Wikiup Diskussion:Meinungsbilder/Auslagerungen aus Gemeindeartikeln
Beispiele?
Ich kann mir unter der momentanen Kurzbeschreibung nichts darunter vorstellen was gemeint ist, liegt aber wohl auch daran weil ich mich in diesem Themengebiet nicht aufhalte. Gibt es dafür ein paar konkrete Beispiele? --Vanger !–!? 18:10, 30. Okt. 2008 (CET)
- Ja da kommen noch welche aber mal als Beispiel: Reitwein, Kategorie:Reitwein, Liste der Baudenkmäler in Reitwein, Reitwein Version 1, Version 2 Liesel 18:49, 30. Okt. 2008 (CET)
- Na ja, algemein übliches Problem, wenn sich der eigentliche Artikel mehrheitlich eigentlich ein "falsches" Lema beschreibt. Z.B Wie im Vorhergehende Beitrag erwähnte über Reitwein, mehr Text über ein Bauwerk (hier Kirche) steht als über denn Rest der Gemeinde, wovon noch mal ein vierte ein zweites Bauwerk beschreibt, im Endeffekt also eigentlich nur 1/4 des textes wirlich über das Lema des Ortes schreibt. Die beiden Auslagerungen waren sicher berechtigt, aber wobei zumindest die Treppe nicht zwingen notwendig war, da diese Problem Los im Geschichtsteil abgehandelt werden könnte, bzw. ein Grossteil des treppenartikel auch mit der jüngeren Geschichte der Gemeinde eine Redunanz bildet (bei der Kichengeschichte siehts schon bischen anderes aus). ICh hatte das Problem auch schon, wobei ich eben meisten das bauwerk trotzen im Ortsartiukel lies weil der sonst nicht wirklich was hergab (z.B Wileren Fäld, in beiden Artikel hätte der Kirchenteil durchaus schon die Grösse für einen eigen Artikel). Was allerdinsg nicht sein sollte, und auf das will Liesel wohl auch hinaus, dass ich einen eh schon kurzen Artikel auseinander reisse und daraus mehrer Stubs mache. Ab einer bestimmten Grösse eiens Ortsartikels (persönlich würde ich sagen, sobald ich mehr als 5-7 scrollen muss um den Artikel durchlesen zu können), sollte/muss man sich hingegen die Gedanken machen, was man den Sinnvoll auslagern könnte. Bobo11 21:12, 30. Okt. 2008 (CET)
- Es geht auch nicht unbedingt um die Kirchenauslagerung. Es geht vor allem darum, ob in im Sinne irgendeiner Systematik einen solchen Artikel zerreisst und woanders eine Liste mit vielleicht 5 Einträgen anlegt.
- Auf der anderen Seite muss man sich fragen, ob ein solches übergewicht eines Bauwerkes noch gegeben wäre, wenn die in der "Formatvorlage Stadt" angesprochenen Punkte entsprechend ausgebaut sind. Mal umgekehrt gedacht. Ein Artikel sollte ausgelagert werden, wenn genügend Stoff für einen eigenen Artikel vorhanden ist und unter Betrachtung aller Umstände zu erwarten ist, dass der Artikel stets eine Schlagseite haben wird. Es spricht auch nichts dagegen, wenn zu einem bestimmten Punkt in einem Ort ein eigener Artikel existiert. Aber dann sollte dieser auch entsprechend im Ortsartikel eingebunden sein, damit der Leser einen Anknüpfungspunkt hat und eventuell im anderen Artikel weiterliest. Ein dürres Hinwerfen von Links reicht hier nicht. Liesel 21:23, 30. Okt. 2008 (CET)
- Nein Liesel, ich glaub jetzt haste mich falsch verstanden. Natürlich solte ein Bauwerk im Gemeinde-Artikel abgehandelt werden, und nicht nur mit einem siehe auch abgespiesen werden. Bei einem Artikel der allgemein schwach auf der Brust ist, kann eben eine Auslagern eine umfangreichen Textteils, durchweges eher negativ, auch wenn der ausgelagerte Texteil eine brauchbaren eigenständigen Artikel gibt. Es wird immer ein Abwägen der Intressen sein. Bei Orts-Artikel sind nun mal gern die Bauwerke (und vorallem die Kirchen) der umfangreicheste Abschnitt, die dazu auch gern mal ausgelagert werden (Der Abschnitt Geschichte ist da viel weniger anfällig). Wobei ich durchaus die Leute verstehe die eine Kirche auslagern, wenn diese über 50% des Texteiles eines Artikels über einen Ort ausmachen (Ist ja eigentlich falsches Lema, wenn 70% Kirche und 30% Dorf drin steht). Natürlich wäre es wünscheswert, wenn der Orts-Artikel zuerst ausgebaut würde, bevor das Bauwerk ausgelagert wird. ICh weis es gibt User wo es mit dem Auslagern übertreiben, vorallem mit dem konsquenten auslagern aller Invormatioen über ein Bauwerk, unter hinterlassening eines blauen Links. Und der normale Leser kann sich null Vorstellung machen um was für eine Art Kirche es sich den bei der Dorfkirche handelt (Nachkrigs-Neubau? gotische Kathedrale?). Ich bezweifle allerdings, dass über das Problem ein brauchbares Meinungsbild gemacht werden kann.-- Bobo11 21:40, 30. Okt. 2008 (CET)
