Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2009/Jón

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Erfahrungswerte

Hallo. Wie an alle Kandidaten stelle ich auch an dich die Bitte, mit entsprechenden Links darzulegen, wo du in der Wikipedia bisher Erfahrungen im Umgang mit bzw. bei der Lösung von Konflikten gesammelt hast, oder welche besonderen Eigenschaften/Fähigkeiten du hast, die dich als Konfliktlöser besonders geeignet sein lassen. Gruß, --Thogo BüroSofa 23:24, 6. Mai 2009 (CEST)

Hallo Thogo, Konflikte sind so alltäglich und häufig, dass es mir schwer fällt, jetzt eine möglichst umfassende Auswahl zu geben, bei denen ich - auch noch aus meiner Sicht - eine "gute Figur" gemacht habe; das möge jeder selbst beurteilen - viele werden das ein oder andere mal schon mit mir in irgendeiner Form zu tun gehabt haben. Nur so viel: als Mentor, Admin und Eingangskontrolleur ist man häufig in der Situation, zu vermitteln: zwischen den Regeln, dem gesunden Menschenverstand und den Anliegen und Wünschen der Autoren. In der Eingangskontrolle geht es oft darum, zu erläutern, warum dieser oder jener Text Überarbeitungsbedarf hat; bei erkennbarem Interesse des Gegenüber (also nicht, wenn einer nur penetrant seine Werbung durchdrücken will), ist es mir immer wichtig, hier Hilfestellung zu geben (nur zwei Beispiele aus jüngerer Vergangenheit: [1] und [2]; [3]; [4]; [5]). Als Admin kommt man auf der VM und der Sperrprüfung immer wieder in die Situation, zwischen Autoren zu vermitteln oder zumindest Wege aufzuzeigen (Bsp.: [6]), auch wenn sie dann evtl. nicht gegangen werden.
Als "Konfliktlöser" würde ich mich nicht bezeichnen; das kann IMHO niemand wirklich leisten, das müssen die jeweils Beteiligten schon selbst tun; allerdings kann man, wie ich schon andeutete, vermitteln oder als Mediator tätig sein (z.B. habe ich neulich bei der Erarbeitung eines Meinungsbildes versucht, verschiedene Positionen einzubringen, siehe Versiongeschichte und Diskussionsseite von Wikipedia:Meinungsbilder/Benutzersperren - Entsperrverfahren bzw. Wikipedia:Meinungsbilder/Benutzersperren - Entsperrverfahren nach Adminentscheid). An letzterem Beispiel sieht man auch, dass hier entscheidend ist, das ganze im Team und nicht als Einzelkämpfer zu tun - ohne die Hilfe von Rax, Emkaer und anderen wäre das nicht gelungen.
Zuletzt noch die Frage nach den Eigenschaften: ich würde sagen, dass ich normalerweise sachlich und gelassen bin, zumindest bemühe ich mich darum; ich kann im Team zusammenarbeiten (ich war z.B. mehrere Jahre im Vorstand eines Sportvereins) und bin zu Kompromissen, wenn sie der Sache dienen, bereit. So, ich hoffe, das war jetzt nicht genug des "Selbstlobs" (deine Frage ist ja schon tückisch, immerhin wird jeder sicher auch mal negative Anknüpfungspunkte mit mir gehabt haben, die ich jetzt hier natürlich nicht aufzählen werde - aber dazu nur so viel: da niemand perfekt ist und es im Schiedsgericht ja dazu geht, gemeinsam zu einer tragfähigen Lösung zu kommen - wird es, so meine Hoffnung, ja so laufen, dass die Schiedsrichter sich gegenseitig im Vertrauen bei der Bewertung eines Falles das sagen, was nötig ist, und dass damit auch die negativen Seiten, die jeder Schiedsrichter haben wird, möglichst ausgeglichen werden). - Grüße von Jón + 12:26, 7. Mai 2009 (CEST)

Persönliche Gründe

Hallo Jón. Warum kandidierst du eigentlich für das Amt? In diesem Amt wirst du, solltest du gewählt werden, über diverse Streitfälle oder Problemfälle nach seitenlangem Studieren von Diskussionsseiten irgendwelche Entscheidungen fällen. Die Entscheidung fällt dann ziemlich marginal aus. Bsp. Sperrverkürzung auf drei Monate. D.h. es ist weder eine Vermittlung zwischen Parteien noch eine echte Schlichtung in Problemfällen. Es ist nur viel lesen und schlussendlich irgendwas entscheiden und das bei speziellen Problemfällen, die vielleicht nicht mal gross interessieren und wo ausser das SG niemand mehr entscheiden kann oder will. - Was also genau reizt dich an diesem Job? --Micha 01:48, 7. Mai 2009 (CEST)

