Wikiup Diskussion:Meinungsbilder/Attributierung von Politikern

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Vorbereitung

Falls ich irgendwas falsch gemacht oder vergessen habe, bitte editieren. Gerne auch Alternativvorschläge oder zusätzliche Argumente einpflegen! --Tscherpownik (Diskussion) 17:01, 17. Dez. 2017 (CET)

Ansatz leider verfehlt

Der Ansatz des MB ist derzeit:

  1. da die Attributierung von Politikern immer umstritten ist, soll man diese Deiner Ansicht ganz weglassen. Damit soll eine (demokratische) Diskussion über diese Politiker gleich von vorn herein ausgeschlossen werden. Dies bedeutet in der Weiterführung eine Selbstzensur der WP, die sich beliebig auf alle andere umstritten Lemmata ausdehnen lässt. Mit Demokratie hat dies nichts zu tun.
  2. gleichzeitig möchtest Du aber lieber Politiker, die Deiner Ansicht nach „nicht dem demokratischen Spektrum angehören“ selbstverständlich (negativ) attributieren dürfen. Das wäre dann eine Diskriminierung, die mit einem demokratischen Selbstverständnis nun so garnicht vereinbar ist. Der extrem Rechte sieht den Linken „ausserhalb“ und umgekehrt. Der in der „Mitte“ sieht eher beide Lager als Extremposition. Wenn man die Medien und sonstigen Quellen studiert, kann man aber durchaus ein Bild gewinnen, wie die Person ausserhalb seiner Eigenmeinung und seines Unterstützerkreises gesehen wird.
  3. Würde das MB so verabschiedet, würde es allenfalls begünstigen, dass Politiker auf beiden Extrempositionen des politischen Spektrums unangemessen begünstigt würden, in dem ihre „am Rand“ gelegenene Positionen eben nicht mehr als solche benannt werden dürften
  4. damit würde auch begünstigt, selbst eine nachweisliche Außenwahrnehmung eines Politikers zu unterdrücken, wenn der sich selbst nicht so sieht. Radikale beider Lager sehen sich selten als „Radikale“, sondern eher als die „Norm“, „die Anderen“ sind die „mit der falschen Ausrichtung“.

Fazit: man kann mit Fug und Recht einen Beleg für eine solche Attributierung von Personen (wie auch für alle anderen Aussagen) verlangen, deren prinzipielle Unterdrückung ist aus meiner Sicht deutlich ungerechtfertigt und demokratiefeindlich-manipulativ. andy_king50 (Diskussion) 14:29, 23. Dez. 2017 (CET)

a) Ähm, nein doch? Der Vorschlag bezieht sich doch nur auf die Einleitung: „In allen anderen Fällen ist die politische Einordnung (…) im Haupttext darzustellen“? Das sollte ggf. allerdings noch ausdrücklich festgelegt werden. Und so fände ich den Entwurf eine brauchbare Grundlage.
b) Ich lese im Vorschlagskasten nirgendwo etwas von einer Sonderstellung der Parteien im „demokratischen Spektrum“, lediglich als Kritikpunkt ist das aufgeführt, bezieht sich aber wahrscheinlich auf den Status Quo, wäre zu klären. Allerdings müsste das MB eh adoptiert werden, da der Initiator inaktiv zu sein scheint und außerdem ein MB durch einen Nonameaccount, zumal in einem Politpovthema, kaum Aussichten auf Unterstützer hat – deswegen falle ich leider als Adopteur aus:-) --Trollflöjten αω 15:50, 22. Jan. 2018 (CET) PS: Ich habe auf der Vorderseite einige Änderungsvorschläge gemäß den vorstehenden Betrachtungen und der Z&Q gemacht.
Hallo Trollflöjten, die Schwelle von <5000 Mitgliedern würde ich auf <4000 senken. NPD und Reps sollten auch dem durchschnittlichen Leser bekannt sein. Eigentlich wollte ich <3000 vorschlagen, kann aber als Exilholsteiner über den Bekanntheitsgrad des SSW außerhalb des Nordens schlecht spekulieren, und die Deutsche Mitte ist noch zu jung dafür. (Mitgliederzahlen hier.) Wäre 4000 für Dich? Gruß, der Gunslinger Klönschnack 14:58, 21. Feb. 2018 (CET) P.S.: Die Landesebene würde ich auch herausnehmen, BMV, BIW, LKR und mut sagen der Oma auch nichts. 15:16, 21. Feb. 2018 (CET)
Wäre für mich ok, die 5000er-Grenze war nur eine vage Verortung und drückt überwiegend aus, dass ich 1000 für deutlich zu gering halte. Allerdings wäre ein MB eher mehrheitsfähig, wenn die altrechten Parteien unter der Grenze lägen, aber das ist ein wikipolitisches Argument. Die SSW ist mir als Nichtnordlicht durchaus von Jugend an geläufig, aber wahrscheinlich hauptsächlich wegen dem vllt einzigartigen Sonderstatus. Theoretisch wäre wohl das Produkt aus Mitgliederzahl*(Dauer des Parteibestehens)*(aktive Landesverbände) eher aussagekräftig, aber dass wäre zu komplziert. Die von dir im PS angegebenen Abkürzungen sagen mir erstmal allesamt nichts, aber sich selbst zum Maßstab nehmen ist nicht so ganz enzyklopädiegerecht, doch eine gewisse Fragwürdigkeit ist bei fixen Grenzen generell kaum vermeidbar. --Trollflöjten αω 17:57, 21. Feb. 2018 (CET)
Es geht mir darum, daß Parteien, die ohnehin jeder kennt, keiner Attributierung in der Wikipedia bedürfen. Welche Partei ist also dem Normalleser nicht bekannt und muß erklärt werden? Im zunehmend erklärungsbedürftigen Bereich sind da:
Sicherheitshalber würde ich alles unter 4000 Mitgliedern attributieren, was nicht aus dem Namen ableitbar ist. Ich schlaf’ nochmal drüber, ist ja nicht so, daß das MB nächste Woche startet… --Gunslinger Klönschnack 23:57, 21. Feb. 2018 (CET)
Wer natürlich mit "Republikaner" nur die GOP jenseits des großen Teiches verbindet, braucht auch hier ein Attribut. Den SSW kannte ich, sobald die erste Landtagswahl in Schleswig-Holstein stattfand, aber sonst ist er eigentlich selten in deutschen Nicht-Waterkant-Medien vertreten. Nur immer im Zusammenhang mit 'ner Landtagswahl an der Waterkant. Aber die gibt es ja mindestens alle fünf Jahre. Und um die Zeit, als ich richtig zu politisieren anfing, war gerade auch noch das Gezerre um Heide Simonis und Peter-Harry Carstensen etc. - da hat man natürlich mitgekriegt, was der SSW ist.