- Na ja, algemein übliches Problem, wenn sich der eigentliche Artikel mehrheitlich eigentlich ein "falsches" Lema beschreibt. Z.B Wie im Vorhergehende Beitrag erwähnte über Reitwein, mehr Text über ein Bauwerk (hier Kirche) steht als über denn Rest der Gemeinde, wovon noch mal ein vierte ein zweites Bauwerk beschreibt, im Endeffekt also eigentlich nur 1/4 des textes wirlich über das Lema des Ortes schreibt. Die beiden Auslagerungen waren sicher berechtigt, aber wobei zumindest die Treppe nicht zwingen notwendig war, da diese Problem Los im Geschichtsteil abgehandelt werden könnte, bzw. ein Grossteil des treppenartikel auch mit der jüngeren Geschichte der Gemeinde eine Redunanz bildet (bei der Kichengeschichte siehts schon bischen anderes aus). ICh hatte das Problem auch schon, wobei ich eben meisten das bauwerk trotzen im Ortsartiukel lies weil der sonst nicht wirklich was hergab (z.B Wileren Fäld, in beiden Artikel hätte der Kirchenteil durchaus schon die Grösse für einen eigen Artikel). Was allerdinsg nicht sein sollte, und auf das will Liesel wohl auch hinaus, dass ich einen eh schon kurzen Artikel auseinander reisse und daraus mehrer Stubs mache. Ab einer bestimmten Grösse eiens Ortsartikels (persönlich würde ich sagen, sobald ich mehr als 5-7 scrollen muss um den Artikel durchlesen zu können), sollte/muss man sich hingegen die Gedanken machen, was man den Sinnvoll auslagern könnte. Bobo11 21:12, 30. Okt. 2008 (CET)
Soll dieses MB einen Verstoß gegen WP:LIST hinten herum einführen?
Ich sehe keinen Sinn in diesem MB. In WP:LIST ist eindeutig geklärt, dass Listen nicht angelegt werden sollen, wenn sie nur aus wenigen einzelnen Einträgen bestehen und problemlos im entsprechenden Artikel untergebracht werden können (wie dies beim angesprochenen Beispiel Reitwein ja auch der Fall ist). Da dieses MB damit ja gegen WP:LIST verstoßen könnte, ist es sowieso hier erst einmal fehl am Platz. Wenn eine Änderung von WP:LIST gewünscht ist, müsste erst einmal dort auf der Diskussionsseite entsprechend diskutiert werden, um anschließend, wenn sich eine Mehrheit dort für eine Änderung aussprechend sollte, ein MB durchzuführen zur Änderung oder Ergänzung von WP:LIST. Hier ist diese Sache aber erstmal unnötig, insbesondere in dieser Formulierung, da ja das identische Problem auch bei anderen Artikeln auftauchen kann, nicht nur bei Ortsartikeln. --Roterraecher !? 14:19, 1. Nov. 2008 (CET)
- Nein, es geht nicht darum WP:LIST aufzuweichen, im Gegenteil. Deshalb ist das MB ja auch noch nicht fertig, um alle Regelungen entsprechend zu berücksichtigen. Es geht vor allem darum, ob längere Abschnitte die dem Artikel momentan eine Schieflage geben (z.B. Denkmäler, Geschichte, Fauna, Flora) ausgelagert werden sollen oder nicht. Liesel 15:08, 1. Nov. 2008 (CET)
Praktisches Ziel
Die Problematik sehe ich zwar schon, aber mir ist noch nicht klar, wie man hier eine allgemeine und abstrakte Regelung schaffen will. In Prozentangaben zum Gesamtartikel, wenn also mehr als XX% eines Artikels zu einem Ort über ein Bauwerk gehen. Wenn ich also für meine Heimatgemeinde (kleiner Ort) einen längeren und vielleicht auch interessanten Absatz über ein Bauwerk (hier ein Kloster) verfasse muss das raus, weil ich damit sichlich 1/3 des Artikels füllen könnte. Aber ob das Kloster alleine dann tatsächlich alleine die Relevanzkriterien schafft ist dann eine andere Frage. Ebenso wie die Frage, ob ein für den Ort wichtiges Bauwerk nicht auch zusätzlich (redundant!) im Artikel hinreichend berücksichtigt werden müsste.
