Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2017/Helfmann
Angenommen,
du würdest gewählt und müsstest dann feststellen, dass ein oder mehrere andere Schiedsrichter politische, religiöse oder ethische Meinungen haben, die das Gegenteil von deiner Meinung sind. Angenommen, du könntest diese Meinungen beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wie würdest du reagieren? Würdest du beispielsweise versuchen, die Äußerungen dieser Personen einfach zu ignorieren? Oder würdest du aus aus Wut oder weil du eine konstruktive Zusammenarbeit im SG nicht mehr für möglich hältst oder aus anderen Gründen das Schiedsgericht verlassen? Würde es für deine Reaktion generell einen Unterschied machen, ob die (große) Mehrheit der Schiedsrichter deine Meinung teilt oder ablehnt? Würdest du von einem Schiedsrichter, der immer wieder mit anderen Schiedsrichtern in Konflikt gerät, erwarten, dass er das Schiedsgericht verlässt? Und würdest andererseits du das Schiedsgericht verlassen, wenn mehrere Schiedsrichter drohen, ansonsten ihrerseits das SG zu verlassen?
Manche Leute würden wahrscheinlich meinen, dass diese Fragen sich mit deinem Rücktritt erübrigen, aber jetzt sind wir alle schlauer und vielleicht würdest du jetzt anders reagieren. Da du ja nicht alleine warst, hätte man sich zusammentun können und unabhängig von Magister diskutieren oder ihn einfach überstimmen können. Ich bin gespannt auf deine Antwort. ーTesser4D 【Diskussion】 20:38, 7. Mai 2017 (CEST)
- Vielen Dank für deine Fragen, gerne werde ich sie dir beantworten. Das SG muss als ein geschlossenes Gremium auftreten. Das bedeutet nicht, dass alle Mitglieder dieselbe Religion, Hautfarbe oder politische Anschauung vertreten müssen. Dieses ist weder notwendig noch Voraussetzung noch gewünscht. Auch eine differenzierte Sicht und Betrachtungsweise der SGler auf die angetragenen Fälle ist eher vorteilhaft als hinderlich. Allerdings setzt Handlungsfähigkeit auch ein funktionierendes Gremium voraus. Dir wird bei deiner Recherche sicherlich aufgefallen sein, dass ich so ziemlich als letztes Mitglied ausgeschieden bin, zu einem Zeitpunkt, als die Situation für eine vernünftige, ergebnisorientierte Fortsetzung unserer Tätigkeit in meinen Augen nicht mehr gegeben war. Mit „Wut“, wie du fragst, hat das nichts zu tun, eher mit der Erkenntnis, dass nichts mehr geht. Zu der Frage ob man MAGISTER nicht einfach überstimmen konnte, dieses war nie eine Option. Kommen wir zu deiner Kernfrage. Wie würde ich handeln wenn mich die anderen SG Kollegen auffordern des Gremium zu verlassen da sie es ansonsten täten? Wenn meine Vorstellungen bzw. mein Verhalten in einem Gremium zu derartigem Widerstand führen würde, bei dem bereits einige das Gremium verlassen haben und keine Kommunikation mehr möglich ist, dann würde ich die notwendigen Konsequenzen ziehen. Mit freundlichen Gruß vom Helfmann -PTT- 22:04, 7. Mai 2017 (CEST)
Kommentar bei Abstimmung
@Quotengrote: Ich möchte dich freundlich bitten auf den Kommentar "Beteiligung an der Hexenjagd" zu verzichten. Du darft mir gerne eine Kontrastimme geben, mir wörtlich eine Hexenjagd zu unterstellen empfinde ich als beleidigend. Das muss nicht sein. Mit freundlichen Grüßen vom Helfmann -PTT- 10:37, 8. Mai 2017 (CEST)
- Welches Wort erscheint dir den passender? Solang es hier, wie in diesem Fall, um eine nicht verbotene Partei geht, was auch immer man von deren Ansichten und Zielen hält, finde ich das Wort nicht ganz unpassend. Gruß -- Quotengrote (D|B) 11:37, 8. Mai 2017 (CEST)
