bilder macht nicht die Kamera, die verhilft nur zu rein technisch fehlerfreieren Bildern. Gute Bilder macht immmer noch die Person, die hinten durchguckt, nicht die Kamera. Und eine Kamera zu kaufen, um bei KEB zu glänzen, das kann doch bitte nicht das Ziel sein. Dafür ist soviel Kohle für eine Bildermachmaschine rausgeworfen, die sollte in erster Linie dem eigenen Hobby des Bilder machens dienen, das andere kann bestenfalls ein netter Nebeneffekt sein. Hth. --Eva K. ist böse 22:08, 22. Jan. 2009 (CET)
- "such mal nach einer [[Nikon D80]": Seltsam, die ist vom September 2006. Villeicht die D70, die ist vom Frühjahr 2004? --Cornischong 23:11, 22. Jan. 2009 (CET)
- Oder vielleicht eine Rollei 35 S. --AM 23:14, 22. Jan. 2009 (CET)
- Was genau spricht gegen eine gut erhaltene Gebrauchtkamera? Ich kenne btw. Leute, die mit einer D50 immer noch wunderbare Bilder machen. -- Smial 23:24, 22. Jan. 2009 (CET)
- Probleme mit einem Produkt, das nicht den Stempel „tagesfrisch mit Kinderkrankheiten“ trägt? Ich habe noch nicht herausgefunden, was an einer Nikon D90 nun soviel fortschrittlicher ist, daß die Bilder rein technisch besser werden. Stimmt übrigens, ich habe auch noch eine D50, die ist auch trotz des relativ hohen Produktalters wirklich gut dabei. Liebe Leute, ihr seid alle angesichts der schnellen Produktzyklen heute ein wenig überkandidelt, immer sofort das Neueste haben zu wollen, und die Schränke sind voll mit den abgelegten gestern noch supertollen Geräten. Grad weil die D80 von ihren Benutzern recht durchgängig gut bewertet wurd und die Preise angesichts eines Nachfolgemodells deutlich nach unten gehen, würde ich sie mir noch einmal kaufen. --Eva K. ist böse 15:56, 23. Jan. 2009 (CET)
OK, danke für die vielen Tipps. Ich denke mal, Bildgestaltung und Co. kriege ich ganz gut hin. Das große Problem ist die Kamera. Natürlich brauche ich keine Kamera, um bei KEB zu glänzen. Das kam vielleicht etwas falsch rüber. Ich meinte damit, dass rein technisch qualitativ hochwertige Bilder möglich sein sollten, also auch für die KEB. Ich habe mich etwas umgeschaut wegen den Tipps, ich schwanke also zwischen einer Pentax K200D und einer Nikon D80. Gibt es zwischen den beiden im direkten Vergleich größere Unterschiede? Grüße -- Felix König ✉ Artikel Portal 16:34, 23. Jan. 2009 (CET)
- Eva kanns bestätigen: ich liebäugle eigentlich mit einer Nikon D1, die ist fast 10 Jahre alt und hat keine 3 Megapixel. Trotzdem kostet sie noch immer so viel wie ein fabrikneues Modell. --RalfR → Berlin09 16:36, 23. Jan. 2009 (CET)
- Na ja, eine D1X mit 5,5 MPixeln wäre auch schon okay, wie dich verstanden habe. Ist aber auch gebraucht immer noch teuer. Der direkte Unterschied zwischen der K200D und der D80 liegt erstens im Preis, und zweitens hat die Pentax einen Bildstabilisator in der Kamera, praktisch bei schlechtem Licht, aber es ersetzt kein Stativ. Die Nikon hat zwei Bedienräder für Blende und Zeit, sehr praktisch bei manulller Belichtung, die Pentax auf den ersten Blick nur eines. Die K200D hat Sensorreinigung, die D80 nicht, ich hab's bis jetzt noch nicht vermißt. Die K200D kann auch mit AA-Batterien betriben werden, die Nikon nicht, das macht aber bei der Lebensdauer eines Akkus nichts aus, ein Ersatzakku sollte immer dabei sein. Die Objektivauswahl bei der D80 ist aus meiner Sicht größer. Ansonsten sehe ich keine großen technischen Unterschiede. --Eva K. ist böse 16:57, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ah, vielen Dank. Jetzt verstehe ich schon mehr. Verstehe ich das richtig, dass man den Bildstabilisator also nicht wirklich braucht? Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:10, 23. Jan. 2009 (CET)
- Würde ich so nicht sagen. Er verführt allerdings dazu, bei schlechten Lichtverhältnissen mit zu langen Zeiten zu fotografieren. Das bringt die Tendenz von dennoch verwackelten Bildern resp. unerwünschten Bewegungsunschäfen. Wirklich sinnvoll ist die Stablisierung aus meiner Sicht bei langen Brennweiten, weil sie die Handhabung der tlw. recht schweren Fernrohre erleichtert. Das Nikkor 70-300 mit Bildstabilisator lohnt sich z.B., während bei einem weitwinkeligen Objektiv wie dem Sigma 10-20 oder dem Tokina 12-24 die Stabilisierung unerheblich ist. --Eva K. ist böse 17:33, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ach so. Danke. Jetzt wird mir einiges klarer. An ein ordentliches Stativ dachte ich auch noch - passt da jede Kamera auf jedes Stativ oder muss ich da etwas beachten? Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:39, 23. Jan. 2009 (CET)
- Die Anschlüsse bzw. Schraubgewinde sind Standard. Nur zu leicht sollte das Stativ nicht sein, bei einer schwereren Kombination Kamera/Objektiv kommt das sonst bei leichtem Wind schon ins Wackeln. Die Stative von Manfrotto z.B. sind recht geeignet, nicht gerade billig, aber stabil und was für's Leben, außerdem gibt's Ersatzteile und Zubehör. --Eva K. ist böse 18:24, 23. Jan. 2009 (CET)
- Ach so. Danke. Jetzt wird mir einiges klarer. An ein ordentliches Stativ dachte ich auch noch - passt da jede Kamera auf jedes Stativ oder muss ich da etwas beachten? Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:39, 23. Jan. 2009 (CET)
- Das dachte ich mir. Was heißt "nicht billig" ungefähr in Euro? Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:27, 23. Jan. 2009 (CET)
- Bei Stativen gibts Manfrotto und andere wenig bedeutenden Firmen, bei Blitzgeräten gibts Metz, andere bauen auch Blitze. Ich weiß, daß das nicht so wirklich stimmt - für den Anfang aber schon. Entweder Manfrotto oder Baumarkt. Es gibt durchaus preiswerte Stative, die was taugen - das ist aber auch wieder ne Wissenschaft für sich. Bei Manfrotto machst du auf jeden Fall nichts verkehrt. --RalfR →Berlin09 18:31, 23. Jan. 2009 (CET)
- (BK) Bei Stativen korrelieren Stabilität und Gewicht relativ stark, der Preis nicht ganz so. Soll heißen: Es muß nicht das Superduper-HighEnd-Modell sein, aber man sollte nicht am falschen Ende sparen, nichts ist ärgerlicher, als verwackelte Aufnahmen trotz Stativverwendung. Stativ und Kopf sollten zum Gewicht der Kamera passen, ich habe mir mal für die Kompaktknipse ein relativ leichtes, gebrauchtes Dreibein gekauft, für die Kompakte paßte das perfekt. Mit der Spiegelreflex ist das Ding überfordert, zumindest bei Einsatz längerer Brennweiten. Ich persönlich bin Freund von 3D-Neigeköpfen, andere werden dir einen Kugelkopf empfehlen, da sind die guten aber auch gleich richtig teuer. Achso: Eins der großen Wunder proprietärer Technologie ist, daß tatsächlich alle modernen Kameramodelle aller Hersteller dasselbe Stativgewinde haben. Wobei genau dieser Gewindetyp heute praktisch nirgendwo sonst noch verwendet wird... :-) -- Smial 18:32, 23. Jan. 2009 (CET)
- Das dachte ich mir. Was heißt "nicht billig" ungefähr in Euro? Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:27, 23. Jan. 2009 (CET)
- Danke. Wahnsinn, wie detailliert ich hier alles erfahre... danke. Jetzt würde ich aber dennoch gerne wissen, wie viel ein gutes Stativ (wenn möglich 1 Beispiel für 3D-Neigeköpfe und 1 Beispiel für Kugelköpfe) ungefähr kostet. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:37, 23. Jan. 2009 (CET)
- quetsch Mein Manfrotto 055CLB hat mit 3D-Kopf im Laden 220 gekostet, wobei Stativ und Kopf gesondert berechnet werden. Der 3D-Kopf kann jederzeit gegen einen Kugelkopf getauscht werden, die Köpfe wiederum sind an andere Manfrotto-Stative ansetzbar. Das ist der Vorteil eines Systems. Außerdem ist das Ding sehr stabil, das übersteht viele Kameras, wenn ich es nicht grade vorn Bus werfe. Ich habe einfach einen Tragegurt für eine Notebooktasche dran befestigt, und schon kann ich das Ding über die Schulter hängen. --Eva K. ist böse 19:11, 23. Jan. 2009 (CET)
- Danke. Wahnsinn, wie detailliert ich hier alles erfahre... danke. Jetzt würde ich aber dennoch gerne wissen, wie viel ein gutes Stativ (wenn möglich 1 Beispiel für 3D-Neigeköpfe und 1 Beispiel für Kugelköpfe) ungefähr kostet. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:37, 23. Jan. 2009 (CET)
- Stative von Manfrotto beginnen bei 150 Euro, die reichen "gerade so" für eine Spiegelreflex. Ich würde bei der kamera etwas sparen und dann lieber noch etwas Geld fürs Zubehör haben. Hier ein Manfrotto incl. Kopf - Apropos: hast du denn ein Blitzlicht, hast du an Skylight-Filter und Polfilter gedacht? ...und ein Kugelkopf. --RalfR → Berlin09 18:38, 23. Jan. 2009 (CET)
- (nochen BK)Nuja, neben Manfrotto gibt es durchaus noch weitere Anbieter, die Taugliches produzieren, Gitzo und diese wunderhypschen Berlebach fallen mir spontan ein. Eine Stativschau beim nächsten Workshop wäre auch mal nett.... -- Smial 18:40, 23. Jan. 2009 (CET)
- Oh je, ich hoffe, ich mache mich mit meinem Unwissen nicht allzu lächerlich... ist bei der Kamera kein Blitzlicht dabei? An die Filter habe ich gedacht, ja. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:46, 23. Jan. 2009 (CET)
Mein Gott, seid Ihr in Euer Equipment verliebt. Demnächst werdet Ihr 6-jährigen Kaufempfehlungen geben. --AM 00:17, 24. Jan. 2009 (CET)
