Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2010
{{Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl/November 2010/Zwischenstände}}
Nachrückerregelung
Es bliebe noch eindeutig zu klären, ob der Nachrücker für Ivy nun für 1 Jahr oder 6 Monate gewählt wird. MMn müsste dies der 6. Gewählte sein und eine "Dienstdauer" von 6 Monaten haben, ansonsten geht auch die Arithmetik der Wahlen verloren und wir hätten im November immer 6 zu Wählende im Mai immer nur 4. Grüße -- Geos 11:52, 1. Nov. 2010 (CET)
- Dürfte klar so ablaufen, wie Du es beschreibst. Hatten wir doch vor einem Jahr in viel extremer - da wurden 5 halbe und 5 ganze Portionen gewählt! --Elop 14:39, 1. Nov. 2010 (CET)
- Für ein Jahr für die fünf gewählten, bei der folgenden Wahl der Nachrücker erneut für ein Jahr für die anderen fünf Gewählten. Marcus Cyron - Talkshow 20:37, 7. Nov. 2010 (CET)
- Du verwirrst mich. Gewählt werden diesmal diejenigen mit den fünf höchsten Stimmenzahlen für je ein Jahr, derjenige mit der sechsthöchsten Stimmenzahl als Nachrücker für Ivy für ein halbes Jahr. Sonderregelungen gibt es für den Fall, dass es einen Gleichstand mehrerer Kandidaten auf Platz 5 oder Platz 6 geben sollte. --Amberg 20:46, 7. Nov. 2010 (CET)
Geitost, es könnte sich der Fall ergeben, daß z.B. die viert- bzw. fünftplatziere KandidatIn gleiche Stimmenzahl haben (aber die Sechstplatzierte weniger Stimmen hat). In diesem Fall belegen die beiden Viert- bzw. Fünftplatzieren (formal) sowohl den vierten als aber auch den fünften Platz der Rangliste; dennoch vergrößert sich das Schiedsgericht nicht (für ein ganzes Jahr), --Rosenkohl 23:46, 7. Nov. 2010 (CET)
- Na, dann zerpflücken wir die Formulierungen noch mal:
- „Sollten nach der Wahl mehrere Kandidaten mit derselben Anzahl von Stimmen Platz fünf der Rangliste belegen, gelten diese sämtlich als gewählt, und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend.“
- Heißt: Wenn mehrere auf Platz 5 landen, werden alle auf dem Platz für 1 Jahr gewählt. Allerdings haben wir mit der Formulierung wieder das bekannte Problem, dass auch alle 3 Leute, die auf Platz 4 landen, für 1 Jahr gewählt sein würden und sich das SG vergrößern würde, was da noch gar nicht enthalten ist. Das ist aber wieder eine andere Formulierungsfrage. Weiter:
- „Als für ein halbes Jahr gewählt gilt derjenige Kandidat mit der sechsthöchsten Stimmenzahl (Nachrücker), sofern nicht bereits sechs oder mehr Kandidaten für ein volles Jahr gewählt worden sind (siehe oben, Vergrößerung des Schiedsgerichts bei Stimmengleichstand auf Platz fünf). Analog zur Regelung bei den für ein Jahr gewählten Kandidaten erweitert sich das Schiedsgericht für ein halbes Jahr entsprechend, wenn mehrere Kandidaten auf Platz sechs der Rangliste stehen sollten.“
- Wenn also 6 oder mehr Leute für 1 Jahr gewählt wurden, vergrößert sich das SG nicht, es gibt keinen, der für ein halbes Jahr gewählt ist.
- Wenn allerdings mehrere auf Platz 6 landen, sind diese alle für ein halbes Jahr gewählt. So weit, so gut.
- Da du hier nun explizit den Fall ansprichst, wo niemand auf Platz 5 landet, aber z.B. 3 auf Platz 4 oder dergleichen, müsste also an der Stelle die Formulierung am besten derjenigen von der letzten Wahl angepasst werden, denn da hatten wir das Problem auch bereits und es wurde dann ja meines Wissens nach am Ende auf der allgemeinen Formulierungsseite Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl angepasst.
- Das Problem kann man aber nicht durch ein "Kann" lösen, sonst würde man sich damit andere Diskussionen einhandeln. Zum Beispiel die, ob nun tatsächlich beide Kandidaten auf Platz 6 zwingend für ein halbes Jahr gewählt wären oder nicht, denn es stünde da ja nur ein "Kann". Das geht also so nicht. --Geitost 00:15, 8. Nov. 2010 (CET)
- Auf der allgemeinen Wahlseite steht das nämlich so:
- „Als gewählt gilt jeder Kandidat, dessen Stimmenzahl nur durch die Stimmenzahlen von höchstens vier der anderen Kandidaten übertroffen wird. Gegebenenfalls gelten damit bei Stimmengleichheit auch mehr als fünf Kandidaten als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend.“
- Das sollte man hier auch übernehmen („Als für ein Jahr gewählt …“) und nicht wieder alte, bereits überholte, vor einem halben Jahr wegdiskutierte Formulierungen nehmen. Der Part mit dem Platz 6 ist ja wohl unstrittig, da dort alles passt. Dann füge ich mal den Text von der Seite Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl ein. --Geitost 00:27, 8. Nov. 2010 (CET)
Ihr könnt hier ja jede Formulierung bis zum Erbrechen zerpflücken, verdeutlichen, umformulieren, klarstellen oder wasauchimmer. Aber bitte kommt damit auf dieser Seite zu einem Konsens, bevor ihr auf der Vorderseite - noch dazu während einer laufenden Wahl - täglich mehrmals die Wahlregularien ändert. kopfschüttelnd, Stepro 00:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- Welche Einwände gibt es denn dagegen, dass die allgemeine Formulierung der Wahlregularien auch für diese spezielle Wahl gelten soll? ;-) Habe es oben so verstanden, dass der Kritikpunkt genau darauf hinausläuft, dass eben hier aus welchen Gründen auch immer eine andere Formulierung genommen wurde, als für die Wahl allgemein festgelegt wurde, was nun erst aufgefallen ist, und habe es einfach deshalb aneinander angeglichen, mehr nicht (in den FAQs steht es übrigens auch genauso). Wenn irgendwas nun noch immer nicht passen sollte, kann man das ja hier besprechen. Ist doch kein Problem, erst mal vom richtigen Ausgangspunkt aus zu diskutieren, oder? ;-) --Geitost 00:46, 8. Nov. 2010 (CET)
- Die Wahlregularien werden gar nicht geändert, die standen nämlich schon vor der Wahl fest. Es geht lediglich um die Formulierung von der Regel für Ausnahmefälle. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:44, 8. Nov. 2010 (CET)
- Info: Wer es noch mal nachlesen und vergleichen möchte: Wikipedia:Schiedsgericht/FAQ#Wie werden die Mitglieder des Schiedsgerichts gewählt? und auch Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl unter dem Punkt Wahl. Die Formulierungen stehen dort inzwischen ein halbes Jahr, nachdem genau der Punkt zu dem Zeitpunkt etwas länger diskutiert wurde. Die Spezifierung „Als für ein Jahr gewählt“ statt wie dort nur steht „Als gewählt“ hab ich umseitig dringelassen, sonst würde das verwirren. Sonst ist die Formulierung identisch. --Geitost 00:53, 8. Nov. 2010 (CET)
Stepro, ich selbst habe noch nie Wahlregularien geändert, auch nicht während einer laufenden Wahl oder mehrmals an ein und demselben Tag, und Geitost meines Wissens auch noch nie. Deine Einladung, mich mit der Formulierung "bis zum Erbrechen" zu befassen muß ich aus gesundheitlichen Gründen ablehnen.
Geitost, Du hast nicht verstanden, was der Begriff "Rang (Statistik)" bedeutet, und wie der Rangbegriff in der Literatur und Praxis verwendet wird. Bei Gleichheit der Werte, also in unserem Kontext der Stimmenanzahl ist er Rang eines Kandidaten nicht etwa eindeutig festgelegt. Sondern mehrere Kandidaten teilen dann mehrere Ränge.
Es ist somit falsch, ich würde "hier nun explizit den Fall" ansprechen "wo niemand auf Platz 5 landet, aber z.B. 3 auf Platz 4 oder dergleichen". So etwas ist (bei mindestens fünf Kandidaten) nach der Definition des Begriffes "Rang" nicht möglich. Sondern ich habe oben explizit exemplarisch den Fall angesprochen, wo (genau) zwei Kandidaten gemeinsam auf den Platz 4 und Platz 5 der Rangliste kommen.
Die Formulierungen auf Wikipedia:Schiedsgericht/FAQ#Wie werden die Mitglieder des Schiedsgerichts gewählt? und auf Wikipedia:Schiedsgericht/Wahl der Form:
- "Als gewählt gilt jeder Kandidat, dessen Stimmenzahl nur durch die Stimmenzahlen von höchstens vier der anderen Kandidaten übertroffen wird",
bei denen also die Rede von "Rängen" vermieden wird, diese Formulierungen sind zwar auch möglich und sinnvoll. Allerdings handelt es sich um eine selbstgezimmerte und etwas ungewöhnliche Formulierungen. Außerhalb der Schiedsgerichtswahlen der deutschsprachigen Wikipedia ist es üblich, von Rängen zu sprechen. Besser wäre es daher, diese Formulierungen wieder zu ersetzen durch eine Formulierung mit dem Rangbegriff.
Grüße --Rosenkohl 11:15, 8. Nov. 2010 (CET)
- Also, wenn bei den Olympischen Spielen zwei Leute am besten abgeschnitten haben, erhalten sie beide die Goldmedaille und nicht etwa beide die Silbermedaille oder je einer eine davon. Insofern sind beide dann auch auf Rang 1, sonst wäre das ja unsinnig, die Medaillen so zu verteilen. Wenn 2 hinter 2 anderen gleich gut abgeschnitten haben, erhalten beide die Bronzemedaille und es wird auch mitgeteilt, sie seien beide auf dem 3. Platz gelandet. Einen 4. Platz gibt es dann nicht. Ebenso wird es auch bei allen möglichen anderen Wettbewerben gehandhabt. Nun von "selbstgezimmerte[n] und etwas ungewöhnliche[n] Formulierungen" zu sprechen, ist deshalb mMn an den Haaren herbeigezogen.
- Insofern halte ich eine Zählweise, wo plötzlich beide auf dem 3. und/oder dem 4. Platz oder Rang gelandet wären, für nicht nachvollziehbar oder auch unverständlich. So was sollte man deshalb mMn nicht in den Text hineinschreiben, das führt nur zu Missverständnissen und keiner versteht mehr den Text. Wenn du meinst, Plätze seien etwas anderes als Ränge, dann wird es wiederum komplizierter, da man dann erst mal erklären müsste, dass ein Unterschied zur umgangssprachlich verwendeten Zählweise bestünde. Erläuterungen von Regelungen, die aber selbst erst wieder erläutert werden müssten, halte ich für schlecht. Man sollte diese allgemeinverständlich halten. Viele Grüße --Geitost 17:52, 8. Nov. 2010 (CET)
Ämter in Wahlen oder Preise in Wettbewerben können entsprechend des Ranges vergeben werden. Aber dies bedeutet nicht, daß das Wahlamt oder der Preis das gleiche wie der Rang, und mit dem Rang zu verwechseln sei. Wenn jemand von einer selbstgezimmerten und ungewöhnlichen Formulierung sprechen darf, dann wohl zumindest diejenigen, von denen diese Formulierung ursprünglich vorgeschlagen worden ist. Die jetzige Regelung klingt irritierend deshalb, weil der Begriff "5. Rang" praktisch durch eine explizite Berechnungsanleitung des gleichen Begriffes ("Stimmenzahl nur durch die Stimmenzahlen von höchstens vier der anderen Kandidaten übertroffen") ersetzt worden ist. Die Wikipedia ist aber keine umgangssprachliche, begriffslose bzw. "How to"-Enzyklopädie, sondern erhebt einen wissenschaftlichen Anspruch. Daher sollte versucht werden, die üblichen Begriffe nicht "wegzudiskutieren", sondern richtig zu verwenden.
Über dieser Änderung von heute 0:30 ist das Problem vielleicht etwas in Vergessenheit geraten, daß sich das Schiedsgericht eben nicht vergößern würde (jedenfalls nicht für das folgende halbe Jahr). Es würde sich übrigens nicht nur im oben gestern abend von mir erwähnten Fall einer Stimmengleichheit des Viert- und Fünfplatzierten nicht vergrößern, sondern würde sich auch im Fall einer Stimmengleichheit des Fünft- und Sechstplatzierten (jedenfalls erstmal für das folgende halbe Jahr, was danach kommt bliebe abzuwarten) eben nicht vergrößern, --Rosenkohl 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
- Vielleicht kann man das Formulierungsproblem mit Plätzen, Rängen und Preisen besser wieder an der Stelle weiterdiskutieren, wo die ursprüngliche Diskussion zur Formulierung stattfand, um die Diskussionsstränge dazu nicht so auseinanderzureißen und weil das ja nicht diese spezielle Wahl betrifft, sondern die grundsätzliche Formulierung. Man könnte dazu einen neuen Abschnitt unter Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/FAQ eröffnen, da der bisherige unter Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/FAQ#Unvollständige „Regel“: „… mehrere Kandidaten mit derselben Anzahl von Pro-Stimmen Platz fünf …“? ja lang genug geworden ist. Mein Formulierungsvorschlag dort war übrigens:
- „Bei Stimmengleichheit auf dem untersten der ersten fünf Plätze gelten die betreffenden Kandidaten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend.“
- Das hatte dann aber bereits jemand angepasst, und da die Formulierung den Zweck der Klarstellung erfüllte, war das zu Grunde liegende Problem damit gelöst. Vielleicht also besser dort diskutieren mit Verweis von hier und auf Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl, wo ja bereits ein solcher Verweis steht, den man einfach erneuern könnte.
