Wikiup Diskussion:Meinungsbilder/Richtlinien für Rezensionen
Diskussionsansätze
Diskussionsansatz: Auslegung der bestehenden Richtlinien von WP:WEB
So, wie ich WP:WEB interpretiere, sind die dortigen Richtlinien bereits jetzt ausreichend, um die in Rede stehende Fragestellung zu beantworten: Sind die Links auf die Rezensionen eine Bereicherung des Artiekls, gehören sie hinein, falls nicht, dann nicht. Wenn eine Rezension qualitativ schlecht ist, dann ist es IMHO wurscht, ob sie von Marcel Reich-Ranicki oder von mir ist - sie hat in der WP nichts zu suchen (außer ggflls. im Artikel über MRR als Beweis seiner Fehlbarkeit :-) ), dabei ist es auch egal, ob sie in einem Online-Portal oder einem einem Buch mit sechsstelliger Auflage erschienen ist. -M.ottenbruch 14:24, 2. Aug. 2007 (CEST)
Vielleicht könnten wir wirklich einmal anfangen, eine „Auslegung der bestehenden Richtlinien von WP:WEB“ zu betreiben. Auf der Projektseite wird ja behauptet, eine solche habe bereits vor Beginn des MB stattgefunden, jedoch „zu keinem einvernehmlichen Ergebnis“ geführt. Die danach angeführten Quellen sind jedoch entweder unbeantwortet gebliebene Diskussionsansätze oder solche, auf die der Löscher lediglich behauptet hat, Rezensionen widersprächen WP:WEB. Belegt hat er dies nie, auf Nachfragen ist er nicht eingegangen, und eine Diskussion hat nichts stattgefunden - genausowenig wie hier. --M.ottenbruch 14:39, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Stefan_H hat sich auf den Satz "vom Feinsten" berufen und behauptet, dass Rezensionen von Onlineportalen zu diesem "Feinsten" nicht dazugehören. Was seine These meiner Meinung nach stützt, ist das Masseneinstellen. Deswegen fände ich es gut, wenn wir die WEB-Regeln ergänzen durch Richtlinien füR Rezensionslinks. Ich hatte unten schon einen Ansatz genannt:
(1.) Rezension eines bekannten Kritikers
(2.) Rezension, die einen deutlichen literaturwissenschaftlichen Ansatz erkennen läßt (nicht nur Meinung und Bewertung)
3.) Rezension, die über den Wikiarikel WEIT hinausgehende Informationen bereithält, z.B. ein Buch in das Gesamtwerk des Autors einordnet, aktuelle Debatten aufgreift etc.
Ich hielte das für sinnvoll. -- Paravent 15:01, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Man sollte aber, wie ich bei Wert von Rezensionen schon erwähnt habe, ermöglichen solche Links als Quellenangabe für Zitate in einem Abschnitt über Kritiken oder Hintergründe einzustellen. Für diese Einzelnachweise sollte die Hürde niedriger liegen als für das Verlinken als Weblink. Grüße --Donchan 15:16, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Die bloße Behauptung, daß Links, die man nicht kontrolliert hat, nicht „vom Feinsten“ seien, ist genau das: eine Behauptung, und sonst nichts. Auch das "Masseneinstellen" ist lediglich eine Behauptung. Zum Thema buchwurm.info ist hier vorgetragen worden, daß bei „4.300 Artikel zu Büchern und Autoren in der Datenbank […] man bei 10 % dieser Beiträge, verteilt über einen Veröffentlichungszeitraum von 5 Jahren, nur begrenzt von einer "Spamflut" sprechen“ könne. Mir leuchtet das ein. Im übrigen sind ja auch Rezensionen von Online-Portale, auf die nur sechs Links verweisen entfernt worden. Wo das „Masseneinstellen“ sein soll, hat mir bisher noch niemand erklärt. Wenn „Masseneinstellen“ allerdings ein Kriterium sein soll, das Massenlöschungen rechtfertigt, wie sollte man das durch neue Kriterien in den Griff bekommen? (Was Deine Kriterien angeht, kann ich mir offen gestanden sowieso keine Rezension vorstellen, die nicht mindestens eines dieser Kriterien, aber trotzdem die von WP:WEB erfüllte.) Zumal das dadurch intendierte Ziel, nämlich Amokläufe wie die von Stefan zu verhindern, dadurch sowieso nicht erreicht werden kann: Er hat die Links, die er gelöscht hat, nicht nach den jetzigen Kriterien überprüft. Wieso sollte er sie nach anderen prüfen? --M.ottenbruch 16:27, 6. Aug. 2007 (CEST)
Das mag ja alles sein. Aber was ist dann die Folge? Sollen deiner Meinung nach alle Links wieder rein? Kann man die Diskussion nicht nutzen, um sich generell auf Kriterien für Rezensionslinks zu einigen? Das könnte in Zukunft Streit vermeiden. -- Paravent 22:28, 6. Aug. 2007 (CEST)
- @M.ottenbruch: Was den "Löscher" angeht (vermutlich Stefan H), so ist er auf eine Ansprache meinerseits eingegangen. Wir haben uns dann nach zäher Verhandlung geeinigt.
@Paravent: Ich glaube, dein Ansatz ist ein wenig zu streng, da sich gerade für weniger bekannte Werke nicht allzu viele bekannte Kritiker einfinden. Was verstehst du unter "literaturwissenschaftlicher Ansatz"? Auch der dürfte bei weniger bekannten Werken ab und zu verschütt gehen.
Generell bin ich gegen allzu viele Regeln, weil man diese immer wieder an Spezialfälle anpassen muss, wodurch sie unverständlich werden (beispielsweise Deutsches Steuerrecht). "Paragraphenreiterei" mag ich eigentlich auch nicht, auch wenn man sich diese Pferdes ab und zu auch bedienen muss. Aber durch zu genaue Auslegung geht manchmal einfach der Sinn der Regeln verloren. --Versusray | Diskutiere mich 15:57, 7. Aug. 2007 (CEST)
@Paravent: Bevor ich Schlußfolgerungen ziehe, möchte ich erst einmal das Argument verstehen. Du schreibst: „Was seine These meiner Meinung nach stützt, ist das Masseneinstellen. Deswegen fände ich es gut […]“ Wenn aber die bloße Anzahl, unabhängig von der Qualität der Links, ein Argument darstellt, wozu sollen dann „Kriterien für Rezensionslinks“ gut sein? Wie sollen Kriterien „Streit vermeiden“, wenn die Löschorgien gerade ohne Rücksicht auf irgendwelche Kriterien stattfinden?