Je nach Lage und Luddismusfaktor der "Alm" kann im tiefsten Bayern oder auch am Rande von Baden-Württemberg oder Rheinland-Pfalz natürlich trotzdem auch beim SSW ein Attribut nötig sein. --ObersterGenosse (Diskussion) 03:56, 27. Mär. 2018 (CEST)

Wie die Beispielsliste zeigt, ist die Mitgliederzahl allein nicht genügend, aber der Vorschlag zieht zudem ja auch die Berichterstattung heran und dann passt es: Deutsche Mitte <4000 und keine anhaltende überregionale Berichterstattung= Attribuierung zulässig; DVU auch <4000 Mitglieder, aber zu ihrer Zeit andauernde Berichterstattung, weswegen keine Attribuierung vorgesehen gewesen wäre, jetzt aber kaum noch in Medien: Einordnung möglich / erwünscht. Wobei keine allgemeingehaltene Regel jeden denkbaren Einzelfall eindeutig und sinnvoll erfassen kann, aber wenn 90+x% der Fälle erledigt wären, wäre ja auch viel erreicht. --Trollflöjten αω 15:23, 27. Mär. 2018 (CEST)

Meinung

Karsten11 hat in der Umfrage folgendes geschrieben: Wir haben drei Fälle zu unterscheiden

A) Es geht darum, die politische Bewertung der Partei in der Einleitung zu wiederholen: "Petra Ernstberger ist eine sozialdemokratische Politikerin (SPD)". Das ist redundant und unerwünscht. Das gilt auch für die umstrittenen Einfügungen mit "rechtspopulistischer Politiker (AfD)".

B) Es geht um die Einordnung der Person in Flügel der Partei "Petra Ernstberger ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie ist Sprecherin des Seeheimer Kreises" Dies ist nur dann sinnvoll, wenn der Betreffende in führender Position für diesen Flügel steht. Die einfache Mitgliedschaft gehört nicht in die Einleitung. Das gilt auch (und gerade) für Mitglieder von "Bäh"-Flügeln wie Der Flügel oder Kommunistische Plattform.

C) Es geht um Fremdzuschreibungen (X ist ein Rechtspopulist, Neoliberaler o.ä.), der Medien oder der Fachwissenschaft. Dies gehört nicht in die Einleitung sondern differenziert dargestellt in den Fließtext.

Ich denke auch, dass neben dem was Karsten11 geschrieben hat, generell im Text eines Politikers Attribuierungen bzgl. seiner Partei zu unterlassen sind. Diese Attribuierungen sind in aller Regel sowieso nur die Kampfbegriffe des jeweiligen politischen Gegners. Falls Attribuierungen eines Politikers gewünscht sind, so MÜSSEN sie im Text durch geeignete Belege untermauert werden. Die deutsche Boulevardpresse als Beleg ist dafür mMn nicht geeignet. --Agentjoerg (Diskussion) 08:57, 26. Jan. 2018 (CET)

Deutschsprachig?

Warum sollte man das Meinungsbild nicht weltweit gelten lassen?

  • Hat man das Problem wirklich nur im deutschsprachigen Raum ?
  • Meint man, dass Politiker jenseits der DACH-/Südtirol-Grenzen öfter mal im "antidemokratischen Spektrum" seien, was gleich unbedingt attributiert gehört?
  • Ist es nicht genauso "schubladisierend", einen russischen, mexikanischen, südsudanesischen oder tuvaluischen Politiker als rechts/links/liberal/kommunistisch/faschistisch/... zu "stempeln", wie bei einem deutschen, österreichischen oder luxemburgischen?

Wenn also die Attributierung, so wie der Vorschlag es besagt, verboten werden sollte, wieso dann nur in DACH (und evtl. Luxemburg, Eupen-St. Vith und Südtirol) und nicht weltweit? Oder wenigstens mal europaweit - warum darf man dann weiter einen Ungarn, Griechen doer Portugiesen als "linksextrem" oder "rechtsextrem" oder "faschistisch" etc. bezeichnen, aber einen Österreicher nicht? --ObersterGenosse (Diskussion) 03:46, 27. Mär. 2018 (CEST)

Das ist ein Relikt aus der Erstfassung des MBs. Weit überwiegend beziehen sich die Streitigkeiten natürlich auf aktuelle deutschsprachige Politiker, aber ich sehe keinen Grund es nicht allgemeingültig zu formulieren, wobei 'fremdsprachige' und historische Parteien dann allerdings sehr viel häufiger in die Ausnahmekategorie der erklärungsbedürftigen Parteien fallen und sie grundsätzlich im Einzelfall zu entscheiden wären und dabei die Berichterstattung in deutschsprachigen Medien ausschlaggebend wäre. Grenzwerte wie hier die Mitgliederzahl haben generell letzthin etwas willkürliches, das ist in 'echter' Gesetzgebung auch nicht anders und ebenso hier intern, siehe etwa RK – das ist 'eigentlich' völlig unproblematisch, außer dass es ein Einfallstor für Rabulistik und Endlosdebatten ist, ganz besonders geeignet auch die Fokussierung auf deutschsprachige Medien, die in der deutschsprachigen WP inhaltlich jedoch selbstverständlich ist. --Trollflöjten αω 15:23, 27. Mär. 2018 (CEST) PS: Habe das MB jetzt nochmal gestrafft, präzisiert, begrifflich korrigiert und trage mich als (Co-)Initiator ein, da der Urinitiator nicht mehr gesehen wurd` und der aktuelle Text deutlich abweicht, wenn auch wohl der anvisierte Inhalt im Wesentlichen geblieben sein dürfte. Falls meine Änderung im Kern nicht beanstandet werden sollte, werde ich in ein paar Tagen dann noch einen Feinschliff nachtragen. Achso, freundliche Formulierungen wie 'unerwünscht' habe ich gehärtet (unzulässig etc.) ist zur Abwehr pennälerhafter Rabulistik leider unerlässlich.
Eine Anmerkung von außen: Ich verstehe nicht, warum grundsätzlich Zuschreibungen von Politikern nach Parteizugehörigkeit erfolgen sollen und dort diskutiert werden: Wenn es über die ideologische Verortung eines Politikers gute Sekundärliteratur gibt, warum sollte man das dann nicht spezifisch für diesen Politiker diskutieren? Das ist es auch grundsätzlich, was ich an diesem Meinungsbild nicht verstehe: Wenn man die allgemeinen Regeln anwendet, dann gelangt man immer zu einer sachgerechten Lösung und braucht keine Verbote zu erteilen. --Andropov (Diskussion) 15:34, 27. Mär. 2018 (CEST)
Genosse @Andropov: es geht ja vor allem darum, ob in der Artikel-Einleitung gleich schon "gestempelt" werden soll oder erst (bei guten Sekundärquellen) im späteren Text. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:51, 27. Mär. 2018 (CEST)
Genau, oberster Genosse :), und wenn im Artikeltext eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Ideologie eines Politikers stattfindet (etwa in einem größeren eigenen Abschnitt), dann entspricht es allgemeinen Regeln guter Artikelarbeit, dass das kurz auch in der Einleitung aufscheint. Natürlich mit Augenmaß und nicht ohne Differenzierung, aber ohne Verbote. Ist jedenfalls meine Überzeugung. Freundschaft, --Andropov (Diskussion) 18:04, 27. Mär. 2018 (CEST)
Freundschaft!