- Zum anderen Punkt:
- „Gegebenenfalls gelten damit bei Stimmengleichheit auch mehr als fünf Kandidaten als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend.“
- Da hast du Recht, dass dann halt mehr als 5 für ein Jahr gewählt wären und sich das SG selbst erst ab mehr als sechs Leuten vergrößert. Vielleicht dann so?:
- „Gegebenenfalls gelten damit bei Stimmengleichheit auch mehr als fünf Kandidaten als für ein Jahr gewählt und keiner für ein halbes Jahr. Bei mehr als sechs gewählten Kandidaten vergrößert sich das Schiedsgericht entsprechend.“
- Das erscheint mir eindeutig zu sein. --Geitost 21:34, 8. Nov. 2010 (CET)
- Wobei auch die Formulierung eins drunter „(siehe oben, Vergrößerung des Schiedsgerichts bei Stimmengleichstand auf Platz fünf)“ nicht eindeutig ist und nicht ganz passt. Sollte vielleicht einfach geändert werden in
- „(siehe oben, mehr als fünf für ein Jahr gewählte Kandidaten)“
- oder so ähnlich. --Geitost 21:41, 8. Nov. 2010 (CET)
Wahlbeginn
Fürs Notizbuch: Die Wahl hat begonnen, Cartinal bekommt den Preis für die erste Stimme. :-) --Geitost 00:03, 8. Nov. 2010 (CET)
- Wieso bin ich bloß schon wieder der Letzte (im Alphabet)? Hat jemand eine Statistik der Wikipedia-Nicks, die vielleicht erhärtet, dass es einen Trend zur Wahl des Nicks vorne im Alphabet gibt? Ähnlich wie bei den Schlüsseldiensten? --Pjacobi 00:06, 8. Nov. 2010 (CET)
- Tja, wenn Du das am 07.Juli 2004 geahnt hättest. Tröste Dich - die letzten werden die ersten sein, oder so ähnlich oder auch nicht. Falls alle Stricke reißen - Du kennst das hier? ;-) --91.89.55.205 00:10, 8. Nov. 2010 (CET)
Merkwürdiges Wahlverfahren
Die Stimmabgabe ist schon was für Insider: Seite an sich schon schwer aufzufinden. Abgestimmt wird dann auf der Linkseite einer Linkseite. Ablehnende Stimmen sind nicht zugelassen, die Anzahl der Stimmen ist aber auch nicht begrenzt. Sprich die Ablehnung eines Kandidaten kann man nur dadurch ausdrücken, dass man alle anderen wählt. Kommentare finden sich auf noch einer anderen Seite. Auf dass sie gar keiner mehr findet und eventuell ließt? Nehmt's mir nicht übel, der Schwabe nennt so etwas Geschmäckle. -- Tasma3197 14:36, 8. Nov. 2010 (CET)
- Deine Ablehnung drückst Du dadurch aus, dass Du X nicht wählst, obwohl Du es gekonnt hättest, wenn Du gewollt hättest. Das sind weder Spätzle noch Maultäschle. :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:41, 8. Nov. 2010 (CET)
- nein. ich werde einige - vielleicht sehr gute - kandidaten nicht wählen, drücke damit aber keineswegs meine "ablehnung" aus. das normale wahlverfahren würde mir die möglichkeiten lassen: 1) pro, 2) contra, 3) enthaltung, 4) wegbleiben. hier habe ich nur (1) oder (4). keineswegs drückt (4) dasselbe aus wie (2) oder (3)! (ich war schon immer gegen diese art wahlverfahren und bin es auch weiterhin.) ca$e 15:09, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das ist aber dann Deine persönliche Entscheidung, zu der Du zumindest auch die genannte Alternative hättest, den Guten zuzustimmen und den Bösen durch Nichtzustimmung Deine Bewertung auszudrücken. Ich finde ja eh, dass Enthaltungen (auch/gerade bei politischen Wahlen) von ihrer Wahrnehmung her weniger „beredtes Schweigen“ als Notlösungen sind, insbesondere dann, wenn sie gar nicht in die Auszählung eingehen. Und der Aspekt des „zur Abwechslung mal keine Schlammschlacht möglich“ hat ja, wie schon häufiger diskutiert, auch sein Positives. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- nein, es ist allenfalls eine entscheidung, die mir durch ein schlechtes verfahren aufgezwungen wird. einer von vielen vorteilen bei contra-stimmen wäre, dass ich differenzieren könnte zwischen "m.w. ungeeignet" (= contra) und "ich weiß nicht, ob geeignet" (=enthaltung oder wegbleiben). ca$e 16:18, 8. Nov. 2010 (CET)
- Das ist aber dann Deine persönliche Entscheidung, zu der Du zumindest auch die genannte Alternative hättest, den Guten zuzustimmen und den Bösen durch Nichtzustimmung Deine Bewertung auszudrücken. Ich finde ja eh, dass Enthaltungen (auch/gerade bei politischen Wahlen) von ihrer Wahrnehmung her weniger „beredtes Schweigen“ als Notlösungen sind, insbesondere dann, wenn sie gar nicht in die Auszählung eingehen. Und der Aspekt des „zur Abwechslung mal keine Schlammschlacht möglich“ hat ja, wie schon häufiger diskutiert, auch sein Positives. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:19, 8. Nov. 2010 (CET)
- nein. ich werde einige - vielleicht sehr gute - kandidaten nicht wählen, drücke damit aber keineswegs meine "ablehnung" aus. das normale wahlverfahren würde mir die möglichkeiten lassen: 1) pro, 2) contra, 3) enthaltung, 4) wegbleiben. hier habe ich nur (1) oder (4). keineswegs drückt (4) dasselbe aus wie (2) oder (3)! (ich war schon immer gegen diese art wahlverfahren und bin es auch weiterhin.) ca$e 15:09, 8. Nov. 2010 (CET)
- Stichwort Bundestagswahl.. --Cum Deo → Wahl zum Schiedsgericht 15:24, 8. Nov. 2010 (CET)
- Welches „normale Wahlverfahren“ einer Personenwahl laesst denn Contra-Stimmen zu, wenn es mehr als einen Bewerber gibt? Weder das zum Texanischen Senat noch das zum Bundestagsobgeordeneten des Wahlkreises Milbertshofen (Gibt's den?) noch das zum Vorstand von Wikimedia Deutschland. Wo sind denn Deine „normalen Verfahren“ zu finden? Ansonsten: Tröste Dich, ist eh egal, wer die konkreten Fehlentscheidungen des eh überfluessigen Schiedsgerichts faellt. fossa net ?! 15:27, 8. Nov. 2010 (CET)
- Nur für Landtagswahlen, für den BuTa ist das Bundestagswahlkreis München-Nord.--† ♂ 11:51, 16. Nov. 2010 (CET)
- "normal"(er) war das verfahren vor diesem MB. normal wäre es auch wieder geworden, wenn dieses MB erfolg gehabt hätte. auch zb bürokraten und stewards werden mit contra-stimmen gewählt. und wer sagt, dass ein besseres wahlverfahren noch eine exakte begrenzung der zahl der mitglieder des SG beinhalten würde? ca$e 16:18, 8. Nov. 2010 (CET)
Wählen wir das nächste Mal doch nach Schulze-Methode, lernt man zusätzlich etwas über Wahlverfahren. Und möglichst in geheimer Wahl. --Pjacobi 15:36, 8. Nov. 2010 (CET)
- geheime wahl gab's auch schon, auch mit schulze, zb hier, wäre durchaus erwägenswert. ca$e 16:18, 8. Nov. 2010 (CET)
- Habe den Eindruck, nach Tasma3197s Geschmack sind diese hier Wahlen schon geheim genug, Grüße --Rosenkohl 17:24, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich finde das Wahlverfahren auch etwas merkwürdig, zumal ich momentan eigentlich noch gar nicht abstimmen wollte, da ich erst mal abwarte, welche öffentlichen, namentlichen Wählerauswertungen evtl. diesmal von irgendeiner hier explizit nicht bestimmbaren Person (und ganz ausdrücklich auch auf niemanden persönlich bezogen!) in Umlauf geraten werden, was ich ja jetzt noch nicht wissen kann. SG-Wahlen haben eine gewisse Dynamik, im Laufe der 2 Wochen wird sich herausstellen, was passiert. Immerhin ist ja nun auch bereits in der bereits begonnenen Wahl eine weitere externe Seite zur Wahlbeobachtung eingefügt worden. Ich meine immer noch, dass man vor der Wahl wissen sollte, inwiefern diese dann mittendrin oder anschließend ausgewertet wird, sonst kann man eben erst hauptsächlich zum Ende hin abstimmen.
Und eigentlich wollte ich eher zum Ende hin sehen, ob ein unbefangenes Abstimmen hier möglich ist. Momentan weiß ich noch nicht recht, ob oder wie ich weiter abstimmen sollte. Mich hat da doch die letzte Wahl ziemlich beeinflusst. Insofern befürworte ich ausdrücklich weiterhin ein geheimes Verfahren und werde das wohl doch mal in Angriff nehmen müssen, da ich merke, dass ich nun bei der Stimmabgabe durch dieses Verfahren völlig anders abstimme, als ich es täte, wenn ich einfach nur für diejenigen in geheimer Wahl stimmen würde, die ich gern im SG sähe. Bei diesem Verfahren ist es so, dass man durch die Wählerwanderungen dazu gebracht wird, am Ende die Stimmen wieder anders zu verteilen, als man es sich anfangs überlegt hatte. Es ist tatsächlich merkwürdig und ich werde darüber die Tage noch weiter nachgrübeln. Pjacobi stimme ich ausdrücklich zu, genau das Verfahren wurde auch bei der Wahl auf Meta zum Kuratorium angewendet (s. Ca$es Link) und hat sich dort mMn auch bewährt. --Geitost 18:09, 8. Nov. 2010 (CET)
- Gegen die Schulze-Methode spräche höchstens, daß nicht jeder Wähler den Elan aufbringen wird, sich soweit einzulesen, daß er sie einst verstanden hätte (wiele würden sie auch nach 20 Stunden Beschäftigung nicht verstehen - nicht jeder Historiker oder Handwerker ist da geübt und/oder talentiert).
- Im Grunde wurde es schon vorgeschlagen
- Nominierungsphase
- Befragungs- und Kandidatenvorstellungsphase
- Geheime Wahlphase
- Dafür gäbe es, neben Schulze, mehrere Optionen. Man könnte nach "Pro minus Contra" abstimmen oder nach "Pro", jenes aber je unter den Zusatzoptionen "2/3-Mehrheit" oder "höchstens 50 oder 80 Contras". --Elop 20:05, 8. Nov. 2010 (CET)
- Bearbeitungskonflikt)
- Die Wahl sollte geheim sein. Möglich ist das in der Wikipedia längst. Dass Wahlen im wahren Leben in der Regel geheim sind, hat seinen Grund.
- Dass eine Wahl stattfindet, sollte besser kommuniziert werden. Die meisten angemeldeten Wikipedianer merken das bestimmt gar nicht.
- Wenn es ein Gschmäckle gibt, dann liegt das daran, dass eine kleine Minderheit von informierten Wikipedianern wählt und dabei wegen der nicht geheimen Wahl unschöne Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Rainer Z ... 20:11, 8. Nov. 2010 (CET)
- ad 2.: Ja. Vieles wird hier vom Ottonormaluser nicht gemerkt. Nur diesmals gab es,soweit ich weiß, eine Sitenotice. Ich sehe sie nicht mehr, da ich sie ausgeklickt habe, aber die gab es . -jkb- 20:35, 8. Nov. 2010 (CET)
- naja, so kompliziert ist geheime wahl mit condorcet, zb mit schulze, nu auch wieder nicht. gentoo, debian etc machen das schon lange, auch zb mein lieblings-rechtsphilosophie-blogger (beispiel). der benutzer sortiert doch nur die kandidaten und braucht, wenn ihn mathe-basics nicht so interessieren, nur zu wissen, dass das dann sinnvoll verrechnet wird. ist eigentlich ein sehr geringer aufwand (beispiel). ca$e 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
- Seh ich auch so. Bei der Kuratoriumswahl war es ganz einfach erläutert. Man brauchte bloß (war nur Pro möglich, dann ist es auch einfacher) die Kandidaten in die gewünschte Reihenfolge zu bringen, dabei sind die unerwünschten automatisch ganz unten. Da braucht es echt kein Kontra. Ist ohne wesentlich einfacher. Wenn man Kontra nur für einen will und alle anderen 9 sind einem egal, setzt man alle 9 auf den Platz 1, damit landet der 10. automatisch am Ende. Man musste auch nicht für alle Stimmen abgeben. Ich fand es jedenfalls sehr einfach zu verstehen, und ich hab nicht gelesen, dass es jemand gar nicht verstanden hätte. Ich weiß nur überhaupt nicht, wie man das System hierher bekommt und wer das hier einführen kann. Man könnte es einfach 1:1 übernehmen, das war gut ausgeklügelt. --Geitost 21:47, 8. Nov. 2010 (CET)
- naja, so kompliziert ist geheime wahl mit condorcet, zb mit schulze, nu auch wieder nicht. gentoo, debian etc machen das schon lange, auch zb mein lieblings-rechtsphilosophie-blogger (beispiel). der benutzer sortiert doch nur die kandidaten und braucht, wenn ihn mathe-basics nicht so interessieren, nur zu wissen, dass das dann sinnvoll verrechnet wird. ist eigentlich ein sehr geringer aufwand (beispiel). ca$e 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)
- ad 2.: Ja. Vieles wird hier vom Ottonormaluser nicht gemerkt. Nur diesmals gab es,soweit ich weiß, eine Sitenotice. Ich sehe sie nicht mehr, da ich sie ausgeklickt habe, aber die gab es . -jkb- 20:35, 8. Nov. 2010 (CET)
- Im Übrigen lief bei der Kuratoriumswahl die Befragungsphase parallel, die Kandidatenvorstellungen sollten bis zum Zeitpunkt X vorhanden sein, damit dann in der Zeit Y diese noch zu Ende übersetzt werden konnten in möglichst viele Sprachen, bevor die Wahl losging. Das Problem haben wir ja hier nicht, man könnte Phase Y nutzen, um sich über die Kandidaten und die Reihenfolge klar zu werden, z.B. 1 Woche lang nach Schluss der Unterstützerphase. Und dann 2 Wochen Wahl. Das würde die Wahl bis zum 28.11. verlängern und die Phase bis zum 1.12. zum Amtsantritt verkürzen. Oder man streicht Phase Y ganz und lässt Abstimmung und Diskussion einfach die 2 Wochen sofort parallel anlaufen. Dann wäre die Zeitabfolge wie bisher auch.