- Och, so schlimm ist das nicht, ich habe einklich nur altes Zeugs, das tut ausreichend. Aber wirklich überzogene Empfehlungen kann ich einklich auch bei den anderen nicht entdecken, von Gebraucht über Bridge und Einsteigerzzeugs war alles dabei. Während man bei den Spiegelreflexkameras kaum etwas falsch machen kann, ist die Stativsache nicht so einfach, weil das von vielen nach dem "Ach, irgendeins reicht ja und so teuer ist ja nicht nötig"-Motto behandelt wird, und dann kauft man zweimal. -- Smial 00:27, 24. Jan. 2009 (CET)
- Hat hier irgendwer was gegen meine EXA gesagt? Ist immernoch das Sicherste. Kein Strom, keine Programme, funktioniert immer. --RalfR → Berlin09 00:49, 24. Jan. 2009 (CET)
- Als ich 13 war durfte ich mit Papa's alter Agfa Record fotografieren. --AM 11:51, 24. Jan. 2009 (CET)
- Mit 13 habe ich die defekte Agfa Klack auseinandergenommen, die ich mit 7 bekommen hatte. Und meine erste SLR von 1979 funktioniert immer noch. Schätzchen, normalerweise rede ich nicht viel über die Ausrüstung, sondern mache was damit. Aber wenn jemand mal um Rat fragt, helfe ich auch gerne weiter. Rumspötteln, z.B. über fotografische Selbstverliebtheit im Bilderwettstreit derer mit Gleitsichtbrillen vor Büro-TFTs, kann ich übrigens selbst – wahrscheinlich sogar noch besser. --Eva K. ist böse 13:16, 24. Jan. 2009 (CET)
- Das kannst Du mit Sicherheit besser, Süße. *g* --AM 13:54, 24. Jan. 2009 (CET)
- Mit 13 habe ich die defekte Agfa Klack auseinandergenommen, die ich mit 7 bekommen hatte. Und meine erste SLR von 1979 funktioniert immer noch. Schätzchen, normalerweise rede ich nicht viel über die Ausrüstung, sondern mache was damit. Aber wenn jemand mal um Rat fragt, helfe ich auch gerne weiter. Rumspötteln, z.B. über fotografische Selbstverliebtheit im Bilderwettstreit derer mit Gleitsichtbrillen vor Büro-TFTs, kann ich übrigens selbst – wahrscheinlich sogar noch besser. --Eva K. ist böse 13:16, 24. Jan. 2009 (CET)
- Als ich 13 war durfte ich mit Papa's alter Agfa Record fotografieren. --AM 11:51, 24. Jan. 2009 (CET)
- Hat hier irgendwer was gegen meine EXA gesagt? Ist immernoch das Sicherste. Kein Strom, keine Programme, funktioniert immer. --RalfR → Berlin09 00:49, 24. Jan. 2009 (CET)
(BK) OK, danke. Also werde ich vorerst dann den voreingebauten Blitz verwenden. Die meisten Aufnahmen mache ich sowieso im Freien... Kann man eigentlich dieser Bewertung ganz glauben? Wenn ja, wäre die K200D ja die reinste Wunderkamera. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 11:52, 24. Jan. 2009 (CET)
- Nein, das ist ein Quasi-Werbeeintrag auf einer kommrerziellen Seite. Die würden für die Anzeigenkundschaft alles mit 1a* bewerten. Deshalb traue ich auch der Stiftung Warentest nur bedingt, niemand weiß genau, wer mit wem essen geht. --Eva K. ist böse 13:11, 24. Jan. 2009 (CET)
- Auch aus einem anderen Grunde ist (allen) Testberichten ein kleines Stück Mißtrauen entgegenzubringen:
- Unter welchen Bedingungen wird getestet? In den meisten Fällen nämlich unter "Normbedingungen". In der Realität habe ich aber meist mit Extremen zutun: Kälte, Hitze, viel zu wenig Licht (oder zuviel) usw. All das verändert die Qualität des Endergebnisses massgeblich. -- Friedrich Graf 13:18, 24. Jan. 2009 (CET)
- Das sit wie mit der sog. Foodfotografie: Das nachgekochte Rezept wird immer unansehnlicher aussehen als das auf dem Foto arrangierte Essen. Die Unterschiede beider Kameras wurden hier beschrieben, die fotografischen Ergebnisse werden sich im Vergleich wahrscheinlich nicht viel geben, den selben Fotografen vorausgesetzt. Es ist jetzt an dir, in den Laden zu gehen, die Dinger in deine Hand zu nehmen und genau anzuschauen. Das kann kein Testbericht ersetzen. --Eva K. ist böse 13:37, 24. Jan. 2009 (CET)
- Auch aus einem anderen Grunde ist (allen) Testberichten ein kleines Stück Mißtrauen entgegenzubringen:
Noch was zum Stativ: Da lohnt sich der Besuch von Trödel- oder Haushaltsauflösungsläden. Da findet man gelegentlich Schätzchen zu sehr günstigen Preisen. Gerade ältere Stative sind oft bemerkenswert gut, ganz aus Metall, mit Rundrohr und Klemmkonen. Neu gibt es sowas kaum noch und nur sehr teuer. Rainer Z ... 17:45, 24. Jan. 2009 (CET)
@Felix, ich besitze selber eine Fuji S5, und auch wenn die heute für 650 Euro weggeht, so ist sie dennoch keine richtige Kamera für dich. Es ist eine Kamera für fortgeschrittene Amateure und Profis. Selbiges gilt für das Schwestermodell Nikon D200 (gebraucht ca. 550 Euro) oder deren Nachfolgemodell Nikon D300, die du vielleicht gebraucht und mit billigem Standardzoom heute für 1000 Euro bekommen würdest. Die Profimodelle D1 und D2 gibt es auch zu den Preisen, aber die will man nur haben, wenn man ganz genau weiß, dass einem ein "Panzer" wichtiger ist als ein "kleiner Flitzer". Eine D1, von der oben die Rede war, hat vielleicht die gleiche Bildqualität wie eine heutige Nikon D40, und deren Nachfolgermodell Nikon D60 ist von den technischen Daten her gewiss überlegen (außer der Stabilität und einigen Profi-Features wie Kompatibilität zu alten Objektiven). Ich selber würde mir eine D60 kaufen, und zwar neu und mit 18-55-Objektiv (mit Verwacklungsreduktion "VR"). Dann hast du noch 500 Euro übrig, für die du dir ein Blitzgerät (Metz 48 AF-1, updatebar, < 200 Euro), Stativ (Manfrotto 190er > 100 Euro) und lichtstarkes 50er-Objektiv (AF Nikkor 50mm/f 1,8 D ~ 100 Euro) kaufen kannst. Als Software empfehle ich Adobe Lightroom. -- Arne List 18:58, 24. Jan. 2009 (CET)
@Eva, du fragst oben, was an einer Nikon D90 nun so wahnsinnig besser wäre, im Vergleich zur Nikon D80. Nun, die D90 ist eine D300 für Amateure, welche wiederum eine D3 für Arme ist. Die D80 ist das analog zur D200 und D2. Dazwischen liegen m.E. schon Welten, was den Autofokus, das Display, den Dynamikumfang, das Rauschen und die Korrektur von Objektivfehlern betrifft. Wer sich heute noch eine D80/D200/D2 anstelle einer D90/D300/D3 kauft, will sparen, oder ein Zweitgehäuse zur bewährten Ausrüstung. Ich würde mir zur S5 sicher noch eine zweite kaufen (statt einer D60 ;-), aber doch nur, weil die Bilder dann gleich aussehen. Nur deswegen. -- Arne List 19:37, 24. Jan. 2009 (CET)
- Ja, stimmt auch irgendwie. Eigentlich hat jeder auf seine Art und Weise Recht. Da die Frage ja immer mal wieder auftaucht, werden wir mal eine möglichst neutrale Hilfestellung basteln. Erstmal sollte die Aussage rein, daß "Hersteller XXX ist besser als YYY" nicht haltbar ist - außerdem braucht man einem Anfänger keine Profikamera empfehlen. Der Tip mit dem 1,8 / 50 ist übrigens goldrichtig. --RalfR → Berlin09 20:32, 24. Jan. 2009 (CET)
- Es ist ein Dilemma, heute kann man ja niemandem mehr empfehlen, erstmal im Fotolabor Erfahrungen zu sammeln, denn das gibts nicht mehr. Aber es hilft ja einem Anfänger auch nicht, mit 13 Jahren und highend-Ausrüstung zu beginnen. Das geht mutmaßlich in die Hose weil die Grundbegriffe der Fotografie gar nicht bewußt sind. --AM 22:01, 24. Jan. 2009 (CET) --AM 22:01, 24. Jan. 2009 (CET)
- Ich empfehle, sich ein Fotobuch aus den 60er Jahren zuzulegen - denn dort erfährt man noch, was Blende, Zeit, Empfindlichkeit und Brennweite sind. Wenn man dann das Zusammenspiel der 4 Einflußgrößen kennt, ist es eigentlich egal, welche Kamera gefällt. --RalfR → Berlin09 22:08, 24. Jan. 2009 (CET)
- Dein Wort, aber wer soll das heute noch verstehen? Das Handy macht die Fotos automatisch. Man muß sich nicht mehr bemühen. Und die teuere Kamera macht ja "automatisch" gute Bilder. --AM 22:15, 24. Jan. 2009 (CET)
- Tom Striewitschs Indernett-Fotokurs ist immer noch empfehlenswert, leider ist die Seite inzwischen arg werbeverseucht, weshalb die von WP-Artikeln aus nicht mehr verlinkt ist, läßt sich aber leicht ergurgeln. -- Smial 22:46, 24. Jan. 2009 (CET)
- Dein Wort, aber wer soll das heute noch verstehen? Das Handy macht die Fotos automatisch. Man muß sich nicht mehr bemühen. Und die teuere Kamera macht ja "automatisch" gute Bilder. --AM 22:15, 24. Jan. 2009 (CET)
- Ich empfehle, sich ein Fotobuch aus den 60er Jahren zuzulegen - denn dort erfährt man noch, was Blende, Zeit, Empfindlichkeit und Brennweite sind. Wenn man dann das Zusammenspiel der 4 Einflußgrößen kennt, ist es eigentlich egal, welche Kamera gefällt. --RalfR → Berlin09 22:08, 24. Jan. 2009 (CET)
- Es ist ein Dilemma, heute kann man ja niemandem mehr empfehlen, erstmal im Fotolabor Erfahrungen zu sammeln, denn das gibts nicht mehr. Aber es hilft ja einem Anfänger auch nicht, mit 13 Jahren und highend-Ausrüstung zu beginnen. Das geht mutmaßlich in die Hose weil die Grundbegriffe der Fotografie gar nicht bewußt sind. --AM 22:01, 24. Jan. 2009 (CET) --AM 22:01, 24. Jan. 2009 (CET)
Ihr klingt wie wehmütige alte Männer, die einem jungen Mädchen hinterher sehen ;-))))) -- Friedrich Graf 00:31, 25. Jan. 2009 (CET) Bingo... *g* --AM 10:59, 25. Jan. 2009 (CET)
- So ist das immer bei technischen Umbrüchen. Die Klagen sind auch nicht unberechtigt, aber einseitig. Es gehen tatsächlich Kenntnisse und Fertigkeiten verloren, werden auch entwertet. Auf der anderen Seite entstehen neue Kenntnisse und Fertigkeiten. Dazwischen gibt es Zeiten des Dilettantismus. Solche Umbruchphasen ereignen sich immer schneller, was der Tiefe der Kenntnisse und Fertigkeiten nicht unbedingt förderlich ist. Rainer Z ... 01:33, 25. Jan. 2009 (CET)