Wenn du jetzt der zehnte Unterstützer wirst, Genosse Andropov, kannst du ja dann den Vorschlag in der Abstimmungsphase entsprechend ablehnen.... Freundschaft, --ObersterGenosse (Diskussion) 18:56, 27. Mär. 2018 (CEST)

Das ist mir jetzt etwas sehr um die Ecke gedacht – nee, ein Meinungsbild, das ich für sinnlos halte, möchte ich nicht mal zur Unterminierung unterstützen :) Best, --Andropov (Diskussion) 19:05, 27. Mär. 2018 (CEST)

@Andropov: Ja, ich bin auch unglücklich mit dem MB. Dafür sehe ich drei Gründe: 1. wurde es halbherzig eingeworfen und liegengelassen, 2. wurde es ebenso halbherzig von mir sukzessive adoptiert und vor allem 3. wäre es unter regelgerechten Bedingungen tatsächlich unnötig. Aber mit einer Heilen-Welt-Vorstellung werden wir der Realität in der Wikipedia nicht gerecht und das musst du als aufmerksamer, langjähriger Benutzer auch wissen. Und richtig suggestiv wird es mit dem zweimal eingeworfenen Reizwort ‚Verbote‘: Was für ein Wort! Jeder vermeint hier er ließe sich nichts verbieten, tatsächlich aber sind die zentralen Prinzipien der WP voll mit (meist selbstverständlichen) Verboten: KTF, KPA oder NPOV (=Verbot von POV) und genau hier, die Verbotsliste ließe sich fortführen, setzt das MB an, in dem es spezifisch und konkretisiert für eine besonders pov-anfällige Artikelgruppe das eh in einer Enzyklopädie selbstverständliche und doch auch explizit gemachte allgemeine POV-Verbot nochmals feststellt. Hier schließt sich der Kreis: Ein solches MB dürfte niemals nötig sein, wäre auch trotz aller Politfehden nicht nötig, wenn nicht ein einzelner Benutzer, der besonders heftig das staatlich erwünschte und förderungsfähige Meinungskonglomerat vertritt und daher sämtliche Regeln hier notorisch missachten kann, ohne die dafür vorgesehenen Konsequenzen fürchten zu müssen, in dem Bereich phasenweise sein ganz persönliches Süppchen kocht – <TF> und das hat mE nichts mit Politik zu tun, die dürfte da genau so Vehikel sein wie die WP</TF>. Das ganze MB kann auch als Lex JB bezeichnet werden und ist damit natürlich in der Sache völlig sinnlos, da selbst wenn es zustande und die Mehrheit (be)käme, würde er es ggf. nach Gusto genau so missachten (können) wie zuvor die Umfrage. Mittels Wikipedia kann mittlerweile auch außerhalb der Wikimedia noch eine echte Existenz errichtet werden, die Grundregeln einer Enzyklopädie sind dabei allerdings eher hinderlich. --Trollflöjten αω 21:59, 28. Mär. 2018 (CEST)

Grüß dich Trollflöjten, das stimmt, dass das Verbot als Reizwort gesetzt war, und das ist nicht ganz fair diskutiert, weil es Emotionen weckt. Auf der anderen Seite scheint mir dieses MB tatsächlich auf einer Anti-Jensbest-Stimmung zu beruhen, und das scheint mir zumindest auch nicht sonderlich fair. Wie in fast jedem Wiki-Fall lässt sich mit konstruktiver Zusammenarbeit auch das hier zugrundeliegende Problem einigermaßen lösen, glaube ich: Ich nenne mal den Artikelbereich Rote Armee Fraktion, der monatelang heftig umkämpft war und inzwischen durch etwas, das jemand mal kritische Solidarität genannt hat, befriedet ist. Es ist jetzt allgemein anerkannt, dort – der maßgeblichen Literatur entsprechend – „Terrorist“ für die RAF-Mitglieder schreiben, aber Reizworte (zu denen dieses ja ohne Frage zählt) möglichst sparsam und kontextualisiert zu verwenden. Das ging dort gut, weil sich einige mit intensiver inhaltlicher Arbeit reingekniet haben. Und wenn jemand in einen Politiker-Personenartikel richtig Zeit und Mühe investieren und einen ausführlichen Abschnitt zu dessen ideologischer Verortung schreiben würde, sähe ich überhaupt kein Problem, weil dann die Zuordnung in der Einleitung mit Augenmaß und Vorsicht natürlich zu akzeptieren wäre, das alleinige Durchdrücken simpler Labelings aber selbstverständlich nicht. Deshalb halte ich solche Stimmungs-MBs für völlig kontraproduktiv, sorry to be so blunt. Trotzdem besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 13:54, 29. Mär. 2018 (CEST)
Ich ergänze noch, dass ich meine Position nicht als Streben nach heiler Welt sehe, sondern im Gegenteil eher den Impuls dieses Meinungsbildes: Es geht diesem ja gerade darum, jemanden dauerhaft zu verdrängen, also eine saubere Lösung, nie wieder genervt zu werden. Ich dagegen bin der Meinung, dass man gerade die Leute, die einem auf die Nerven gehen, ertragen muss, solange sie einem irgendwas zu sagen haben. Das ist für mich keine heile Welt. --Andropov (Diskussion) 14:05, 29. Mär. 2018 (CEST)
Hallo Andropov, nein dein Beitrag hier ist eher nicht 'blunt', sondern wieder zurück zum ausgesprochen Konzilianten:-) Dass macht es gleichermaßen angenehm und anstrengend mit dir zu diskutieren. – Aber dass es darum gehe, jemanden ungerechtfertigt zu verdrängen, ließe die Hintergründe unbeachtet, da dieser Benutzer längst x-fach das übliche Maß für infinit überschritten hat (, wobei ich das mittlerweile übliche Maß für zu niedrig halte, anderes Thema). Und hat dieser Benutzer (noch) was (Neues) zu sagen? Oder hämmert er lediglich immer wieder, immer heftiger dieselben Statements / Phrasen in die Artikel- und Diskussionsseiten? Ihn nun zum Opfer zu stilisieren, finde ich jedenfalls all den von ihm stigmatisierten Benutzern gegenüber nicht fair. Zurück zum MB: Sich mit den üblichen Aktivisten und ihren unbesehen eingeworfenen Standardanwürfen auseinanderzusetzen ist zwar eine hässliche Angelegenheit, aber dazu sehe ich mich ggf. verpflichtet und intellektuell ist es keine Herausforderung, das schaffe ich auch noch im Halbschlaf oder im Multitaskmodus. Bei dir ist das in mehrerlei Hinsicht schwieriger und da ich wie angeschnitten selbst nicht von der Sinnhaftigkeit des MBs überzeugt bin und nicht mal praktisch ausschließen kann, völlig auf dem falschen Dampfer zu sein, werde ich mich hier wahrscheinlich nicht weiter engagieren. Grüße, --Trollflöjten αω 15:07, 29. Mär. 2018 (CEST) PS: Zur RAF, in der Tat halte ich auch all die Leute die Massenbombardements über Vietnam für richtig hielten, sehr viel eher für Terroristen und Staaten, die das exekutieren für die wahren Schurkenstaaten, ebenso wie Staaten, in denen Todesstrafe und Folter legal durchgeführt wird und die Opfer auch noch nach rassistischen und sexistischen Kriterien selektiert werden, außerhalb der zivilisierten Welt stehen – scnr. PSII: Der Ping kam nicht an??? Ahja, du hast mich zunächst verlinkt und erst im nächsten Edit hast du signiert, das muss zusammenfallen.
Jetzet versuch ichs nochmal mit dem Ping, Trollflöjten. Ich finde es angenehm mit dir zu diskutieren, weil du offen bist für Argumente. So mancher hier scheint scoring easy points mit Blick aufs dankbare Publikum vorzuziehen, und da will ich gar nicht sagen, dass nur eine Seite Opfer ist und die andere nur Täter. Solche binären Logiken funktionieren sowieso eher selten, und was die Gegenseite nun wieder Jens Best alles entgegengebrüllt hat, geht auch überhaupt nicht. Aussperren, am besten noch auf ewig, halte ich in den seltensten Fällen für sinnvoll, siehe unser Gespräch damals zu einem gewissen Y., der hier weiterhin als IP und mit der immer gleichen Masche rumprovoziert. Wenn du der Meinung bist, dass eine dauerhafte Benutzersperrung angebracht wäre, dann wäre dieses Meinungsbild dafür ja nicht geeignet (und ich halte die Chance, dass es eine Zweidrittelmehrheit erreicht, nicht für besonders hoch). Die Terroristenfrage würde ich another time and another place vorbehalten, da bin ich nämlich mal wieder anstrengend anderer Ansicht :) Danke aber für den Gedankenaustausch, --Andropov (Diskussion) 22:34, 29. Mär. 2018 (CEST)
Danke für die Blumen. Kurz noch zwei Kleinigkeiten: Nach meinen Maßstäben wäre JB nicht infinit zu sperren, nach den mittlerweile (meist) üblichen hingegen schon, denke ich; allerdings bekomme ich auch nur kurze Phasen mal geballt was mit aus dem Bereich und dann wieder lange nichts, weswegen die Doppelfrage von mir oben, ob von ihm was Neues noch käme, keine reine Suggestivfrage sein sollte. So habe ich auch nichts von Ys IP-Provoaktionen mitbekommen; schade drum, denn er hatte auch konstruktive Ansätze und war/ist ein origineller Zeitgenosse: Ich hatte noch nie ein Problem mit der alten Geschichte vom verlorenen Sohn – ganz im Gegenteil. Der bekehrte Sünder ist halt tugendhafter als jemand, der nie fehlte oder frei nach Asterix, nur wer die Angst kennt und überwindet kann wirklich mutig sein. Ein paar kostenlose Digressionen zur Nacht, schlafet wohl --Trollflöjten αω 00:20, 30. Mär. 2018 (CEST)