@Versusray: Diese Diskussion habe ich gelesen. Darin hat er Dir zugesagt, sich vorerst rauszuhalten, hat seine Löschorgie aber fröhlich fortgesetzt. Nur in Jeff VanderMeer hat er nicht mehr herumvandaliert. Das stelle ich mir nicht unter „Einigung“ vor. --M.ottenbruch 18:11, 7. Aug. 2007 (CEST)
- @Mottenbruch: doch, er beruft sich auf die Zeile "nur vom Besten". Ansonsten steht über Rezensionen in den Links gar nichts. Nun kann man natürlich alle Löschungen rückgängig machen, aber wenn wir schon auf das Problem stossen, kann man doch gleich eine saubere Lösung anstreben. Finde ich zumindest. -- Paravent 11:57, 26. Sep. 2007 (CEST)
Diskussionsansatz: Wert von Rezensionen
Rezensionen sind ein wichtiges Mittel um Bücher, aber auch Autoren einschätzen zu können (siehe Rezension oder Literaturkritik). Nicht bestritten, ist die Tatsache, dass alle Rezensionen subjektive Eindrücke sind, welche direkt nichts in der wikipedia zu suchen haben. Gerade verschiedene subjetive Informationen können einem Interessierten jedoch spezielles Hintergrundwissen verschaffen. Schließlich hat nicht jeder ein Buch des Schriftstellers gelesen. Ein Link auf sorgfältig ausgewählte hilft und ergänzt. --Bluebutterfly 12:30, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Volle Zustimmung! Gerade weil sie POV sind, können Rezensionen (oder auch ihre Zusammenfassungen) natürlich nicht direkt in die Artikel eingestellt werden, aber als zusätzliche Informationen sind sie sicher hilfreich, und es gehört nicht viel zu der Erkenntnis, daß jemand, der sich für einen Autoren soweit interessiert, daß er dessen Artikel hier aufsucht, sich auf für die Aufnahme seines Werkes interessiert, so daß ich Verlinkungen auf Rezensionen in Autoren-Artikeln für durchaus sinnvoll halte. Sofern einzelne Werke oder Zyklen es zu eigenen Artikeln gebracht haben, gilt das natürlich erst recht. --M.ottenbruch 14:24, 2. Aug. 2007 (CEST)
Die Frage ist aber, welche Kriterien wir für eine solche Verlinkung aufrechterhalten. Einen Automatismus haltet ich für falsch. Nicht jedes Buch BRAUCHT einen Link auf eine externe Rezension. Das führt zu Linkspamming und zu den jetzt aufgetretenen Problemen.
Ich nenne einfach mal eine Handvoll Kritierien, die mir einfallen, und die eine Verlinkung rechtfertigen würden:
(1.) Rezension eines bekannten Kritikers
(2.) Rezension, die einen deutlichen literaturwissenschaftlichen Ansatz erkennen läßt (nicht nur Meinung und Bewertung)
(3.) Rezension, die über den Wikiarikel WEIT hinausgehende Informationen bereithält, z.B. ein Buch in das Gesamtwerk des Autors einordnet, aktuelle Debatten aufgreift etc.
Für mich sind Rezensionen auch wichtige Gradmesser wie Literatur heutzutage rezipiert wird. Ich stimme aber Stefan_h völlig zu, dass Rezensionen nicht sein MÜSSEN. Nur, weil es zu einem Buch irgendwo im Netz eine Rezension gibt, heisst das nicht, dass man sie gleich verlinken muss. -- Paravent 15:15, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich wäre eher dafür, Rezensionen nicht einfach zu verlinken, sondern sie in den Artikel in einem Abschnitt Kritiken oder Rezeption mit einzubauen und im Zusammenhang darzustellen. Natürlich muss dabei die Subjetivität betont werden und der Autor bzw die Herkunft der Meinung genannt. Die Rezension wäre dann als Quelle verlinkt. Einzelne Rezensionen nur zu verlinken finde ich wenig sinnvoll, denn so haben sie kaum einen Mehrwert. Wenn die Informationen in der Rezension über die einer gewöhnlichen hinaus gehen, dann sollte man sie sowieso als Quelle verwenden und entsprechend derart nennen. Nur dbei Sammlungen von Kritiken bzw Pressespiegeln wäre eine nur-Verlinkung sinnvoll. Grüße --Donchan 15:32, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Das klingt machbar. Ich habe bisher Rezensionen immer in einen Unterabschnitt "Rezensionen" im Bereich "Links" eingefügt, aber wenn zusätzlich kurz erwähnt wird, was genau den Leser unter dem Link erwartet und warum dieser Link in den Artikel aufgenommen wurde, wäre das für Wikipedianutzer sicherlich hilfreich. Auch würde so für "Aufpasser" deutlicher erkennbar, dass der Link nicht grundlos aufgenommen wurde. Außerdem bedarf es hierfür einer Mehrarbeit, die verhindern dürfte, dass Leute, die einfach nur Links absetzen, dies so ohne Weiteres tun. Doch, das klingt sinnvoll. --Buchwurm.info 12:22, 4. Aug. 2007 (CEST)
Da wäre ich dagegen. Ein Lexikonartikel ist nicht dazu da, willkürliche Rezensionen zusammenzufassen. -- Paravent 11:59, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Sind die besten findbaren Rezensionen willkürlich? Wenn nichts besseres findbar ist, sollte man einfach das Beste nehmen, das erreichbar ist. Eine Obergrenze für Rezensionen pro Buch wäre sinvoll (bei etwa drei), außer es steht in jeder was signifikant anderes drin. --Versusray | Diskutiere mich | Bewerte Mich | Tester gesucht! 15:08, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Ich fände es besser, wenn man mehr Rezensionen hat, die Meinung über das Werk allgemein wiederzugeben, natuürlich mit Quellennachweisen. Also sagen, was als gut und was als schlecht empfunden wurde. Dann sind viele Rezensionen als nachweis sinnvoll, bei enzelmeinungen kann der Rezensent dann trotzdem mit genannt werden. Hat man nur wenige, kann man jede Kritik einzeln erwähnen. Grüße --Don-kun 15:49, 26. Sep. 2007 (CEST)
Diskussionsansatz: Onlineportale
Beim Verwenden von Rezensionen sind namenhafte Kritiker bzw. Magazine vorzuziehen. In vielen Fällen sind diese jedoch schlicht und einfach nicht vorhanden, da es sich um Randgebiete (Fantasy, SciFi, Horror oder Mischungen) handelt. Ambitionierte Online-Portale (siehe berühmt/berüchtigte Liste halte ich daher für eine gute Alternative. Solange die Rezensionen gut verfasst und keine einseitige Darstellung sind, wäre ein Verweis auch auf solche Online-Portale gerechtfertigt. Welche Rezensionen passend sind, sollte auf der jeweiligen Seite eingebracht und diskutiert werden. Es sollten auf jeden Fall nicht zu viele sein -> WP:WEB! --Bluebutterfly 12:30, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Auch hier Zustimmung! Insbesondere ist der Vorwurf absurd, es handele sich um „irgendwelche Internetseiten, auf denen jeder mitmachen kann“, insbesondere, da er so formuliert auch auf die Wikipedia selber zutrifft. wie bereits bemerkt wurde. Daß Rezensionen, besonders zu Randthemen, gehäuft auf Websites auftauchen, die diesen ein Forum bieten, ist nicht weiter ungewöhnlich, sondern liegt in der Natur der Sache und spricht weder gegen diese Websites noch gegen die Rezensionen. Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß von der exzessiven Löschaktion, die Anlaß dieses Meinungsbildes war, ja auch Rezensionslinks betroffen waren, die nicht auf eines der genannten Onlineportale verwiesen [1], [2]. Unter anderem deshalb stellt sich mir immer mehr die Frage, ob die richtige Reaktion auf diese Aktion wirklich ein Meinungsbild, oder nicht doch mehr eine Vandalismusmeldung ist.--M.ottenbruch 14:24, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Zu deinem letzten Einwurf: Auch darüber habe ich schon nachgedacht bzw. über eine Meldung von Administratorenrechtemissbrauch, bin mit den organisatorischen Vorgängen in der Wikipedia aber nicht vertraut genug, um mir darüber klar zu sein, wie genau dergleichen abzulaufen hätte. Aber die grundsätzliche Diskussion hier zur Thematik scheint mir durchaus wichtig und zukünftig hilfreich zu sein. --Buchwurm.info 14:29, 2. Aug. 2007 (CEST)
Auch Stefan_H hat sich ja bereit erklärt, bei einer Entwicklung von Richtlinien mitzumachen. Es wäre also gut, wenn sich alle jetzt konstruktiv hier einbringen. Wenn auch der eine oder andere Nutzer, der zugleich in einem Onlineportal mitmacht, teilnimmt, ist das nur gut, dann kann man die Sache doch konstruktiv klären. Nur so kann Linkspamming langfristig wirklich vermieden werden. Und Onlineportale können durchaus mithelfen, die Wiki besser zu machen. Wichtig ist erstmal, dass Onlineportale verstehen, was die Wikipedia NICHT ist: keine Werbeplattform, bei der man so viele Links auf die eigene Seite einschmuggeln kann, wie es nur geht. Die Wikipedia ist ein Lexikon und sollte nach Möglichkeit ohne externe Links auskommen.