@Arne List: Vielen Dank auch an dich. Ich habe mich jetzt noch mal umgehört und schwanke jetzt zwischen einer Pentax K10D/K200D und einer Nikon D60. Oder wie ist denn eine Pentax K10D zu beurteilen? Ist die inzwischen veraltet oder wäre die auch was? Da habe ich jetzt mehrfach von sehr guter Bildqualität und gut verständlicher Bedienung gelesen. Hat jemand Erfahrungen damit? Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:22, 25. Jan. 2009 (CET)
Mal eine Frage, glaubt Ihr nicht, dass Ihr hier gewaltig überzieht? Das hier ist doch kein Fotoforum. --Martin 14:37, 25. Jan. 2009 (CET)
- Wenn Felix hier fragt, in welchem Fotoforum soll man antworten? -- Smial 14:49, 25. Jan. 2009 (CET)
- Ich finde es lobenswert, wie viele Benutzer hier gute Ratschläge und Antworten auf meine Frage geben. Wenn jemand eine Frage zu einem Themengebiet hat, von dem ich etwas mehr Ahnung habe, dann gebe ich dort auch gerne Tipps. Ich sehe das als Erfahrungsaustausch an. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:29, 25. Jan. 2009 (CET)
- Gegen eine kurze Antwort und einen Link in ein Fotoforum, wo diese Frage 1000-fach diskutiert wird ist ja nichts einzuwenden. Hier sollte aber primär bzgl. der Qualität und der Erstellung von Wikipedia Artikeln ein Medium geschaffen werden. Vielleicht macht ja einer von Euch einen Artikel aus der Diskussion und belehrt mich eines Besseren. --Martin 18:51, 25. Jan. 2009 (CET)
- Die Bebilderung trägt zur Qualität von Wikipedia-Artikeln bei, und daher ist es meiner Meinung nach durchaus legitim, an dieser Stelle (oder an anderer Stelle innerhalb des Projekts) anderen Benutzern Foto- und Kameratipps zu geben. Natürlich immer mit dem Hintergedanken, dass daraus hoffentlich viele wertvolle Fotos zur Bebilderung von Artikeln entstehen. Ich hätte eine ähnliche Frage in den nächsten Wochen auch gestellt, zwar wahrscheinlich nicht hier, aber wohl auf WP:AU oder Commons:Forum oder WP:RB. Viele meiner Fragen wurden nach Lesen der obigen Tipps und Meinungen allerdings schon beantwortet. Vielen Dank dafür an die Profis! Grüße, --Zef 23:34, 25. Jan. 2009 (CET)
- Hm, so ganz verstehe ich den Einwand auch nicht - die Diskussion hilft doch durchaus einigen Wikipedianern bessere Fotos zu machen; etwas was wohl schon zur Verbesserung der Wikipedia beiträgt. Und das für eine durchschnittliche Wikipedia-Diskussion sogar relativ direkt und konstruktiv. -- southpark 23:37, 25. Jan. 2009 (CET)
Sehe ich ähnlich. Ich habe die Frage gezielt hier und nicht in einem Fotoforum gestellt. Hier gibt es erfahrene Fotografen mit enzyklopädisch geeigneten Blidern. Deshalb habe ich hier um Kameratipps gebeten. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:10, 26. Jan. 2009 (CET)
- Das ist aber weniger eine Frage des Kamerasystems. Ich würde als Einsteiger in ein System jedenfalls nicht am falschen Ende sparen und denken, eine ehemalige Traumkamera auf dem Gebrauchtmarkt sei besser als ein fabrikneues Einsteigermodell. 2 Jahre sind in der digitalen Welt eine Ewigkeit, und die Dinger veralten so schnell wie Computer. Was nicht veraltet, sind Objektive, und da gibt es eigentlich nur Canon, Nikon, Sony (Minolta A-Bajonett), Pentax (K-Bajonett) und Olympus (Four Thirds) als Standards. Pentax ist dabei keine dumme Entscheidung, weil auch uralte Objektive passen (sonst nur bei Nikon), und das alles preislich noch relativ günstig ist. Die meisten Leute haben aber Nikon oder Canon, man ist mit einer Pentax also immer etwas Außenseiter. Aber letztlich ist das so, wie wenn wir uns nun über Mazda anstatt Toyota unterhalten. Jedes System hat seine Eigenheiten und Vorteile, und für alle Systeme gibt es gute Kameras. Für die Bildqualität entscheidend ist eher, dass man die Technik beherrschst, also Belichtung, Ausleuchtung und Schärfe. Was nützt dir eine teure Kamera, wenn du nicht weißt, wie man damit scharfe und richtig belichtete Bilder machst? Da kann eine Vollautomatische also sinnvoller sein, als eine Profikamera mit tausend Möglichkeiten sie zu verstellen und diese Einstellungen zu vergessen. Ich selber halte mich für einen erfahrenen Amateur, aber eine Profikamera zu beherrschen, bedeutet, dass man nicht nur einmal im Monat mit ihr arbeitet. Sonst vergisst man den Umgang mit ihr. Einsteigermodelle bieten Programmautomatiken, und man muss nicht so viel drüber nachdenken, kann auch nicht so viel verstellen. Wichtig ist, sich die Kameras vorher beim Händler anzuschauen und nicht blindlings hunderte Euros im Internet auszugeben. Grundsätzlich gibt es kein DSLR-System, von dem man abraten sollte. Da du kein Profifotograf bist und auch keiner werden willst, stellen sich viele Fragen erst gar nicht für dich, denn deine Traumausrüstung wird keine 20.000 Euro kosten, sondern maximal 2000. -- Arne List 16:13, 26. Jan. 2009 (CET)
- Achja noch was: Achte beim Händler darauf, wie reaktionsschnell die Kamera ist beim Einschalten, Autofokus, Auslösen, Speichern, Menüauswahl. Du willst ja auch keinen langsamen Computer, schätze ich mal. Schau also, welches Einsteigermodell sich am besten anfühlt und am besten "schnurrt". Wenn es am Ende eine Panasonic ist, ist auch gut. -- Arne List 16:20, 26. Jan. 2009 (CET)
- Vielen Dank. Das leuchtet ein. Ich wollte sowieso von Anfang an eine neue Kamera. Ein Gebrauchtmodell kommt auch jetzt nicht wirklich in Frage. Ich dachte nach den vielen Tipps an eine Pentax oder Nikon. Deine Aussage, dass man mit einer Pentax ein Außenseiter ist, hat mir aber zu denken gegeben. Hat das einen Grund, dass nicht viele Pentax kaufen? Sind die doch schlechter als vergleichbare? Meine Kamera werde ich beim Händler kaufen. So viel ist sicher. Ich arbeite mit meiner Kamera auch schon eher täglich als monatlich. Ja, 20.000 € wären zu viel ;-) Die Pentax soll angeblich (Focus, ich weiß nicht, ob man das glauben kann) recht schnell sein. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:38, 26. Jan. 2009 (CET)
- Nikon und Canon sind halt seit Jahrzehnten etablierte Hersteller, auch im Profibereich. Das erklärt ihre große Verbreitung. Unabhängig von der Qualität (die ich nicht beurteilen kann) hat Pentax diesen Status nie erreicht. Ich würde eine der beiden „großen“ Marken bevorzugen, auch weil man sich da leichter mal von Bekannten ein Spezialobjektiv leihen kann und die Lage beim Zubehör besser sein dürfte. Vor einer gebrauchten würde ich dagegen nicht unbedingt zurückschrecken. Rainer Z ... 18:49, 26. Jan. 2009 (CET)
- Ach so. Die Frage für mich ist, welcher Bekannte von mir ein Spezialobjektiv hat - keiner, fürchte ich... Das ist das Problem. Ja, ich werde einfach in den Laden gehen und mal alles "anfassen". Empfiehlt sich ein Fachgeschäft oder ist Media Markt o. ä. genauso gut? Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:54, 26. Jan. 2009 (CET)
- Im Mediamarkt wirst du kein qualifiziertes Personal finden und keine seriöse Beratung – was man den Mitarbeitern nicht vorwerfen kann. Mit Fachgeschäften ist es leider auch nicht gold, die haben oft ein eingeschränktes Angebot und wahrscheinlich Verträge mit bestimmten Herstellern. Wenn man überhaupt noch welche findet. Heute muss man sich in einem sehr unüberschaubaren Angebot selbst ein Bild zu machen versuchen. Das ist leider mühsam. Wichtig ist, sich klar darüber zu sein, was man wirklich haben will. Rainer Z ... 23:56, 26. Jan. 2009 (CET)
@Felix: Ich kann und werde nicht von einem bestimmten Kamerasystem abraten. Für deine Anforderungen und voraussichtlichen Zukunftsambitionen spielt das keine Rolle. Auch mit Pentax kann man Profi sein. Nur ist das eher selten. Das liegt aber nicht an der Qualität dieser Marke (oder Sony, oder Olympus), sondern nur an der Auswahl an Spezialzubehör für extreme Anwendungen. So eine Profikamera kostet dann 4000-8000 Euro. Und Objektive können sogar noch teurer sein. Was das betrifft, gibt es bei Nikon und Canon die meiste Auswahl und logischerweise die meisten Kollegen im selben System. Da kostet das letzte Quentchen an kompromissloser Technik dann die Tausender. Mit Alltagsfotografie hat das alles nichts zu tun, auch nicht mit den erzielbaren Resultaten. Eine Nikon oder Canon als solche macht kein besseren Bilder.
Zum Fachhandel: Wie Rainer schon sagt, muss man vorher eine Vorstellung von dem haben, was in Frage kommt und was es kosten darf. Ich kaufe fast alles im Internet bei Versandhändlern oder auf dem privaten Gebrauchtmarkt. Aber ich habe schon lange vorher die Entscheidung für ein System getroffen, und weiß, wo die Kompatibilität zu vorhandenem Gerät die natürlichen Grenzen setzt. Ein Händler, bei dem ich persönlich vorstellig werde, hat typischerweise gebrauchte Objektive im Schaufenster. Daran erkennt man, was er macht, und was für Kunden er hat. :-) -- Arne List 01:25, 27. Jan. 2009 (CET)
- Ah, vielen Dank. Also kann man sich sowohl auf die Großmärkte als auch auf den Fachhandel nicht verlassen. Na ja, sie verkaufen die gleichen Kameras...