Initiator

Hallo Trollflöjten, wenn Du keine Lust haben solltest, das MB – das Du ja selbst mit gemischten Gefühlen siehst – zu betreuen, kann auch ich das arme Waisenkind adoptieren: Ich halte es für geboten, dieses Thema endlich verbindlich zu regeln, bin kein einschlägiger Politaccount und liege weder mit JB noch seinen imaginierten Nazis im Zwist. Wenn Dir also unwohl sein sollte dabei, kannst Du dich auch zurückziehen, „herrenlos“ wird das MB dadurch nicht… Gruß vom Gunslinger Klönschnack 21:15, 29. Mär. 2018 (CEST)

Hallo Gunslinger, dein Angebot kommt mir sehr recht, umso mehr wenn du unvorbelastet bist, was ich selbst nicht einschätzen kann, da ich nur punktuell und dann meist tatsächlich zufällig involviert war in Politscharmützel. Du kannst mich gerne einfach durchstreichen oder auch rauswerfen, wenn du dich einträgst; als Unterstützer werde ich wohl stehen bleiben, nach momentanen Betrachtungsstand soll es nicht an (m)einer Unterstützerstimme scheitern. Gruß, --Trollflöjten αω 00:20, 30. Mär. 2018 (CEST)


Eingeschlafen?

Da der letzte Inhaltliche Edit am Meinungsbild vor mehr als einem Monat getätigt wurde und auch die Diskussion seit einem Monat eingeschlafen ist, werde ich dies Meinungsbild in 7 Tagen nach eingeschlafene Meinungsbilder verschieben wenn nicht die Ausarbeitung / Diskussion mit dem Ziel des Starts bis dahin nicht wieder aufgenommen wurde. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 12:44, 1. Mai 2018 (CEST)

Nein, Neozoon, das wirst Du nicht. Dieses MB ist nahezu fertig ausgearbeitet und wartet nur noch auf die zehnte Unterstützerstimme. Deine Lieblingsbeschäftigung, das Tonnen von Meinungsbildern, ist demgegenüber nachrangig. --Gunslinger Klönschnack 21:50, 1. Mai 2018 (CEST)
Hab mich jetzt als zehnte Unterstützungsstimme eingetragen, damit dieses MB endlich gestartet werden und die Community darüber abstimmen kann. --Korus (Diskussion) 12:11, 7. Mai 2018 (CEST)

Attributierung bedeutet ?

Hallo zusammen,

ich oute mich: mir ist nach Durchlesen des aktuellen Textes des Meinungsbilds nicht klar, ob es „nur“ darum geht, dass man in der Einleitung eines Bio-Artikels eines Politikers NICHT schreibt „ist Mitglied der rechtspopulistischen Partei AFD“, oder ob es darüberhinaus darum geht, dass man auch nicht schreibt „ist Mitglied der AFD“ (oder SPD, oder was-auch-immer).

Die im MB-Text angeführte „Attributierung“ ist für mich diesbezüglich nicht klar. Im Beschluss-Text steht zu Beginn „auch über den Umweg der Attributierung ihrer Parteizugehörigkeit“ --> das heißt für mich, dass die Parteizugehörigkeit nicht genannt werden darf. Im ersten Spiegelstrich steht „Parteien mit weniger als 4000 Mitgliedern und ohne nachhaltige überregionale Medienpräsenz“ --> das liest sich für mich so, dass bei so kleinen Parteien die Parteizugehörigkeit genannt werden darf UND die Partei auch noch durch ein Adjektiv „charakterisiert“ werden darf. Im dritten Spiegelstrich geht es dann um Gruppierungen innerhalb der Parteien.

Der Beschlusstext verwirrt mich als bisher nicht Beteiligte. Für alle anderen ist das vielleicht aufgrund der fortlaufenden Diskussionen eklatant, aber nicht unbedingt für alle, jedenfalls nicht für mich. Es wäre gut, wenn das klar gestellt würde. Schließlich sollen viele hierüber abstimmen, nicht nur die, die bei den Diskussionen ständig dabei sind (nicht zu vergessen, wenn später die Auslegung des getroffenen Beschlusses diskutiert wird).