Wenn zum Beispiel ein Rezensent eines O-Portals etwas über einen Autor oder ein Buch recherchiert hat, heisst das nicht, dass er nun gleich einen Link bei der Wiki einstellen soll. Warum nicht einfach das Ergebnis dieser Recherche in den Wikiartikel einbauen? Wenn z.B. ihr Buchwurm-Leute mit einem gemeinsamen Account KONSTRUKTIV dabei helft, Artikel zu verbessert (und das könntet ihr mit eurem Know-how sicher), dann wirkt sich das früher oder später ganz gewiss auch auf euer Rennomee aus - mehr, als wenn ihr Links einstellt.
Für mein Dafürhalten ist es auch kein Problem, wenn vereinzelt besonders gelungene Rezensionen verlinkt werden. Welche das sein könnten, wissen die Onlineportale sicher selbst am besten. Da sollte schon auch eine interne "Selbstkontrolle" vorweggehen. Ich hatte ja schon auf der Seite von Stefan_h vorgeschlagen, dass ihr zehn beispielhafte Rezensionen nennt, die ihr für wirklich gelungen haltet. (Das wäre übrigens auch für dieses Meinungsbild hilfreich) -- Paravent 15:26, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Verspätet, da im Arbeitschaos untergegangen, möchte ich dem Wunsch nach einigen beispielhaften Rezensionen nachkommen. Bei rund 4.400 Rezensionen, wobei die meisten von einem halben Dutzend Hauptschreibern bestritten wurden, fällt es etwas schwer, die repräsentative Auswahl zu treffen. Ich habe einfach mal durch einige zufällige Rezensionen geblättert, und was ich für nutzbringend für die hiesige Meinungsbildung empfand, habe ich nachfolgend zusammengetragen:
- Belletristik-Hörspielfassung: Die Entdeckung des Himmels (Mulisch, Harry), von Michael Matzer, M. A.
- Phantastik-Anthologie: Die Pflanzen des Dr. Cinderella (Festa, Frank (Hrsg.)), von Dr. Michael Drewniok & Eva Schuster
- aktueller Unterhaltungs-Bestseller: Harry Potter and the Deathly Hallows (Rowling, Joanne K.), von Dr. Maike Keuntje & Jürgen Pern
- Graphic Novel: Mr. Punch (Gaiman, Neil / McKean, Dave), von Eike Schmitz
- aktuelle Verschwörungsthriller: Testamentum (Lustbader, Eric Van) & Sakrileg - Illustrierte Ausgabe (Brown, Dan), von Michael Matzer
- Verrisse zu Matthew Reillys Actionmachwerken: Operation Elite, von Dr. Maike Keuntje & Der Tempel, von Dr. Michael Drewniok
- aktueller Justizthriller: Der Mandant (Connelly, Michael), von Dr. Michael Drewniok
- Abenteuer-Klassikerbesprechung: Herz der Finsternis (Conrad, Joseph), von Meike Schulte-Meyer
- Jugendbuch: Abarat (Barker, Clive), von Alf Stiegler & Michael Matzer
- Klassiker, hier anhand einer Lesung von Rufus Beck: Gullivers Reisen (Swift, Jonathan), von Michael Matzer
- Kinder- und Jugendbuch: Maurice, der Kater (Pratchett, Terry), von Michael Matzer
- Kinder- und Jugendbuch, hier als Beispiel sich ergänzender Mehrfachrezensionen: Coraline - Gefangen hinter dem Spiegel (Gaiman, Neil), von Christopher Bünte, Meike Schulte-Meyer, Martin Schneider & Michael Matzer
- Lesungsrezension zu einem Verschwörungsbestseller mit ergänzender Buchrezension (unten verlinkt), die eine gegensätzliche Meinung eines Hohlbein-Fans darstellt: Das Paulus-Evangelium (Hohlbein, Wolfgang), von Michael Matzer & Björn Backes
- Science-Fiction-Klassiker in aktueller Neuausgabe: Die Lincoln-Maschine (Dick, Philip K.), von Michael Matzer --Buchwurm.info 06:42, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Das Nennen der beispielhaften Rezensionenfinde ich gut, da kann sich vll jeder mal ein Bild davon machen. Ansonsten bin ich für die Verwendung von Onlineportalen, wenn ich Rezensionen auch (wie oben genannt) eher als Quelle für Bewertung verwenden würde. Die Portlae sind eine gute Alternative, vorallem, wenn herkömmliche Quellen nichts hergeben. Allerdings kann da die Qualität (wie aber auch bei anderen Quellen) unterschiedlich sein. Da sollte man in der Diskussion zum Artikel entscheiden, welche Rezensionen man verwendet. Grüße --Donchan 15:38, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Zur Frage: „Warum nicht einfach das Ergebnis dieser Recherche in den Wikiartikel einbauen?“ Soweit es sich dabei um Rezensionen handelt - und von denen reden wir ja hier - lautet die Antwort: Weil sie naturgemäß POV (und hoffentlich essayistisch) sind und von daher nicht in die Wikipedia gehören. Sie sind aber klassische Sekundärquellen, auf die verwiesen werden sollte. Biographisches Material kann man sicherlich direkt einarbeiten (siehe z.B. meine ersten Edits in der Wikipedia, basierend auf Material einer Radiosendung, die ich einige Jahre vorher gemacht hatte - soviel zum Thema „essayistisch“. :-\), aber eben keine Rezensionen.--M.ottenbruch 17:12, 2. Aug. 2007 (CEST)
- (BK) :::Dort sind Rezensionen nicht nur verlinkt, sondern auch zitiert. Dazu muß aber der Inhalt der Rezension m. E. seinerseits enzyklopädischen Wert haben: Was ich von Asimovs Roboter-Romanen halte, ist mir zwar einen Link wert, für Enzyklopädie-würdig halte ich meine Meinung allerdings nicht unbedingt in jedem Fall. :-) Daß man aber - wie in Deinem zweiten Beispiel - eine Rezension in der Neuen Zürcher Zeitung durchaus auch zitieren kann, ist natürlich klar. Das ist aber eine Höhere Stufe der Relevanz. Sofern es sich jedoch um Rezensionen aus Online-Magazinen gehandelt hätte, wären die Quellenangaben über linksearch erreichbare Links auf Online-Magazine, damit für Stefan h „Linkspam“ gewesen und also von ihm gelöscht worden. So hat die Diskussion auf seiner Diskussionsseite doch angefangen. --M.ottenbruch 18:12, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich bin ja auch der Meinung, dass es nicht viel Sinn hat, nur zu verlinken. Wenn man es nicht zitieren kann, ist es dann das verlinken wert? Das Problem mit der Quellenangabe, also dass diese gelöscht wurde bei einer zitierten Rezension, hatte ich ja auch selbst. Deswegen bin ich hier. Grüße --Donchan 19:37, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Zur Frage: „Wenn man es nicht zitieren kann, ist es dann das verlinken wert?