4000-8000 € sind mir dann doch zu viel ;-) Die Qualität hängt also nicht von der Marke ab. Die Entscheidung fällt schwer, besonders bei so vielen guten Tipps. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 19:54, 28. Jan. 2009 (CET)- Beim Workshop in Nürnberg war es interessant, die vielen verschiedenen Kameras zu sehen und vor allem zu fühlen. Mir war da zB. eine Leica R8 vom Gewicht her genau richtig, vielen war sie zu schwer. Und trotz des stolzen Preises war sie ergonomisch nicht ganz durchdacht, ich habe ständig den Auslöser gesucht. Allerdings war die Bedienung kinderleicht. Und dann kommt noch ein nicht zu unterschätzender Sympathie-Faktor ;) Ich habe vor, im Foto-Wiki eine kauf-Anleitung zu schreiben, da werden auch viele der hier gegebenen Tips einfließen. Hier gibts noch mehr Lesestoff. --Marcela 20:22, 28. Jan. 2009 (CET)
- Da steht auch einiges... Danke, werde ich mir auch durchlesen. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:40, 28. Jan. 2009 (CET)
- Die Leica ist ziemlich speziell und ein Dinosaurier. Leute, die sich sowas kaufen, schauen nicht aufs Geld und sind Liebhaber. Gut, dass es sie gibt, sonst wären diese schönen Geräte ausgestorben. Es ist aber so, wie wenn man sich als Autofahrer einen Rolls kauft. -- Arne List 11:51, 29. Jan. 2009 (CET)
- Richtig. Mir haben 2 Dinge gefallen: die Bildqualität (naja, ein 1.4er) und das Gewicht. Klar sabbert jeder, wenn er sowas sieht. Nüchtern betrachtet ist sie aber doch etwas enttäuschend. Als Arbeitsgeräte sind die Großserienmodelle besser geeignet. --Marcela 12:49, 29. Jan. 2009 (CET)
- Ich glaube, viel von der "Enttäuschung" hat nur damit zu tun, dass man glaubt, bei dem Preis sei deutlich ein Unterschied sichtbar. Der Unterschied besteht eher darin, dass es bei Leica keine mittelmäßigen Objektive gibt, sondern alles Spitzenklasse ist (wie bei Hasselblad). Sehr gute Objektive gibt es aber auch sonst, und das meiste an Bildqualität liegt erst einmal in der Hand des Fotografen, dann irgendwann beim Objektiv und dem Aufnahmematerial. Ob eine Kamera einen Sturz aus 500 m Höhe überlebt und als Sammlerstück wertstabil ist, ist dabei irrelevant. -- Arne List 13:02, 29. Jan. 2009 (CET)
- Richtig. Mir haben 2 Dinge gefallen: die Bildqualität (naja, ein 1.4er) und das Gewicht. Klar sabbert jeder, wenn er sowas sieht. Nüchtern betrachtet ist sie aber doch etwas enttäuschend. Als Arbeitsgeräte sind die Großserienmodelle besser geeignet. --Marcela 12:49, 29. Jan. 2009 (CET)
- Die Leica ist ziemlich speziell und ein Dinosaurier. Leute, die sich sowas kaufen, schauen nicht aufs Geld und sind Liebhaber. Gut, dass es sie gibt, sonst wären diese schönen Geräte ausgestorben. Es ist aber so, wie wenn man sich als Autofahrer einen Rolls kauft. -- Arne List 11:51, 29. Jan. 2009 (CET)
- Einen wirklich unschönen Aspekt haben alle Digitalkameras: Sie sind Wegwerfprodukte wie alle Computer. Gute Analogkameras waren dagegen wertbeständig, bei ihnen lohnte sich die Investition viel mehr. Mich wundert, dass die Hersteller nobler Kameras wie Leica oder auch Nikon noch nicht auf modulare Digicams gekommen sind. Feinste Gehäuse und Objektive zum Vererben mit austauschbaren „Verschleißteilen“ wie Sensor, Monitor und Recheneinheit. So könnte man auf dem Stand der Technik bleiben, ohne das Kameragehäuse jedes mal wegzuwerfen. Das könnte dann wieder in altväterlicher Qualität hergestellt werden. Rainer Z ... 15:40, 29. Jan. 2009 (CET)
- Bei der Pentax 645D war die Modularität angedacht, das Projekt ist aber vermutlich endgültig steckengeblieben. -- Smial 16:23, 29. Jan. 2009 (CET)
- Die R8, die ich da in der Hand hatte, ist ne analoge mit digitalem Rückteil. Ich denke, im Hochpreissegment wird sich das auch durchsetzen. Mittelformat machts ja vor. Andererseits soll das ja alles auch nicht lange halten, sonst würde man ja nix neues kaufen... --Marcela 19:15, 29. Jan. 2009 (CET)
- Vielleicht begreifen die hochpreisigen aber doch mal, dass man ein solches Schätzchen nicht alle paar Jahre wegwerfen möchte. Aber gerne für Zubehör usw. zahlt, wenn man weiß, dass das länger taugt oder eine Verbesserung bringt. Das könnte sogar für Kompaktkameras funktionieren. So eine Art Rollei 35 mit austauschbarem Rückteil wäre sehr verführerisch. Eine Nikon 7900 ist dagegen ein Pappedeckel. Rainer Z ... 19:54, 29. Jan. 2009 (CET)
- Aber wer würde denn so ein Digitalrückteil ausgerechnet für eine Rollei 35 haben wollen? Wer fotografiert denn überhaupt mit dieser Kamera? Ich habe selber eine, und die ist ein reines Sammlerstück. Für die praktische Fotografie gibt es wesentliche bessere Kameras (z.B. die Yashica T4 mit Zeiss-Optik ist zwar eine Plastikkamera, aber immer noch ein gefragtes Stück). Was früher eine Rollei 35 war, ist heute z.B. eine Leica D-Lux. Auch sonst: Digitalrückteile für die Nikon F-Kameras? Wer will sowas denn haben und wofür? Bei der kleinen Nachfrage wären die Dinger viel zu teuer, teurer als eine neue Nikon D3. Und dann wären diese Rückteile untereinander nicht kompatibel. Was man also bräuchte, wäre ein Digital-Modul in Form einer Filmdose mit "Lasche", auf der der Chip sitzt. Sowas wurde schon vor vielen Jahren zur Marktreife entwickelt. Meine Verschwörungstheorie ist, dass Herr Nikon oder Herr Canon sehr viel Geld für das Patent bezahlt haben, damit es eben nicht auf den Markt kommt. Digitale Rückteile gibt es aber überall im Mittelformat. Ich habe eine Hasselblad, die ist voll mechanisch und beruht auf dem Würftel von 1948. Dort passt ein modernes Digitalrückteil ran. Ausgelöst wird es durch das Blitzsynchronkabel, und hinten ist dann alles dran. Strom, Sensor, Speicherkartenslot, Monitor. Früher gab es solche Teile die mit Kabel angeschlossen wurden und eher Scanner waren. Die gehen bei Ebay langsam für unter 1000 Euro weg, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch modernere Rückteile in der Preisregion ankommen. Derzeit kostet so ein Hasselblad-Rückteil noch 8000 Euro. Das kostet aber auch eine Canon EOS 1Ds III oder Nikon D3X. Eben weil es das alles gibt für Profis, wird es keine Digibacks für Kleinbild mehr geben, außer vielleicht, diese komische Filmdose kommt irgendwann noch auf den Markt. Aber warum sollte "Herr Nikon" daran Interesse haben? Er verkauft so kein einziges Objektiv mehr. -- Arne List 22:28, 29. Jan. 2009 (CET)
- Da ist (leider) viel Wahres dran. Aber jetzt schweifen wir wirklich ab und das hilft dem Fragesteller nicht mehr, denn er kann keine Hasselblad oder Mark-III gebrauchen oder bedienen. Selbst wenn ihm jemand sowas schenken würde, könnte er nix damit anfangen. Unsereins könnte vielleicht mit einem Formel-1-Wagen auch nichtmal anfahren. Für den ambitionierten Laien ist eine DSLR der Einsteiger-Klasse ganau das Richtige. Alles was teurer ist, hat sicher seine Vorteile, die müssen aber erstmal Schritt für Schritt begriffen werden. Und ganz wichtig: nicht "die kamera" macht gute Bilder sondern der Fotograf. Die moderne Technik macht es den Laien einfacher, den Blick braucht man aber auch heute noch. Und mit Erfahrung tuts auch eine vergleichsweise "billige" oder alte Kamera. Ich hinke mit meiner kameratechnik aufgrund Geldmangel immer Generationen hinterher. Es geht nicht alles aber auch mit weniger tollen Modellen kann man feine Bilder machen. --Marcela 22:56, 29. Jan. 2009 (CET)
- Einigen wir uns darauf, dass es nur um eine Kamera geht, die gute Bilder macht. Das machen alle handelsüblichen DSLRs, ganz konstruktionsbedingt durch weniger Rauschen und bessere Blitzmöglichkeiten im Vergleich zu Kompakten. Alle Einsteiger-DSLRs sind ausbaufähig, und es gibt in jedem System Modelle für ambitionierte Fotografen, die damit Geld verdienen. Daher geht es nicht um die Marke, sondern nur um die Klasse. Und die heißt DSLR mit Motivprogrammen und idiotensicherer Blitzautomatik. Einsteigermodelle unterscheiden sich dabei von den nächsthöheren Amateurmodellen durch ihre Kompaktheit, und hier gilt: Ein Foto, dass man nicht macht, weil man keine Kamera dabei hat, ist gar kein Foto. Es geht uns also zuerst um den Spaß an der Fotografie, und wenn man sich eine DSLR kauft, dann auch um der Fotografie willen. Dann ist es umso besser, je leichter und kleiner die Kamera ist. Ich hatte früher eine Nikon D50 und halte sie für wirklich makellos. Ich habe sie nur verkauft, weil ich zunehmend manuelle Objektive verwenden wollte. -- Arne List 23:55, 29. Jan. 2009 (CET)
- Da ist (leider) viel Wahres dran. Aber jetzt schweifen wir wirklich ab und das hilft dem Fragesteller nicht mehr, denn er kann keine Hasselblad oder Mark-III gebrauchen oder bedienen. Selbst wenn ihm jemand sowas schenken würde, könnte er nix damit anfangen. Unsereins könnte vielleicht mit einem Formel-1-Wagen auch nichtmal anfahren. Für den ambitionierten Laien ist eine DSLR der Einsteiger-Klasse ganau das Richtige. Alles was teurer ist, hat sicher seine Vorteile, die müssen aber erstmal Schritt für Schritt begriffen werden. Und ganz wichtig: nicht "die kamera" macht gute Bilder sondern der Fotograf. Die moderne Technik macht es den Laien einfacher, den Blick braucht man aber auch heute noch. Und mit Erfahrung tuts auch eine vergleichsweise "billige" oder alte Kamera. Ich hinke mit meiner kameratechnik aufgrund Geldmangel immer Generationen hinterher. Es geht nicht alles aber auch mit weniger tollen Modellen kann man feine Bilder machen. --Marcela 22:56, 29. Jan. 2009 (CET)