Bis jetzt wird das wohl immer eine Einzelfallentscheidung gewesen sein, die hoffentlich von mehreren Autoren im konsenz getroffen wird.
Zum leichteren Verständnis sollte vielleicht auch mal aufgezeigt werden, wie in anderen Themengebieten mit solchen Auslagerungen verfahren wird. Z.B. ist bei den größeren Kriegen im Laufe der Zeit ja schon mehrfach ausgelagert worden. --Batke 20:56, 31. Jan. 2009 (CET)
- Bei eine richtigen Kloster, bin ich mir sicher, das es die Relevanzhürde reist. Ein Kloster denn ein Kloster ist nicht gerade Lokal Beschränkt, es hat also schon als Insitution eine überregionaler Bedeutung. Und Prägend ist es sowie so für eine Gemeinde. Bei den Gebäude RK's kanst sonst du noch unter folgenden Punkten auswählen; hat eine wichtige historische Bedeutung, prägt das Bild einer Stadt, ist ein Wahrzeichen einer Stadt oder Institution. Und in der Regel ist ein Kloster auf irgendeine Art und Weise auch ist ein eingetragenses Kulturdenkmal. Dieser Status als Kulturdenkmal, reicht alleine schon aus, um die RK-Hürde zu reisen. Wer will, findet bei einem Kloster in Europa immer ein RK-Grund die ein behalten eines Einzelartikels darüber gerechtfertigen. Bobo11 23:54, 31. Jan. 2009 (CET)
- Das Thema Kloster war eher als Beispiel gedacht und ist sicherlich in zwei Artikeln darzustellen. Aber nochmal die Frage: Wie könnte das praktische Ergebnis aussehen? Absätze größer X% sind zwingend auszulagern oder auch alle Unterthemen ab einem bestimmten Umfang sind auszulagern, oder .....?--Batke 13:43, 1. Feb. 2009 (CET)
Bin auch über das Meinungsbild erstaunt, da ich kein praktisches Ziel durch eine wie auch immer geartete Regulierung erkennen kann. Ich bin überwiegend im beschriebenen Bereich Regionalgeschichte tätig. Auslagerungen dort sollten stets nach Augenmaß erfolgen, z.B. wenn sich durch die Überfrachtung der Ortsartikel mit Bauwerksdetails oder bestimmten geschichtlichen Themen ein nicht mehr für den Ort an sich repräsentatives Ungleichgewicht ergeben hat. Was dann da im einzelnen auszulagern sinnvoll ist, hängt ganz vom Einzelfall ab, da ja sowohl die Geschichte und der Bauwerksbestand der einzelnen Orte völlig unterschiedlich, aber auch der Phantasie der Autoren praktisch keine Grenzen gesetzt sind. Ein Autor schreibt Bände zur Entstehung des Ortswappens, ein anderer Autor beschreibt ellenlang eine bestimmte Schlacht im 30-jährigen Krieg, ein anderer Autor beschreibt ausführlich das Pfarrhaus oder das Rathaus, der nächste Autor ein römisches Kastell usw... Ich sehe da keine Möglichkeit, über die Maßgabe nach Augenmaß oder eigenständige Relevanz des auszulagernden Themas hinaus eine universell anwendbare Regulierung zu schaffen. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 17:22, 24. Feb. 2009 (CET)
Relevanzproblematik
Ich bitte bei dem Meinungsbild auch mit einfließen zu lassen, dass der Ortsartikel mitunter als "Sammelbecken" für lokal relevante Themen genutzt wird, bei denen sonst die Relevanzfrage gestellt würde. Wenn ich z.B. den Abschnitt über die örtliche Feuerwehr auslagere kassiere ich sicher einen LA. -- Badenserbub Briefkasten Bewerte mich! 06:59, 27. Feb. 2009 (CET)