Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2009/Pjacobi
Unterstützung
Hi Pjacobi. An Dich die gleiche Frage wie an den Kollegen Phantom: Könntest Du kurz darlegen, warum Du die SG-Kandidatur eines Benutzers unterstützt, der erst vor kurzem bei einer Adminkandidatur 235 Contra-Stimmen eingesammelt hat? Ist das pro forma oder machst Du Dir sein "Wahlprogramm" ganz oder teilweise zu eigen? Gruß, Stefan64 14:28, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich meine, dass Brummfuss auch beim Schiedsgericht chancenlos ist, dass er aber gerne probieren darf, was dabei rauskommt.
- Allerdings will ich eine gewisse inhaltliche Übereinstimmung nicht abstreiten, wobei ich ihn hauptsächlich aus alten, besseren Zeiten (ein wenig) kenne. Es gibt ja auch Beweise, die mich in einem Zusammenhang mit Brummfuss stellen, z.B. meine leicht eingestaubte Seite Benutzer:Pjacobi/Bewertung
- Und in der Tat haben auch unsere Wahlprogramme eine inhaltliche Übereinstimmung: Öffentliche Verhandlung und Abstimmung, um das wesentliche herauszustellen. Hingegen glaube ich nicht, dass er meiner Vorstellung zustimmen würde, die langfristige Benutzersperrung komplett dem Schiedsgericht zu übergeben.
- --Pjacobi 14:46, 7. Mai 2009 (CEST)
Persönliche Gründe
Hallo Pjacobi. Warum kandidierst du eigentlich für das Amt? In diesem Amt wirst du, solltest du gewählt werden, über diverse Streitfälle oder Problemfälle nach seitenlangem Studieren von Diskussionsseiten irgendwelche Entscheidungen fällen. Die Entscheidung fällt dann ziemlich marginal aus. Bsp. Sperrverkürzung auf drei Monate. D.h. es ist weder eine Vermittlung zwischen Parteien noch eine echte Schlichtung in Problemfällen. Es ist nur viel lesen und schlussendlich irgendwas entscheiden und das bei speziellen Problemfällen, die vielleicht nicht mal gross interessieren und wo ausser das SG niemand mehr entscheiden kann oder will. - Was also genau reizt dich an diesem Job? --Micha 15:05, 7. Mai 2009 (CEST)
- Den Versuch unternehmen zu können, das Schiedsgericht in Arbeitsweise und Aufgabenbereich einem sinnvolleren Modell zuzuführen. Und überhaupt auch, mit dieser Kandidatur zu sehen, ob ich alleine mit diesem Wunsch stehe.
- Für den Fall, dass ich genug Stimmen bekomme um ins SG zu gelangen, die Unterstützung für den SG-Umbau aber insgesamt schwach ist, habe ich natürlich meine normale Zeit als SG-Mitglied abzusitzen und nicht schlechter auszufüllen, als es bisher geschah.
- --Pjacobi 15:21, 7. Mai 2009 (CEST)
- Inwiefern willst du das SG umbauen und warum? --Micha 15:24, 7. Mai 2009 (CEST)
- Kopie von der Vorderseite:
- Kurzgefasst bin ich der Auffassung, dass das Schiedsgericht sich weitgehend dem Vorgehen des ArbCom der englischen Wikipedia annähern sollte. D.h. insbesondere eine wikiöffentliche Verhandlung. Langfristig, wobei mir die Frage wie es sich einführen lässt noch weitgehend unklar ist, sollten alle langfristigen, nicht völlig eindeutigen (Sperre von reinen Vandalen-Accounts), Sanktionen nur noch Schiedsgericht verhängt werden. Alle Sanktionen sollten höchstens für 1 Jahr gelten, so dass sich ggfs ein, dann anders zusammengesetztes, Schiedsgericht nach einem Jahr Gedanken über die Verlängerung machen muss (das hat auf enwiki noch nie zu Problemen geführt, jene Fälle, die hier einfach per "lebenslang" erledigt würden, sind halt so klar, dass die Verlängerungen kaum Resourcen binden.
- Ergänzungen, inbesondere zum "Warum"
- Ich bin nicht zufrieden damit, dass das SG Policy setzt.
- Meine (und nicht nur meine) größte Hoffung bei der Schaffung des SG war das Ende des bisherigen Verfahrens der Benutzersperrung. Dazu ist leider nicht gekommen, im Gegenteil, das SG entschied noch nicht einmal ihm ausdrücklich übergebene Fälle selbst, sondern überwies sie im Endeffekt zurück an die Vollversammlung.
- Im Vergleich zum enwiki fühle ich mich durch das nicht-öffentliche SG-Verfahren geradezu ein wenig veräppelt. Ich will jetzt gar nicht das große Offenheit+Transparenz-Blabla anstimmen (hilfsweise auch ein gutes Argument), aber es schlicht so, dass in der öffentlichen "Beweisaufnahme" und Sammlung von Lösungsvorschlägen einfach so viel konstruktiver Input (und andere Erkenntnisse. z.B. können sich Crackpots auch deutlich selbst in Grund und Boden argumentieren) hereinkommt!