“ Wenn es eine Rezension gibt, die man zitieren kann, muß man natürlich nicht auf eine verlinken, die man nicht zitieren kann. Aber mein Punkt ist weniger, „nicht zitieren kann“, als: „nicht zu zitieren braucht“. Wenn die NZZ schreibt, „das ‚pazifistische Manga-Epos‘ [Adolf] überzeuge nicht durchwegs. Wegen der großen Anzahl an Figuren seien vor allem die negativ gezeichneten Personen klischeehaft dargestellt [...]“, dann ist das IMHO der Erwähnung im Artikel wert – und muß natürlich durch eine Quelle belegt werden. Das bedeutet allerdings noch nicht, daß die Rezension der NZZ tatsächlich eine gute Rezension ist: sie könnte auch tendeziös, unfair, schlecht recherchiert oder sonstwas sein. Wenn ich dagegen das gleiche über den Manga schriebe, wäre das keine Erwähnung im Artikel wert. Wenn die Kritik, in der ich es schreibe, allerdings eine gut recherchierte und gut geschriebene ist – und es sonst keine gut recherchierte und gut geschriebene Rezension dazu gibt – dann braucht man diese Rezension zwar nicht zu zitieren, sollte sie aber sehr wohl verlinken. Die bloße Verlinkung ist ein Service für den Leser, der sich weitergehend informieren möchte, ein Zitat etwas qualitativ anderes. --M.ottenbruch 20:26, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Da darum gebeten wurde (und dies auch sinnvoll ist), dass jemand sich aus Sicht der betroffenen Medien beteiligt, hier ein erster ausführlicher Beitrag meinerseits in diesem MB zur Sache: Zur Relevanz von Onlinemagazinen: In der Diskussion tauchte die Forderung auf, die Relevanz der Medienportale zu belegen, sei es durch Zitation in "etablierten" Medien oder in ähnlicher Form. Der Gedanke hinter dieser Forderung ist nicht leicht verständlich (die mediale Inquisition greift auch so schon tiefgehend genug in die Meinungsbildung ein, indem sich die etablierten Medien gern gegenseitig bestätigen und alles Außenstehende abwertend oder gar nicht beachten, in der Wissenschaft ist diese Vorgehensweise z. B. ein ernsthaftes Problem - wer nicht in "nature" seine Arbeiten vorstellen darf, gilt automatisch als nicht "seriös" etc.), aber als Hintergrund lassen sich, so gewünscht, einige Informationen dazu heranziehen:
- krimi-couch.de:
- google page rank 5
- Zitat aus dem Impressum: Über die Krimi-Couch wurde seit Start in zahlreichen überregionalen Medien berichtet: Focus (Ausgabe 1/2004), Hamburger Morgenpost (30.09.2003, „überaus gekonnt und aufwendig gestaltet“), tomorrow (Ausgabe August 2003, Die 100 besten Foren, Chats und Groups), ORF Teletext (Platz 1 Krimi-Websites), Yahoo (Website der Woche, 28.06.2003, „ebenso aufwendig wie liebevoll gestaltet“), tomorrow Spezial „Die besten Internet-Adressen 2004“ (Navigation drei von drei Sternen, Inhalt drei von drei Sternen, Service drei von drei Sternen) u.v.m. Im Test der „Computer-Bild“ (August 2004) schnitt die Krimi-Couch mit der Note 1,46 (sehr gut) ab. Die Information wurde schon länger nicht mehr aktualisiert, weil die krimi-couch diese Form der Selbstbestätigung aufgrund ihrer seit vielen Jahren etablierten Stellung nicht mehr für wichtig und notwendig erachtet.
- google.de liefert bei der Suche nach "krimi-couch" 139.000 Treffer, für "krimi-couch.de" 93.900, 692 Seiten werden gefunden, die auf die krimi-couch zurückverlinken
- randomhouse.de, das Portal des größten Verlagskonzerns (Random House / Bertelsmann: u. a. Heyne, Goldmann, Blanvalet, Blessing, cbj/cbt, Knaus, Limes, Siedler ...) zeigt 1.090 Links zur Krimi-Couch an (Rezensionen, Interviews)
- Buchwurm.info:
- Buchwurm.info:
- google pake rank 4 (letztes Jahr 5, durch mehrfache Verlinkung auf der gleichen Domain, z. B. den Verlagsseiten oder Wikipedia, sinkt der page rank; ein Sicherheitsmechanismus von google)
- google.de liefert bei der Suche nach "Buchwurm.info" 90.700 Treffer, 315 Seiten werden gefunden, die auf Buchwurm.info zurückverlinken
- Google Analytics für Mai 2007: 48.050 Unique Visitors (absolut eindeutige Besucher/Rechner - für Mitleser: das sind weder "Hits" noch "Visits", die wegen der großen Zahlen so gern herangezogen werden) / von Mai 2006 bis Juni 2007 waren es 300.000 Unique Visitors, davon haben sich diejenigen Einzelpersonen, die von Wikipedia zu uns "geschickt" wurden, 96.000 unterschiedliche Artikel angesehen. Monatlich rund 240.000 Visits und 420.000 Page Impressions (Webalizer Xtended RB17)
- Random House zeigt derzeit 652 Verlinkungen zu Artikeln im Magazin Buchwurm.info an
- 4255 Rezensionen von 4002 Werken online, 4018 Neuigkeiten online
- 36 feste & freie Mitarbeiter, darunter (für diejenigen, die immer mal gern Titel und Ämter als Autorität benötigen) Dr. Michael Drewniok, Dr. Maike Keuntje, Prof. Dr. Dirk Berndsen, Dr. Gert Vogel, Dr. Bianca Altvater, Michael Matzer M. A. (in der Literaturszene sehr bekannt) sowie verschiedene Autoren und Herausgeber (z. B. Alisha Bionda, jedem Phantastik-Sammler ein Begriff); die meisten Mitarbeiter sind Akademiker, die mit wissenschaftlicher Arbeitsweise in und mit Texten geschult sind. Alle Texte durchlaufen eine Qualitätskontrolle und ein Lektorat; auch Gastbeiträge müssen diese "Hürde" natürlich durchlaufen
- aktiv seit 2002
- Sämtliche großen Verlagshäuser Deutschlands kooperieren mit dem Magazin (anders könnten wir die unzähligen Bücher gar nicht aufbringen, die wir zur Besprechung benötigen, ein dickes Dankeschön an dieser Stelle an die Verlage, die eher selten Onlinemegazine bemustern und nur bei denen Ausnahmen machen, die durch Größe oder Qualität entsprechende Belege vorbringen können). Als Chefredakteur erhalte ich alljährlich persönliche Einladungen von zahlreichen Verlagen zu Gesprächen auf den Buchmessen in Frankfurt und Leipzig und immer mal wieder erfreuliche Briefe, in denen die PresseleiterInnen sich für die Güte unserer Beiträge (nein, es sind eher wenige Lobeshymnen unter den Rezensionen, wir besprechen die Werke durchaus kritisch genug) und die problemlose und verzögerungsfreie Zusammenarbeit bedanken. Das war für mich immer eine sehr motivierende Rückmeldung zur Güte unserer ehrenamtlichen Arbeit.