Gruß, --Leserättin (Diskussion) 14:15, 7. Mai 2018 (CEST)

Hallo Leserättin,
  • Beispiel der Attributierung von Politikern: „Bilbo Beutlin ist ein hobbitpopulistischer Politiker der Halblinge-Zuerst-Partei (HZP) Liechtensteins.“
  • Umweg über Attributierung von Parteien: „Bilbo Beutlin ist ein Politiker der hobbitpopulistischen Halblinge-Zuerst-Partei (HZP) Liechtensteins.“
Die (fett hervorgehobenen) Attributierungen sollen – sofern die HZP hinreichende Medienaufmerksamkeit hat und ihre hobbitpopulistische Ausrichtung daher als beim Leser bekannt vorausgesetzt werden kann – in der Einleitung von Personenartikeln unzulässig sein. Es heißt dann einfach: „Bilbo Beutlin ist ein Politiker der Halblinge-Zuerst-Partei (HZP) Liechtensteins.“ Mit einem Klick auf die verlinkte Partei kann der Leser sich jederzeit über die Ausrichtung derselben informieren, wenn er von dieser Truppe noch nie gehört hat. Die Parteizugehörigkeit wird bei Politikern immer in der Artikeleinleitung aufgeführt, die politische Einordnung der Partei eben nur bei den weniger bekannten.
Ein Beispiel für den dritten Ausnahmetatbestand wäre z.B. die Mitgliedschaft Ellen Brombachers in der kommunistischen Plattform der Linken. Als Bundessprecherin derselben kann sie einen entsprechenden Hinweis in der Artikeleinleitung stehen haben.
Gruß, der Gunslinger Klönschnack 03:05, 8. Mai 2018 (CEST)
Noch ein verspätetes Danke für die Erläuterung. --Leserättin (Diskussion) 22:54, 17. Mai 2018 (CEST)
Naja, es ging ja eigentlich nicht um eine persönliche Erklärung, sondern dass der Vorschlag allgemeinverständlich und weitestgehend missverständnissicher ist, deswegen schlage ich eine entsprechende Ergänzung vor: „auch über den Umweg der Attributierung ihrer Parteizugehörigkeit, zu unterlassen ist.“ ...nee, ich denke es war eher ein persönliches Verständnisproblem, aus dem zitierten Satzteil ist mE nicht sinnvoll zu entnehmen, es könnte die Nennung der Parteizugehörigkeit gemeint sein – oder habe ich hier ein Verständnisproblem? --Trollflöjten αω 14:09, 20. Mai 2018 (CEST)
Wie wäre es mit „…auch über den Umweg der politischen Einordnung ihrer selbstverständlich zu erwähnenden Parteizugehörigkeit,…“ um Mißverständnisse auszuschließen? --Gunslinger Klönschnack 17:14, 20. Mai 2018 (CEST)
Nein, ich würds solange niemand zeigt, dass es objektiv missverständlich ist keinesfalls ändern, da kommen dann nur Stilblüten bei raus. Ich habs jetzt nochmal gelesen, selbst zu nächtlicher Stunde ist der Satz auch formal eindeutig in der Sache, von der inhaltlichen Selbstverständlichkeit abgesehen. --Trollflöjten αω 02:37, 21. Mai 2018 (CEST)
gudn tach!
sorry, dass ich mit etwas ganz banalem die diskussion stoere, aber aktuell verwendet ihr umseitig zwei verschiedene schreibweisen des wortes "Attribu[t]ierung", die wohl fuer sich genommen beide richtig sind.
der duden kennt und ich kannte bis heute zwar nur "attribuieren" bzw. "Attribuierung". die schreibweisen "attributieren" bzw. "Attributierung" sind jedoch offenbar nicht falsch, wenn auch deutlich weniger verbreitet als die t-losen pendants, vgl. [1].
mir ist's egal, welche version ihr verwendet. trotzdem moechtet ihr das ja vielleicht noch vereinheitlichen, vielleicht auch gerade nicht. deswegen nur der hinweis an dieser stelle. bin schon wieder weg. -- seth 23:41, 23. Mai 2018 (CEST)
Danke. Die 'Attribuierung' kommt von mir, während der hier inaktive Ersteller 'Attributierung' schrieb, da du, Gunslinger, ja bereits mit der Vereinheitlichung begonnen hast, kannst Du es von mir aus gerne im eigenen Sinne vollenden – oder auch nicht. Ich kann mit allen drei Varianten leben, wobei einheitliche Schreibweise ‚seriöser‘ scheint, imho. --Trollflöjten αω {{ers:nachsigniert|Trollflöjten|23:52, 23. Mai 2018 (CEST)|ALT=ohne Zeit/Datum}}

Start-

Hallo,MAyo, Pappenheim, Gridditsch, Agentjoerg,  Korvettenkapitän, ObersterGenosse, Michileo, Korus Makra! Nachdem das Meinungsbild jetzt gut genug abgehangen ist, möchte ich euch Unterstützer darum bitten, den Text (Hintergrund und Vorschlag inkl. Pro-Argumente) noch einmal korrekturzulesen, ob mißverständliche Formulierungen, sprachliche Unschönheiten oder Auslassungen das Verständnis des Textes erschweren oder die Intention des MBs unklar erscheinen lassen. Ich habe den Text mittlerweile zu oft gesehen, mir fällt schon wegen Betriebsblindheit nichts mehr daran auf. Daher bitte ich um 8 Paar neue Augen – leihweise natürlich. Als Letzte polieren dann Trollflöjten und ich noch einmal drüber und ich trage einen Starttermin ein. Gruß, Euer Gunslinger Klönschnack 16:51, 16. Mai 2018 (CEST)