- Dann füg doch bitte einen Difflink ein der diese "Hexenjagd" belegt. Besten Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Helfmann -PTT- 11:50, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ich werde keine Difflinks raussuchen, du schreibst selbst in deiner Laudatio das du "in Folge von meiner Funktion als Mitglied des Schiedsgerichts zurückgetreten." bist. Ich werde auch das Wort nicht belegen da es mein subjektives Empfinden war (wenn auch vielleicht auch nicht eure Intention), wie eine einzelne Person demontiert wurde und sich dann in Folge das komplette SG überflüssig gemacht hat. -- Quotengrote (D|B) 12:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- Wenn man eine derart heftige Anschuldigung ausspricht, sollte man sie belegen können. Ich warte auf deine Difflinks. Du beschuldigst mich einer "Hexenjagd" und bist nicht bereit dieses zu belegen. Du solltest dir schon im Klaren sein, dass dieses einen heftigen PA gegen meine Person darstellt. Liefere bitte entsprechende Links. Mit freundlichen Grüßen vom Helfmann -PTT- 12:46, 8. Mai 2017 (CEST)
- Ich werde keine Difflinks raussuchen, du schreibst selbst in deiner Laudatio das du "in Folge von meiner Funktion als Mitglied des Schiedsgerichts zurückgetreten." bist. Ich werde auch das Wort nicht belegen da es mein subjektives Empfinden war (wenn auch vielleicht auch nicht eure Intention), wie eine einzelne Person demontiert wurde und sich dann in Folge das komplette SG überflüssig gemacht hat. -- Quotengrote (D|B) 12:15, 8. Mai 2017 (CEST)
- Dann füg doch bitte einen Difflink ein der diese "Hexenjagd" belegt. Besten Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Helfmann -PTT- 11:50, 8. Mai 2017 (CEST)
Frage
Werter Helfmann, du hast zur Begründung deines Rücktritts aus dem SG https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Archiv/2016/Dezember#R.C3.BCcktritt_Helfmann folgendes geschrieben:
Für mich war die Bekanntgabe der Parteizugehörigkeit von MAGISTER seinerzeit sehr überraschend, denn meine bisherige Zusammenarbeit mit ihm war immer konstruktiv und ich konnte keine derartigen Tendenzen feststellen.
Ich rechne es dir wirklich hoch an, dass du in der damals von gewissen Leuten aufgeheizten Stimmung solche versöhnliche Worte für die Zs.arbeit mit MAGISTER gefunden hast. Besonders, wenn ich an die gutmenschlichen, von Selbstgerechtigkeit nur so triefenden Rücktrittserklärungen von gewissen anderen SGlern denke.
Nach den Ereignissen des gestrigen Tages und den Rücktritten des heutigen sehe ich meine Mitarbeit in dem SG nicht mehr als sinnvolle Maßnahme an und damit wäre niemandem gedient.
Ich will jetzt nicht die ganze Disk. von damals erneut starten, aber warum hast du (im Gegensatz zu Man77 und den anderen Aufrechten) geglaubt, zurücktreten zu müssen. Was wolltest du damit erreichen? Ich nehme an, die weitere Zs.arbeit mit MAGISTER im SG wäre für dich kein Problem gewesen, oder etwa doch?
Ich wäre dir für eine Antwort (muss nicht lang sein) dankbar. MfG --Agentjoerg (Diskussion) 11:38, 8. Mai 2017 (CEST)
- Hallo Agentjoerg, danke für deine Frage. Nach dem Rücktritt der kurz zuvor neu gewählten Schiedsrichter und dem Rücktritt des Kollegen Ghilt war meiner Meinung nach keine wirkliche SG Arbeit mehr möglich. Sicherlich hätte ich verbleiben können und die nächste Wahl abwarten, diese Option kam für mich seinerzeit nicht infrage. Das SG hatte zu diesem Zeitpunkt keine Akzeptanz mehr und war somit bereits handlungsunfähig. Ich sah keinen Sinn darin weiter an einer Funktion festzuhalten, die ich nicht mehr ausüben konnte. Mit freundlichen Grüßen vom Helfmann -PTT- 12:40, 8. Mai 2017 (CEST)