Hallo Micha - ich denke nicht, dass die Entscheidung des Schiedsgerichts immer so eindimensional ausfallen müssen, wie du es darstellst. So kann man z.B. statt einer Sperrverkürzung auf drei Monate festlegen, dass der Benutzer diesen und diesen Artikel nicht bearbeiten darf, dieses oder jenes Thema meiden muss oder z.B. - wie im Fall Sarcelles - eine Probezeit beschließen. Dies hängt von der Kreativität des Schiedsgerichts und der Beteiligten ab.
Ansonsten sehe ich die Notwendigkeit, dort, wo z.B. Sperrprüfung zu einem vielleicht nicht optimalen Ergebnis gekommen ist, gerade durch eine kreative Möglichkeit doch noch zu einer Vermittlung zu kommen. Spezielle Problemfälle werden sicher nicht viele interessieren, doch auch diese sind das, was das Betriebsklima letzlich ausmacht. Wenn es eine Möglichkeit gibt, das Schiedsgericht in verfahrenen Fällen anzurufen, so ist das eine weitere Möglichkeit, das Betriebsklima zu verbessern. Daran ist mir gelegen und dazu möchte ich beitragen. Grüße von Jón + 12:34, 7. Mai 2009 (CEST)
Ok. Das Betriebsklima verbessern zu wollen ist natürlich vorbildlich. Noch zwei Fragen um dich als Kandidat besser einschätzen zu können: Würdest du dich eher als ruhigen, gelassenen, zurückhaltenden, überlegenden, vielleicht sogar introvertierten Mensch beschreiben, oder bist du jemand, der aktiv, mitredend, vielleicht sogar pointiert, evtl. auch mal provokativ und meinungsbewusst agierst? Und würdest du das bei einer allfälligen Wahl bewusst ändern wollen oder gleich belassen und warum? --Micha 15:12, 7. Mai 2009 (CEST)
Hallo Micha, ich sehe in den von dir aufgeführten Eigenschaften nicht unbedingt Widersprüche. Ich bin eher ruhig-gelassen, nicht unbedingt zurückhaltend. - Überlegend (geht's ohne?). Intro-extrovertiert mögen andere beurteilen; ansonsten: sehr situationsabhängig: pointiert - manchmal, provokativ - manchmal. Ehrlich gesagt aber bin ich vor allem eins, nämlich schlecht in Schubladen packbar. Bei einer Wahl würde ich nicht anfangen, mich zu verbiegen. Grüße von Jón + 20:04, 7. Mai 2009 (CEST)
Hallo Jón. Besten Dank für deine Auskünfte. Ich habe nun dir keine Stimme gegeben, weil mich andere mehr überzeugten und ich meine Stimmen beschränkte. Es ist bewusst keine Stimme gegen dich, ich halte dich für wählbar. --Micha 01:02, 8. Mai 2009 (CEST)

Stimmbegründung Complex'

In der Wikipedia kommen die modernsten Techniken zum Einsatz.

Bin mir nicht sicher, wie ich das hier deuten soll. Dass Complex annimmt, es gäbe einen Plan zur "Zertrollung" des Schiedsgerichtes und zur Abschaffung desselben, ist als Meinungsäußerung zwar zulässig, aber Jón dies implizit zu unterstellen, er wolle dem Projekt schaden, ist dann doch etwas anderes. Könnte der Benutzer:Complex bitte seine Behauptung belegen? Für den Fall, dass es sich nicht um eine falsche Unterstellung handelt, könnte ein vorsätzliches Handeln, wie inkriminiert, durchaus auch für andere Abstimmer relevant sein.
Bitte also um Aufklärung. Danke und Gruß --...bR∪mMf∪ß... 23:13, 18. Mai 2009 (CEST)

Ahoj, die Annahme meinerseits stimmt - der Plan existiert (da ich ihn angelegt habe). Ich kann nicht erkennen, dass ich Jón unterstelle, dem Projekt schaden zu wollen. --Complex 23:18, 18. Mai 2009 (CEST)
Ah, danke für die Antwort. Jetzt ist ja alles klar, du streust einfach so irgendwelche Behauptungen aus. --...bR∪mMf∪ß... 23:39, 18. Mai 2009 (CEST)
Complex hat wohl den Plan, durch sein Abstimmungsverhalten dafür zu sorgen, dass das Schiedsgericht mit Trollen besetzt und darausfolgend abgeschafft wird. Da er dies wohl für sinnvoll erachtet, unterstellter den von ihm Gewählten wohl eher einen Beitrag zum Nutzen Wikipedias. In diesem Sinne hätte er sich selbst zur Wahl stellen sollen. Wenn alle den Plan kapiert hätten, wäre er bestimmt mit großer Mehrheit gewählt worden. --79.247.34.28 15:21, 20. Mai 2009 (CEST)