- Powermetal.de:
- eigener Wikipedia-Eintrag
- google page rank 5
- google.de liefert bei der Suche nach "powermetal.de" 89.400 Treffer, 221 Seiten werden gefunden, die auf powermetal.de zurückverweisen
- google analytics für Mai 2007: 85.300 Unique Visitors / von Mai 2006 bis Juni 2007 waren es 895.000 Unique Visitors; Wikipedia-Besucher haben sich dabei 7.500 unterschiedliche Artikel angesehen. Monatlich rund 1.200.000 Visits und 9.000.000 Page Impressions (Webalizer Xtended RB17, Stand Juli 2007)
- 10.500+ Musikrezensionen, 1.300+ Interviews, 1.200+ Konzertberichte, 1.200+ Filmrezensionen (derzeit noch als Unterseite eingeschlossen), 13.000+ Neuigkeiten
- derzeit über 50 feste und freie Mitarbeiter
- online seit 1999, Kooperationen mit allen relevanten Musikverlagen und Promotionspartnern
- Präsentator aller wichtigen Metal/Rock-Festivals und zahlreicher Konzerte
- Benutzer:buchwurm.info 18:45, 2. Aug. 2007 (CEST) nachgetragen von Benutzer:Paravent - bitte i.Z. nicht vergessen mit vier Tilden (~) zu unterschreiben)
- Dass ein Verlagshaus mit einem Literaturportal zusammenarbeitet, ist keine Auszeichnung für das Portal, das liegt im ureigensten Interesse des Verlags. Das ist Teil des Marketings, die "Rezensionen" der Portale sind sehr freundliche und verkaufsfördernde Teaser. --stefan (?!) 10:47, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Hör doch bitte mal mit diesen peinlichen Verallgemeinerungen auf. Buchwurm.info zumindest hat mehr "So-lala"-Rezensionen und Verisse in der Datenbank als Lobeshymnen. Wozu auch, wir sind ja nicht die Marketingabteilung irgendwelcher Verlage. Woher hast du deine Erkenntnisse über all die Geldsäcke stapelnden, Lobeshymnen singenden, von Verlagen geknechteten und sowieso irrelvanten Internetportale? --Buchwurm.info 21:06, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Dass ein Verlagshaus mit einem Literaturportal zusammenarbeitet, ist keine Auszeichnung für das Portal, das liegt im ureigensten Interesse des Verlags. Das ist Teil des Marketings, die "Rezensionen" der Portale sind sehr freundliche und verkaufsfördernde Teaser. --stefan (?!) 10:47, 3. Aug. 2007 (CEST)
Ich stimme Stefan H zu: dass Verlage Onlineportale mit Rezensionsexemplaren beliefern (und damit Werbung betreiben), ist kein Argument für die Seriosität dieser Medien. Und ich stimme Stefan H nicht zu: es ist auch kein Argument GEGEN die Onlineportale. Eine Rezension steht - so sehe ich das - erst einmal für sich. Sie zeigt, wie ein Buch in der heutigen Zeit verstanden und gedeutet wird.-- Paravent 11:57, 4. Aug. 2007 (CEST)
Das Verlage Rezensionsexemplare an ein Online Portal versenden ist sehr wohl ein Zeichen dafür, dass das Portal ein gewisses Ansehen genießt und keineswegs selbstverständlich. --Claude J 13:45, 5. Aug. 2007 (CEST)
als wir mit unserem online magazin anfingen haben wir so ziemlich alles selber kaufen müssen, erst als dann die zugriffszahlen und die qualität sich auf einem entsprechenden niveau eingepegelt hatten waren die verlage bereit auch promoexemplare zu versenden. und jetzt - ca 8 jahre später werden regelmäßig magazine ausgemustert die den qualitäts und zugriffszahlenanforderungen der verlage nicht entsprechen, weil die eben auch nicht wegen 100 visits ein promoexemplar raushauen wollen. 84.57.181.219 18:39, 7. Aug. 2007 (CEST)
was mich hier - nicht zum ersten mal - verwundert. Warum hält ausgerechnet das Online Medium "Wikipedia" (selbiges selbst in der Printwelt um Anerkennung sucht) Online Magazine für minderwertige Quellen? Irgendwie fehlt mir der Zugang das nachzuvollziehen. 84.57.181.219 19:17, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wo er Recht hat hat er Recht. Außerdem sind Rezensionen in Online-Magazinen leichter nachzuvollziehen; schließlich kaufe ich mir nicht extra ein teures Buch, nur weil darauf in den Quellenangaben oder Rezensionen verwiesen wird. --Versusray | Diskutiere mich 11:41, 8. Aug. 2007 (CEST)
Hintergrund
Ich muß zugeben, daß dies das erste Meinungsbild ist, an dem ich mitarbeite. Von daher weiß ich nicht, ob es üblich ist, im Hintergrund herumzueditieren. Falls ja, halte ich dies für dringend erforderlich. Im Moment behauptet dieser Hintergrund nämlich etwas, was IMHO allenfalls ein mögliches Ergebnis dieser Diskussion sein könnte, nämlich daß es sich bei den in Rede stehenden Links auf Rezensionen um „massives Linkspamming durch gewisse Onlineportale“ handelt. Wenn man das als unstreitig darstellt, dann kann man sich den Rest der Diskussion eigentlich schenken. In den verschiedenen vorausgegangenen Diskussionen hier, hier und hier (siehe auch die vorangehenden Abschnitte) wurde aber gerade das in Zweifel gezogen. Vielmehr ist darauf hingewiesen worden, daß „etliche Wikipedianer, die der Spammerei ansonsten unverdächtig sind, diese Links im Einzelfall für sinnvoll halten“. Mehrere Leute haben darauf hingewiesen, daß die Links eben nicht von den sogenannten Linkspammern, sondern von ihnen selbst eingestellt worden sind (bsplsw. hier, hier und hier). Wenn man das schon von vornherein als „Linkspamming“ bezeichnet, dann begeht man IMHO einen Zirkelschluß, indem man voraussetzt, was man eigentlich beweisen will. --M.ottenbruch 11:16, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kann mich M.ottenbruch nur anschließen. Die Behauptung alle Rezensionen auf bestimmte Onlineportale wären Spam, kann so nicht akzeptabel sein. Ich verweise auf den schon mehrfach angeführten Spiegelvergleich [3]! Dennoch habe ich unter Wert von Rezensionen meine Argumente hinterlegt. --Bluebutterfly 12:30, 2. Aug. 2007 (CEST)
Der Einwand ist korrekt. Teil der "Beweisführung" kann keine a priori als gegeben angenommene Behauptung sein (es sei denn, man nimmt sie als Axiom hin oder hat die Aussage anderenorts bereits erwiesen), zumal, wenn sie zudem Teil des Aufzuzeigenden ist. --Buchwurm.info 13:53, 2. Aug. 2007 (CEST)
- @Mottenbruch: Das Meinungsbild ist ja ab sofort in der Vorbereitung. Wenn einzelne Formulierungen euch noch nicht gefallen: legt Hand an :-). Noch besser wäre es, wenn wir einfach mehrere Standpunkte gleichberechtigt darstellen. Für die einen sind die 440 Links Linkspam, für die anderen legitime Verlinkung. Das MB ist ja dafür da, diese Fragen zu klären. Und wie immer gilt: WP:SM -- Paravent 15:31, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich glaueb kaum, dass die Anzahl der Links über Spam oder nicht Spam entscheiden kann. Eher die Art, wie die Links eingestellt wurden. Und da war wohl doch nicht so viel Spam, wie dies behauptet wurde. Man sollte also keinesfalls unbedingt davon ausgehen. Grüße --Donchan 15:42, 2. Aug. 2007 (CEST)