- --Pjacobi 15:33, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ok. Das sind ja Dinge, die Überlegungen wert sind. Ich frage mich jetzt nur, ob eine Wahl ins SG dafür der richtige Weg ist. Wäre es nicht angebrachter, das per MB nochmals klarer zum Ausdruck zu bringen und zu regeln? Oder findest du, diese Kompetenzfragen unterliegen der Selbstbestimmung des SGs? --Micha 15:59, 7. Mai 2009 (CEST)
- Meinungsbilder sind ja ein Trauerspiel für sich. Da ist es weniger unrealistisch, dass das SG die Transformation selbst beginnt, indem es erst einmal anders arbeitet. --Pjacobi 16:05, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ok. Ich lasse das mal so stehen. Da du aber als SG-Richter nicht nur an der Weiterentwicklung des Gerichtes arbeiten, sondern ganz konkrete Fälle bearbeiten wirst und ich dich bisher nicht sehr stark wahrgenommen habe, möchte ich gerne ein paar Ansichten von dir wissen, wie ein Richter (bzw. evtl. du) sich verhalten soll: 1. Sollten SG-Richter eher sanftmütigende, beschwichtigende Personen sein, die möglichst empathisch sind oder braucht es eher Personen mit klarer Meinung, Durchsetzungsvermögen und Rückgrat? 2. Sollten sich SG-Richter in ihrer Funktion und auch sonst stark in der Community engagieren um Probleme frühzeitig zu lösen oder eher zurückhaltend agieren um für alle Konfliktparteien immer neutral zu bleiben? --Micha 16:09, 7. Mai 2009 (CEST)
- Micha, ehrlich gesagt habe ich die Nachfrage beim ersten Lesen für eine ausgesprochen dumme Frage gehalten "sanftmütig vs klarer Meinung" etc, was solle man darauf antworten außer einem beherzten Sowohl-als-auch. Oder ist die Frage nur ein Psychotest? Nach einigem Nachdenken ist bin allerdings zu einer Lesart gekommen, die eine inhaltliche Antwort ermöglicht. Ich fange hinten and, weil damit zugleich ein Licht auf den ersten Fragekomplex fällt.
- 2a Sollten sich SG-Richter in ihrer Funktion
und auch sonststark in der Community engagieren um Probleme frühzeitig zu lösen oder eher zurückhaltend agieren um für alle Konfliktparteien immer neutral zu bleiben?
- 2a Sollten sich SG-Richter in ihrer Funktion
- Auf keinen Fall! Die Autorität und das Funktionieren des SG beruht (ich stelle zur Vereinfachung den Soll- und nicht den Ist-Fall dar) auf einem Prozess (nicht im juristischen Sinne, sondern im Sinne des Qualitätswesens, bei uns am ehesten noch Geschäftsprozess), dem SG-Verfahren. Außerhalb dieses Prozesses hat ein SG-Mitglied weder Auftrag noch besondere Autorität einzugreifen. Wir wählen hier keine Supermänner oder Judge Dredd.
- 2b Sollten sich SG-Richter
in ihrer Funktion undauch sonst stark in der Community engagieren um Probleme frühzeitig zu lösen oder eher zurückhaltend agieren um für alle Konfliktparteien immer neutral zu bleiben?
- 2b Sollten sich SG-Richter
- Normalerweise sollten Sie sich weiterhin so verhalten wie vor ihrer Wahl.
- 1. Sollten SG-Richter eher sanftmütigende, beschwichtigende Personen sein, die möglichst empathisch sind oder braucht es eher Personen mit klarer Meinung, Durchsetzungsvermögen und Rückgrat?
- Zuerst einmal siehe 2a. Dann sollten Sie in der Lage sein vorgebrachte Argumente abzuwägen und nötige Rückfragen zu stellen. Und eine Vorstellung des Projektziels haben. Wenn etwas beim SG landet, ist etwas normalerweise in dem Stadium, dass Schaden für das Projekt eingetreten ist oder eintreten wird (zumindest nach Darlegung einer Seite). Da lässt sich mit Empathie und Sanftmut nicht viel ausrichten und gute Absichten können nicht mehr strafmildernd gewertet werden, da gerade gute Absichten die Hartnäckigkeit eines störenden Verhaltens erhöhen.
- Abgemildert wird diese Aussage dadurch, dass ich auf jeden Fall dafür bin die geringstmögliche Sanktion, die die Störung unterbinden kann, zu verhängen. Das ist ja gerade eine Schwäche des jetzigen Benutzersperrverfahrens, wenn dort über die Sanktionshöhe debattiert wird, geht es doch nur um "2 Monate" vs "6 Monate". Das ist, was die Verhinderung einer Störung angeht, doch absurd, sondern betont den strafenden Charakter der Sanktion. Außerdem bin ich ja generell gegen lebenslänglich und für Überprüfung nach einem Jahr.