- Aber wer würde denn so ein Digitalrückteil ausgerechnet für eine Rollei 35 haben wollen? Wer fotografiert denn überhaupt mit dieser Kamera? Ich habe selber eine, und die ist ein reines Sammlerstück. Für die praktische Fotografie gibt es wesentliche bessere Kameras (z.B. die Yashica T4 mit Zeiss-Optik ist zwar eine Plastikkamera, aber immer noch ein gefragtes Stück). Was früher eine Rollei 35 war, ist heute z.B. eine Leica D-Lux. Auch sonst: Digitalrückteile für die Nikon F-Kameras? Wer will sowas denn haben und wofür? Bei der kleinen Nachfrage wären die Dinger viel zu teuer, teurer als eine neue Nikon D3. Und dann wären diese Rückteile untereinander nicht kompatibel. Was man also bräuchte, wäre ein Digital-Modul in Form einer Filmdose mit "Lasche", auf der der Chip sitzt. Sowas wurde schon vor vielen Jahren zur Marktreife entwickelt. Meine Verschwörungstheorie ist, dass Herr Nikon oder Herr Canon sehr viel Geld für das Patent bezahlt haben, damit es eben nicht auf den Markt kommt. Digitale Rückteile gibt es aber überall im Mittelformat. Ich habe eine Hasselblad, die ist voll mechanisch und beruht auf dem Würftel von 1948. Dort passt ein modernes Digitalrückteil ran. Ausgelöst wird es durch das Blitzsynchronkabel, und hinten ist dann alles dran. Strom, Sensor, Speicherkartenslot, Monitor. Früher gab es solche Teile die mit Kabel angeschlossen wurden und eher Scanner waren. Die gehen bei Ebay langsam für unter 1000 Euro weg, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch modernere Rückteile in der Preisregion ankommen. Derzeit kostet so ein Hasselblad-Rückteil noch 8000 Euro. Das kostet aber auch eine Canon EOS 1Ds III oder Nikon D3X. Eben weil es das alles gibt für Profis, wird es keine Digibacks für Kleinbild mehr geben, außer vielleicht, diese komische Filmdose kommt irgendwann noch auf den Markt. Aber warum sollte "Herr Nikon" daran Interesse haben? Er verkauft so kein einziges Objektiv mehr. -- Arne List 22:28, 29. Jan. 2009 (CET)
Ein letztes Wort zu meiner Abschweifung: Es ging mir nicht um die Aufrüstung oller Kameras, sondern um neue Systemkameras die so modular aufgebaut sind, dass man Teile mit Verfallsdatum austauschen kann. Rainer Z ... 01:49, 30. Jan. 2009 (CET)
- Ja, ich möchte eigentlich "nur" eine DSLR. Solche Kameras, die ihr da jetzt teilweise beschreiben habt, könnte ich wahrscheinlich gar nicht bedienen oder müsste mich ein paar Jahre lang einarbeiten. Die Bilder macht natürlich der Fotograf, nicht die Kamera. bei mir war aber bisher die Kamera das Problem. Ich würde sagen (korrigiert mich, wenn ich übertreibe oder falsch liege), dass ein paar meiner Bilder allein vom Motiv/ von der Motivwahl aus gesehen, einigermaßen hochwertig sind. Das Problem war bisher immer die Kamera. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 21:03, 4. Feb. 2009 (CET)
- Nunja, ich verstehe dich schon. Bessere (=teurere) Kameras machen bessere Bilder. Das ist wahr aber auch nicht wahr. In schwierigen Situationen sind Knipsen überfordert, da kann man tricksen was man will. Oft reicht es aber, fotografische Kenntnisse zu haben. Ich hatte noch nie eine DSLR, habe aber doch schon einige Fotos in Artikeln. Nicht jeder sollte versuchen mit Aka konkurrieren zu wollen (er mag es nicht, ich sags trotzdem) - er hat ganz einfach das "Auge". Daß das letze Quentchen Qualität von der Kamera kommt steht außer Frage. Es gibt grad ein Angebot von Pentax, das sieht recht gut aus. Überstürze nichts! --Marcela 21:52, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ja, aber meine derzeitige Kamera macht gar keine qualitativ wirklich hochwertigen Bilder. Es sind Durchschnittsbilder und illustrieren eine Enzyklopädie auch einigermaßen gut. Mehr aber nicht. Mit Aka will ich auch gar nicht konkurrieren - ich will gar nicht wissen, was der für seine Kameraausrüstung ausgegeben hat.
Überstürzen werde ich ganz sicher nichts. Ich habe mir die Tipps hier bewusst sehr früh eingeholt. Zum Kauf komme ich nämlich erst Ende März/Anfang April. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 22:02, 4. Feb. 2009 (CET)- Du hast ne Samsung D70 oder so ähnlich? Ist doch nicht schlecht! Wirklich! Bis vor ein paar Monaten hatte ich eine Canon A-80, viel älter. Ich mach dir mal einen ganz anderen Vorschlag: Geh irgendwo in der Nähe zu einem VHS-Fotokurs. EvaK ist nicht grad unerfahren, sie hat aber da wirklich einiges mitgenommen, vielleicht fragst du sie mal. Und noch ne Idee: Stammtisch Süddeutschland in Nördlingen? Da sind etliche Fotografen anwesend und du kannst verschiedene Modelle mal anfassen. --Marcela 22:15, 4. Feb. 2009 (CET)
- *ACK* Einfach mal bei anderen gucken, wie die ihre Bilder machen und die bei den Exkursionen gestellten Aufgaben lösen. Das erweitert den Horizont. Die VHS Heilbronn bietet übrigens auch eine Jugendkunstschule mit Fotografiekursen. --Eva K. ist böse 22:28, 4. Feb. 2009 (CET)
- Du hast ne Samsung D70 oder so ähnlich? Ist doch nicht schlecht! Wirklich! Bis vor ein paar Monaten hatte ich eine Canon A-80, viel älter. Ich mach dir mal einen ganz anderen Vorschlag: Geh irgendwo in der Nähe zu einem VHS-Fotokurs. EvaK ist nicht grad unerfahren, sie hat aber da wirklich einiges mitgenommen, vielleicht fragst du sie mal. Und noch ne Idee: Stammtisch Süddeutschland in Nördlingen? Da sind etliche Fotografen anwesend und du kannst verschiedene Modelle mal anfassen. --Marcela 22:15, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ja, aber meine derzeitige Kamera macht gar keine qualitativ wirklich hochwertigen Bilder. Es sind Durchschnittsbilder und illustrieren eine Enzyklopädie auch einigermaßen gut. Mehr aber nicht. Mit Aka will ich auch gar nicht konkurrieren - ich will gar nicht wissen, was der für seine Kameraausrüstung ausgegeben hat.
- Nun ja. Ich habe die Samsung S750 für 99 €. Die ist schlecht, würde ich sagen - oder zumindest zu schlecht für wirklich gute Bilder. Danke für den Tipp mit den Kursen, aber das mache ich dann evtl. in Kombination mit der neuen Kamera. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:07, 7. Feb. 2009 (CET)
- Natülich braucht man eine DSLR, wenn man technisch bessere Bilder haben will. Das hängt entscheidend mit den Sensorgrößen, aber auch dem Blitzsystem und den verwendbaren Objektiven zusammen. Dabei ist es aber egal, ob du nun eine DSLR für 500 oder 5000 Euro nimmst. Die unterscheiden sich durch Dinge, die sich in den fotografischen Möglichkeiten (im Alltag) nur wenig widerspiegeln. Auch die Marke ist egal. -- Arne List 18:41, 7. Feb. 2009 (CET)
- Und wie ich bereits sagte: Eine ehemalige Traumkamera auf dem Gebrauchtmarkt ist für Anfänger nur im Falle einer analogen SLR interessant. Man sollte in diesem kurzliebigen Markt also immer ein aktuelles Modell nehmen. Im Falle von analogen Kameras ist ja der Film zum großen Teil für die Bildqualität verantwortlich, bei digitalen ist es der Sensor, und der ist nun einmal nicht auswechselbar. Und zu dem Exkurs oben: Man braucht für eine Einsteigerkamera genauso eine Einarbeitungszeit wie für ein Profimodell. Der Unterschied ist eher, dass man beim Profimodell so viel verstellen kann, dass man genau wissen muss, warum. Da hilft nur Praxis, Praxis, Praxis. Und so viel wirst du als Anfänger gar nicht fotografieren, dass du all diese Funktionen je ausprobieren und sinnvoll nutzen wirst. -- Arne List 18:56, 7. Feb. 2009 (CET)
- Das schöne bei der DSLR ist, daß ich sie so konfigurieren kann, daß ich sie praktisch genauso einsetzen kann, wie ich das von meinen ollen Minoltas gewöhnt bin. Mit dem wunderpraktischen Unterschied, daß ich von Aufnahme zu Aufnahme den "Film" wechseln kann :-) Ok, Das mag für Neueinsteiger uninteressant sein, aber gestandene Silberfilmknipser sind von manchen Kompaktknipsen doch sehr enttäuscht, weil sie von den Schnapsideen der Programmierer arg bevormundet werden, wenn Funktionen, die die Mechanik bzw. Elektronik dieser Knipsen eigentlich hergeben würden, entweder gar nicht oder aber nur überaus umständlich oder eingeschränkt verfügbar sind. -- Smial 01:50, 8. Feb. 2009 (CET)
- Nun ja. Ich habe die Samsung S750 für 99 €. Die ist schlecht, würde ich sagen - oder zumindest zu schlecht für wirklich gute Bilder. Danke für den Tipp mit den Kursen, aber das mache ich dann evtl. in Kombination mit der neuen Kamera. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:07, 7. Feb. 2009 (CET)
- Unter anderem deshalb will ich ja eine DSLR... Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:47, 8. Feb. 2009 (CET)
Manuelles Inhaltsverzeichnis
Hallo! Wenn keine wesentlichen Einwände kommen, würde ich Anfang Februar 2 wesentliche Änderungen auf dieser Seite vornehmen:
- Änderung des Inhaltsverzeichnisses
- Aktualisierung ausgewählter Textpassagen
Warum?
- Ich stelle mir einen engagierten Hobbyfotografen vor, der Vorkenntnisse besitzt und ein spezielles Problem lösen will (als Beispiel sei "Wasser fotografieren" genannt). Versucht bitte diesen Punkt möglichst unkompliziert zu finden - das müßte schneller gehen.
- Als Profi kann ich fotografieren und verstehe Theorie und Praxis. Trotzdem habe ich für diese Seite mehrere Anläufe gebraucht, um sie zu verstehen. Nicht das etwas wesentlich falsch war - nein: die Struktur war etwas verwirrend.
- Neue Themen in diese verwirrende Struktur einzubauen (Beispiel: Grundlagen "Kontrast") ist schwer und verstärkt das eigentliche Grundproblem: ich muß mich durch eine Menge Text lesen, ehe ich finde, was ich suche.
Prämissen sind also:
- Es darf nicht zu kompliziert werden.
- Es muß selbsterklärend sein.
- Die Vernetzung von verwandten Themen soll sofort erkennbar sein.
Wie? Schaut selbst.
Anmerkung:
- Ich habe nur einige Themen willkürlich herausgegriffen, die Tabelle wird bei der Originalseite natürlich anders aussehen.
- Ich bin mir des Preises dieses neuen Inhaltsverzeichnisses bewußt: die Tabelle muß manuell vervollständigt werden (der Rest funktioniert wie immer)! Ich würde eine kleine Erklärung ähnlich der Hilfsseiten schreiben.
Kritik & Anregungen: Bitte spart nicht mit euren Kommentaren und Fragen - ich will das nicht selbstherrlich durchziehen, sondern eure bisherige Arbeit veredeln. -- Friedrich Graf 19:57, 3. Jan. 2009 (CET)
Ich werde heute anfangen.