- Jedenfalls kann man schlecht die Diskussionen beenden, nur weil die Abstimmungsphase läuft. Das halte ich für nicht praktikabel und auch unnötig. Wer sich noch nicht klar ist über die Abstimmung, stimmt erst später ab. Der Unterschied läge darin, dass man nur einmal abstimmen würde und dann alle Kandidaten auf einmal in eine Reihenfolge bringt und einträgt, und sich deshalb direkt über die Reihenfolge klar sein müsste. Nicht wie jetzt, heute den Kandidaten, morgen jenen. Und Stimme abgegeben wäre abgegeben, rückgängig ginge dann nicht mehr. --Geitost 21:59, 8. Nov. 2010 (CET)
(nach Bearbeitungskonflikt mit Geitost) Mit einer Einführung geheimer Wahlen auf Projektebene würde betrieben, wovor seit Jahren auch regelmäßig gewarnt wird: die Selbstsubjektivierung der Autorenschaft durch Selbstobjektivierung. Ein praktischer Schritt weg von einer kollegialen, hin zu einer massenartig-staatsähnlichen Organisationsform, ähnlich dem Verhältnis der Autoren gegenüber der Wikimedia Foundation. Entsprechend erkenne ich auch hier keine Sachargumente für eine Geheimhaltung der Wahlen, eher Wunsch- oder Zauberformeln ("möglichst", "erwägenswert", "völlig anders", "im Grunde", "hat seinen Grund").
Bei den Wikimedia-Boardwahlen geht es zudem ja um Klarnamenskandidaturen für bezahlte Arbeitsstellen. Erfahrungen mit den Boardwahlen sind sehr ernüchternd. Zuletzt erinnere ich, wurde man im August 2009 per E-Mail-Spam zur Teilnahme aufgefordert. Aber erst während der laufenden Wahl wurde thematisiert und bekannt, daß ein Kandidat offen rechtsextrem war, woraufhin sich aber weder die Wahl noch zumindest diese eine Kandidatur mehr abbrechen ließen. Im Gegenteil, erst danach kam die E-Mail ("Der Stiftungsrat ist das Gremium, dass letztendlich für die Strategie und den nachhaltigen Bestand der Stifutung verantwortlich ist.") zur Ankurbelung der Wahlbeteiligung, --Rosenkohl 22:06, 8. Nov. 2010 (CET)
- Kleiner Einwurf: Die Mitglieder des Board of Trustees sind ehrenamtlich tätig, es geht nicht um bezahlte Arbeitsstellen ([1]) --lyzzy 22:36, 8. Nov. 2010 (CET)
- (BK) Ja, das war sehr mysteriös. Der Kandidat war, soweit ich mich erinnere, zumindest einschlägig bekannt wegen einer in einer Zeitung nachzulesenden entsprechenden Straftat. Er landete am Ende aber auf dem zweitletzten Platz, sehr abgeschlagen. Das System hat also funktioniert, er wurde eindeutig abgelehnt. Allerdings war seine Einstellung auch bereits in seiner Vorstellung zu erahnen, da hatte er sich bereits in diese Richtung positioniert, wenn auch noch nicht ganz so eindeutig.
- Ich meine, nur eine geheime Wahl kann gewährleisten, dass man unbeeinflusst von den Zwischenwahlergebnissen und auch unbeeinflusst von der öffentlichen Einsicht der eigenen Wahlstimmen abstimmen kann. Das ist insbesondere hier nötiger als bei ganz normalen Admin- oder sonstigen Wahlen, da es um ein funktionierendes Gremium gehen soll statt um die Eignung eines Einzelnen für ein Amt / eine Funktion. Es gibt Leute, die so öffentlich nicht mehr ihre Stimmen einfach so verteilen wollen, und ich vergebe diese auch nur noch ganz sparsam, weil ich nicht weiß, was damit hier alles so angestellt wird. Es wäre einfach schön, diese Bedenken zu respektieren. Ich bin nicht der Meinung, dass man dadurch einen Staat hier einführt, es kann doch weiterhin offen diskutiert werden. Beim Staat ist das anders, man gibt sein Kreuzchen ab und das war's. Da gibt's keine Diskussion über die Kandidaten. Und in einer solchen Diskussion könnte man so was erörtern. Deshalb auch der erste Vorschlag, die Abgabe der Stimmen erst nach 1 Woche Diskussion zu ermöglichen, damit man dann erst mal solche Dinge erörtern und herausfinden kann, falls nötig. --Geitost 22:38, 8. Nov. 2010 (CET)
- Ein Sachargument für geheime Wahlen gibt es doch: Man könnte nicht mehr taktisch danach abstimmen, wie gerade der Stand der Wahl ist. Was man natürlich auch als Feature sehen kann.
- @Geitost: Wenn es Dich stört, dass Du durch das offene Verfahren anders abstimmst, als Du sonst abgestimmt hättest, dann verzichte einfach auf die zusätzliche Information. Ich habe mir vorgenommen, genau sechs Stimmen abzugeben, und habe mir vorher überlegt, wem ich sie gebe, bevor ich geschaut habe, wer wo steht. Die Stimmen stehen jetzt so, ich werde sie auch nicht mehr ändern, es sei denn einer der von mir Gewählten erweist sich in diesen zwei Wochen als völlig ungeeignet, was ich nicht glaube.
- Auf ein Verfahren mit Präferenzstimmen zu wechseln wäre sicher auch eine Möglichkeit. Die Zwischenstände wären dann weniger leicht zu bestimmen, was ein wenig den Reiz vermindert, umgekehrt aber möglicherweise unerwünschte Taktiken erschwert. -- Perrak (Disk) 22:45, 8. Nov. 2010 (CET)
- Zum Beispiel sehe ich momentan null Sinn darin, Stimmen an die Kandidaten zu vergeben, die abgeschlagen keine Chance mehr haben. Warum sollte ich also freiwillig weitere Daten in den Raum stellen, wenn sie keine Wirkung haben können, diese aber irgendwo personenbezogen öffentlich ausgewertet werden könnten? Darauf hab ich einfach keine Lust. Im Prinzip schadet das System denjenigen auf den weiteren Plätzen, sie bekämen sicher mehr Stimmen mit einer geheimen Wahl. Und das ändert sich auch nicht dadurch, ob ich für jemanden abstimme oder nicht, wenn es nun mal systematisch nun so ist, wie es ist. Solange es offen ist, ändert sich daran auch nüscht. Waugsberg hatte beispielsweise aus dem Grund bereits letztes Mal gar nicht mehr abgestimmt. --Geitost 23:45, 8. Nov. 2010 (CET)
- Rosenkohl, das mit der „Staatsförmigkeit“ halte ich für blanken Unfug, entschuldige. Geheime Wahlen haben mehrere Vorzüge. 1. Alle Stimmen wiegen gleich. Denn niemand kann wissen, ob er Zünglein an der Waage spielen kann. Nicht geheime Wahlen über einen längeren Zeitraum haben einen gewissen Auktionscharakter. 2. Bei geheimen Wahlen kann man sich nicht mal eben daran orientieren, wer denn bisher für diesen oder jenen gestimmt hat. Von dieser Versuchung ist keiner frei. 3. Nur geheime Wahlen sind wirklich frei und damit ehrlich. Das muss hoffentlich nicht erläutert werden.
- Geheimen Wahlen muss ein „Wahlkampf“ vorausgehen, also eine Diskussion. Dort kann in alle Richtungen argumentiert werden, dort kann sich jeder eine Meinung bilden. Er darf sie aber nicht mit seiner Stimme veröffentlichen müssen.
- Rainer Z ... 20:56, 9. Nov. 2010 (CET)
- vermutlich wäre der punkt, den Rosenkohl machen wollte, besser rübergekommen, wenn er ihn - statt in der zugehörigen terminologie - in wikisprech verpackt hätte.
- abgesehen davon wäre ich dafür hier nicht mit dem moralischen hammer ("ehrlich", etc.) zu hantieren. wenn wir über "geheime wahlen" in digitalen systemen (wie wikipedia) diskutieren, dann geht es bekanntlich unabwendbar nicht um "GEHEIM" (wie "richtige" wahlen) sondern um weniger mögliche wissende. die "geheimen (wiki-)wahlen" bedeuten nicht:
- vermutlich wäre der punkt, den Rosenkohl machen wollte, besser rübergekommen, wenn er ihn - statt in der zugehörigen terminologie - in wikisprech verpackt hätte.
- "keiner weiß wer wie abgestimmt hat" sondern:
- "nur die auswertung kann wissen wer wie abgestimmt hat"
- plastisch formuliert: die hier angeführten wmf board wahlen sind _grundsätzlich_ so "geheim" wie die wahl zum publikumspreis des de.wp-schreibwettbewerbs. das ist kein geheimnis und wird jedem spätestends dann klar, wenn er sich mal an der organisation einer solchen wahl beteiligt hat. das heißt nicht, dass die auswertung der wmf wahlen das der jeweiligen person in der praxis zuordnet (passiert nicht) aber selbstverständlich könnte das auswertungsteam das machen. u.a. deswegen wird die nummer immer mit hilfe von dritten durchgezogen (kein wmf-server, auswertungsteam vertrauenswürdiger unabhängiger) und nicht mit wmf-mitarbeitern besetzt. die frage ist also weniger was für den moralischen hammer als viel eher fürs pragmatische operationsbesteck:
- "wollen wir das alle gleichermaßen wissen (können) wer wo steht oder das dieses wissen nur wenigen exklusiv zur verfügung steht?" (so lange das nicht nachträglich veröffentlicht wird)
- das für und wider dieser frage wird seit jahren gesellschaftlich recht breit debattiert und muss letztlich jeder mit sich selbst ausmachen. das gilt für die "taktischen wiki-wahlen" natürlich nochmals verschärft aber so lange es hier um digitale wahlen geht, geht es nicht um "GEHEIM" und das dazu gehörige arsenal moralisierender debatten-munition bleibt bitte beiseite (weil qua technik off topic-nebelkerze). für die freunde der polemik mit dank an den finder ein wort vom hauseigenen CCCler (anderer kontext): DAS GEHT NICHT mit Computern, gruß --Jan eissfeldt 22:24, 9. Nov. 2010 (CET)
- diesen richtigstellungen stimme ich zu. für die hier relevanten szenarien und aspekte (benutzer A nimmt benutzer B übel, dass er zum Zeitpunkt t mit X gestimmt hat und ggf. noch p gepostet hat usw usf) bleibt sich aber fast alles gleich. die risikoabwägungen kann man sprachlich in der tat unterschiedlich verpacken, objektivierbar sind sie so oder so nicht: ist die emotionalisierung bei unseren wahlen (moraliner: "spießrutenlauf" usw), die allseitige transparenz mehr nutzen (moraliner: "demokratisch", "kollegial" usw) oder schaden ("verseilschaftung" usw)? ca$e 12:54, 10. Nov. 2010 (CET)
- Gute Frage. Für mich ist die Antwort auch klar: Mehr Nutzen als Schaden. "Geheime" Wahl verhindert, dass der offene Austausch von Argumenten (wie zweifelhafter Natur auch immer) nachvollziehbare Konsequenzen für das Abstimmungsverhalten hat; verhindert insbesondere, dass man seine Stimmabgabe vertreten kann und soll. Dass die "Mühle" der offenen Abstimmungen unangenehm und teilweise direkt ärgerlich ist, wiegt meines Erachtens deutlich weniger schwer als der Verlust an Transparenz und Offenheit. Taktisches Wählen finde ich nichts Negatives, sondern eine legitime Entscheidung; es sollte offen möglich sein. Neinstimmen wären m.E. äußerst sinnvoll als in der Wikipedia etabliertes Mittel der Partizipation. Aber ich werde eh keine mehr abgeben, ob pro oder contra (höchstens für die Auflösung des Schiedsgerichts).--Mautpreller 16:15, 10. Nov. 2010 (CET)
- Natuerlich macht das Wahlgeheimnis, richtig verstanden, Sinn. Wer traut sich denn noch gegen DerHexer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|DerHexer}} ) oder Lyzzy (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Lyzzy}} ) zu stimmen, ohne, dass er/sie an Reputation verliert? Ansonsten aber ack: Tod dem Schiedsgericht, macht keinen Sinn. fossa net ?! 16:59, 10. Nov. 2010 (CET)
- Mautpreller, auch bei geheimer Wahl kann jeder seine Stimmabgabe (oder das, was er als seine Stimmabgabe ausgeben will;-)) auf der Diskussionsseite vertreten. Der offene Austausch von Argumenten würde also nicht "verhindert". --Grip99 in memoriam Pauli 00:10, 11. Nov. 2010 (CET)
- Klar hat das Wahlgeheimnis seinen Sinn (eben genau den von Fossa genannten: Vermeidung von Nachteilen, die einem aufgrund der Stimmabgabe entstehen könnten). Man könnte noch hinzufügen: In diesem speziellen Fall könnte es auch den Vorteil haben zu erschweren, dass gut organisierte Gruppen (in diesem Fall hauptsächlich der "inner cicle", der sich aus Chat und Sonstigem kennt) in letzter Minute Leute pushen und andere "verhindern". Das ist auch ein valides Argument gegen Kontrastimmen: Die verfestigen den Kooptationscharakter der Wahl, d.h. Leute, die (vor allem) im inner circle nicht wohlgelitten sind, haben durch Einführung von Kontrastimmen eher schlechtere Chancen.