Oh, komme zu spät, was wohl auch daran liegt, dass ich a) Zweifel habe, ob ein MB zum Thema überhaupt sinnvoll, b) ob es derzeit nötig, c) ob es ausgereift (und d) ob es aus meinem POV heraus taktisch sinnvoll ist).
Rechtfertigung zu c) Ich habe zwar selbst recht umfangreich am MB rumgewerkelt, aber alles bloß workarounds, um den ursprünglichen Text herum, den ich halt für einfach mal eingeworfen halte, nach dem Motto: ‚ich werfe mal einen Stein ins Wasser und schaue mir die Wellen an‘. ‚An sich‘ hätte ich entweder die Finger davon lassen oder einen ganz neuen Text erstellen sollen.
Weitere Workaroundvorschläge: -Der Text sollte noch von völlig unbefangener Seite gegen gelesen werden, wie das Beispiel von Leserättin zeigt, gibt es grundsätzlich mindestens Unklares oder Doppeldeutiges (weiß selber niemanden beizusteuern).
-Es sollten inhaltliche Gegner ausdrücklich (nicht namentlich) aufgefordert werden die Kontrapunkte ggf. zu überarbeiten/erweitern, dafür sollten zwei Wochen bis zum Start eingeräumt werden.
-Die Formulierung: „Des Weiteren stellt sich die deutschsprachige Wikipedia dadurch als ideologisch voreingenommen und somit nicht neutral dar.“ ersatzlos streiten, da einerseits angreifbar und andererseits überflüssig.
-Der im zweiten Gegenargument, vom verständnis(zer)störenden Syntaxfehler im 1. Satz abgesehen, implizit behauptete Widerspruch zum MB existiert doch nicht: „eine Einordnung durch maßgebliche Experten ausführlich dargestellt wird“: das entspricht mE im Wesentlichen Punkt 4 der Ausnahmen im Vorschlag und ist für die hiesige Praxis fast bedeutungslos, meistens geht's ja lediglich um massenmediale Einwürfe am Rande, oftmals einzig in der Parteizugehörigkeit begründet. --Trollflöjten αω 14:09, 20. Mai 2018 (CEST)
Zu Deinen Bedenken:
a) siehe Pro-Argumente ein lächelnder Smiley 
b) Hab’ gerade nochmal nachgeschaut: Im Strache-Artikel war vor zwei Wochen wieder einmal Editwar um exakt diese Art Attributierung. Das geht jetzt seit Jahren so…
c) M. E. ist das MB zu 98% ausgereift, die letzten Schrauben werden wohl bis zum Start (s. u.) festgezogen werden können. Geben wir der Diskussion noch eine Woche mehr, dann sollte es reichen.
d) Wenn der Vorschlag abgelehnt wird, bleibt es beim Status quo. Daraus sollte niemand ableiten, daß das Gegenteil des Vorschlags mehrheitlich erwünscht ist.
Leider weiß ich auch niemanden, der neutral und unbefangen einen Test auf Allgemeinverständlichkeit durchführt. Bleibt nur zu hoffen, daß sich etwaige Irritierte in den nächsten zwei Wochen hier einfinden. Solange können wir noch reagieren. Das überschneidet sich mit dem nächsten Punkt: Etwaige Gegner sollen die Kontra-Argumente verfassen, nicht die Unterstützer. Wo also veröffentlicht man einen Aufruf um Mitwirkung? Ich schreibe ja keine Kurier-Kolumne…
Wie wäre es mit „Des Weiteren stellt sich die deutschsprachige Wikipedia dadurch als unnötig belehrend und nicht neutral dar.“? Es geht mir darum, daß diese „Etikettierung“ nur Rechte, nicht aber Linke, Marktradikale oder sonstwie politisch Randständige trifft, was außerhalb der Wikipedia durchaus wahrgenommen wird.
--Gunslinger Klönschnack 17:14, 20. Mai 2018 (CEST)
Ich denke nicht, dass das eine Links-Rechts-Frage, sondern ein Benutzerproblem ist: Es gibt hier eine Aktivistengruppe, die sich AFD&Co zur Aufgabe gemacht hat, wohl weil sie damit extern im politisch-medialen Bereich sich als besonders lautstarke Vertreter des staatlich Erwünschten hervortun und so vllt noch eine Existenz aufbauen können. Auch die Vertreter dieser Peergroup sind gewiss nicht links oder gar linksextremistisch, sondern besonders „gute Staatsbürger“ – im literarischen Bereich werden solche besonders eifrigen Vertreter der bestehenden Verhältnisse indes anders benannt; beide Begriffsfelder haben ihre Berechtigung.
Im Grunde will das MB kaum mehr bestimmen, als was ‚eigentlich‘ längst geregelt ist in den einschlägigen Bestimmungen was eine Enzyklopädie und wie ein Artikel aufgebaut ist; leider, siehe vorangehenden Punkt, kann es nötig werden das allgemein Selbstverständliche auch in einer kleinen Spezialfrage ganz konkret darzustellen. --Trollflöjten αω 21:10, 20. Mai 2018 (CEST) PS: Siehe auch letzter Teil im Beitrag vom 28. März.
nochwas, das schlagwortartig-diffuse dieser Bezeichnungen halte ich generell einer Enzyklopädie kaum für würdig und eben erst recht nicht ohne Erläuterungen und Konkretisierungen in der Einleitung, weswegen ich nicht sonderlich glücklich bin, dass du „Die politische Einordnung von Politikern lässt sich nicht in einem einzigen Schlagwort beschreiben.“ ersatzslos gestrichen hast: War das so gewollt? Ist das sinnvoll?
Ich wollte vermeiden, daß einem oder zwei Kontra-Argumenten allzuviele Pro-Argumenta gegenüberstehen, das sieht sehr unausgewogen aus. Der gestrichene Satz war so offensichtlich, daß ich ihn für als am ehesten verzichtbar hielt. Du kannst ihn aber gern wieder einsetzen (WP:SM), oder ich nehme ihn wieder auf, wenn die Gegner des Vorschlags noch ein oder zwei Punkte hinzufügen. Mal sehen, wir haben ja noch zwei Wochen… --Gunslinger Klönschnack 21:31, 20. Mai 2018 (CEST) P.S.: Was meinst Du zu dem Änderungsvorschlag hier und weiter oben?
Mmh, ‚unnötig belehrend‘ statt ‚ideologisch voreingenommen‘? Ja&nein, ich würds eher rauslassen, aber mach einfach, du hast als Initiator die Chefredaktion; deswegen werde ich grundsätzlich auch nicht mehr unmittelbar inhaltlich auf der Vorderseite aktiv; denke sowieso im jetzigen Stadium: im Zweifel für den bestehenden Text. Gute Nacht, --Trollflöjten αω 02:37, 21. Mai 2018 (CEST)

Nur so ein Gedanke beim Lesen der aktuellen Fassung, ohne nachgeprüft zu haben, ob das vielleicht schon diskutiert wurde:

Ausnahme Nr. 4 (Ist die Ausrichtung eines Politikers in besonderer Weise Thema der öffentlichen Debatte und liegen zahlreiche..) und der Spielraum, den sie bietet, wird im Ergebnis m.E. dazu führen, dass sich an der Situation rein gar nichts ändert. Also entweder mutig sein und weglassen oder die Ausnahme deutlich strenger formulieren (z.B.: .. und liegt keine einzige gemäß WP:Q als zitierfähig erachtete Quelle vor, die die Ausrichtung anders beurteilt ..). Sonst kann man sich das MB sparen. --Anti Esoteric Taijitu.svg ad utrumque paratus 11:36, 24. Mai 2018 (CEST)