Für alle Hinweise und Meinungen bin ich dankbar. Da dieses Thema sehr umfangreich ist, werde ich für den Feinschliff sicherlich noch viele Tage brauchen. Dabei möchte ich u.a. ausgewählte Kapitel überarbeiten und einiges ergänzen.
Innerhalb der Tabelle schwebt mir noch eine neue Zeile vor "Theorie", da es einige Artikel in Wikipedia gibt, die dieses Thema auf gute Art vertiefen.
-- Friedrich Graf 16:34, 4. Feb. 2009 (CET)
- Um es kurz zu machen: tob dich aus, ich bin gespannt. --Marcela 17:40, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ich träume mal kurz:
- die neue Vernetzung thematischer Links führt dazu, das einigen Seiten (Beispiel: vorher-nachher) neues Leben eingehaucht wird (da es eine gute Grundidee ist).
- Und das einiger Wildwuchs (statt Anleitung und Erklärung findet in der Bilderwerkstatt nur noch "wer macht die schnellste Bildbearbeitung" statt) wieder eine Struktur findet.
- ... naja, ich wache gerade wieder auf! ;-) -- Friedrich Graf 17:11, 5. Feb. 2009 (CET)
- Komisch, der Traum kommt mir irgendwie bekannt vor ;) --Marcela 17:39, 5. Feb. 2009 (CET)
- Ja gut, aber es ist doch so, daß der Großteil der Leute in der Bilderwerkstatt die Dienstleistung nachfragt, weil sie selbst keine Erfahrung mit Bildbearbeitung haben und sich da auch nicht unbedingt einarbeiten wollen. Warum auch nicht? Wer fragt bekommt meistens auch Antwort. Ich selbst dokumentiere auf der Bildseite meine Bearbeitung immer in Stichworten. Zu den Vorher-Nacher-Vergleichen kann ich nur sagen, ich habe mir da vor langer Zeit mal viel Mühe gemacht, aber die Seiten (oder nur die Verlinkung?) wurden von irgendjemandem mit einem lapidaren Kommentar wieder gelöscht, da habe ich die Lust verloren. --AM 10:16, 6. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es diese alte Version noch irgendwo in der History? Ich würde sie mir gerne einmal genauer ansehen...
- Was die Lust betrifft, verstehe ich dich. Gegen den Löschwahn einzelner hilft nur eine kleine Gruppe engagierter Leute, die sich gegenseitig hilft. Denn: Wikipedia ist äusserlich betrachtet demokratisch. Das Problem ist wie im realen Leben: wenn nur wenige wählen gehen, bekommen auch extreme Positionen eine Chance. Da Wikipedia aber eine riesige Baustelle ist, kümmern sich in der Regel nur wenige um einzelne Seiten. Kommt nun ein "Störenfried", hat er riesige Chancen alles kaputt zu machen. Wie gesagt, ist mir auch schon oft passiert. -- Friedrich Graf 10:54, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ich habs gefunden: Wikipedia:Fotowerkstatt/Vorher-Nachher-Vergleich/Archiv 001, Wikipedia:Fotowerkstatt/Vorher-Nachher-Vergleich/Archiv 002, Wikipedia:Fotowerkstatt/Vorher-Nachher-Vergleich/Archiv 003 --AM 16:11, 6. Feb. 2009 (CET)
Was wäre beim "Vorher-Nachher"-Vergleich sinnvoll:
- Fotos mit Erklärung? (egal ob viel oder wenig)
- Fotos ohne Erklärung?
- Strukturierte, Themaische Gliederung
- nur Musterbilder
- etwas ganz anderes? -- Friedrich Graf 16:17, 6. Feb. 2009 (CET)
Beauty-Retusche (BR)
Das könnten wir auch noch einarbeiten, ist erstmal nur ein Anfang, kommt noch detaillierter und mit mehr Bildern. Nur kann man ja hier kein Flash einbinden...--Marcela 23:20, 5. Feb. 2009 (CET)
Hier kommt uns unser eigener Anspruch in die Quere: "Die Fototipps soll eine Hilfestellung für unerfahrene Fotografen sein, um gute Bilder für die Wikipedia zu produzieren."
- Beauty-Retusche (BR) ist nichts für "unerfahrene".
- Ich kenne in Wikipedia keine Bilder, die irgendwie mit BR zu tun hatten.
- Noch nicht einmal der Artikel Retusche kennt dieses.
- Aus meiner Alltagsarbeit weiß ich, das BR nur in Werbung und Boulvardzeitungen sowie bei einigen Portraitfotografen benutzt wird.
- BR ist auch eine Einstellungsfrage. Ich persönlich finde:
- BR ist eine sehr extreme Form der Retusche. Derjenige, der retuschiert wird, ist hinterher eine andere Person.
- Ich halte nicht davon.
So, jetzt bin ich aber nicht hier, um zu werten. Sachlich gesprochen denke ich: BR passt am besten in die Vorher-Nachher-Tips (an den Anfang!). Das wäre eine gute Gelegenheit für Veränderung. Nun brauchen wir nur noch die illustrierenden Bilder. Falls du eine Animation brauchst: ich hatte auf dieser Seite mal mit einem ähnlichen Problem zu tun. Letztendlich wurde ein Film daraus gemacht. Vermutlich werden wir mit etwas Fleiss auch jemand finden, der uns dabei helfen kann. Bleibt wieder das Problem mit der Bebilderung: hast du etwas, das in Wikipedia verwendet werden darf? BG -- Friedrich Graf 09:08, 6. Feb. 2009 (CET)
Du hast mit deinen Bemerkungen vollkommen Recht. Wenn wir sowas überhaupt machen, dann mit dem deutlichen Hinweis, daß es im Regelfall unenzyklopädisch ist. Mein Beispiel ist darauf ausgelegt, daß es am Beamer verfolgt werden kann, deshalb sind die Schritte übertrieben. Vielleicht ja ein Artikel Beatyretusche? Wobei es schon Fotomanipulation gibt, da müßte man eine klare Abgrenzung finden. Deine Bedenken teile ich durchaus, deshalb frage ich ja hier. --Marcela 12:35, 6. Feb. 2009 (CET)
- Lass uns doch mit dem "Vorher-Nachher" anfangen - oder hast du diesbezüglich Bedenken? Auf dieser Seite stehst du in der Teamliste - heißt das, das du die Fotos und Animationen für Wikipedia zur Verfügung stellen kannst???? -- Friedrich Graf 14:40, 6. Feb. 2009 (CET)
- Ja klar, ich hätte auch längst (wahrscheinlich aber eher in Wikiversity), wenn man hier Filme einbinden könnte, die ein normaler Mensch auch erzeugen kann. Die Vorlesungen beginnen am 16., bis dahin habe ich das also komplett. --Marcela 15:36, 6. Feb. 2009 (CET)
Ich könnte mir vorstellen, das wir zuerst ihn um Hilfe bitten, denn er hatte damals den Film erzeugt. -- Friedrich Graf 16:11, 6. Feb. 2009 (CET)
2x Inhalt?
Bitte schaut euch folgenden Versuch an: das "alte" Inhaltsverzeichnis steht jetzt unter dem "neuen". Haltet ihr das für sinnvoll? -- Friedrich Graf 16:06, 6. Feb. 2009 (CET)
- Eher nicht, doppelt wird das nicht gebraucht. Ist zwar Pflegeaufwand aber es ist ja quasi wie ein Einstiegs-Portal. --Marcela 16:19, 6. Feb. 2009 (CET)
@AlMare: was denskt du? -- Friedrich Graf 16:56, 6. Feb. 2009 (CET)
- @beide: Wikipedia:5. Foto-Workshop - (falls noch nicht bemerkt...) --Marcela 16:59, 6. Feb. 2009 (CET)
- Habe ich das richtig mitgekriegt: Berlin-International-Fototreffen ist "gestorben"? -- Friedrich Graf 18:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- Nein, das sind zwei völlig voneinander getrennte Sachen. Nürnberg ist die deutschsprachige Wikipedia, Berlin ist Commons. Letzteres hängt momentan etwas in der Luft. Näheres kann ich nicht öffentlich sagen - gern aber per Mail. --Marcela 19:19, 6. Feb. 2009 (CET)
- Habe ich das richtig mitgekriegt: Berlin-International-Fototreffen ist "gestorben"? -- Friedrich Graf 18:25, 6. Feb. 2009 (CET)
- @beide: Wikipedia:5. Foto-Workshop - (falls noch nicht bemerkt...) --Marcela 16:59, 6. Feb. 2009 (CET)
Das doppelte Inhaltsverzeichnis habe ich entfernt. -- Friedrich Graf 14:11, 9. Feb. 2009 (CET)
Reloaded der Projektseite "Vorher-Nachher"
Auf der Projektseite seht ihr meinen Versuch, dieser Seite wieder Leben einzuhauchen. Wie es funktionieren sollte, ist (hoffentlich) selbsterklärend. Ansonsten freue ich mich auf eure Mitarbeit.