- Die Frage ist nur, wie man diese Argumente gewichtet. Denn die stärksten Argumente für offene Wahl und für Kontrastimmen sind Transparenz und größtmögliche Partizipation. Wenn man nicht kontra stimmen darf, ist einem eine wesentliche Partizipationsmöglichkeit genommen. Und wenn offen gewählt wird, besteht die Möglichkeit und bis zu einem gewissen Grad auch die Verpflichtung, sein Votum auch zu vertreten (mit den genannten Schattenseiten).
- Mein persönliches Resultat ist: Für Abstimmungen des Typs, wie wir sie hier haben (nicht für alle denkbaren!), überwiegen die Vorteile offener Wahl und von Kontrastimmen deutlich. Andere mögen zu anderen Resultaten kommen. Ich bitte aber doch, die beiden Seiten zu sehen und abzuwägen.--Mautpreller 10:13, 11. Nov. 2010 (CET)
- Wobei eine Kombination von geheim und offen auch möglich wäre: Geheime Abstimmung, etwa durch E-Mail an einen Wahlleiter, und abschließende Veröffentlichung der Stimmen. Das verhindert taktische Spielchen während der Abstimmung, da keine Zwischenstände sichtbar sind, erlaubt aber die Kontrolle auf Sockenpuppen, Stimmberechtigung und ähnliches durch alle. -- Perrak (Disk) 09:35, 12. Nov. 2010 (CET)
- Was mich veranlasst, meinen uralten Vorschlag eines "Wahlautomaten" mal wieder ins Gespräch zu bringen, der nicht nur für SG-Wahlen, sondern auch für alle anderen personenbezogenen Wahlen einsetzbar wäre. Nach diesem Gedanken kann jeder User auf einem entsprechenden Formular eine Stimme abgeben (Ja / Nein / Enthaltung); möglicherweise auch einen Kommentar, die dann von einem Progrämmchen gezählt wird. Die Verifizierung auf Wahlberechtigung, doppelte Stimmabgabe etc. lässt sich damit problemlos automatisieren, was auch eine Entlastung der Auswertenden und Beobachter darstellen würde. Das Wahlergebnis lässt sich ebenso problemlos automatisch als WP-Liste generieren. Eine solche Lösung hätte vor Allem den Vorteil, wie auch Perrak anspricht, wahltaktische Entscheidungen zu verringern. Möglicherweise lässt sich dadurch auch die übliche Schlammschlacht verringern; besonders wenn man keine Diskussionsseite zu diesem Wahlautomaten zulässt. Nur mal so als Gedankensplitter. --CC 09:45, 12. Nov. 2010 (CET)
- Ein interessanter und ich denke auch praktikabler Vorschlag, wobei ich geheime Wahlen vorziehen würde. --Hardenacke 09:59, 12. Nov. 2010 (CET)
- Was mich veranlasst, meinen uralten Vorschlag eines "Wahlautomaten" mal wieder ins Gespräch zu bringen, der nicht nur für SG-Wahlen, sondern auch für alle anderen personenbezogenen Wahlen einsetzbar wäre. Nach diesem Gedanken kann jeder User auf einem entsprechenden Formular eine Stimme abgeben (Ja / Nein / Enthaltung); möglicherweise auch einen Kommentar, die dann von einem Progrämmchen gezählt wird. Die Verifizierung auf Wahlberechtigung, doppelte Stimmabgabe etc. lässt sich damit problemlos automatisieren, was auch eine Entlastung der Auswertenden und Beobachter darstellen würde. Das Wahlergebnis lässt sich ebenso problemlos automatisch als WP-Liste generieren. Eine solche Lösung hätte vor Allem den Vorteil, wie auch Perrak anspricht, wahltaktische Entscheidungen zu verringern. Möglicherweise lässt sich dadurch auch die übliche Schlammschlacht verringern; besonders wenn man keine Diskussionsseite zu diesem Wahlautomaten zulässt. Nur mal so als Gedankensplitter. --CC 09:45, 12. Nov. 2010 (CET)
- Wobei eine Kombination von geheim und offen auch möglich wäre: Geheime Abstimmung, etwa durch E-Mail an einen Wahlleiter, und abschließende Veröffentlichung der Stimmen. Das verhindert taktische Spielchen während der Abstimmung, da keine Zwischenstände sichtbar sind, erlaubt aber die Kontrolle auf Sockenpuppen, Stimmberechtigung und ähnliches durch alle. -- Perrak (Disk) 09:35, 12. Nov. 2010 (CET)
- Klar hat das Wahlgeheimnis seinen Sinn (eben genau den von Fossa genannten: Vermeidung von Nachteilen, die einem aufgrund der Stimmabgabe entstehen könnten). Man könnte noch hinzufügen: In diesem speziellen Fall könnte es auch den Vorteil haben zu erschweren, dass gut organisierte Gruppen (in diesem Fall hauptsächlich der "inner cicle", der sich aus Chat und Sonstigem kennt) in letzter Minute Leute pushen und andere "verhindern". Das ist auch ein valides Argument gegen Kontrastimmen: Die verfestigen den Kooptationscharakter der Wahl, d.h. Leute, die (vor allem) im inner circle nicht wohlgelitten sind, haben durch Einführung von Kontrastimmen eher schlechtere Chancen.
- Gute Frage. Für mich ist die Antwort auch klar: Mehr Nutzen als Schaden. "Geheime" Wahl verhindert, dass der offene Austausch von Argumenten (wie zweifelhafter Natur auch immer) nachvollziehbare Konsequenzen für das Abstimmungsverhalten hat; verhindert insbesondere, dass man seine Stimmabgabe vertreten kann und soll. Dass die "Mühle" der offenen Abstimmungen unangenehm und teilweise direkt ärgerlich ist, wiegt meines Erachtens deutlich weniger schwer als der Verlust an Transparenz und Offenheit. Taktisches Wählen finde ich nichts Negatives, sondern eine legitime Entscheidung; es sollte offen möglich sein. Neinstimmen wären m.E. äußerst sinnvoll als in der Wikipedia etabliertes Mittel der Partizipation. Aber ich werde eh keine mehr abgeben, ob pro oder contra (höchstens für die Auflösung des Schiedsgerichts).--Mautpreller 16:15, 10. Nov. 2010 (CET)
- diesen richtigstellungen stimme ich zu. für die hier relevanten szenarien und aspekte (benutzer A nimmt benutzer B übel, dass er zum Zeitpunkt t mit X gestimmt hat und ggf. noch p gepostet hat usw usf) bleibt sich aber fast alles gleich. die risikoabwägungen kann man sprachlich in der tat unterschiedlich verpacken, objektivierbar sind sie so oder so nicht: ist die emotionalisierung bei unseren wahlen (moraliner: "spießrutenlauf" usw), die allseitige transparenz mehr nutzen (moraliner: "demokratisch", "kollegial" usw) oder schaden ("verseilschaftung" usw)? ca$e 12:54, 10. Nov. 2010 (CET)
- das für und wider dieser frage wird seit jahren gesellschaftlich recht breit debattiert und muss letztlich jeder mit sich selbst ausmachen. das gilt für die "taktischen wiki-wahlen" natürlich nochmals verschärft aber so lange es hier um digitale wahlen geht, geht es nicht um "GEHEIM" und das dazu gehörige arsenal moralisierender debatten-munition bleibt bitte beiseite (weil qua technik off topic-nebelkerze). für die freunde der polemik mit dank an den finder ein wort vom hauseigenen CCCler (anderer kontext): DAS GEHT NICHT mit Computern, gruß --Jan eissfeldt 22:24, 9. Nov. 2010 (CET)
- Kurzer Nachtrag, um mögliche Missverständnisse im Keim zu ersticken: Dass ich vorschlage, keine Diskussion zu den Wahlen im bisherigen Sinne, also pro Wahl und Kandidaten eine eigene Diskussionsseite anzulegen, zuzulassen, bedeutet natürlich nicht, dass dem Kandidaten keine Fragen gestellt werden dürften. Aber wenn dies auf seiner Benutzer-Diskussionsseite stattfindet statt auf einer gesonderten Seite hat er die Möglichkeit, Provokationen zu entfernen oder zu ignorieren, und wie er mit Beiträgen gesperrter User umgeht ist letztlich seine eigene Entscheidung. Das Abhängigkeitsverhältnis zu vermittelnden oder entspannenden Usern ist bei kritischen Kandidaturen geringer. Und trotzdem kann sich jeder User sein eigenes Bild zum Kandidaten machen, indem er sich ansieht, welche Fragen und User er zulässt und welche nicht. Gruß, --CC 10:21, 12. Nov. 2010 (CET)
- .:Klingt schlecht. So werden die Nachteile ja auch noch kumuliert. Da gehts allmählich ans Eingemachte. Eine Diskussionsseite zur Wahl ist natürlich grundsätzlich erforderlich, weil sonst die Partizipation tatsächlich gegen null geht. Das Merkwürdige an diesen Vorschlägen besteht darin, dass sie durchweg darauf zielen, Dinge nicht zu erlauben, Informationen nicht zugänglich zu machen usw. Will man ein transparentes Verfahren unter Beteiligung möglichst vieler User, sollte es doch genau ums Gegenteil gehen. Und Grundregel Nummer eins für Transparenz und Beteiligung ist: Das Verfahren selbst muss Gegenstand der auseinandersetzung sein. Was ist denn eigentlich so schlimm an taktischem Wählen? Schlimmer finde ich, dass die geheime Wahl jedem das "Abstrafen" ungeliebter Benutzer erlaubt, ohne dass man auch nur dazu stehen muss.--Mautpreller 10:11, 16. Nov. 2010 (CET)
- +1 zu der Forderung nach echten Diskussionsseiten zu den Kandidaten, aber bzgl. der geheimen Wahl (Dein letzter Satz) teile ich Deine Meinung nicht. Die geheime Auswertung (um die geht es dir ja anscheinend vorwiegend, weniger um die Geheimhaltung ausschließlich bis zum Wahlende, die Perrak und CC oben vorschlagen) ist zwar kein Punkt, dem ich maximale Bedeutung beimesse (obwohl ich ihn aus von Elop genannten Gründen begrüßen würde). Ich persönlich finde ja auch, dass man Contra-Stimmen immer begründen sollte. Aber wenn es Leute gibt, denen die Zivilcourage dazu fehlt, öffentlich zu ihrer Kritik zu stehen (immerhin müssen sie ja damit rechnen, irgendwann selber Beteiligter bei einem vom SG zu entscheidenden Fall zu sein), dann sollte man ihnen trotzdem nicht das Recht zur Wahl der von ihnen bevorzugten Alternative durch Veröffentlichung ihrer Stimmabgabe erschweren. Geheime Wahlen sind aus gutem Grund auch und gerade in Rechtsstaaten Usus. --Grip99 in memoriam Pauli 01:01, 18. Nov. 2010 (CET)
- .:Klingt schlecht. So werden die Nachteile ja auch noch kumuliert. Da gehts allmählich ans Eingemachte. Eine Diskussionsseite zur Wahl ist natürlich grundsätzlich erforderlich, weil sonst die Partizipation tatsächlich gegen null geht. Das Merkwürdige an diesen Vorschlägen besteht darin, dass sie durchweg darauf zielen, Dinge nicht zu erlauben, Informationen nicht zugänglich zu machen usw. Will man ein transparentes Verfahren unter Beteiligung möglichst vieler User, sollte es doch genau ums Gegenteil gehen. Und Grundregel Nummer eins für Transparenz und Beteiligung ist: Das Verfahren selbst muss Gegenstand der auseinandersetzung sein. Was ist denn eigentlich so schlimm an taktischem Wählen? Schlimmer finde ich, dass die geheime Wahl jedem das "Abstrafen" ungeliebter Benutzer erlaubt, ohne dass man auch nur dazu stehen muss.--Mautpreller 10:11, 16. Nov. 2010 (CET)
Seitennotiz
-jkb- schrieb weiter oben, es hätte eine Seitennotiz gegeben. Das wäre wirklich sehr schön, wenn es die gäbe, denn dann würden wir hier sicher auch noch einige Wähler mehr bekommen. Aber irgendwie hab ich Seitennotizen schon recht lange nicht mehr gesehen. Könnte es sein, dass -jkb- Vektor nutzt und die Seitennotizen dahin mitgenommen wurden, sodass es für Monobook nun keine mehr gibt?? Ich weiß nicht, ob man die evtl. auch standardmäßig ausklicken kann, jedenfalls würde ich das dann gern einschalten, falls es tatsächlich so eine Notiz gegeben haben sollte. Hat es oder hat es nicht? --Geitost 10:10, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ich hatte sie eingesetzt und nach Diskussion mit Merlissimo wieder rausgenommen, da er schon Werbung für die Wahl auf die Beobachtungsliste gesetzt hatte. Ich denke auch, dass sie da zumindest effizienter ist. --Seewolf 10:13, 9. Nov. 2010 (CET)