Ein Kriterium für Linkspam wäre für mich die zeitnahe Einstellung vieler Links durch eine (in der Regel wohl) anonyme Quelle mit gleicher oder ähnlicher IP-Nummer (weitere Kriterien: irrelevanter Inhalt (bei relevanten Inhalten würde mich auch das nicht stören), keine Reaktion auf Diskussionsseite, d.h. der Einsteller beobachtet die Seite nicht). Aber keinesfalls allein, das eine Quelle häufig verlinkt wird, das kann ja auch an der Qualität liegen oder daran, das viele wiki-Autoren, die sich für Literatur der unterschiedlichsten Art interessieren, dort auch mitmachen (bei wikipedia aber natürlich sachlicher argumentieren müssen) oder denen diese Portale als Informationsquelle selbstverständlich sind. Im Übrigen geht es nicht nur um Rezensionen, sondern um biographische Informationen und Bibliographien (jedenfalls bei Krimi Couch und den anderen Couch Portalen), die man hier bequem an einem Ort findet und bei denen man zusätzlich die Gewähr hat, das die Seite nicht so schnell verschwindet- hauptsächlich deswegen weil die Herausgeber damit Geld verdienen (ich hab schon in der Diskussion zur Löschaktion dargelegt, das mich das nicht stört). --Claude J 07:51, 5. Aug. 2007 (CEST)
Überflüssig
Das Meinungsbild ist überflüssig wie sonstwas. WP:WEB sagt bereits alles, und solche Links müssen mit Einzelfallentscheidung geprüft werden. Irgendwelche privaten Absonderungen zum eigenen Lebenserlebnis sind sicherlich nicht zu verlinken, wissenschaftliche Rezensionen (wie etwa bei h-soz-u-kult) sollten aber in den meisten Fällen verlinkt werden, da sie eine hochwertige Inhaltsangabe und Einordnung geben. Wenn aber in so einem Literaturforum eine wissenschaftlich/journalistisch hochwertige Rezension erscheint, sollte man sie natürlich trotzdem verlinken. Eine eigene Richtlinie mit schlichtem "verboten/erlaubt" ist widersinnig. --AndreasPraefcke ¿! 10:28, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Kann mich dem Vorreder nur anschließen. Massive Tilgung von Rezensions-Portal-Links kann ich mir eigentlich nur noch mit verschwörungstheoretischen Klötzchen erklären :) Ich bin ein Detail-Argumentierer: warum sollte bei Jeff VanderMeer der Link zu einer Fantasyguide-Rezi groß wertvoller sein als der (derweil rausgenommene) Link zu Phantastik-Couch?
- Sinnvolles Vorgehen ist wohl: Mit dem Werk und Autoren vertraute Wikianer pflegen lohnende Links ein. Der Einzelfall ist diskussionswürdig, alles andere artet ja nur in eine heikle Auseinandersetzung dazu aus, welche Rezi-Portale Pfui-Bäh und welche Tip-Top sind. Da stellt sich immer die Frage: wer soll darüber (sozuagen global) entscheiden und warum? Überall gibt es Gemmen, die zwechs Vertiefung des Lesens lohnen. Und: man kann ja einen externen Link auch mit einem Kommentar versehen, um zu orientieren. Kontroverse und Diskurs gehört zum darstellen des Einzelfalls dazu. Was soll diese manipularive Meinungsbild-Weicheierei? Warum immer gleich von-Oben-Entscheidungen anstreben, die erstmal einmal rundum ausschließen? Ich beziehe mich hier nur auf die antgeblichen Spam-Link-Portale, die mit Phantastik zu tun haben. Zu den Metal-Sachen kann ich nix sagen, finde es aber bedenklich markant wie hier schon über einen Kamm geschoren wird.
- Ich selber bin ja recht einfach durch ein paar Klicks als Person nachvollziehbar. Ich würde mich nie trauen, meine eigenen Rezis in einem Wiki-Hauptartikel zu verlinken. Aber wir kennen ja das ›Amazon‹-Übel, und es wäre freilch schön, wenn solches Unwesen (, Rezischreiber und Portal-Macher ihre eigenen Seiten verdeckt oder durch dritte hier generalstabsmäßig einpflegen), in der Wikipedia vermieden (oder schnell beseitigt) wird.
- Mein Etzes ist also: Lasst diese flächendeckende Linklöschung und laßt auch dieses »Genaue Vorschriften für koschere Links«-Ausarbeiten. Im Falle der Phantastik-bezogenen Artikel kann ich nur raten, daß Bearbeiter sich als erstmal als verständige Leser der Materie (und nicht als Wiki-ReinheitsBürokraten) der Frage annehmen, ob ein bestimmter Rezilink lesenswert ist oder nicht.
- EDIT-Ergänz. Mittlerweile habe ich nachgelesen, daß dieser ganze Sturm im Wasserglas durch Stefan hs etwas bedenkenlose Rundumlöschaktion verursacht wurde. Ich schließe mich der vermittelnden Meinung an (z.B. Paravent). Prinzipiell ein edles Unterfangen, nichts-nützige Spam-Links zu merzen. Stefan h hätte aber besser mal zuerst auf seinen Verdacht hingeweisen sollen. Offensichtliche Schlecht-Rezi-Links rausnehmen ist eine Sache. Gleich mit der dicken »Kommerz«-Keule kommen und blind querfeldein löschen erscheint mir schlicht … nun ja: barbarisch. --Molosovsky 18:54, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Ich bin völlig mit Dir einer Meinung, daß – in völliger Übereinstimmung mit WP:WEB – schlechte Links entfernt und gute behalten oder auch erst eingestellt werden sollten. Aber das, was hier passiert ist, war einfach nur barbarisch. Je länger die Diskussion dauert, desto mehr bin ich der Meinung, daß eine Vandalismus-Meldung wesentlich angebrachter gewesen wäre als ein Meinungsbild. Aber dafür ist es jetzt wohl auch zu spät. --M.ottenbruch 02:26, 4. Aug. 2007 (CEST)
Vandalismus-Meldung! So schlampig wie Herr stefan h mal eben ein paar hundert Links weggeklickt hat, ohne Einzelprüfung, wäre das allerdings eine bessere Reaktion gewesen. Und Sockenpuppen und U-Boote, die ihre eigenen Rezis oder ihr eigenes Onlineportal in Wiki-Artikel erlinken, gehören auch in den See geworfen mit Gewichten an den Füßen.--Molosovsky 10:27, 4. Aug. 2007 (CEST)
- <dazwischenquetsch> Über diesen Satz grübele ich jetzt seit zwei Tagen nach und frage mich, ob ich mich davon angesprochen fühlen soll. Ich habe in namentlich gekennzeichneten Edits ( [4] , [5], [6], [7]) namentlich gekennzeichnete Rezensionen verlinkt. Macht mich das zu einer „Sockenpuppe“ oder einem „U-Boot“? --M.ottenbruch 15:46, 6. Aug. 2007 (CEST)
- <dazwischen antwort> Bist Du selbst Mitarbeiuter von Buchwurm, oder gehörst zum Buchwurm-Umkreis? Wenn ja, dann wäre die Einpflege der Buchwurmlinks eben tadelnswert. Nicht mehr oder wenig mein ich. Die Asimov-Rezilinks sind wirklich nicht ganz unbedenklich, denn ein Link auf die Übersicht der insgesammt 13 Rezis bei Buchwurm zum Thema Asimov hätte meiner Meinung gereicht. Wenn Du, M.ottenbruch, die Chuzpe und die Sturheit hast, würd ich an Deiner Stelle genau das wieder einpflegen: einen Link zur Asimov-Rezi-Übersicht von Buchwurm.--Molosovsky 18:56, 6. Aug. 2007 (CEST)
- Wieso Buchwurm? Ich bin der Autor der Rezensionen, die ich verlinkt habe. Diese sind allerdings nicht bei Buchwurm.info, sondern im Corona Magazine erschienen. Diese Rezensionen genügen IMHO den Ansprüchen, die oben für die Einstellung von Rezensionslinks vorgeschlagen worden sind. Insbesondere ordnen sie die vier Romane in das Gesamtwerk des Autors ein, beleuchten ihre Position in den verschiedenen Genres, die vorgenommenen Genrewechsel usw. Macht mich das jetzt zu einem schlechten Menschen?