Ja, das ist zu befürchten, aber das liegt letzthin in der Natur des Problems begründet, dass manche hier ihre ganz persönliche Enzyklopädiedefinition ausleben dürfen. a) Ganz weglassen würde ich den Passus nicht, weil es mE nicht vereinbar mit dem Wesen einer Artikeleinleitung wäre. Wenn die Attribuierung von herausragender Bedeutung ist, ist sie in einem längeren Artikel auch in der Einleitung zu bringen, allerdings dann nicht bloß als rangeklatschtes Schlagwort. b) Dein Änderungsvorschlag ist inhaltlich ja bereits enthalten: „im Tenor gleichlautende Verortungen“, des Weiteren: „aus verschiedenartigen seriösen Quellen“ (also nur ein paar Massenmedienbeiträge reichen da nicht – wobei allerdings ‚Qualitätspresse‘ in ‚Qualitätsmedien‘ (Presse, Radio, TV, – incl. ihren Onlineangeboten – sowie Politik- und Newswebsites) zu ändern wäre: die Begrifflichkeit ist da schwach: 'Medien'), „längeren Zeitraum“ und schließlich: „kann in solchen Einzelfällen nach Abklärung auf der Artikeldiskussion eine Attributierung“ (oh, ‚Abklärung‘ wäre zu ersetzen: ‚weitgehender Konsens‘?). Vernünftigerweise müsste dass reichen, aber wenn es hier regelgerecht vorginge, bräuchte es das MB ja gar nicht, trotzdem denke ich, dass es die Situation verbessern könnte, vielleicht auch nicht... Fazit: Es ganz rauszunehmen halte ich für überzogen, wobei die Akzeptanz dann noch fraglicher würde. Hast du das MB ganz gelesen? Wie ist sonst deine Einschätzung? --Trollflöjten αω 14:53, 24. Mai 2018 (CEST) PS: Beispiel der unten in der Tabelle genannte Udo Pastörs, spitzfindig betrachtet unterläuft die dortige Zuschreibung zwar das MB, aber soweit ich über die Person unterrichtet bin, halte ich die Einordnung für sinnvoll, da er nicht primär Parteipolitiker, sondern Aktivist sein mag: Neonaziaktivist mit (einem) Schwerpunkt NPD.
Ts, ts, ts… Da ist man gerade mal zwei Tage weg und schon kommen Grundsatzdiskussionen… Aber im Ernst: Nach den letzten Ergänzungen von Trollflöjten kann der Vorschlagstext nun kaum noch präziser formuliert werden. Ich halte die angestrebte Regelung für erschöpfend genau erklärt und wasserdicht. Das sollte wohl die Endfassung sein.
Der Satz in der Problembeschreibung bezüglich der Außenwahrnehmung der Wikipedia beschäftigt mich jedoch weiterhin: Einerseits wird er gerade unseren Volkspädagogen übel aufstoßen, sehen diese sich doch als die Mitte des politischen Spektrums. Andererseits kann ich es schon nicht mehr zählen, wie oft der „Linksdrall“ der Wikipedia mir gegenüber von reinen Lesern (also unserer Zielgruppe) erwähnt wurde. („Das liest sich, wie von der Antifa-Propagandastelle verfaßt.“ „Schreiben da nur Kommunisten?“ „Bolschewikipedia“) Wir haben bereits einen bestimmten Ruf da draußen, und der ist alles andere als neutral. Das sind jetzt natürlich nur Anekdoten vom Kneipentresen und keine repräsentativen Umfragen, aber die Tendenz ist eindeutig. Warnaufkleber für Politiker verschlimmern diese Außenwahrnehmung nur. Ich lasse den Satz also wohl doch so stehen.
Das hartnäckige Ausbleiben von Kontra-Argumenten irritiert mich zunehmend: Da drückt ein halbes Dutzend Autoren seit Jahren derartige Attributierungen (Duden hin oder her, ohne ‚t‘ bekommt mein Sprachempfinden davon Schluckauf) in bestimmte Artikel, und jetzt fällt ihnen in einem halben Jahr nicht ein einziges eigenes Argument ein, warum sie das unbedingt tun müssen? Findet das außer mir noch jemand seltsam? Ich bin geneigt, „Die politische Einordnung von Politikern lässt sich nicht in einem einzigen Schlagwort beschreiben.“ wieder einzufügen – es ist ja nicht unsere Schuld, wenn von der Gegenseite nichts Relevantes beigesteuert wird.
--Gunslinger Klönschnack 22:35, 24. Mai 2018 (CEST)
Sucht Euch doch mal 2-3 einschlägige Kontroversen samt EW und Artikelsperre raus und fragt Euch selbst: Wären die „Volkspädagogen“ (Zitat Gunslinger) durch die vorgeschlagene Neuregelung dabei zugunsten enzyklopädischer Qualität irgendwie eingedämmt worden? Oder hätten sie einfach nur behaupten müssen, dass zahlreiche im Tenor gleichlautende Verortungen aus verschiedenartigen seriösen Quellen .. über einen längeren Zeitraum .. oder fachlich akzeptierte, parteiunabhängige wissenschaftliche Veröffentlichungen vorlägen, nebst weitgehend erreichtem Konsens auf der Artikeldiskussion (mit ihrem Netzwerk)? Was sie ja ohnehin meist tun, nur mit anderen Worten? Ich fürchte Letzteres. Nur wenn echte Veränderung im Vergleich zum Ist-Zustand erkennbar wird, macht ein solches MB Sinn. Vorschläge von mir in diesem Sinne stehen oben. Natürlich wird die Akzeptanz des MB dadurch nicht wahrscheinlicher. Ihr habt das Ding ausgearbeitet, entscheidet selbst. --Anti Esoteric Taijitu.svg ad utrumque paratus 12:19, 25. Mai 2018 (CEST)

-bereit?

-termin?

Wenn niemand Einwände hat, würde ich heute abend den Start in einer Woche (Sa 20:00) eintragen. --Gunslinger Klönschnack 13:13, 19. Mai 2018 (CEST) erledigtErledigt 19:20, 19. Mai 2018 (CEST)

Ich finde die jetzige Eile etwas übertrieben und nachmittags zu fragen mit einer Frist bis zum Abend..., aber gut; mein Vorschlag s.o. wäre in zwei Wochen, Startdatum high noon 3. Juni, alleine wegen der Kontraargumente und da ist es halt kein Argument zu sagen, es hat doch hier so lange gestanden, denn wer ein MB ablehnt ist oft gut beraten es zu ignorieren so lange nicht viel läuft, die meisten(?) MBs versanden eh. Besinnliche Pfingsttage, --Trollflöjten αω 14:09, 20. Mai 2018 (CEST)
Hab’s um eine Woche nach hinten geschoben. Ja, der Gunslinger Klönschnack hat wieder aus der Hüfte geschossen… 17:14, 20. Mai 2018 (CEST)

Kontraargumente?

Explizite Aufforderung an alle die entweder keinen Regelungsbedarf sehen oder es gar als wünschenswert betrachten in der Einleitung über die (kolportierte, momentane, vergangene oder auch zu erwartende) Ausrichtung eines Politikers ‚informiert‘ zu werden, mögen bitte ihre Argumente umseitig eintragen oder aber für immer schweigen, scnr. --Trollflöjten αω 14:09, 20. Mai 2018 (CEST)

Beispiele von Attribuierungen in Politerartikeln

Ich habe mir einige Politikerartikel angeschaut um zu sehen in welchen und wie Attribuierungen verwendet werden. Dabei gibt es eine ganze Menge Politiker auf der ganzen Welt wo es meiner Meinung nach eindeutige Attribuierungen geben könnte. Ich habe nur sehr wenige Einleitungen mit Attribuierungen gefunden. Deshalb unten der Anfang einer kleinen Tabelle in der die bereits verwendeten Attribuierungen gesammelt werden können um einen Eindruck zu erhalten welche es bereits gibt. Bitte die Tabelle einfach mit gefundenen Attribuierungen in der Einleitung ergänzen.

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 18:49, 20. Mai 2018 (CEST)

Ich habe grad A&B der Kategorie:AfD-Mitglied, das ist ja ein ganz entscheidener Punkt, dass derlei Attribuierung i.a.R. nur bei ausgewählten Gruppierungen getroffen wird, gescheckt: Unter ca. paarundvierzig Personenartikel, die wohl überwiegend auch als Politiker kategorisiert sind, kam keine der hier verhandelten Zuschreibungen vor, lediglich Peter Boehringer bekommt verschwörungstheoretische Inhalte aufgepappt – keine Ahnung worum es geht, aber auch verschwörungstheoretische Bezeichnungen gehören mE nur bei hauptberuflichen Verschwörungstheoretikern in die Einleitung. Btw: Übel hingegen all die Formulierungen wie „ist eine deutsche Hundezüchterin“, „ist ein deutscher Lehrer, Schlosser, Betriebswirt...“ Gibt es da kein MB, dass in der Einleitung nur relevanzstiftende Tätigkeiten gehören? --Trollflöjten αω 21:10, 20. Mai 2018 (CEST) PS: Aus der Seltenheit solcher Zuschreibungen ist indes nicht gleich die Gegenstandslosigkeit des MBs abzuleiten, da natürlich (im Sinne der Aktivisten) nur die Artikel mit hohen Aufrufzahlen interessieren; diese Artikel wären zu prüfen, was ich nicht könnte, da mir die einschlägigen Leute ebenso wie etwaige wikitools schlicht unbekannt sind.
# Verwendete Attributierung in der Einleitung Artikel
1 Keine Jean-Bédel Bokassa
2 Keine Ruhollah Chomeini
3 Keine Franz Josef Strauß
4 ist ein deutscher Neonazi Udo Pastörs
5 liberaler Politiker Carl Braband
6 deutscher linksliberaler Politiker Oskar Cassel
7 freisinniger Politiker Johannes Kaempf
8 linksliberaler und pazifistischer Politiker Johannes Leonhart
9 evangelischer Theologe und linksliberaler Politiker (NSV, FSV, FVP, DDP) Martin Rade
10 führender liberaler Politiker Otto Wiemer
Ach nein, und? Ausnahmslos historische Politiker, bei denen die Attribuierung zumeist statt der Parteizugehörigkeit genannt wird bzw. in einem Fall zusammenfassend für eine Vielzahl heute weitestgehend unbekannter Parteien. Historische Politiker und Parteien sind im MB nicht ausdrücklich genannt, aber in sinngemäßer Übertragung ist da eine Attribuierung zumeist sowieso zulässig; wobei solche Politiker i.a.R. eh keinen Aktivisten an die Tastatur bringt. Des Weiteren folgt die Attribuierung der offiziellen Selbstverortung der Parteien / Politiker, teilweise direkt aus dem Parteinamen abgeleitet. --Trollflöjten αω 13:58, 4. Jun. 2018 (CEST)