- Na ja, es verwendet ja nicht jeder regelmäßig die Beo. Aber da ist sie tatsächlich. Andererseits sind da auch so viele andere Anzeigen, dass man sie dort leicht übersehen kann. --Geitost 10:17, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ich meine, ich hätte gestern auch mal die Beo aufgerufen, aber die Notiz dort dann wohl übersehen. Auf einer normalen Seite ist sie mir bislang jedoch immer aufgefallen. Insofern ist sie da schon etwas versteckt. Ob das Sinn der Sache ist? --Geitost 10:21, 9. Nov. 2010 (CET)
- Leicht deutlichere farbliche Hervorhebung täte vielleicht wirklich gut. Übrigens: wer schon eine Stimmberechtigung für die Wahl hat, hat vieleicht auch schon gelernt, morgens nicht die Letze Änderungen oder sonstwas sondern die BEO anzuschauen :-) -jkb- 11:49, 9. Nov. 2010 (CET)
- Die Beo braucht einfach deutlich länger zum Laden als bspw. Spezial:Beiträge oder sonst was, selbst wenn die nur einen Tag anzeigt. Deshalb nutze ich die nicht sonderlich gerne und häufig. Das macht damit alles nicht so viel Sinn. ;-) --Geitost 12:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- dann ist deine BEO wohl recht umfangreich... auch für solche Zwecke wäre bugzilla:1492 oder bugzilla:5875 nützlich, doch da tut sich seit Jahren nichts :-( -jkb- 12:22, 9. Nov. 2010 (CET)
- Irgendwann hab ich mal den großen Fehler gemacht, nachgesichtete Seiten automatisch mit drauf zu nehmen. So sind da viele Dinge aus Themenbereichen vom Längste-nicht-nachgesichtete-Seiten-Nachsichten drauf, wo ich mich sonst gar nicht auskenne. Man sollte so was tunlichst unterlassen, wenn man die Beo benutzen können will. ;-) Jetzt schmeiß ich immer mal wieder was runter. Es wäre gut, wenn man es einstellen könnte, dass bei Standardänderungen die Sachen nach 1 Monat wieder von der Beo automatisch runterfliegen würden, so man nicht explizit irgendein Häkchen setzt für das Längerfristig-Drauflassen. --Geitost 13:21, 9. Nov. 2010 (CET)
- Werden die Bugs eigentlich schneller bearbeitet, je mehr Leute sich da eintragen? --Geitost 13:35, 9. Nov. 2010 (CET)
- Schneller geht es wohl wenn man jemanden anspricht und es sonstwie puscht. Ich unterhielt mich damals mit jemanden und hatte zwei Alternativen angesprochen: 1. eine BEO normal für wichtiges, die zweite dann für weniger wichtige Sachen; 2. eine BEO normal, die zweite dann mit eine automatischen Leerung nach x (am besten wählbar) Tagen/Wochen, geeignet zB auch für Diskussionen an Seiten, die man sonst nicht verfolgt. Ich halte es bis heute für wünschenswert. -jkb- 13:51, 9. Nov. 2010 (CET)
- +1. Warum aber dafür eine 2. Beo nötig ist, ist mir nicht klar. Man könnte doch einfach per Klick entscheiden, wenn etwas nicht standardmäßig von der Beo runterfliegen soll und wo es automatisch draufkommt, kommt es auch automatisch wieder runter. Ob es nötig ist, diese off-topic-Disk. woandershin auszulagern und dort in normaler Größe? ;-) FzW? --Geitost 21:28, 9. Nov. 2010 (CET)
- dann ist deine BEO wohl recht umfangreich... auch für solche Zwecke wäre bugzilla:1492 oder bugzilla:5875 nützlich, doch da tut sich seit Jahren nichts :-( -jkb- 12:22, 9. Nov. 2010 (CET)
- Die Beo braucht einfach deutlich länger zum Laden als bspw. Spezial:Beiträge oder sonst was, selbst wenn die nur einen Tag anzeigt. Deshalb nutze ich die nicht sonderlich gerne und häufig. Das macht damit alles nicht so viel Sinn. ;-) --Geitost 12:00, 9. Nov. 2010 (CET)
- Leicht deutlichere farbliche Hervorhebung täte vielleicht wirklich gut. Übrigens: wer schon eine Stimmberechtigung für die Wahl hat, hat vieleicht auch schon gelernt, morgens nicht die Letze Änderungen oder sonstwas sondern die BEO anzuschauen :-) -jkb- 11:49, 9. Nov. 2010 (CET)
die sitenotice sollte ursprünglich bereits und wird nun ab dem 15.11 - mitte der SG-wahlen - zentral gesteuert durch den globalen fundraiser der foundation "befüllt". die beobachtungslisten-variante von Merlissimo ist daher neben der zielgenauen ansprache "nur" für wahlberechtigte auch im hinblick auf gleichmäßigen wahlablauf die beste lösung, gruß --Jan eissfeldt 12:24, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe jetzt nochmal die Sitenotice befüllt und die Beobachtungsliste geleert, wenn der Fundraiser am Freitag losgeht, können wir es ja wieder umziehen. --Seewolf 21:02, 9. Nov. 2010 (CET)
- Komisch. Auch wenn die sitenotice-id geändert wurde, ich sehe es nicht. -jkb- 21:06, 9. Nov. 2010 (CET)
- Habe cookie gelöscht und Cache geleert, immer noch nichts. Na mal sehen morgen. -jkb- 21:15, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ist da. Zwar sehr winzig, aber da. :-) Schriftgröße so klein wie bei der small-Schrift hier drüber. War auf der Beo größer. --Geitost 21:28, 9. Nov. 2010 (CET)
- Übrigens überschneiden sich die SG-Wahlen mit dem Fundraisingbeginn jedes Jahr regelmäßig. Man könnte die SG-Wahlen ja demnächst einfach mal einen Monat vorziehen: April und Oktober wären doch schöne Wahlmonate und so ganz ohne jedes Fundraising. ;-) --Geitost 21:31, 9. Nov. 2010 (CET)
- Habe cookie gelöscht und Cache geleert, immer noch nichts. Na mal sehen morgen. -jkb- 21:15, 9. Nov. 2010 (CET)
Wahlboykott wegen fehlender Kontra-Option
Ich boykottiere diese SG-Wahl wie auch schon die letzte wegen der fehlenden Möglichkeit, mit Contra zu stimmen. Damit besteht nach wie vor keine Möglichkeit, Bedenken gegenüber bestimmten Kandidaten durch eine Wahlbeteiligung direkt Ausdruck zu verleihen. Vorgänge wie "taktische Stimmabgaben", die oft als "indirekte Contras" fehlinterpretiert werden und die schon zu diesem frühen Zeitpunkt der Wahl auftauchen, sind in meinen Augen völlig ungeeignet, Vertrauen in die umstrittene Einrichtung zu schaffen bzw die Chancen auf eine konstruktive Zusammensetzung zu erhöhen.--bennsenson - ceterum censeo 17:59, 9. Nov. 2010 (CET)
- Hallo, nur so als Frage, wäre es nicht statt eines Boykotts sinnvoller dem Zustand Abhilfe zu schaffen? Ich mein, wenn das nun schon das 2te Mal ist? --Catfisheye 21:13, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin immer noch der Meinung, dass sich die fehlende Kontra-Option bei geheimen Wahlen wesentlich weniger auswirken würde und dass man dort auch mit nur Prostimmen eine Reihenfolge festlegen kann und damit die aus der jeweiligen Sicht weniger geeigneten Kandidaten ans untere Ende der Reihenfolge setzen kann. Da man aber den aktuellen Stand nicht sähe, kann man besser nach der Eignung gehen oder danach, was man meint, wer wohl gute und wer schlechtere Chancen hat. Das Taktieren fiele zum großen Teil flach. Vor allem würde es auch keinen Unterschied machen, ob man auf einer Skala Kandidaten von 1 bis 12 sortiert oder von –5 bis +6. Eine Reihenfolge wäre aber wesentlich differenzierter als einfach nur +1 (Pro) und –1 (Kontra) und 0 (nicht abstimmen) bzw. wie jetzt nur +1 und 0. --Geitost 21:41, 9. Nov. 2010 (CET)
- +1, wie oben. ca$e 22:19, 9. Nov. 2010 (CET)
- Ich bin immer noch der Meinung, dass sich die fehlende Kontra-Option bei geheimen Wahlen wesentlich weniger auswirken würde und dass man dort auch mit nur Prostimmen eine Reihenfolge festlegen kann und damit die aus der jeweiligen Sicht weniger geeigneten Kandidaten ans untere Ende der Reihenfolge setzen kann. Da man aber den aktuellen Stand nicht sähe, kann man besser nach der Eignung gehen oder danach, was man meint, wer wohl gute und wer schlechtere Chancen hat. Das Taktieren fiele zum großen Teil flach. Vor allem würde es auch keinen Unterschied machen, ob man auf einer Skala Kandidaten von 1 bis 12 sortiert oder von –5 bis +6. Eine Reihenfolge wäre aber wesentlich differenzierter als einfach nur +1 (Pro) und –1 (Kontra) und 0 (nicht abstimmen) bzw. wie jetzt nur +1 und 0. --Geitost 21:41, 9. Nov. 2010 (CET)
- Weiter oben wird ja über die Problematik diskutiert - mit meiner Ansicht nach sehr guten Ansätzen.
- Großer Vorteil von geheimen Wahlen ist insbesondere der, daß man nicht gefragt wird, warum man mit Contra bzw. nicht mit Pro gestimmt habe.
- Mir hat ein Wikipedianer sogar mal gemailt, er würde bei Adminkandidaten, die er eigentlich verhindern wollen würde, mit Pro stimmen, wenn absehbar erschiene, daß die eh durchkämen. Ein wieder anderer Wähler empfahl mir mal (und zwar mit fundierter Begründung), den Kandidaten X nicht zu wählen, bei dem er selber aber wegen persönlicher Bekanntschaft mit Pro gestimmt habe, um ihn nicht zu verletzen.
- Übrinx ist genau das ein allgemeines PB-Problem, was Wahlen angeht ...
- Insbesondere aber würde keiner Stammtischsprüche nachplappern, die ihm vorher Abstimmende servierten, wenn die dort gar nicht stünden. Dadurch gäbe es einen Anreiz, etwaige Kritik am Kandidaten fundiert auf der zugehörigen Diskusseite anzubringen und dadurch auch den Kollegen zugänglich zu machen. --Elop 22:30, 9. Nov. 2010 (CET)
@ Catfisheye: wäre es nicht statt eines Boykotts sinnvoller dem Zustand Abhilfe zu schaffen? <- klingt gut, aber ein neues MB vernünftig auszuarbeiten, vor allem, wenn das Thema schonmal behandelt wurde, braucht einige Zeit, und beim letzten Mal kam es mir noch so vor, als wäre die Bereitschaft, die Sache nochmal aufzurollen und neu zu entscheiden, nicht sonderlich groß. Wenn das jetzt anders aussieht, würde ich das begrüßen; ein Feedback diesbezüglich zu bekommen war einer der Gründe, diesen Abschnitt zu erstellen. @ Geitost: Mit der geheimen Wahl wäre mE ein Teil der Probleme gelöst, aber nicht alle. Die Frage ob geheim oder nicht würde ich nicht direkt mit der Frage "mit Contra oder ohne" verknüpfen.--bennsenson - ceterum censeo 22:32, 9. Nov. 2010 (CET)
- "Geheim" wäre wohl ehrlicher und würde das taktische Wählen sofern man Auszählung/Ergebnis nach (!) Wahlende (so sieht das aus wie die wöchentliche Bundesligatabelle) realisieren könnte, stark einschränken. Viel wichtiger, soll das überhaupt angestrebt werden ? Gruss Beademung 23:06, 9. Nov. 2010 (CET)
- Wer ohne weitere Maßnahmen Contra-Stimmen möchte, sollte eine Antwort auf die beiden länglich diskutierten Probleme mit ihnen haben:
- Wie wird verhindert, dass eventuell niemand gewählt wird?
- Bzw. ist das dann vielleicht richtig so?
- Bzw. möchte man Contrastimmen, aber ohne Quorum?
- Wähler A stimmt für seine Lieblinge, Wähler B stimmt auch für seine Lieblinge, gibt aber allen anderen Kandidaten eine Contrastimme. Wie wird verhindert, dass die Stimmabgabe von B doppelt oder sogar dreifach so viel zählt, wie die von A?
- Bzw. ist das vielleicht richtig so, und A wird für seine Dummheit bestraft?
- Bzw. möchte man Contrastimmen, aber nur als Quorum?
- Wie wird verhindert, dass eventuell niemand gewählt wird?
- Wegen all dieser Probleme erschiene es mir einfacher zu einem bereits ausprobierten, auch anderswo im Einsatz befindlichem, und durch Software unterstützten Verfahren überzugehen, siehe oben bei Schulze-Methode.
- Wem das zu kompliziert lege ich die Pjacobi-Methode ans Herz:
- Jeder Wähler kann weiterhin beliebig viele Pro-Stimmen abgeben.
- Jeder Wähler kann halbsoviel (abgerundet) Contra-Stimmen abgeben, wie er Pro-Stimmen abgegeben hat.
- Kandidaten die nicht mindestens doppelt so viele Pro- wie Contra-Stimmen bekommen haben, sind damit schon einmal nicht gewählt.
- Unter den Übrigen entscheidet alleine die Zahl der Pro-Stimmen.