Ich hätte übrigens auch nichts dagegen, wenn die Links nach einer inhaltlichen Diskussion entfernt würden, wenn und weil sie den Qualitätsansprüchen nicht genügten. Ich habe nur etwas dagegen, wenn rasenmähermäßig und ohne inhaltliche Auseinandersetzung diese und hunderte anderer Links entfernt werden, weil sie auf eine Website verweisen, die einem bestimmten Wikipedianer nicht paßt (oder weil sie auch nur in der Nähe solcher Links stehen, wie im Fall der Corona-Links). ---M.ottenbruch 20:11, 6. Aug. 2007 (CEST)- Blicks jetzt. Corona, nicht Buchwurm. Hab jetzt gard nur das Beispiel Foundation-Zyklus geguckt. Zumindest bei den Doppel-Rezis war jähten angebracht; die Corona-Rezis dort fand ich auf jeden Fall lohnender. Wichtig zur Relevanzvestimmung ist imho die Materialfülle (oder Mangel) zum Artikelthema. Ansonsten: selber die eigene Rezi auf der Artikel-Seite einpflegen ... heikelheikel.--Molosovsky 02:00, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Schon seltsam: In den Artikeln selbst soll peinlichst darauf geachtet werden, daß nur eigenes Material eingestellt wird („dass ich den Beitrag selbst verfasst habe“), und gerade das soll in den Weblinks ein Fehler sein? Wohlgemerkt: Es ist mir völlig klar, daß es nicht Sinn der Übung sein kann, wenn jeder blind jede Rezension, die er jemals geschrieben oder veröffentlicht hat, als Weblink in den dazugehörigen Artikel packt. Das ist zumindest bei mir aber auch nicht der Fall - und bei Buchwurm.info sowieso nicht (s. o.). --M.ottenbruch 07:32, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Blicks jetzt. Corona, nicht Buchwurm. Hab jetzt gard nur das Beispiel Foundation-Zyklus geguckt. Zumindest bei den Doppel-Rezis war jähten angebracht; die Corona-Rezis dort fand ich auf jeden Fall lohnender. Wichtig zur Relevanzvestimmung ist imho die Materialfülle (oder Mangel) zum Artikelthema. Ansonsten: selber die eigene Rezi auf der Artikel-Seite einpflegen ... heikelheikel.--Molosovsky 02:00, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Wieso Buchwurm? Ich bin der Autor der Rezensionen, die ich verlinkt habe. Diese sind allerdings nicht bei Buchwurm.info, sondern im Corona Magazine erschienen. Diese Rezensionen genügen IMHO den Ansprüchen, die oben für die Einstellung von Rezensionslinks vorgeschlagen worden sind. Insbesondere ordnen sie die vier Romane in das Gesamtwerk des Autors ein, beleuchten ihre Position in den verschiedenen Genres, die vorgenommenen Genrewechsel usw. Macht mich das jetzt zu einem schlechten Menschen?
- <dazwischen antwort> Bist Du selbst Mitarbeiuter von Buchwurm, oder gehörst zum Buchwurm-Umkreis? Wenn ja, dann wäre die Einpflege der Buchwurmlinks eben tadelnswert. Nicht mehr oder wenig mein ich. Die Asimov-Rezilinks sind wirklich nicht ganz unbedenklich, denn ein Link auf die Übersicht der insgesammt 13 Rezis bei Buchwurm zum Thema Asimov hätte meiner Meinung gereicht. Wenn Du, M.ottenbruch, die Chuzpe und die Sturheit hast, würd ich an Deiner Stelle genau das wieder einpflegen: einen Link zur Asimov-Rezi-Übersicht von Buchwurm.--Molosovsky 18:56, 6. Aug. 2007 (CEST)
- <dazwischenquetsch> Über diesen Satz grübele ich jetzt seit zwei Tagen nach und frage mich, ob ich mich davon angesprochen fühlen soll. Ich habe in namentlich gekennzeichneten Edits ( [4] , [5], [6], [7]) namentlich gekennzeichnete Rezensionen verlinkt. Macht mich das zu einer „Sockenpuppe“ oder einem „U-Boot“? --M.ottenbruch 15:46, 6. Aug. 2007 (CEST)
Ich stimme den Ansichten in diesem Abschnitt insgesamt zu. Da ich mit der Vorgehensweise in Wikipedia in solchen Fällen nicht vertraut genug bin, bin ich aber schon dankbar, dass zumindest der Weg eines MB beschritten werden konnte. An und für sich ist die ganze Diskussion überflüssig, weil die Regelungen für diese Fälle durchaus existieren. Aus Stefans Sicht griffen die aber hier wohl alle nicht, weil er pauschal die Internetportale über einen Kamm schert und alle Rezensionen gleich unnütz für ihn waren, ohne eben eine Einzelfalbetrachtung. Da ich nun davon ausgehen muss, dass auch weiterhin alle Rezensionen von ihm entfernt werden, auch wenn sie noch so sehr den Vorgaben entsprechen, muss hier aber entweder eine klarere Regelung für die Paragraphenreiter formuliert werden oder aber Stefan muss davon agehalten werden, seinen privaten Feldzug in dieser Form weiterführen zu dürfen. Die Handhabung des Ganzen hat mich ohnehin sehr erstaunt und in Sachen Qualitätsoffensive der Wikipedia doch auch enttäuscht.--Buchwurm.info 11:12, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Das Meinungsbild ist sinnvoll, weil dann gemeinsam Regeln gefunden werden können, die langfristig Streit vermeiden. Sonst haben wir demnächst auf hunderten von Seiten Diskussionen, ob eine Rezension verlinkbar ist oder nicht. Und dass wir ein Problem mit Massenverlinkung haben, steht ja wohl ausser Frage. Wenn hier klare Richtlinien gefunden haben, vermeiden wir Streit, der nur Energie bindet. Zu buchwurm: das Problem ist, dass die Regeln - zumindest meiner Meinung nach - alles andere als klar sind. Man KANN sie interpretieren wie Stefan_H, oder eben anders. "vom Feinsten" kann alles heißen und nichts. Es geht hier nicht um "Paragraphenreiterei", sondern um klare Regeln, an die sich dann alle halten konnen bzw. auf die man sich berufen kann: die, die Links einstellen, und die, die Links zur Löschung vorschlagen. Auch ist die ganze Diskussion ja erst im Gang! Vorher gab es offenbar kein Bewußtsein seitens der Onlineportale, dass hier nicht einfach hunderte von Links eingestellt werden können. -- Paravent 11:53, 4. Aug. 2007 (CEST)