Diskussion nach Start des Meinungsbilds

Ich bin überrascht

Augenscheinlich kennen viele keinen Brockhaus oder ein ähnliches enzyklopädisches Werk, so dass sie offensichtlich nicht wissen, wie ein Biografieartikel geschrieben sein sollte - anders kann ich mir das bisherige Abstimmungsverhalten nicht erklären. – Bwag 15:54, 4. Jun. 2018 (CEST)

Warum erhellst Du uns dann nicht mit Deiner Weisheit? --Frank Murmann Mentorenprogramm 18:57, 4. Jun. 2018 (CEST)
Schau, Hopfen und Malz vergebens, also warum soll man da Zeit investieren! – Bwag 19:56, 4. Jun. 2018 (CEST)
Warum hast Du dann überhaupt erst die Zeit in den arroganten Vorwurf investiert? --Frank Murmann Mentorenprogramm 19:58, 4. Jun. 2018 (CEST)
Wollte es nur auf den Punkt bringen, was so mancher selbsternannter Enzyklopädieschreiber unter einem enzyklopädischen Biografieartiel sich vorstellt. Aber jetzt wirklich von meiner Seite EOD. – Bwag 20:03, 4. Jun. 2018 (CEST)
@Bwag: witzig!!! Ich vermute es staunen alle hier über dein profundes (aber zugleich unbekanntes) Wissen und bedauern, dass Du keine Zeit hast die Welt zu erhellen. Zugleich aber, und dafür möchte ich danken, hast Du Dich zumindest herabgelassen und mitzuteilen, was wir besser wüssten wäre wir Du ^^ ymmd! ...Sicherlich Post 15:26, 7. Jun. 2018 (CEST)
Wenn bei sämtlichen AfD-Politikern "rechtspopulistisch" dabei steht und der bekannte Twitter-Aktivist dann bei seinen "CSU-Nazis" weitermacht, realisieren es vielleicht ein paar mehr ein, wieso eine solche Regel sinnvoll sein kann. DestinyFound (Diskussion) 22:36, 4. Jun. 2018 (CEST)
Wikipedia, die Polit-Enzyklopädie... :( --Pappenheim 11:32, 5. Jun. 2018 (CEST)
Durch den Erfolg der Wikipedia kennen viele tatsächlich keinen Brockhaus oder ein ähnliches enzyklopädisches Werk außer Wikipedia. Wikipedia ist kostenlos, die Brockhaus Enzyklopädie kostet über 3.000 € (gebraucht). --Flag of Russia.svg Dоstоjеwskіj 23:12, 5. Jun. 2018 (CEST)
Das MB ist doch offensichtlich nur dazu gedacht, rechtspopulistische bis rechtsextreme Poltiker so nicht sofort benennen zu dürfen, also pures Schönfärben. Das MB ist zu offensichtlich ein POV-MB. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:08, 8. Jun. 2018 (CEST)
Endlich mal ein Punkt an dem ich Informationswiedergutmachung zustimmen kann.--Lutheraner (Diskussion) 17:32, 8. Jun. 2018 (CEST)

Mich überrascht vielmehr, dass überhaupt jemand diesen Vorschlag annimmt. Selbst wenn man die vom MB als Problem beschriebene "Attributierung von Politikern" ablehnt, muss man doch sehen, dass der konkrete Vorschlag konfus und in der Ausnahmenliste voller willkürlicher und auslegungsfähiger Elemente ist - so kann man die in der Problembeschreibung erwähnten "ständigen Editwars und Artikelsperrungen" sicher nicht wirkungsvoll bekämpfen, fördert vielleicht soger eher noch Konflikte. Gestumblindi 13:44, 9. Jun. 2018 (CEST)

Tja, die Community veralbert sich zwar selber wenn sie (inkompetente) Admins oder SG-Mitglieder wählt, aber immerhin: bei Sachthemen läßt sie sich nicht so leicht veralbern. Das MB ist ein Polit-MB, die Pseudo-Entpolitisierung soll genau das Gegenteil erreichen: die Wikipedia politisieren, und zwar zugunsten der Rechtsaußen. Und die darf es nur im Fußball geben. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:04, 9. Jun. 2018 (CEST)

Ausnahme 1: ... außerhalb des deutschsprachigen Bereichs ... in deutschsprachigen Medien ...

Auch da ist wieder einmal Auslegungssache, wie z. B. mit italienischen Politikern umgegangen werden soll, die es gerade einmal in die südtiroler Presse geschafft haben. Wer aus Schleswig informiert sich da schon? Und so weiter und so fort. Selbst jemand aus dem DACH-Bereich kennt nicht alle halbwegs bekannten Politiker aus den anderen beiden Ländern. Über die AfD kann ich mich im Parteiartikel informieren, wenn da das Attribut in der Einleitung eines Mitglieds fehlt, ist schließlich verlinkt, bei jemandem aus der Partei der demokratischen Slowakei ist mir das nicht zumutbar? --MannMaus (Diskussion) 14:16, 8. Jun. 2018 (CEST)

Zu"... außerhalb des deutschsprachigen Bereichs ist allein das Fehlen anhaltender Berichterstattung in deutschsprachigen Medien ausschlaggebend." Daran alleine krankt dieses MB. Gemäss NPOV darf die WP auch keinen deutschsprachigen "Bias" haben, d.h. ein italienischer, bolivianischer oder deutscher Politiker haben alle "die gleiche Einleitung verdient". Nur weil jemand aus Bolivien stammt, so passt man doch nicht deren Einleitung an (oder er wird gar nur basierend auf deutschsprachigen Publikationen bewertet). Das MB ist von einer deutschen (bedingt noch österreichischen) Perspektive aus gestaltet worden. Schon bei Liechtensteinern (4000 UND überregional: hier wird nur überregional erfüllt) scheitert das Ganze. --Gr1 (Diskussion) 13:40, 11. Jun. 2018 (CEST)