- Dann muss ich auf einen häufigen Aspekt des ArbCom-Vorgehens hinweisen, der sowohl für das Projektziel als auch für das subjektive Gerechtigkeitsempfinden der "unterlegenen Seite" positive Auswirkungen hat: Das ArbCom berät grundsätzlich über Sanktionen für alle Beteiligten, niemand ist reiner "Ankläger". Um das zu konkretisieren, eine hypothetische aber nicht unvorstellbare Konstellation: A "bewacht" einen Artikel(komplex) der ihm am Herzen liegt und zerrt B wegen fortgesetzten Edit-Warrings, persönlicher Angriffe etc vors Schiedgericht nachdem man die Sache fast täglich bei WP:VM sah und eine Vermittlung nichts brachte. Auch wenn das Schiedsgericht nun in der Sache A Recht gibt und B mit 1 Jahr Bereichssperre belegt, muss es auch das Verhalten von A prüfen, ob er nicht gerade durch die Intensivüberwachung der Artikel und, zwar unterhalb der KPA-Schwelle liegender, aber trotzdem nicht hilfreicher, Kommentare "sich nicht den Troll selber herangezüchtet" hat.
- So, jetzt hast Du eine lange Antwort bekommen, nur vielleicht auf das, was Du eigentlich wissen wolltest.
- --Pjacobi 18:25, 7. Mai 2009 (CEST)
- Besten Dank für die genauen Ausführungen. Du hast die Frage genauso beantwortet, wie ich das gewünscht habe und zwar ausführlich, reflektiert und so, dass ich mir eben eine Meinung über deine Überlegungen zum SG-Amt bilden kann. --Micha 18:44, 7. Mai 2009 (CEST)
- Micha, ehrlich gesagt habe ich die Nachfrage beim ersten Lesen für eine ausgesprochen dumme Frage gehalten "sanftmütig vs klarer Meinung" etc, was solle man darauf antworten außer einem beherzten Sowohl-als-auch. Oder ist die Frage nur ein Psychotest? Nach einigem Nachdenken ist bin allerdings zu einer Lesart gekommen, die eine inhaltliche Antwort ermöglicht. Ich fange hinten and, weil damit zugleich ein Licht auf den ersten Fragekomplex fällt.
- Ok. Ich lasse das mal so stehen. Da du aber als SG-Richter nicht nur an der Weiterentwicklung des Gerichtes arbeiten, sondern ganz konkrete Fälle bearbeiten wirst und ich dich bisher nicht sehr stark wahrgenommen habe, möchte ich gerne ein paar Ansichten von dir wissen, wie ein Richter (bzw. evtl. du) sich verhalten soll: 1. Sollten SG-Richter eher sanftmütigende, beschwichtigende Personen sein, die möglichst empathisch sind oder braucht es eher Personen mit klarer Meinung, Durchsetzungsvermögen und Rückgrat? 2. Sollten sich SG-Richter in ihrer Funktion und auch sonst stark in der Community engagieren um Probleme frühzeitig zu lösen oder eher zurückhaltend agieren um für alle Konfliktparteien immer neutral zu bleiben? --Micha 16:09, 7. Mai 2009 (CEST)
- Meinungsbilder sind ja ein Trauerspiel für sich. Da ist es weniger unrealistisch, dass das SG die Transformation selbst beginnt, indem es erst einmal anders arbeitet. --Pjacobi 16:05, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ok. Das sind ja Dinge, die Überlegungen wert sind. Ich frage mich jetzt nur, ob eine Wahl ins SG dafür der richtige Weg ist. Wäre es nicht angebrachter, das per MB nochmals klarer zum Ausdruck zu bringen und zu regeln? Oder findest du, diese Kompetenzfragen unterliegen der Selbstbestimmung des SGs? --Micha 15:59, 7. Mai 2009 (CEST)
- Kopie von der Vorderseite:
- Hallo Pjacobi. Nochmals besten Dank für deine Auskünfte. Ich habe dir trotz deinen differenzierten Antworten keine Stimme gegeben, weil mich andere mehr überzeugten und ich meine Stimmen beschränkte. Es ist bewusst keine Stimme gegen dich, ich halte dich für wählbar. --Micha 01:04, 8. Mai 2009 (CEST)
Wikipause
In Deiner Vorstellung schriebst Du, dass Du mehr oder weniger eine für Wikiverhältnisse urlange Pause eingelegt hättest. Inwiefern glaubst Du insofern "auf der Höhe der Zeit" bei aktuellen Konfliktfällen zu sein?--Kriddl Disk.Trauer -weg 19:12, 7. Mai 2009 (CEST)
- Da das SG aufgrund der eingereichten Belege entscheiden sollte, hat die Intensität der sonstigen Mitarbeit m.E. kein besonderes Gewicht. Ich könnte jetzt übertreiben, dass eine Wikipause sogar von Vorteil sei, wg. Unbefangenheit, aber das Argument kaufe ich mir selbst nicht ganz ab.