BG Friedrich Graf 18:55, 9. Feb. 2009 (CET)
DPI und Bildauflösung
Vor ein paar Tagen wurde ich darauf angesprochen, ob ich das von mir vorletztes Jahr gemachte Foto einer bestimmten Kirche in einer höheren Auflösung hätte. Was ich damals gemacht hatte hat die Auflösung 1536x2048 (also 3,5 MP) und einen DPI-Wert von 180. Der Nutzer, der mich um höhere Auflösung gebeten hat, brauchte aber eine DPI von 200 oder 300. Nun bin ich wieder hingegangen und habe, da ich vom alten Foto nunmal keine höhere Auflösung habe, einfach ein neues Bild gemacht, das nunmehr 8MP (3456x2304) hat. Trotz der höheren Auflösung weist es aber ein DPI von nur 72 auf! Wie kann das eigentlich sein? Kann da jemand weiterhelfen? (Falls es der Erklärung dient: das alte Foto der Kirche ist dieses hier, das neue dieses hier.) --S[1] 12:37, 10. Okt. 2009 (CEST)
- DPI hat nichts mit der Pixelanzahl zu tun, sondern wie dicht diese Pixel dargestellt werden, also welche Breite das Bild beim Anzeigen oder Ausdrucken hat. Wenn du also nur den DPI-Wert im Bild (geht mit allen gängigen Bildbearbeitungsprogrammen) beispielsweise verdoppelst, bleibt die Anzahl der Pixel gleich, das Bild wird aber nur noch halb so groß ausgedruckt (jedenfalls von Systemen, die diesen Wert berücksichtigen). Nachfragen nach Bildern mit DPI-Werten von 300 bekomme ich auch häufiger - die kommen immer von Leuten, die das Bild irgendwo ausbelichten wollen, aber nicht verstanden haben, was DPI wirklich bedeutet. Ich setze dann im Bild einfach den Wert auf den gewünschten. Bisher waren alle damit zufrieden, auch wenn sich das Bild selbst natürlich gar nicht geändert hat. Siehe bitte auch Punktdichte. -- Gruß, aka 12:46, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wer heutzutage noch nach dpi fragt, hat die Digitaltechnik nicht verstanden. Siehe Aka, einfach dpi hochsetzen, am Bild ändert sich dabei nichts. --Marcela 12:49, 10. Okt. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Hilfe. In der Tat wollte es derjenige, der mich nach höherem DPI-Wert gefragt hat, in einem gedruckten Aufsatz verwenden. Dann werde ich ihm halt einfach eine auf 300 dpi hochskalierte Version übersenden. Grüße --S[1] 13:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich vermute, der Zusammenhang ist immer noch nciht klar: die DPI ergibt sich immer aus der gewünschten Größe, hier Druckgröße. Ein Digitalfoto hat keine "dpi", sondern nur eine Auflösung (die in Pixel bzw. Megapixel angegeben wird). Ein Foto mit einem Mepapixel (für ein einfaches Beispiel 1000x1000 Pixel) kannst du natürlich auch mit in 300 dots-per-inch (Punkte pro Inch) drucken. Bilder hochskalieren ist nicht sinnvoll, die Bilddetails werden dadurch nicht mehr. --Nyks (Kontakt) 13:39, 10. Okt. 2009 (CEST)
- reale Größe (umgerechnet in Zoll) / DPI = Pixel. Wer nur nach DPI fragt der hat das Ganze nicht verstanden. Ich mache es auch immer so wie Marcela es gesagt hat. Wenn die "doofen" es "so" haben wollen und dafür auch noch bezahlen :-) :-) :-) Grüße, --Alchemist-hp 13:50, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich habe unabhängig von dieser Diskussion mal die zwei real existierende Probleme des neuen Photo behoben, nämlich tonnenförimige Verzerrung und die stürzenden Linien (oder für Laien: ich habe den Kirchturm gerade gebogen und die ganze Kirche senkrecht gestellt ;-) ) --Berthold Werner 14:03, 10. Okt. 2009 (CEST)
Das macht deutlich, wie unsinnig heutzutage Forderungen nach dpi oder Kantenbreite in cm sind. Die Bilder sind absolut identisch. --Marcela 14:17, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Und nun das Bild noch in 1*1 Pixel bitte ;-) --Alchemist-hp 14:20, 10. Okt. 2009 (CEST)
- @ Nyks: Ich habe ja auch nicht gemeint, dass ich das Bild von der Pixelzahl her hochskalieren will. Im Photoshop (und vermutlich auch bei anderen Programmen) geht auch eine reine Hochsetzung des DPI-Wertes. Ich schnall' zwar auch nicht wirklich wofür das gut sein soll, aber wenn der gute Herr darauf Wert legt dann soll er eben das gleiche Bild in 300 statt 72 dpi haben. --S[1] 14:42, 10. Okt. 2009 (CEST)
- @ Berthold Werner: Danke für die Korrekturen. --S[1] 15:00, 10. Okt. 2009 (CEST)
Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Ein 300-dpi-Bild kann man 1:1 in ein Drucklayout einbinden und ist auf der sicheren Seite. Oder umgekehrt: Bei 300 dpi kann ich direkt sehen, wie groß ich es reproduzieren kann. Das ist einfach praktischer als 72 dpi (der Standardwert für Bildschirmdarstellungen), wo man erst rechnen muss. Mit der Informationsmenge im Bild hat das natürlich nichts zu tun. Der Mensch, der die Auflösung moniert hat, hat wahrscheinlich nur unverstanden die Vorgaben des Grafikers weitergegeben. Der denkt Wiedergabegröße und Auflösung zusammen. Ich verwandle auch alle Bilder in 300 dpi, dann kann ich im Layoutprogramm sofort erkennen, was noch geht. Und alle Bilder, die ich fürs Internet brauche, setze ich auf 72 dpi. Als Bildlieferant muss man das natürlich nicht machen, denn es ist ja ein Klacks, doch wenn man es macht, vermeidet man solche Rückfragen und Erklärungen. Ich habe mich übrigens auch schon geärgert, wen es hieß, wir liefern die fertigen Bilddateien, und ich bekomme CDs mit hundertfuffzich RGB-Bildern in 72 dpi, die ich in SW mit 300 dpi umwandeln darf. Rainer Z ... 17:05, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Wäre es dann nicht einfacher, wenn das Layoutprogramm von der Pixelanzahl ausgehend die Größe anhand des Umrechungsfaktors 300dpi selbst berechnen würde? (Und warum überhaupt 300dpi?) --Berthold Werner 14:17, 11. Okt. 2009 (CEST)
- "Das" Layoutprogramm kann und macht auch so etwas. Aber vor dem PC sitzt der ahnungsloser User. Der mit seiner Unwissenheit ist das Problem. --Alchemist-hp 14:20, 11. Okt. 2009 (CEST)
- 300 dpi sind der Richtwert für „das reicht“. Damit bekommt man ein ordentliche Ergebnis nach dem Rastern mit den üblichen Rasterweiten von 54 bis 80 Punkten pro Zentimeter im Offsetdruck.
- Das Layoutprogramm macht so etwas nicht. Es importiert das Bild zunächst in der vorgegebenen Größe in Millimeter (jedenfalls QuarkXPress). Das sieht bei 72 dpi auf dem Bildschirm korrekt aus, im Druck beschissen. Dann bekommst du Ärger. Deshalb ist es gut, den ganzen Schmonzes auf 300 dpi umzustellen, dann kann das nicht passieren. Rainer Z ... 19:18, 11. Okt. 2009 (CEST)
Kompaktkamera gesucht
Hallo, welche Kompaktkamera mit weniger als 200 Gramm hat wohl die beste Bildqualität? Mir geht es jetzt eigentlich rein um die Bildqualität bei Entsprechender Größe. Und diese sollte überwiegend im Freien bei Taglicht liegen. Dort dann auch unter schwierigen Sichtbediengungen, wie bei schlechtem Wetter. Motive sind überwiegend Objekte, keine Personen. Der Weitwinkel sollte dabei unter 30 mm liegen, Zoombereich ist nicht so wichtig, so um die 100 mm. Dem Pixelwahn bin ich auch nicht erlegen. Ich suche nach der besten, vom Bild her, Kompakten, im Bereich um die fünf Megapixel. Wie die Bilder der Kamera dann bei zehn, oder zwölf Megapixel aussehen, ist mir egal. Auch Video ist mir egal. Touchscreen und Gesichtserkennung ist mir auch völlig egal. Nach tagelangem Suchen im Internet und in Zeitschriften favorisiere ich derzeit die Lumix FX60. Auch, weil ich mit meiner derzeitigen Lumix FX07 eigentlich ganz gut zufrieden bin. Eine Preisgrenze habe ich eigentlich nicht. Hat jemand schon die FX60, oder kann etwas darüber sagen, oder kann mir eine Alternative zeigen? Eigentlich habe ich das hier schon bei der Auskunft gefragt, aber hier ist wohl die bessere Stelle. Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 8. Nov. 2009 (CET)
- Sorry, jetzt erst entdeckt... Ich bezweifle, daß sich ein Hersteller die Mühe macht, bei derart leichten Geräten (die schon deshalb nur minderwertige Qualität sind, weil Glaslinsen eben wiegen) noch große Sensoren einzubauen. Kleine Sensoren und Plaste-Linsen heißen einfach Qualitätseinbußen. --Marcela 20:19, 2. Dez. 2009 (CET)
- Wenn schon Jemand eine genaue Frage stellt: Die Canon PowerShot S90. Lies diese ( http://www.imaging-resource.com/PRODS/PS90/PS90A.HTM ) Beschreibung durch und sieh dir die Testbilder ( http://www.imaging-resource.com/PRODS/PS90/PS90A7.HTM ) genau an. Hier ( http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM ) kannst du die Bilder mit denen von anderen Kameras vergleichen. Grüße aus Luxemburg. --Cornischong 20:45, 2. Dez. 2009 (CET)
- Zwar hätten auch 6 MPixel :-) gereicht und sowohl einen Durchguggsucher als auch einen Blitzschuh würde ich mir wünschen, aber ansonsten sieht das Ding recht vernünftig aus. -- smial 20:58, 2. Dez. 2009 (CET)
- Tja, die 6 MPixel-Zeiten sind absolut vorbei, der Durchgucki der Kompakten ist sowieso eine Zumutung und ein Blitzschuh lässt sich auch auftreiben ( dicker Zwilling --> G 11!), aber nicht bei 200 Gramm. --Cornischong 21:40, 2. Dez. 2009 (CET)
- Tja, als man den Sucher noch zwingend benötigte, hatten selbst einfachere Kameras durchaus brauchbare Durchguckdingsens. Aber die Mechanik ist anscheins heute zu teuer und so ein Durchgugger wohl auch nicht "schick", obwohl er in vielen Aufnahmesituationen ganz erhebliche, wenn nicht sogar entscheidende Vorteile hätte. (Die Nachteile kennen wir alle, müssen hier nicht zum drölfzigsten mal aufgezählt werden). Was die Megapickelzahl angeht: Genau die G11 hat je (sinnvollerweise) wieder weniger als der Vorgänger, was dem Rauschverhalten sicherlich zugute kommen dürfte. -- smial 00:22, 3. Dez. 2009 (CET)
- Tja, die 6 MPixel-Zeiten sind absolut vorbei, der Durchgucki der Kompakten ist sowieso eine Zumutung und ein Blitzschuh lässt sich auch auftreiben ( dicker Zwilling --> G 11!), aber nicht bei 200 Gramm. --Cornischong 21:40, 2. Dez. 2009 (CET)
- Zwar hätten auch 6 MPixel :-) gereicht und sowohl einen Durchguggsucher als auch einen Blitzschuh würde ich mir wünschen, aber ansonsten sieht das Ding recht vernünftig aus. -- smial 20:58, 2. Dez. 2009 (CET)