- (D.h. ich sehe 2.2 und eine abgemilderte Form von 1.1 als die jeweils geringeren Übel)
- --Pjacobi 23:11, 9. Nov. 2010 (CET)
- Die Schultz-Methode ließe sich eventuell auch noch per Hand ohne oder mit geringer Software-Unterstützung auswerten, ähnlich wie die Zwischenstände und Statistiken des derzeitigen System bereits mit einer gewissen Softwareunterstützung ermittelt werden. Wie geht die Methode Pjacobi genau, bei z.B. 3 Kandidierenden hätte Wähler maximal wahlweise 2 Pro + 1 Contra oder 3 Pro + 0 Contra ? Nach dieser Methode könnten formal offenbar auch Kandidaten ohne jede Pro- oder Contra-Stimme dennoch gewählt werden. Frage mich gerade, ob nicht eine relativ kleine Gruppe von Benutzern versuchen könnte, sich ins SG zu "putschen", indem alle antreten, sich gegenseitig wählen und versuchen, die übrigen Kandidaten mit Contras zu verhindern, mit dem Ziel, daß mindestens ein Gruppenmitglied durchkäme, --Rosenkohl 20:23, 10. Nov. 2010 (CET)
- Beim jetzigen Verfahren würden auch alle Kandidaten gewählt sein, wenn absolute keine Stimmen abgegeben würden.... --Pjacobi 23:34, 10. Nov. 2010 (CET)
- Na ... dann kann s ja weitergehen. Mit der Wählerei. Bei der diesjährigen WIKIPEDIA-November-Schiedsgerichtswahl. Erstmal. Ich meine, es wäre doch irgendwie doof, wenn ich jetzt noch weiter wen wähle und dann hinterher alles quasi für die Katz gewesen wäre. Bloß weil irgendwelche Nasen die Wahl plötzlich im Nachhinein für ungültig erklären. Oder? fz JaHn 00:28, 11. Nov. 2010 (CET)
- Taktisches Wählen wie in Deinem Punkt 2 ist bei offener Stimmabgabe wohl immer möglich. Diese Möglichkeit existiert sowohl beim gegenwärtigen Verfahren als auch beim Pjacobi-Verfahren. Z.B. könnten Wähler, wenn sechs Plätze zu besetzen sind, kurz vor Ende noch taktische Contra-Stimmen abgeben/umschichten, damit einer der bis dahin in punkto Pro-Stimmen unter den ersten sechs Liegenden (das könnte auch der Erste sein) aufgrund des dritten Punktes des Wahlverfahrens zu Gunsten des bis dahin Siebtplazierten rausfällt. Selbst die Schulze-Methode bietet, wenn sie offen durchgeführt wird, Potential für taktische Stimmabgabe (siehe Gibbard-Satterthwaite-Theorem). Deswegen bin ich allgemein für eine geheime Wahl (auch wenn sie für mich selber, der ich bisher meistens erst gegen Ende und mit Konzentration auf die knappen Entscheidungen abstimme und dadurch begünstigt bin, einen Mehraufwand bedeuten würde).
- Was mich persönlich (ebenso wie ca$e) am gegenwärtigen Verfahren stört, ist vor allem die fehlende Möglichkeit, die Stimmabgabe zu dosieren und unter Ablehnung, Indifferenz und Unterstützung (evtl. noch starker Ablehnung bzw. starker Unterstützung) für den jeweiligen Kandidaten wählen zu können (dieser Einwand gilt auch für das Schulze-Verfahren, das nur eine relative Sortierung der Kandidaten vorsieht). Es werden im bisherigen Verfahren Kandidaten, die stärker polarisieren, bevorzugt, weil die wenigsten Wähler von theoretisch denkbaren taktischen Pro-Stimmen gegen Wahlende zur Simulation eines Contras Gebrauch machen.
- Ich würde deswegen eine Punktewertung (in Verbindung mit geheimer Stimmabgabe; Veröffentlichung der Einzelstimmen, wenn überhaupt nötig, erst nach Wahlende) vorziehen, bei der jeder Wähler gezwungen wird, jedem Kandidaten Punkte auf einer ganzzahligen Skala von 0 bis n zuzuordnen. Für n=1 wäre dieses Verfahren allerdings das gegenwärtige, für n=2 wäre es äquivalent zu einer Wahl mit Pro/Enthaltung/Contra und Auswertung nach Differenz Pro-Contra (also anders als bei der Bürokratenwahl, wo der Quotient Pro:Contra betrachtet wird). Dieses Verfahren ist anscheinend auch im Zusammenhang mit dem Namen Quaker poll bekannt.
- Dass derartige Wahlen laut Artikel Punktewertung das Condorcet-Kriterium nicht erfüllen (und damit auch nicht das Konsistenz-Kriterium), halte ich übrigens nicht per se für einen Nachteil. Denn ein Kandidat, der von einer knappen Mehrheit knapp einem (oder mehreren) anderen vorgezogen wird, aber von einer starken Minderheit stark abgelehnt wird, ist eher weniger für einen Konsens geeignet als ein von praktisch allen Wählern eher indifferent bis leicht überdurchschnittlich eingeschätzter zweiter Kandidat. Deshalb ist ein Verfahren, das diesen zweiten Kandidaten "gewinnen" lässt (also das Condorcet-Kriterium verletzt), nicht unbedingt schlechter, sondern in dieser Hinsicht (gerade angesichts der bisherigen Erfahrungen mit dem SG) sogar eher besser. --Grip99 in memoriam Pauli 00:18, 11. Nov. 2010 (CET)
Also für die nächste Schiedsgerichtswahl sollten geheime Wahlen veranschlagt werden. Das bisherige System hat Kinderkrankheiten:
- Ein hochgeschätzter Votant zieht schonmal einige Andere Stimmen auf den selben Kandidaten.
- Ein verachteter Votant vergrault einige andere Stimmen
- (Zugelassene Contra-Stimmen würden diesen Effekt nur verstärken)
- Die Angst das eigene Ansehen durch die Wahl eines umstrittenen Kandidaten zu verschlechtern ist gegeben
- Die Chance das eigene Ansehen zu verbessern, indem man für einen geschätzten Kandidaten votet.
Das sind alles Effekte, die sich gegenseitig multiplizieren.
- Nicht jeder gibt die gleiche Stimmenzahl ab
- etc.
Aber wie soll man geheime Wahlen realisieren? mit einem Script? das der Auslesende manipulieren könnte? Zwischenstände sollten ebenfalls nicht angegeben werden. Und weiter: Messen wir der Schiedsgreichtswahl nicht eine zu große Bedeutung zu, um so expilizit darüber nachzudenken? Ein Prinzip, das die ganzen Kinderkrankheiten kaschieren könnte, wäre, dass eine Stimmanzahl festgelegt wird, die, sofern man wählt, abgegeben werden MUSS. Und auf jeden Kandidaten nach wie vor nur eine Stimme. Die Anzahl der Stimmen sollte aus Wettbewerbsgründen niedriger sein, als die Anzahl der zu vergebenen Posten. Das könnte man so weiter spinnen. --Cum Deo → Wahl zum Schiedsgericht 16:24, 11. Nov. 2010 (CET)
- Geheime Wahl ist problemlos möglich - sieh mal weiter oben.
- Daß tendenziell auch weiterhin im SG Leute mit großen Seilschaften oder vielen persönlichen Bekanntschaften kommen (was der gewünschten Unabhängigkeit etwas entgegen steht), wird dadurch nicht egalisiert, aber zumindest doch abgeschwächt. --Elop 16:37, 11. Nov. 2010 (CET)
- Der erste Punkt ist m.E. keine Krankheit sondern ein Vorteil. Wenn man nur wenig Zeit und Lust hat, sich über jeden Kandidaten eingehend zu informieren, ist es hilfreich zu schauen, wie Benutzer abstimmen, deren Urteil man vertraut.
- Und eine geheime Wahl würde einen recht großen organisatorischen Aufwand bedeuten. Man bräuchte ein Kommittee, das die Ergebnisse bekannt gibt und die Wahl überprüft nach abstimmenden Sockenpuppenfarmen, die bei jeder öffentlichen Wahl sofort auffallen würden. Das Komittee müsste man auch irgendwie bestimmen oder wählen. Und angesichts des geringen Einflusses, das das SG auf die alltägliche Arbeit des durchschnittlichen Wikipedianers hat der es schafft, seine Konflikte alleine zu lösen, wäre das viel zu viel Aufwand. Man schaue sich mal en:Wikipedia:Arbitration_Committee_Elections_December_2010#Personnel an, wobei das en-ArbCom immerhin auch deutlich mehr Einfluß hat. --Tinz 16:58, 11. Nov. 2010 (CET)
- Wer gewählt hat, kann man ja durchaus bekannt geben, ohne das genaue Abstimmungsverhalten preiszugeben. Natürlich könnte man aus dem genaueren Abstimmverhalten Sockenpuppenfarmen vielleicht noch leichter erkennen. Aber zumindest irgendwem bekannte Sockenpuppen können bei bloßer Veröffentlichung sämtlicher Wahlteilnehmer trotzdem nicht risikolos abstimmen.
- Und auswerten könnten die Wahl die
OversighterCheckuser, denn die haben ja ohnehin das Vertrauen der Community für ähnliche Eingriffe. - Der erste Punkt bei Cum Deo mag von Dir als Vorteil gesehen werden, aber er würde durch geheime Wahl ja nicht verhindert. Jeder könnte trotzdem auf einer Diskussionsseite seinen Standpunkt inklusive Wahlverhalten veröffentlichen. (Jedenfalls, wenn es nach mir geht.) --Grip99 in memoriam Pauli 00:44, 12. Nov. 2010 (CET), korrigiert 01:35, 15. Nov. 2010 (CET)
- +1. Geheime Wahl bedeutet, man sieht nicht zwischenzeitlich und nicht nachher, wer für wen gestimmt hat. Wenn man nur die abstimmenden Accounts veröffentlicht, kann jeder Socken suchen gehen wie bisher auch. Allerdings wären für eine solche Auswertung wohl eher die Checkuser als gewählte Vertrauenspersonen fürs Accountchecken zuständig, die sich tagtäglich mit Socken und dergleichen beschäftigen, die Oversighter verstecken Infos eher. ;-) Die Socken dürften sie natürlich dennoch nur auf Antrag und im Nachhinein checken. Diskussionen zur Wahl und zu den Kandidaten sollte es jedenfalls in jedem Fall geben können, wie sonst soll man sich gut eine Meinung bilden können? --Geitost 16:12, 12. Nov. 2010 (CET)
- Halt der üblicher Verlauf, den Diskussionen über geheime Wahlen nehmen, dann wird mal eben die Kompetenz von niemals je dafür geählten Leuten ausgeweitet, seien es Oversight- oder Checkuser-berechtigte. Man könnte natürlich auch vor Einführung geheimer Wahlen diese ganzen Berechtigen nochmal neu und mit erweiteren Kompetenzen wählen lassen. Mein Vertrauen zum geheimen Auswerten der Wahlen hätte allerdings niemand, sondern checke lieber nach offenen Wahlen selbst (und ohne dafür gewählt zu sein), --Rosenkohl 16:38, 12. Nov. 2010 (CET)
- Niemand? Das ist, wenn man es recht bedenkt, ziemlich traurig. --Tinz 20:03, 12. Nov. 2010 (CET)
- Das meiste würde eh automatisch ausgewertet werden können. Insofern hätten diejenigen nur das Ergebnis zu veröffentlichen und der Sockencheck geschähe auch öffentlich. Also weiß ich nicht, was das soll. Jetzt werden die Stimmen doch auch automatisch gecheckt per Bot oder sonstwelchen Tools. Das kann der Computer schon ganz alleine. Was gibt's daran zu deuteln? --Geitost 20:22, 12. Nov. 2010 (CET)
- Jan eissfeldt hat bereits daraufhingewiesen, daß es stets einen Personenkreis geben würde, die eine Überblick über alle Stimmabgaben haben. Das Computer-Programm zur Wahl ist ein hochkompliziertes Projekt, und ließe sich vorher kaum ausreichend austesten. Daher müßte man die Wahl-Ergebnisse, die das Programm auswirft immer bestimmten Plausibilitäts- und Stichprobentests unterwerfen, und dabei die Rohdaten einsehen. Das ganze müßte eh über einen externen Server laufen, damit die Stimmabgabe nicht in der Beitragsliste einsehbar ist. Wie soll das denn technisch gehen, soll ein Checkuser neuerdings auch für den externen Server möglich sein? Werden die Zeitstempel auch veröffentlicht? Einmal ist jemandem eine Socke aufgefallen, weil sie unmittelbar vor der Stimmabgabe einen Umbennenungsantrag gestellt hat. Daß bei einer Wahlbeteiligung von ca. 500 Personen 1000 Augen in jedem Fall einfach mehr entdecken als jede noch so qualifizierte kleine, aber jedenfalls überarbeitete Kommission je sehen könnte, das kann man wohl mit Menschenverstand behaupten, auch ohne Theorien neuronaler Netzwerke zu bemühen, Grüße --Rosenkohl 00:38, 13. Nov. 2010 (CET)
- Weißt du, das jetzige Wahlverfahren verfälscht doch die Ergebnisse sowieso schon so sehr, dass es da ein, zwei unentdeckte Sockenstimmen auch nicht ausmachen würden. Wenn ich das so abwäge, dann hat die geheime Wahl wesentlich mehr deutliche Vorteile (mit Diskussion im Vorfeld zum Kennenlernen der Kandidaten). Das Programm für eine solche Wahl wurde ja bereits getestet und es wurden nirgends irgendwelche Probleme damit gemeldet. Würde man das also bald entscheiden, so blieben noch einige Monate Zeit für einen weiteren Test vor der nächsten Wahl. Einen solchen Test hatte es im erwähnten Beispiel auf Meta auch gegeben.