- Insgesamt glaube ich sowieso, dass dewiki so langsam aus der Zeit raus ist, dass man einen allgemeinen Überblick haben könnte. Das wohlige Community-Gefühl der Alles-Überblicker muss wie auf enwiki durch Prozesse abgelöst werden, die eben nicht voraussetzen, dass alles überschaubar ist.
- In einem Punkt würde ich dem Bedenken zustimmen: Falls das SG angerufen wird um eine, sich über Bildschirmkilometer hinstreckende Policy-Diskussion zu entscheiden. Nun, ich halte sowieso nichts davon, dass das SG Policy setzt, und wenn etwas ähnliches anstünde, traue ich mit das Nachlesen auch noch zu.
- --Pjacobi 19:33, 7. Mai 2009 (CEST)
- Meine Erfahrung ist allerdings, das die eingereichten Belege z.T. naturgemäß "einseitig" sind (es wird z.B. vom Antragsteller schon mal eine eher peinliche Diskussion übersehen) und ggf. hinterfragt werden müssen. Teilweise stellt sich auch die Frage z.B. der Verhältnismäßigkeit (ist die Sperre gegen Benutzer X für Verhalten Y vergleichbar mit dem, was andere Benutzer für Verhalten Y bekommen), was dann nur mit einer gewissen Kenntnis der Praxis vereinbar ist. Inwiefern meinst Du dem "gewachsen" zu sein? Außerdem: Die SG-Arbeit verschlinkt Zeit, bei der Pause frage ich, woher soll ich wissen, dass Du Dir die Zeit nehmen willst? Du bist nur einer von drei Kandidaten, die ich als mögliche Kandidaten angeschrieben habe. Ich bin also an einer Antwort durchaus interessiert.--Kriddl Disk. 07:39, 9. Mai 2009 (CEST)
- Nun, nachdem die "Anklage" ihren Antrag begründet hat, kommt ja (auf enwiki, und wenn wir dem folgen auch hier) die Phase in der von allen Beteiligten die Evidence gesammelt wird. Über zuwenig Evidence konnte sich das Arbcom nie beklagen, siehe z.B. in einem aktuellen Fall: en:Wikipedia:Requests for arbitration/Prem Rawat 2/Evidence.
- Die verhängten Sanktionen sollten sich nicht in erster Linie an früher verhängten Sanktionen orientieren, sondern daran, was nötig ist um Schaden abzuwenden. Ich halte überhaupt nichts von irgendwelche Objektivierung des Strafcharakters "x Monate per y mal Arschloch gesagt".
- Zur Pause-Frage: Du kannst aus prinzipiellen Gründen nie wissen, was ich will. Das kann nur ich selber wissen. Du kannst Dir Dein Urteil darüber bilden, was Du mir glaubst und was Du mir zutraust.
- --Pjacobi 07:56, 9. Mai 2009 (CEST)
- @kriddl, ich hoffe, Du hast nichts dagegen, dass ich mir hier anhänge Hallo Pjacobi, die Arbeit in einem Gremium kann letztlich nur gut funktionieren, wenn sich alle entsprechend einbringen. Gut gefällt mir, wenn dies auch durch kritisches Hinterfragen der Strukturen und Abläufe geschieht. In den Fällen, in denen eine engagierte Mitarbeit z. B. aus privaten Gründen vorübergehend nicht möglich ist, müssen die Aufgaben aber von anderen mitaufgefangen werden. Du räumst selbst ein, dass Du in letzter Zeit als Benutzer, aber auch in Deiner Funktion als Admin hier wenig präsent warst. Mir fehlt vor einer Entscheidung noch eine wichtige Antwort: warum sollte ich davon ausgehen, dass Du künftig im SG aktiver sein wirst, als Du es z. B. als Admin in letzter Zeit warst - und dabei vielleicht das eine oder andere Mal zu einer Deeskalation hättest beitragen können, so daß ein Fall gar nicht erst vor das SG kommt? Die Mitarbeit im SG setzt nicht nur durch Termine Mittwochs im Chat eine Regelmäßigkeit in Mitarbeit und Engagement voraus - da bin ich unsicher, ob dies von Dir garantiert werden kann. Vielleicht kannst Du diese Zweifel zerstreuen? Gruß, --3268zauber 13:04, 9. Mai 2009 (CEST)
- Schau auf die Indizien und schau auf das, was ich schon gesagt habe. Ich werde mich nicht dazu entblöden, jetzt ein Barschel-reifes Ehrenwort über eine garantierte Wochenstundenzahl abzulegen.
- Indizien: [Beiträge] -- Ca. 180 Beiträge/Monat das würden andere vielleicht noch nicht als Pause bezeichnen, oder?