- *durchdenkopfsickernlass* Zustimmung. --Buchwurm.info 12:24, 4. Aug. 2007 (CEST)
Ja natürlich, wenn die (sich oftmals halt nicht ganz sicher seiende) Mehrheit über Items in Soll/Soll-Nicht-Listen abstimmen und feilschen will, ist das freilich der harte demokratische Konsensweg zum Frieden. Die Leichtfertigkeit, mit der großflächig per Bot herumgestaltet und damit Kollaterallöschungen in Kauf genommen wurde, erschrickt mich halt. Klar muß das Unkraut raus, aber gleich mit den fetten Giftspritzen übers Feld gehen? Für mich selber Wiki-Nutzer (und mich drauf Verlassen-Woller) ein mittelschwerer Vertrauens-Knicker. Ich hab, auch offiziell, genug IuD-Praxiserfahrung, bin aber halt als noch im Buchmenschzeitalter sozialisierter eben sehr kritisch gegenüber solchen Rundumschlagmethoden. Daher mein Furor (ich hoff ja, der sachliche Impetus meiner Freizeit-Linienrichtermeldung geht da nicht verschütt).--Molosovsky 00:09, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Gut, aber dann fehlen nach wie vor Kriterien für "was ist eine gute Rezension". Wenn wir die hätten, wären solche Diskussionen in zukunft hinfällig. -- Paravent 12:03, 26. Sep. 2007 (CEST)
Literaturportale über ISBN?
Wie wäre es mit der Verlinkung von Literaturportalen über die ISBN Spezialseite? Dort werden Kataloge und der Buchhandel verlinkt. Dazu könnte auch ein Abschnitt zu Portalen rein, sogar mit Direktlink, wenn die Portale eine ISBN-Suche implementieren. Diese Vorgehensweise entspräche auch dem Vorgehen bei Geokoordinaten. Auch da exitieren keine Weblinks im Artikel, über die Spezialseite werden mehrere Kartenanbieter eingebunden. Der Vorteile dabei wären:
- zusätzliche Portale können zentral eingepflegt werden
- keine Beschränkung auf beispielsweise einen Rezensionslink
- es gibt keinerlei Edit-Wars im Arikelraum
- wir müssen nicht Rezensionen, die immer subjektiv sind, objektiv bewerten
- der Leser wählt das Portal seines Vertrauens
- Wikipedia würde dabei nicht implizit bewerten
Gleichzeitig dürften im Artikel als Einzelnachweise oder Quellen nur Weblinks auf wissenschaftliche Rezensionen eingestellt werden. --stefan (?!) 11:05, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Das klingt nach einer interessanten Variante. Ich muss mich mal zu den technischen Details informieren und das durchs Oberstübchen rieseln lassen. Aber der Vorschlag hat was auf den ersten Blick.--Buchwurm.info 21:03, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Was mir an dem Vorschlag nicht gefällt, ist der letzte Satz. Da wüsste ich gern, was du unter den wissenschaftlichen Rezensionen verstehst. Nicht, dass das wieder so eng gesehen wird, dass für einige Artikel nichts mehr zu finden ist. Grüße --Donchan 10:29, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Den letzten Satz hatte ich glatt überlesen. Für den Buchwurm könnte ich damit leben, da wir eine ganze Menge wissenschaftlich basierter Artikel am Start haben (gerade zu Klassikern oder direkt zu Sachbüchern), aber das grenzt das Feld zu sehr ein, du hast Recht, insbesondere wenn man bedenkt, wie es im Bereich der Phantastik aussieht, wo viele Bücher an sich gar keine Grundlage für großartige literaturwissenschaftliche Betrachtungen abgeben. --Buchwurm.info 11:08, 4. Aug. 2007 (CEST)
- Was mir an dem Vorschlag nicht gefällt, ist der letzte Satz. Da wüsste ich gern, was du unter den wissenschaftlichen Rezensionen verstehst. Nicht, dass das wieder so eng gesehen wird, dass für einige Artikel nichts mehr zu finden ist. Grüße --Donchan 10:29, 4. Aug. 2007 (CEST)
Diese ISBN Wiki-Seite ist zwar informativ (Ausgewählte Portale würden da gut reinpassen), aber etwas speziell - wann schaut man da schon mal vorbei (wenn ich die ISBN rauskriegen will google ich normalerweise einfach)? Ich selbst bin nur durch die Diskussion darauf aufmerksam geworden (hätte man die Seite nicht Informationsquellen zu Büchern oder so nennen können?). Einige Portale sollten deshalb auch auf anderen Literaturseiten zentral verlinkt sein, wie krimi-couch bei Kriminalromanen. --Claude J 15:31, 7. Aug. 2007 (CEST)
- - wann schaut man da schon mal vorbei darf aber nun mal gleich gar kein Kriterium FÜR Rezensionen sein. Wollen wir die Debatte echt auf der Ebene führen? Dann muss ich Stefan H rechtgeben . -- Paravent 16:32, 7. Aug. 2007 (CEST)
Wenn ich das also recht verstehe sieht der Kompromißvorschlag so aus, dass die erwähnten Portale auf einer abgelegenen Wiki-Seite (wo man ja wohl nicht gerade sucht, wenn man sich z.B. für Krimis interessiert) erwähnt werden dürfen, ansonsten aber nicht. Im Übrigen habe ich schon oben erwähnt, das es mir nicht nur um Rezensionen geht (die sind mir sogar ziemlich egal), sondern um die Biografien und bibliographischen Angaben auf krimi-couch. --Claude J 17:05, 7. Aug. 2007 (CEST)
- Es wäre automatisch implementiert. Die Rezensionsseiten müßten ihre Seiten nur unter der ISBN-Nummer ablegen. Es wäre halt nur ein Klick zusätzlich. Vorteil: bietet langfristig die Möglichkeit, auf einen Klick gleich mehrere Rezensionen anzuwählen und zu vergleichen. Nachteil: wer wenig Erfahrung mit der Wikipedia als rechercheinstrument hat, wird von dieser Funktion vermutlich nicht wissen. Das darf aber kein Argument dagegen sein. -- Paravent 18:45, 7. Aug. 2007 (CEST)
Könnte man an dieser Variante noch weiter feilen? Wäre das eine Alternative? -- Paravent 11:54, 26. Sep. 2007 (CEST)
Was nun
Kann es sein, dass die Sache eingeschlafen ist und sich niemand mehr dafür interessiert? Grüße --Don-kun 17:39, 13. Jan. 2008 (CET)