- Wenn schon Jemand eine genaue Frage stellt: Die Canon PowerShot S90. Lies diese ( http://www.imaging-resource.com/PRODS/PS90/PS90A.HTM ) Beschreibung durch und sieh dir die Testbilder ( http://www.imaging-resource.com/PRODS/PS90/PS90A7.HTM ) genau an. Hier ( http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM ) kannst du die Bilder mit denen von anderen Kameras vergleichen. Grüße aus Luxemburg. --Cornischong 20:45, 2. Dez. 2009 (CET)
- Wenn das hier mit dem Sucher schon aufkommt. Ehrlich gesagt verstehe ich den Vorteil des Suchers nicht. Das war eigentlich bei meiner ersten kompakten vor knapp drei Jahren mit das schönste, keinen Sucher mehr zu haben. Deswegen wundert es mich auch immer etwas, wenn das fehlen des Suchers in den Tests so schlecht bewertet wird. -- Rainer Lippert 10:36, 3. Dez. 2009 (CET)
- Bei meinen Kompakten (Canon G-Serie) benutze ich den Suchertunnel nie. Das Fehlen des Suchers ist mir also bei Kompakten "schnuppe". Bei meinen SLR ist es natürlich anders. --Cornischong 10:49, 3. Dez. 2009 (CET)
- Da man ja so eine kleine Knippse auch hat um schnell Bilder zu machen, läuft ohnehin immer alles über die Automatik ab. Da sehe ich demnach eben keinen Vorteil eines Suchers. -- Rainer Lippert 11:05, 3. Dez. 2009 (CET)
Wenn Du schon unbedingt eine Kamera nach (Minder-)Gewicht kaufen mußt: Versuch's mal mit der Fuji F70EXR, die hat sich ein Bekannter jetzt geholt und ist sehr zufrieden. Ich fand die Bilder auch recht ansprechend. Der Halbzollsensor ist deutlich größer als die sonst üblichen Dinger in Kameras dieser Klasse, zudem bietet die Kamera durch die von Fuji eingebauten Techniken einen deutlich höheren Dynamikumfang als sonst bei Digitalkameras überhaupt üblich. Dadurch gibt es wesentlich weniger ausgefressene Lichter und weißen, strukturlosen Himmel oder abgesoffene Schatten. --Eva K. ist böse 21:16, 2. Dez. 2009 (CET)
Hallo zusammen! Ich bin jetzt doch etwas überrascht, dass nach einem Monat jetzt gleich so viele Antworten kommen. Leider kommen die Hinweise etwas zu spät. Inzwischen habe ich mir eine neue schon zugelegt. Ich habe mich für die Lumix FX60 entschieden. Hat genau mein Anforderungsprofil entsprochen. Einige hier haben ja schon Bilder davon bei KEB gesehen. Bei zwei davon sieht es hinsichtlich exzellent noch recht gut aus, wenn auch knapp. Ich mache mir natürlich noch immer Gedanken, ob es die richtige ist. Hier mal ein Bild von der Kamera, welches auch derzeit bei KEB steht. Oder auch dieses Bild. Was meint ihr, wie ist die Qualität hinsichtlich der Größe von der Kamera einzuschätzen? Wären da die Canon oder Fuji von der Bildqualität her die bessere Wahl gewesen? Wobei mir beide im Vergleich zur Lumix mit 147 Gramm wohl wiederum schon etwas zu schwer gewesen wären. Grüße -- Rainer Lippert 22:18, 2. Dez. 2009 (CET)
Tele-Zoom
Von Wikipedia:Fotowerkstatt hierher verschoben, da hatte ich offenbar das falsche Forum gewählt (Tsui 06:20, 3. Dez. 2009 (CET))
Frage an die Profis: Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein gutes Tele-Zoom zu kaufen. Derzeit benutze ich für diese Zwecke ein Canon EF 70-300mm 4.0-5.6 IS USM. Das ist sehr fein, stößt aber bei schlechteren Lichtverhältnissen (Konzerte, Hallensport u.ä.) an seine Grenzen. Beim Herumstöbern, was Canon so bietet, stieß ich auf das EF 100-400mm 4.5-5.6 L IS USM, dessen Brennweite mich reizt, das aber eben nicht lichtstärker ist. Anderseits gibt es das EF 70-200mm 2.8 L IS USM. Das konnte ich in den letzten Tagen ausprobieren und es ist auch bei weniger Licht sehr gut, aber eben mit einer kürzeren Maximalbrennweite. Eine Mischung aus den beiden im selben Preissegment wäre ideal. Kennt Ihr da ewas Empfehlenswertes, ev. von anderen Herstellern? --Tsui 06:44, 29. Nov. 2009 (CET)
Nachtrag: Oder wäre es klüger, die Kamera zu wechseln? Also von der 400D etwa auf die 7D umzusteigen, weil die vermutlich auch mit dem EF 70-300mm bessere Bilder zu Stande bringt? --Tsui 07:25, 29. Nov. 2009 (CET)
- Man könnte auch daran denken, für die Fälle, wo 200mm nicht ausreichen, einen Teleconverter 1,4x zu verwenden, so dass man auf 280mm kommt. --wau > 11:09, 29. Nov. 2009 (CET)
- Der Telekoverter 'klaut' in der Regel auch eine Blendenstufe, so dass das Ganze nicht unbedingt lichtstärker wird. Ich habe das Problem etwas anders gelöst: Mit einer Karmera mit ausreichend Megapixel kann man mittels 'Photoshop-Digitalzoom' nachträglich noch brauchbare Tele-Bilder zaubern. Auch hilft die deutlich verbesserte Lichtempfindlichkeit (bei gleichzeitig vermindertem Rauschen) in den hohen Empfindlichkeitsstufen moderen Kameras enorm. Optimal sind, insbesondere im Telebereich, lichtstarke Festbrennweiten. Da bietet Canon ja auch eine reichhaltige Auswahl, leider zu satten Preisen. Lass uns bitte wissen, wie Du Dich entshcieden hast! Grüße, --Mirko Junge 15:23, 29. Nov. 2009 (CET)
- Der Einsatzzweck ist entscheidend. Wenn du beabsichtigst, bei Konzerten und im Hallensport zu fotografieren, dann kannst du grundsätzlich auf die IS-Version verzichten. Diese Funktion kommt bei statischen Motiven zum Einsatz. Es wurde bereits erwähnt, dass Festbrennweiten das Optimum darstellen, hier bleibt für dich die Entscheidung, ob du mehr Wert auf eine hohe Lichtstärke oder auf Flexibilität legst. Da du bereits ein Gehäuse hast, wäre auch eine Kombination denkbar. An der 400D bspw. das EF 135/2.0 und an der „neuen“ 7D das EF 70-200 2.8 (non IS). Letztendlich ist zu berücksichtigen, dass die 7D (Nikon ist da nicht viel anders) auch bei hohen ISO-Werten gute Ergebnisse abliefern soll. Dies erhöht wiederum deinen Spielraum. Ich kenne deinen Anspruch an die Bildqualität nicht, daher auf in einen Fotoladen und die 7D mit ISO 3200 und einem EF 70-200 4.0 und anderen Kombinationen testen. Fotos vergleichen und deine Entscheidung fällt dir leichter. --Backlit 07:50, 3. Dez. 2009 (CET)
- Den IS möche ich eigentlich nicht mehr missen, finde ihn gerade bei langen Brennweiten auch bei Konzerten und bei Sportveranstaltungen sehr hilfreich.
- Die Ansprüche: Z.B. so ein Foto bei f2.8 entweder mit weniger als ISO 1600 oder wenn schon, dann mit besserem Rauschverhalten, und auch mit kürzeren Belichtungszeiten als 1/125 zu machen - und dabei auch noch höhere Brennweiten als 50mm zu verwenden. Oder bei so einem Motiv, bei 200mm oder mehr und schwierigem Licht, mehr Bildqualität herauszuholen. --Tsui 08:19, 3. Dez. 2009 (CET)
- Der Einsatzzweck ist entscheidend. Wenn du beabsichtigst, bei Konzerten und im Hallensport zu fotografieren, dann kannst du grundsätzlich auf die IS-Version verzichten. Diese Funktion kommt bei statischen Motiven zum Einsatz. Es wurde bereits erwähnt, dass Festbrennweiten das Optimum darstellen, hier bleibt für dich die Entscheidung, ob du mehr Wert auf eine hohe Lichtstärke oder auf Flexibilität legst. Da du bereits ein Gehäuse hast, wäre auch eine Kombination denkbar. An der 400D bspw. das EF 135/2.0 und an der „neuen“ 7D das EF 70-200 2.8 (non IS). Letztendlich ist zu berücksichtigen, dass die 7D (Nikon ist da nicht viel anders) auch bei hohen ISO-Werten gute Ergebnisse abliefern soll. Dies erhöht wiederum deinen Spielraum. Ich kenne deinen Anspruch an die Bildqualität nicht, daher auf in einen Fotoladen und die 7D mit ISO 3200 und einem EF 70-200 4.0 und anderen Kombinationen testen. Fotos vergleichen und deine Entscheidung fällt dir leichter. --Backlit 07:50, 3. Dez. 2009 (CET)
- Der Telekoverter 'klaut' in der Regel auch eine Blendenstufe, so dass das Ganze nicht unbedingt lichtstärker wird. Ich habe das Problem etwas anders gelöst: Mit einer Karmera mit ausreichend Megapixel kann man mittels 'Photoshop-Digitalzoom' nachträglich noch brauchbare Tele-Bilder zaubern. Auch hilft die deutlich verbesserte Lichtempfindlichkeit (bei gleichzeitig vermindertem Rauschen) in den hohen Empfindlichkeitsstufen moderen Kameras enorm. Optimal sind, insbesondere im Telebereich, lichtstarke Festbrennweiten. Da bietet Canon ja auch eine reichhaltige Auswahl, leider zu satten Preisen. Lass uns bitte wissen, wie Du Dich entshcieden hast! Grüße, --Mirko Junge 15:23, 29. Nov. 2009 (CET)
- Da die Variationen so zahlreich sind, wäre es wirklich vorteilhaft, wenn der "Anfragende" etwas deutlicher fragt: In diesem Fall stellen sich der Reihe nach die Fragen nach "Haupteinsatzgebiet" (Theater, Großtiere oder Vogelfotos, .... oder eierlegende Wollmilchsau), Preis ( "L" oder nicht "L"?), Zoom oder Festbrennweite. Wenn "gute" ( das bedeutet ja "exzellente") Bildqualität erforderlich ist, kommt man ja an einer festen Brennweite nicht vorbei. Bei 300 oder 400 mm ist es ja "nur" eine Frage des Geldbeutels, wenn es um 1:2,8 oder 1:4 -Blende geht. Bei 400, 500 und 800 ist man diese Frage bereits los, allerdings genügt bei jenen ein Sparschwein nicht mehr. Zusammengefasst ist die Hauptentscheidung, wieviel "Licht" erforderlich ist, denn bei Zooms geht es dunkler zu. Stativ oder "aus der Hüfte"? Grüße aus Luxemburg. --Cornischong 10:05, 3. Dez. 2009 (CET)
- Nachdem ich die Bildbeispiele (Club Roxy ...) gesehen habe, drängt sich ohne zu zögern ein Objektiv vor, das "EF 200mm 1:2L IS USM". Rütteln am Sparschwein hilft dir bei der Entscheidung. --Cornischong 10:10, 3. Dez. 2009 (CET)
- Danke für Eure Kommentare und Anregungen!
- Die Einsatzgebiete reichen vom Familienausflug im Zoo (also Tierchen bei Tageslicht) über verschiedenste Veranstaltungen wo es Menschen zu fotografieren gibt (auf dem roten Teppich oder danach (eher ohne Zoom), bei Lesungen, auf Bühnen z.B. bei Preisverleihungen) bis hin zu Sportveranstaltungen (seltener) und Konzerten (häufig). Letztere sind es, um die es mir bei der Frage des Equipmets vordringlich geht, sie sind der Maßstab dafür, was die Ausrüstung können soll. Das EF 200mm 1:2L IS USM wäre da sicher eine sehr feine Sache, aber dafür bräuchte ich ein zweites Sparschwein.
- Im Moment neige ich zur 7D und dazu, mir ggf. entsprechende Gläser für einzelne Tage bei einem Ausrüster auszuleihen. --Tsui 10:57, 3. Dez. 2009 (CET)