- Aussagen: Ich kandidiere hier, um die Tätigkeit auch auszuüben.
- Und über Gründe brauchst Du auch nicht zu spekulieren. Ich habe nie gesagt, dass ich eine Pause wg. privater Gründe mache.
- Wenig sachgerecht finde ich auch den Vergleich mit der Admintätigkeit. Das SG ist ein fest umrissenes Gremium, dass die anfallende Arbeit gemeinsam zu erledigen. Admin hingegen sollte (fast) jeder erfahrene Benutzer sein und sich selbst aussuchen, wieviel und was er sich von den Aufgaben schnappt, für die die Knöpfe nötig sind.
- --Pjacobi 17:20, 9. Mai 2009 (CEST)
- Ich wollte weder Dein Ehrenwort über ein garantierte Wochenstundenzahl noch irgendwelche Spekulationen über Dich anstellen. Meine drei Einleitungssätze bezogen sich ausschließlich auf Anforderungen an Gremienarbeit wie ich sie aus dem RL nur zu gut kenne und die nach meiner Einschätzung auch für das SG gelten müssten. Daß jeder Admin Schwerpunkte und Frequenz seiner Tätigkeit wie jeder andere hier selbstverständlich frei wählen kann, wurde von mir ebenfalls nie in Frage gestellt. Tut mir leid, daß Du Dich durch meine Rückfragen nach meinem Eindruck angegriffen gefühlt hast - das war wirklich nicht meine Absicht. Danke für Deine Antworten und die Zeit, die Du hierfür investiert hast. --3268zauber 21:09, 9. Mai 2009 (CEST)
- Hallo 3268zauber, ich glaube nicht, dass er sich so leicht angegriffen fühlt, obwohl ich deine Reaktion schon recht gut nachvollziehen kann. Ich kenne Pjacobi als ausgesprochen objektiven Administrator, der sachlich und (beinahe zu) direkt seine Meinung vertritt. Seine Art mit Konfliktfällen umzugehen habe ich eindrucksvoll miterlebt. Weiterhin denke ich, dass der Wikipedia nicht damit gedient ist, Ämter wie dieses lediglich Leuten zu übertragen, die besonders viel „Freizeit“ haben, um sich zu engagieren. --Sooonnniii 11:33, 13. Mai 2009 (CEST)
- Ich wollte weder Dein Ehrenwort über ein garantierte Wochenstundenzahl noch irgendwelche Spekulationen über Dich anstellen. Meine drei Einleitungssätze bezogen sich ausschließlich auf Anforderungen an Gremienarbeit wie ich sie aus dem RL nur zu gut kenne und die nach meiner Einschätzung auch für das SG gelten müssten. Daß jeder Admin Schwerpunkte und Frequenz seiner Tätigkeit wie jeder andere hier selbstverständlich frei wählen kann, wurde von mir ebenfalls nie in Frage gestellt. Tut mir leid, daß Du Dich durch meine Rückfragen nach meinem Eindruck angegriffen gefühlt hast - das war wirklich nicht meine Absicht. Danke für Deine Antworten und die Zeit, die Du hierfür investiert hast. --3268zauber 21:09, 9. Mai 2009 (CEST)
- Schau auf die Indizien und schau auf das, was ich schon gesagt habe. Ich werde mich nicht dazu entblöden, jetzt ein Barschel-reifes Ehrenwort über eine garantierte Wochenstundenzahl abzulegen.
Ich verstehe zudem nicht, warum Du Dir das Unbefangeheitsargument nicht abkaufst. Es bleibt nunmal nicht aus, dass man Allianzen bildet, wenn man sich zuviel in der WP rumtreibt. Fossa?! ± 13:34, 13. Mai 2009 (CEST)
Erfahrungswerte
Hallo. Wie an alle Kandidaten stelle ich auch an dich die Bitte, mit entsprechenden Links darzulegen, wo du in der Wikipedia bisher Erfahrungen im Umgang mit bzw. bei der Lösung von Konflikten gesammelt hast, oder welche besonderen Eigenschaften/Fähigkeiten du hast, die dich als Konfliktlöser besonders geeignet sein lassen. Gruß, --Thogo BüroSofa 21:03, 7. Mai 2009 (CEST)
- Wenn Du konkret Links zu größeren Sachen sehen willst, würde das länger dauern, da es alles schon länger her ist. Wenn dich andererseits >2 Jahre zurückliegende Sachen nicht interessieren, würde ich mir das Heraussuchen auch sparen.
- Im Ganzen fand meine Tätigkeit als Konfliktlöser eher im Kleinen statt, bei vielen, teils abstrusen, Artikeln die sich auf meiner Diskussionsliste befinden und wo ich versucht habe Diskussionsseitendisziplin so erzielen, die Auseinandersetzung der aufeinanderprallenden Fraktionen zu moderieren sowie jene erst einmal mit den Projektzielen der Wikipedia vertraut zu machen. Aber wie gesagt, eher schon etwas her und eher im Genre Kleinkunst (als Beispiel sei mal Diskussion:Zeugen Jehovas/Archiv2 verlinkt, weil mir der ganze Bereich besonders traumatisch in Erinnerung ist).