- Jan eissfeldt hat bereits daraufhingewiesen, daß es stets einen Personenkreis geben würde, die eine Überblick über alle Stimmabgaben haben. Das Computer-Programm zur Wahl ist ein hochkompliziertes Projekt, und ließe sich vorher kaum ausreichend austesten. Daher müßte man die Wahl-Ergebnisse, die das Programm auswirft immer bestimmten Plausibilitäts- und Stichprobentests unterwerfen, und dabei die Rohdaten einsehen. Das ganze müßte eh über einen externen Server laufen, damit die Stimmabgabe nicht in der Beitragsliste einsehbar ist. Wie soll das denn technisch gehen, soll ein Checkuser neuerdings auch für den externen Server möglich sein? Werden die Zeitstempel auch veröffentlicht? Einmal ist jemandem eine Socke aufgefallen, weil sie unmittelbar vor der Stimmabgabe einen Umbennenungsantrag gestellt hat. Daß bei einer Wahlbeteiligung von ca. 500 Personen 1000 Augen in jedem Fall einfach mehr entdecken als jede noch so qualifizierte kleine, aber jedenfalls überarbeitete Kommission je sehen könnte, das kann man wohl mit Menschenverstand behaupten, auch ohne Theorien neuronaler Netzwerke zu bemühen, Grüße --Rosenkohl 00:38, 13. Nov. 2010 (CET)
- Das meiste würde eh automatisch ausgewertet werden können. Insofern hätten diejenigen nur das Ergebnis zu veröffentlichen und der Sockencheck geschähe auch öffentlich. Also weiß ich nicht, was das soll. Jetzt werden die Stimmen doch auch automatisch gecheckt per Bot oder sonstwelchen Tools. Das kann der Computer schon ganz alleine. Was gibt's daran zu deuteln? --Geitost 20:22, 12. Nov. 2010 (CET)
- Niemand? Das ist, wenn man es recht bedenkt, ziemlich traurig. --Tinz 20:03, 12. Nov. 2010 (CET)
- Halt der üblicher Verlauf, den Diskussionen über geheime Wahlen nehmen, dann wird mal eben die Kompetenz von niemals je dafür geählten Leuten ausgeweitet, seien es Oversight- oder Checkuser-berechtigte. Man könnte natürlich auch vor Einführung geheimer Wahlen diese ganzen Berechtigen nochmal neu und mit erweiteren Kompetenzen wählen lassen. Mein Vertrauen zum geheimen Auswerten der Wahlen hätte allerdings niemand, sondern checke lieber nach offenen Wahlen selbst (und ohne dafür gewählt zu sein), --Rosenkohl 16:38, 12. Nov. 2010 (CET)
- Wer dann das korrekte Durchlaufen der Auswertung checken soll, kann man auch gerne noch klären. Wenn ich mir das recht überlege, wären dafür eigentlich die Bürokraten am geeignetsten, die ja für Wahlauswertungen bei Adminwahlen mit Ermessensentscheidungsbefugnis eh zuständig sind und die auch im Januar wiedergewählt werden, sodass man gar keine neue Wahl dafür benötigt, weil die dann ja sowieso stattfindet. Die dort neu oder wiedergewählten Kandidaten wüssten dann auch gleich von vornherein, dass sie die SG-Wahl-Auswertung checken sollen und die Wähler derselben ebenfalls. --Geitost 01:02, 13. Nov. 2010 (CET)
- Ähm, im oben erwähnten Fall war die Socke durchaus entscheidend für die Zusammensetzung des Schiedsgerichtes (wobei die Stimmen nicht zuletzt aus Unlust des betroffenen Kandidaten dann doch nicht mehr gestrichen worden sind). Solche Situationen bringt der von Rainer Zenz so genannte "Auktionscharakter" mit sich. Ich halte aber gerade den frischen Wind von Auktionssytemen im Vergleich zu geheimen Wahlen für sinnvoll und zeitgemäß. Nicht umsonst ist das System der Unternehmung Ebay so erfolgreich.
- Mir ist nicht bekannt, welches "Programm für eine solche Wahl" "bereits getestet" worden ist und "nirgends irgendwelche Probleme damit gemeldet" sein sollen. Das Programm für die Wikimedia-Boardwahlen ließe sich meines Erachens kaum ohne größere technische Schwierigkeiten auf de.wikipedia übertragen, von der möglicherweise notwendigen Finanzierung (z.B. Serverkosten) ganz zu schweigen.
- Bisher "setzen" die Bürokraten "Abstimmungsergebnisse um". Die Auswertung einer Abstimmung und Feststellung eines Ergebnisses erfolgt dagegen offen durch alle Wikipediabenutzer. Meines Erachtens würde es die bisherige Gewaltenteilung aufgeben, wenn in Zukunft Bürokraten auch noch für eine "Auswertung" zuständig wären, und ihnen viel zu viel Macht und Verantwortung übertragen. Ich würde jedenfalls nicht wünschen, daß Bürokraten dann als einzige das Wahlverhalten aller Wikipedianer kennen, und die Bürokraten würden dies vielleicht auch nicht wünschen, Gruß --Rosenkohl 15:33, 13. Nov. 2010 (CET)
- Ich halte Deine Bedenken zwar für etwas übertrieben und die Wirksamkeit der offenen Auswertung gegen Sockenpuppen für überschätzt. Andererseits ist der Punkt der geheimen Auswertung (durch CU oder wen auch immer) für mich nicht so entscheidend wie derjenige, dass wenigstens eine geheime Abstimmphase (mit Veröffentlichung aller Stimmabgaben nach Wahlende) eingeführt würde.
- Zumindest bei Sockenpuppen, die regelmäßig bei umstrittenen Themen oder Adminwahlen mitentscheiden wollen, würde die geheime Abstimmphase sogar einen gewissen Vorteil bringen. Denn nach den gegenwärtigen Modalitäten müssen sie überhaupt nur dann mitstimmen, wenn sie sehen, dass es wirklich knapp wird, und können sich ansonsten enthalten. Bei geheimer Abstimmphase wäre aber gar nicht mehr während der Abstimmphase zu erkennen, ob der Zwischenstand knapp ist, und sie müssten deswegen ihre Sockenpuppe viel öfter in Zweifelsfällen benutzen, was das Entdeckungsrisiko steigert. --Grip99 in memoriam Pauli 01:35, 15. Nov. 2010 (CET)
- Wer dann das korrekte Durchlaufen der Auswertung checken soll, kann man auch gerne noch klären. Wenn ich mir das recht überlege, wären dafür eigentlich die Bürokraten am geeignetsten, die ja für Wahlauswertungen bei Adminwahlen mit Ermessensentscheidungsbefugnis eh zuständig sind und die auch im Januar wiedergewählt werden, sodass man gar keine neue Wahl dafür benötigt, weil die dann ja sowieso stattfindet. Die dort neu oder wiedergewählten Kandidaten wüssten dann auch gleich von vornherein, dass sie die SG-Wahl-Auswertung checken sollen und die Wähler derselben ebenfalls. --Geitost 01:02, 13. Nov. 2010 (CET)
- @Geitost: Ja, danke für die Korrektur. Ich hatte natürlich die Checkuser und nicht die Oversighter im Sinn, wie sich vielleicht auch aus dem Zusammenhang ergab. Die Bürokraten, die Du jetzt noch ins Gespräch gebracht hast, halte ich für nicht so günstig. Drei Leute, die das Stimmverhalten kennen, sind genug und besser als fünf. Und es geht ja auch um eine Art von Datenschutz. Der liegt thematisch näher bei den Checkusern. --Grip99 in memoriam Pauli 01:35, 15. Nov. 2010 (CET)
- Das Dumme daran ist, dass ich momentan das Gefühl habe, die nur 3 Checkuser sind bereits damit arbeitsmäßig gut ausgelastet (oder auch bereits überlastet, siehe mal die Dauer der letzten laufenden Anfrage vom 10. September(!)) und brauchen nicht unbedingt noch solche Wahlen dazu. Dann sollte man doch besser speziell dafür gesondert 3 andere Leute wählen, zumal die Checkuser ja auch nicht solche Auswertungen noch mit zugesagt haben bei ihrer Wahl.
- Allerdings müssten diese dann die Auswertung vornehmen, Dopplungen rausnehmen und das Ergebnis veröffentlichen. Wenn dann nur die abstimmenden Accounts (ohne konkrete Stimmabgaben) anschließend veröffentlicht werden, kann jeder die Stimmberechtigungen und Socken überprüfen. --Geitost 02:06, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ich würde ja hoffen, dass so eine Auswertung etwas weniger aufwändig als eine Checkuser-Abfrage ist und deswegen keine große Zusatzbelastung darstellt. Das meiste könnte man wohl per Software automatisieren, nur die Prüfung auf Sockenpuppen nicht. --Grip99 in memoriam Pauli 01:04, 18. Nov. 2010 (CET)
Eine geheime Wahl wäre zu intransparent. Vielleicht ist es klug, genau so viele Stimmen zu haben, wie Posten zu besetzen sind. Jeder darf dann seine Stimmen auf die Kandidaten aufteilen wie er mag, z.B. bei 5 zu vegebenden Posten kann man dann alle 5 auf einen Kandidaten legen oder auf verschiedene verteilen (siehe Panaschieren und Kumulieren). Das ist Usus bei vielen Kommunalwahlen. Gegenüber der jetzigen Stimmvergabe ist dadurch ein Gleichstellung der Wähler gegeben, beispielsweise kann jetzt ein Wahlberechtigter 12 Stimmen vergeben, während ein anderer Wähler vielleicht nur eine Stimme abgibt. Das klingt möglicherweise ein bisschen verwirrend, ist an und für sich aber eine sehr effektive Wahlmethode, bei der die Gleichwertigkeit der Stimmen gewährleistet wird. Vielleicht sollten wir mal ein Meinungsbild ausarbeiten, um das Wahlverfahren zu reformieren. --blatand Du hast die Wahl 19:18, 11. Nov. 2010 (CET)
- Beim jetzigen Wahlverfahren nimmt aber jemand, der 12 Stimmen vergibt weniger Einfluss als jemand der eine Stimme vergibt. Und, für den vereinfachten Fall, dass man den Zwischenstand zur Zeit der Stimmenabgabe ignoriert, den meisten Einfluss nimmt man, wenn man halb so viele Stimmen abgibt, wie es Kandidaten gibt. --Pjacobi 21:43, 11. Nov. 2010 (CET)
- Ich meinte eigentlich, dass die, die mehr Stimmen vergeben auch mehr Einfluss nehmen. Aber ich glaube, dass die meisten der Meinung sind, dass das Wahlverfahren überarbeitet werden sollte. Vielleicht ist das bis zur nächsten Wahl im Frühjahr drin. --blatand Du hast die Wahl 22:22, 11. Nov. 2010 (CET)
- Nur leider haben alle, die eine Änderung befürworten, verschiedene Ideen. Ohne eine Einigung im Vorfeld eines Meinungsbildes wird das vermutlich nichts werden. Wir können ja vorher über den besten Vorschlag abstimmen. Die Frage ist nur, nach welchem System.;-)) --Grip99 in memoriam Pauli 00:44, 12. Nov. 2010 (CET)
- Ich meinte eigentlich, dass die, die mehr Stimmen vergeben auch mehr Einfluss nehmen. Aber ich glaube, dass die meisten der Meinung sind, dass das Wahlverfahren überarbeitet werden sollte. Vielleicht ist das bis zur nächsten Wahl im Frühjahr drin. --blatand Du hast die Wahl 22:22, 11. Nov. 2010 (CET)
- Eine Begrenzung der Stimmenzahl ist m.E. ganz schlecht. So etwas mag (ebenso wie Kumulieren und Panaschieren) für die auch bei Kommunalwahlen vorherrschenden Listenverbindungen geeignet sein, aber nicht für eine Wahl, bei der nur oder im Wesentlichen voneinander unabhängige Kandidaten auftreten. Z.B. würde bei der von Blatand vorgeschlagenen Art der Wahl das "Independence-of-clones-Kriterium" verletzt, denn die Kandidatur mehrerer weitgehend ähnlicher Kandidaten führt dazu, dass es für alle diese zu einem Verwässerungseffekt kommt und vielleicht kein einziger dieser Kandidaten gewählt wird, obwohl für ihre Richtung in der Summe erhebliche Unterstützung vorhanden ist. --Grip99 in memoriam Pauli 00:44, 12. Nov. 2010 (CET)
Alle (halbe) Jahre wieder
Diese im halbjährigen Turnus frisch wieder aufscheinende Diskussion bietet die Bequemlichkeit, dass alle überhaupt Interessierten ihre bekannten Statements umverpackt oder auch nicht wieder auflegen können. Mein reaktiviertes Angebot sieht dann so aus:
- „Unter der Voraussetzung, dass man Partizipation nicht rein quantitativ auffasst und misst, lässt sich auf Kontrastimmen und die Begleitkommentare vom üblichen Schlage leicht verzichten. Bei zunehmender Qualität ist Wikipedia auch im WP-Namensraum für unsereinen mehr und mehr ein Ort der Sachaufklärung und sachbezogener Kritik, aber nicht, und schon gar nicht im Kontext von Wahlen, die passende Gelegenheit für ein individuelles Sich-Auskäsen über andere Wikipedianer.
- Verdeckte Stimmabgabe begünstigt die Unabhängigkeit der Voten und mindert erheblich die Chancen manipulativer Beeinflussung entlang der bekannten verschiedenen Spielarten. Stimmenbegrenzung des einzelnen Stimmberechtigten auf die Anzahl der zu besetzenden Schiedsrichterstellen fördert maßgeblich ein gleiches Stimmengewicht für alle Wähler.“
Aus neuerer Perspektive zu ergänzen bliebe meinerseits nur, dass die verdeckte Stimmabgabe in der gegenwärtigen Lage, in der manch geeignete Kandidaten und vor allem Kandidatinnen sich erst gar nicht bewerben, bei entsprechenden Vorabarrangements hinter den Kulissen dazu führen könnte, dass es zu geradezu fatalen Fehlbesetzungen kommt. Die beste Vorbeugung dagegen dürfte sein, die Entscheidungsbefugnisse dieses letztinstanzlichen Gremiums angemessen zu erweitern und die Verfahrensabläufe im Sinne einer zügigen Entscheidungsfindung übersichtlicher zu regeln. Das nämlich könnte die Identifikationsbereitschaft gutqualifizierter Wikipedianer mit diesem Organ erheblich fördern. Wenn derartiges als Folge einer Verfahrensöffnung zustande kommt, ist das eine klare Empfehlung für diesen Weg. Den von Waugsberg vorgebrachten Bedenken bleibt gleichwohl angemessen Rechnung zu tragen.
-- Barnos -- 17:05, 12. Nov. 2010 (CET)
- PS: Statt der mit Kontrastimmen meist verbundenen abwertenden bis rufschädigenden Kommentare, deren Vorhersehbarkeit zu einer Kandidatur nicht gerade einlädt, ist es im aktuellen Modus ja durchaus möglich, den Kandidaten kritische Fragen zu stellen, die auch von anderen Stimmberechtigten im Zweifel mit zurate gezogen werden können. Auch Kommentare, die nicht gegen Richtlinien verstoßen, sind offenbar gestattet. (Dabei sollte es auch bleiben, solange den Wahlen nicht eine Phase der Kandidatenbefragung institutionalisiert vorausgeht. Der richtige Befragungsort dafür ist wie gehabt die individuelle Kommentarseite zur aktuellen Kandidatur.) Mehr ist weder dem Projekt dienlich noch den Kandidaten.