- --Pjacobi 21:44, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe mal nach VAs mit meiner Beteiligung gesucht. Auch dort eher Kleinkunst, aber wenn Du nachsehen willst, wie ich dort argumentiere kannst Du die betreffenden Seite kurz nach meiner Unterschrift absuchen:
- VAs, bei denen ich nicht Partei war:
- VAs, bei denen ich Partei war:
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Monopolisierung der Physik durch Physiker
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Rainer Nase und die Relativitätstheorie
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Chriss und die Relativitätstheorie
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem zwischen Stringtheorie und Klaus Quappe
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Pjacobi vs Allander
- Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem mit Ekuah bezüglich Quellen im Artikel Ökumene
- --Pjacobi 21:53, 8. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe mal nach VAs mit meiner Beteiligung gesucht. Auch dort eher Kleinkunst, aber wenn Du nachsehen willst, wie ich dort argumentiere kannst Du die betreffenden Seite kurz nach meiner Unterschrift absuchen:
Wie wählbar?
Ich verstehe nicht so recht, warum ich dich, lieber Pjacobi, überhaupt wählen sollte. Schon in der Selbstvorstellung zählst du diverse Ämter auf, die du alle schon kaum ausgefüllt hast. Wozu noch eines ausprobieren? Zum anderen - das SG hat durch mehrere Meinungsbilder bestimmte Zuständigkeiten in der deutschsprachigen Wikipedia bekommen. Wie kommst du darauf, daß du das mit deinem Wahlprogramm ändern kannst? Das kannst du nicht, du hast, wenn du gewählt würdest, das umzusetzen, was vorgesehen ist. Somit ist das doch nur Augenwischerei. Mal völlig ungeachtet dessen, ob die Übernahme des englischen ArbComs Sinn machen würde. Soweit ich es sehe, bist du dir gar nicht wirklich im Klaren, worauf du dich einlässt. Hast du mal ein aktives Derzeitiges oder früheres Mitglied des SGs gefragt, wie arbeitsintensiv das Ganze ist? Ich habe wirklich Bedenken, daß das am Ende schief geht. Marcus Cyron 00:33, 16. Mai 2009 (CEST)
- Glaub mir, es ist arbeitsintensiv.--Kriddl SPRICH MICH AN! 06:34, 16. Mai 2009 (CEST)
- Beim ersten Meinungsbild Wikipedia:Meinungsbilder/Schiedsgericht April 2007#Wie_arbeitet_das_Schiedsgericht? wurde es dem Schiedsgericht überlassen, sich seine Verfahrensordnung selbst zu geben: "Es gibt beim Start des Schiedsgerichts keine weiteren Verfahrensregeln, da die Mitglieder für sich ausarbeiten müssen, was sinnvoll ist und was nicht." Im zweiten abschließenden Meinungsbild wurde dieser Satz fortgelassen, allerdings wurden zur Geschäftsordnung sonst keine weiteren Festlegungen getroffen. Ich sehe hier keine Hinderungsgründe, dass das Schiedsgericht seine Arbeitsweise ändert. Hier kann PJacobi als Schiedsrichter aktiv gestalten. Was Sperrverfahren betrifft, so sehe ich darin eine programmatische Aussage. Das Schiedsgericht kann sich sicher nicht über die geltenden Richtlinien hinaussetzen, aber es kann bei anstehenden Sperrentscheidungen durch transparent dokumentierte und an Richtlinien begründete Entscheidungen die Community davon überzeugen, dass Sperrverfahren beim Schiedsgericht gut aufgehoben sind. Was nun den persönlichen Einsatz betrifft, so vertraue ich auf PJacobis Statements weiter oben. Ich glaube, dass Vertrauen zu Verantwortung fphrt und mehr persönlichen Einsatz bedingt. PJacobi hat ein ehrgeiziges Programm, dafür wird er sich ins Zeug legen müssen.
- Was mir besonders an PJacobis Programm gefällt, ist, dass er mehr Transparenz einführen will. Ich bin nach wie für dafür, dass alle Schiedrichterentscheidungen transparent zu dokumentieren sind und die einzelnen Argumente und Abstimmungsentscheidungen eindeutig zuzuordnen sind. Dabei geht es mir nicht um das Loggen jedes Chats, aber es sollte bei jeder Entscheidung klar werden, was für den einzelnen Schiedrichter die Gründe seiner/ihrer Entscheidung waren. Ein öffentlicher Teil zur "Faktenfindung" entspricht dem besser als die jetzige Form, bei der bei manchen Urteilen nicht klar wird, welche Argumente mit welcher Gewichtung berücksichtigt wurden und inwieweit der jeweilige Schiedsrichter allen Argumenten gefolgt ist. --Hei_ber 08:45, 16. Mai 2009 (CEST)
- Ich glaube, du mißverstehst mich ein wenig. Das mit der größeren Transparenz ist nicht unbedingt mein Problem. Ich verstehe hier eher den Willen, die generelle Ausrichtung des SG zu ändern. Kann ich auch falsch verstehen, ich frage ja auch - absichtlich in zugespitzter Form - nach. Aber eine grundsätzliche Änderung der SG-Ausrichtung liegt meines Verständnisses nach natürlich nicht im Ermessen des SG. Es könnte sich nicht mehr oder andere Kompetenzen zugestehen o.Ä. Darum halte ich Wahlprogramme generell für wenig ziel führend. Es geht wohl eher darum, ob ein Kandidat die Vorgegebenen Formen des SGs ausfüllen kann. Da sehe ich mögliche Probleme, wenn da noch andere Konzepte aufeinander treffen und es womöglich Gezanke im SG gibt, weil die einen so, die anderen so wollen. Und meine größte Sorge ist wirklich, daß Pjacobi den Arbeitsaufwand verkennt. Er hat wie angesprochen diverse Ämter aufgezählt und immer - das ist ihm natürlich hoch anzurechnen - dazu gesagt, daß er keine so recht ausgefüllt hat. Das waren aber alles Ämter, die keine Pflicht zum Ausfüllen hatten. Beim SG geht man doch eine ernsthafte Verpflichtung für ein Jahr ein. Man muß präsent sein. Man muß (viel) Zeit investieren. Ich glaube, jede Woche ist einmal eine Chat-Sitzung, die sich ganz schön in die Länge ziehen kann. Ich würde gerne wissen, wie Pjacobi - oder besser ob er - das ausfüllen könnte. Marcus Cyron 14:33, 16. Mai 2009 (CEST)
- Da hast Du natürlich recht - das SG ist sehr zeitaufwändig und wenn ich Andeutungen von (Ex-)SG-Mitgliedern richtig deute, wurde auch in der Vergangenheit der eine oder die andere vom Zeitaufwand erschlagen und ließ nach in der aktiven Beteiligung. Hier können wir nur auf Pjacobis Aussagen trauen oder uns sein bisheriges Wirken anschauen - das ist klar eine Frage der persönlichen Bewertung, die jeder für sich entscheiden möge. Sein Engagement (und nebenbei bemerkt seine Geduld) vor und bei [[1]] überzeugt mich jedenfalls.
- Was nun die Verfahren betrifft: Ich glaube, dass niemand das SG daran hindern würde, wieder Protokolle der Sitzungen zu veröffentlichen oder eine öffentliche Sammlung und Begutachtung von Argumenten vergleichbar mit dem Arbcom einzuführen. Hier kann sich unser Kandidat engagieren und etwas erreichen. Insofern halte ich sein Wahlprogramm schon für sinnvoll, denn auch die Art und Weise wie man zu einem Schiedsspruch gelangt halte ich für bedeutsam - auch wenn das Sperrverfahren sich natürlich nicht per SG-Bescheid abschaffen lässt. --Hei_ber 15:17, 16. Mai 2009 (CEST)
- Ich glaube, du mißverstehst mich ein wenig. Das mit der größeren Transparenz ist nicht unbedingt mein Problem. Ich verstehe hier eher den Willen, die generelle Ausrichtung des SG zu ändern. Kann ich auch falsch verstehen, ich frage ja auch - absichtlich in zugespitzter Form - nach. Aber eine grundsätzliche Änderung der SG-Ausrichtung liegt meines Verständnisses nach natürlich nicht im Ermessen des SG. Es könnte sich nicht mehr oder andere Kompetenzen zugestehen o.Ä. Darum halte ich Wahlprogramme generell für wenig ziel führend. Es geht wohl eher darum, ob ein Kandidat die Vorgegebenen Formen des SGs ausfüllen kann. Da sehe ich mögliche Probleme, wenn da noch andere Konzepte aufeinander treffen und es womöglich Gezanke im SG gibt, weil die einen so, die anderen so wollen. Und meine größte Sorge ist wirklich, daß Pjacobi den Arbeitsaufwand verkennt. Er hat wie angesprochen diverse Ämter aufgezählt und immer - das ist ihm natürlich hoch anzurechnen - dazu gesagt, daß er keine so recht ausgefüllt hat. Das waren aber alles Ämter, die keine Pflicht zum Ausfüllen hatten. Beim SG geht man doch eine ernsthafte Verpflichtung für ein Jahr ein. Man muß präsent sein. Man muß (viel) Zeit investieren. Ich glaube, jede Woche ist einmal eine Chat-Sitzung, die sich ganz schön in die Länge ziehen kann. Ich würde gerne wissen, wie Pjacobi - oder besser ob er - das ausfüllen könnte. Marcus Cyron 14:33, 16. Mai 2009 (CEST)
- Administrator ist kein Amt.
- Dass das SG sogar die (Ent-)sperrungen, die ihm zur Entscheidung überlassen wurden, nicht selbstständig erledigt hat, ist seine eigene Schuld und sollte durch den aktiven Einsatz aller Beteiligten nicht wieder vorkommen.
- Dass das SG ursprünglich alle langfristigen Sperrungen an sich ziehen sollte und das unsägliche Sperrverfahren durch die Vollversammlung damit entfällt, war der Hintergrundtenor bei seiner holprigen Einführung. Warum es nicht dazu kam, außer vielleicht durch Angst vor der eigenen Courage des ersten SGs, kann ich mir immer noch nicht erklären.
- Zeitbelastung: Ich meine alles Nötige gesagt zu haben.
- @Marcus, ein Mini-Schlusswort: Du magst mich nicht, ich mag Dich nicht. Kein Problem. Hat aber nichts mit der Wahl hier zu tun, oder?
--Pjacobi 15:29, 16. Mai 2009 (CEST)
- Komisch. Ich hatte bislang kein Problem mit dir. Habe ich nicht vor das in Zukunft zu haben. Nur weil man nicht immer einer Meinung ist, ist das zumindest für mich kein Grund für Feindseligkeiten und Gegnerschaften. Wenn du ein Problem mit mir hast, mußt du allein damit klar kommen. Die Aussage Dass das SG ursprünglich alle langfristigen Sperrungen an sich ziehen sollte und das unsägliche Sperrverfahren durch die Vollversammlung damit entfällt, war der Hintergrundtenor bei seiner holprigen Einführung. Warum es nicht dazu kam, außer vielleicht durch Angst vor der eigenen Courage des ersten SGs, kann ich mir immer noch nicht erklären. halte ich aber für sachlich und faktisch komplett falsch. Aber da das hier offenbar auf eine persönliche Ebene hinaus laufen würde, die ich nicht will, belasse ich es dabei und gehe nicht weiter darauf ein. Marcus Cyron 17:43, 16. Mai 2009 (CEST)
- Zurück zum Thema: Ist der Schiedsgerichtskandidat Pjacobi wählbar? Die Frage kann man getrost bejahen, schon im Vergleich mit anderen Kandidaten, die sich dieses Amt bisher zugetraut haben oder neuerdings zutrauen. Wir haben hier auch schon Wikipedianer erlebt, die kamen kurz vor Meldeschluss im Vollbewusstsein ihrer Bedeutung als Kandidaten hereingeschlendert und haben sinngemäß erklärt, eigentlich wüssten sie auch nicht so recht, ob das überhaupt als sinnvoll anzusehen sei, aber auch dieses Amt könnte man ja mal ausprobieren – und wurden wacker durchgewinkt.
- Da ist mir einer denn doch allemal lieber, den ich zwar auch nur ganz gelegentlich einmal in Projektaktion erlebt habe, der aber klare Vorstellungen von der Aufgabe hat und sie auch artikulieren kann. Von Anbeginn stellt sich in Sachen Schiedsgericht mit den Wahlen nämlich immer auch die Frage, was aus der Institution selbst eigentlich werden soll: ein wirksames letztinstanzliches Entscheidungsorgan oder eine Art Versammlung von Wikipedia-Ehrendoktoren, die sich ordentlich mit der Auftragslage und miteinander beschäftigen sollen, aber tunlichst wenig zu bewirken haben. Steht man für das Erstere, handelt es sich um einen unbedingt wählbaren Kandidaten! -- Barnos -- 08:04, 18. Mai 2009 (CEST)
Ich kenne Pjacobi eigentlich fast nur aus dem Physik-Bereich, weil ich da halt vor allem rumstromer, wenn ich nicht gerade solche Metakommentare ablasse. Aus meiner Sicht steht außer Frage, dass er
- die Nerven hat auch lange Schlammschlachten (ja auch wir Physiker haben sowas) zu lesen und dabei den analytischen Blick zu behalten
- das nötige Rückgrat beweist auch sehr kontroverse Ansichten zu vertreten (z.B. dass nicht alles in en-wiki schlechter ist als hier)
- zugleich unnötige Härte wie unnötiges Gelaber vermeidet (gerade bei Knopp-Einsätzen)
- sehr gutes Augenmaß hat, was geht und was nicht und vor allem wie etwas geht.
Ich bin da recht optimistisch, dass er die richtige Besetzung für so eine Aufgabe ist. -- Ben-Oni 20:06, 20. Mai 2009 (CEST)
- Da sag´ ich doch gleich mal, dass ich es nicht besser sagen kann, als Ben-Oni und Barnos. Ich halte die vorgetragenen Bedenken für eine verkappte Contra-Stimme - und das möchte ich nicht weiter werten. Kein Einstein 21:28, 20. Mai 2009 (CEST)