-- Barnos -- 17:05, 12. Nov. 2010 (CET)- Was meinst Du mit "gleichem Stimmengewicht"? Jeder hat dieselben Möglichkeiten, zu wählen. Ob und wie er sie nutzt, ist seine eigene Sache. Wer z.B. freiwillig nicht zur Wahl geht, tut dies auch aus freien Stücken und kann sich dann nicht darüber beklagen, dass er nichts zur Entscheidung beitragen durfte. Im Übrigen ist der Einfluss nicht proportional zur Anzahl der abgegebenen Stimmen, wie schon Pjacobi oben schrieb. Bei dem Punktesystem, das ich präferiere, würde zwar jeder Wähler zu allen Kandidaten seine Meinung (ggf. Enthaltung) explizit ausdrücken. Aber natürlich kann man bei keinem Verfahren jemanden zu Pro- oder Contra-Stimmen zwingen. Es wird immer Wähler geben, die nur zu einem einzigen oder zwei Kandidaten eine dezidierte Meinung haben. Das muss man dann so akzeptieren.
- Begrenzung der Anzahl der Stimmen ist jedenfalls ganz schlecht, siehe meinen Beitrag oben.
- Deine Argumentation gegen die Contra-Stimmen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Du schreibst mit Recht, dass es bzgl. der Möglichkeiten zur Kritik mit oder ohne Contra-Stimmen ausreichende Möglichkeiten gibt. Was aber eben ohne Contra-Stimmen fehlt, ist die Möglichkeit zur Unterscheidung zwischen einem Kandidaten, gegen den man ist, und einem, dem man indifferent gegenübersteht. Im gegenwärtigen Wahlverfahren muss man sich in beiden Fällen enthalten und kann dann allenfalls (je nach Zwischenstand) kurz vor Schluss noch taktische Contras verteilen (was aber vermutlich aus verschiedenen Gründen kaum jemand macht). --Grip99 in memoriam Pauli 01:35, 15. Nov. 2010 (CET)
- Ein mir logisch nachvollziehbares Argument sehe ich, auch in dem verlinkten Beitrag, nicht. Ohne Kontra-Stimmen wird mit der Begrenzung der positiven Voten je Stimmberechtigtem auf die Anzahl der neu zu besetzenden Stellen ein nötiges und bestmögliches gleiches Gewicht bei den Wählerstimmen hergestellt.
-- Barnos -- 07:33, 15. Nov. 2010 (CET)- "Bestmöglich" ist zunächst einmal auch nur eine Behauptung. Ich verstehe nach wie vor nicht, warum die gegenwärtige Regelung irgendjemandem weniger Stimmgewicht verleihen soll.
- Nochmal das Argument von oben (Verletzung des Independence-of-clones-Kriterium): Wenn aus irgendwelchen Gründen gleichzeitig mehrere ähnliche Kandidaten auftreten, dann werden Leute, die gern allen diesen Kandidaten ihre Stimme geben würden, durch eine Beschränkung der Pro-Stimmen auf die Anzahl der zu vergebenden Sitze daran gehindert. Das führt dazu, dass all diese ähnlichen Kandidaten weniger Stimmen als beim gegenwärtigen Modus bekommen und dadurch paradoxerweise eventuell keiner von ihnen erfolgreich ist, obwohl ihre "Richtung" bei den Wählern stärkere Unterstützung als diejenige der letztendlich erfolgreichen Kandidaten genießt. --Grip99 in memoriam Pauli 01:17, 16. Nov. 2010 (CET)
- Ein mir logisch nachvollziehbares Argument sehe ich, auch in dem verlinkten Beitrag, nicht. Ohne Kontra-Stimmen wird mit der Begrenzung der positiven Voten je Stimmberechtigtem auf die Anzahl der neu zu besetzenden Stellen ein nötiges und bestmögliches gleiches Gewicht bei den Wählerstimmen hergestellt.
- Sollte ein derartiges Problem irgendwann einmal tatsächlich am Horizont aufscheinen – derzeit halte ich es in unserem Kontext für hochgradig konstruiert – könnte man ja noch einmal darüber nachdenken. Aber selbst wenn ich nicht Personen, sondern eine Richtung wählen wollte, würde ich doch im Rahmen meines Stimmenkontingents den aus meiner Sicht dazu bestgeeigneten Kandidaten den Zuschlag geben. Andere „Richtungswähler“ würden es vermutlich genauso machen, mit Unterschieden hauptsächlich wohl im Bereich der Priorisierung.
- Falls aber doch der Eventualfall eintreten sollte, dass die Gegenrichtung, die sich bei der Stimmabgabe ganz auf einen oder zwei überhaupt wählbare Kandidaten konzentriert, wegen der Vielzahl der Kandidaten, die in „meine“ Richtung gehen, einen der ihren knapp durchbringt, müsste ich wohl anerkennen, dass da eine relativ starke Minderheit in der Entscheidungsfindung des Gremiums berücksichtigt werden möchte. Das sollte dann von der Gesamtgemeinschaft verkraftet werden, ohne deshalb gleich ein sinnvolles Wahlreglement zu kippen.
-- Barnos -- 07:30, 16. Nov. 2010 (CET)- Naja, wir sollten ja die Eventualitäten schon jetzt und nicht erst dann diskutieren, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist und die allgemeine Diskussion durch vielerlei persönliche Interessen vergiftet wird. Das Problem tritt vor allem für Kandidaten auf, die nach bisherigem Modus knapp (also bei der gegenwärtigen Wahl z.B. als 5. oder 6.) reinkommen würden. Ich würde diesen Nachteil der fehlenden "independence of clones" eventuell durchaus in Kauf nehmen, wenn ich bei Deinem Verfahren ansonsten einen wesentlichen Vorteil sehen würde. Aber wie schon Pjacobi oben schrieb: Maximalen Einfluss nimmt man im gegenwärtigen Modus sowieso bestimmt nicht dadurch, dass man möglichst viele Stimmen abgibt.
- Nochmal die Frage: Wie definierst Du ungleiches Stimmgewicht? Im gegenwärtigen Verfahren hat jeder Wähler die Möglichkeit, allen von ihm für geeignet befundenen Kandidaten durch seine Pro-Stimme einen maximalen Nutzen zu verschaffen. Das erscheint mir als ein Ausdruck von Gleichheit. Bei Begrenzung der Pro-Stimmen hat er das hingegen nicht mehr, wenn er mehr geeignete Kandidaten als zu vergebende Sitze sieht. Das heißt es wird der Einfluss von Wählern verringert, die tolerant sind und mit vielen gut können. Und zwar (weil es ein Nullsummenspiel ist) auf Kosten von solchen Wählern mit sehr speziellen Vorstellungen. Auch insofern sehe ich hier eher weniger Gleichheit als beim bisherigen Verfahren. --Grip99 in memoriam Pauli 01:12, 18. Nov. 2010 (CET)
- Nachdem „independenc of clones” sich nun also doch eher als konstruierte Marginalie erweist, und nicht als kindgefährdender Brunnen, bliebe zur Begrenzung der positiven Voten je Stimmberechtigtem auf die Anzahl der neu zu besetzenden Stellen festzuhalten, dass damit ein gleiches Gewicht bei den Wählerstimmen in dem Sinne bestmöglich hergestellt wird, als dadurch auch unerwünschte taktische Spielereien ausgeschlossen werden können, und zwar bis hin zu der Variante: Man streue seine Stimmen in nichtgeheimer Wahl möglichst großflächig, um sich möglichst viele der potentiellen „Oberen“ warm zu halten.
-- Barnos -- 07:32, 18. Nov. 2010 (CET)- Es gibt viele unabgedeckte Brunnen, ohne dass ständig Kinder reinfallen. Wenn man selbst als Kind oder das eigene Kind in den Brunnen fällt, kommt man bestimmt nicht mehr auf die Idee, das als konstruierte Marginalie zu bezeichnen.
- Ich bin wie Du ja auch ohnehin (obwohl diese Variante wohl nicht mehrheitsfähig wäre) für geheime Wahl (Wahlvorgang und Auszählung), so dass sich das von Dir beschriebene Problem (inklusive vieler ähnlicher Probleme mit "Warmhalte-Stimmen", die Dein Vorschlag nicht löst) gar nicht stellen würde. Aber es scheint mir ohnehin nicht sehr verbreitet zu sein. Es haben bei der gerade beendeten Wahl 426 Abstimmende 1393 Stimmen verteilt, also im Durchschnitt knapp 3,3. Da wird es nicht allzuviele geben, die mehr als 6 (geschweige denn deutlich mehr als 6) abgegeben haben. Und von diesen Wenigen werden noch weniger dies bloß aus "Warmhalte-Gründen", sondern durchaus auch aus legitimeren Gründen getan haben. Also erscheint das Problem der Abgabe von mehr als 6 Stimmen nach Deinen Maßstäben als eine "konstruierte Marginalie". --Grip99 in memoriam Pauli 00:53, 22. Nov. 2010 (CET)
- Nachdem „independenc of clones” sich nun also doch eher als konstruierte Marginalie erweist, und nicht als kindgefährdender Brunnen, bliebe zur Begrenzung der positiven Voten je Stimmberechtigtem auf die Anzahl der neu zu besetzenden Stellen festzuhalten, dass damit ein gleiches Gewicht bei den Wählerstimmen in dem Sinne bestmöglich hergestellt wird, als dadurch auch unerwünschte taktische Spielereien ausgeschlossen werden können, und zwar bis hin zu der Variante: Man streue seine Stimmen in nichtgeheimer Wahl möglichst großflächig, um sich möglichst viele der potentiellen „Oberen“ warm zu halten.
Meinungsbild zur SG-Wahl
Ich habe ein Meinungsbild gestartet um zu klären, ob und wie das Wahlverfahren geändert werden soll. Rege Beteiligung bei der Ausarbeitung des Meinungsbildes ist erwünscht. Wikipedia:Meinungsbilder/Reform der Wahl zum Schiedsgericht --blatand Du hast die Wahl 00:22, 14. Nov. 2010 (CET)
- Diese Ankündigung hätte bestens unter die vorangehende Überschrift („Alle (halbe) Jahre wieder“) gepasst... -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:57, 14. Nov. 2010 (CET)
Die "Würde" des Amtes
Manchmal habe ich den Eindruck, bei der Wahl zum SG würde es gar nicht um eine Wahl gehen, sondern um eine rituellen Akt, der in aller Feierlichkeit und Ernsthaftigkeit begangen wird. Diejenigen, die sich zur Wahl stellen, werden in Habits gekleidet, und schreiten in einer Reihe zum Altar. Die Wählenden stellen sich in einer Reihe an, und werfen schweigend und mit bedächtiger Mine ihre Stimmzettel in eine goldverzierte Urne. Wenn gesprochen wird, erhebt sich einer und fragt mit gesenktem Kopf einen der Anwärter. Dabei ist dem fragendem bewusst, dass er mit dem Kandidaten keinen Disput beginnen wird, um die Würde der Wahl nicht zu gefährden.
Also meine Vorstellung von einer Wahl, ist: Man schaut sich die Kandidaten erst mal genau an, und schaut auch, ob der Spaken überhaupt geeignet ist. Wenn man bedenken hat, fragt man halt mal nach, und schaut sich an, in wie weit er antworten kann. Man schaut sich auch an, was der sonst so treibt. Gibt es da erhebliche Fehltritte, fühlt man der Sache noch ein bisschen mehr auf den Zahn. Schließlich ist das SG ein Istrumentarium mit großer Wikimacht und Verantwortung. Und Vollidioten editieren hier ja schließlich genug herum. Man muss sich nur so manchen (gewählten) Admin ansehen, die es nicht auf die Reihe bekommen. Da kommt auch nix bei rum. Manchmal habe ich den Eindruck, bei so einer Wahl geht es eher um die Gesamtwürdigung der Leistung. Was die einzelnen für eine Absicht haben, und was problematisch, egal ob Charakter oder Egoismus, oder eben Tendenziöses angeht, spielt mal gar keine Rolle, und soll die Heiligkeit der Wahl nicht gefährden? Das Resultat ist, dass schon so mancher Kartoffelkäfer im SG herumgeturnt hat. Also bitte, schaut euch die Leute doch mal genau an. Und sperrt nicht diejenigen, die sich erdreisten, denen mal auf den Zahn zu fühlen. -- Widescreen ® 11:41, 14. Nov. 2010 (CET)
- Was hätte man in der Zeit, die du für dieses unegale Geblubber gebraucht hast, an Artikeln arbeiten können... - und das Schlimme ist, daß es ja nicht nur deine Zeit ist, die du so vergeudest, du verschwendest auch die Zeit derer, die sich das dummerweise durch lesen. Marcus Cyron - Talkshow 23:44, 14. Nov. 2010 (CET)
- Marcus, egal was Du liest, das ist immer Zeitverschwendung! -- Widescreen ® 01:03, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich würde sagen hier könnte man einen Punkt machen, langsam wird's heftig. Gruß -jkb- 01:04, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich muss sagen, dass Widesreen einige Begriffe verwandt, die er hätte stecken lassen können.. dennoch war es ein Statement dem ich sogar beipflichten würde. Marcus' Reaktion hingegen war sehr unangemessen.. wenn nicht sogar beleidigend. Er verbietet regelrecht die Kundgabe einer Meinung und widerspricht damit nicht nur der Wikiquette sondern auch dem bundesdeutschen Grundgesetz. Es wirkt aber dennoch nach freundschaftlichem Genecke und ist meines Erachtens noch nicht als gravierend zu betrachten. Jedoch sollte man ein Auge auf die beiden halten.--Cum Deo → Wahl zum Schiedsgericht 14:09, 16. Nov. 2010 (CET)
- Reicht nicht der Hinweis auf die Wikiquette? Wozu der an dieser Stelle falsche Hinweis auf das GG?--134.147.13.144 14:56, 22. Nov. 2010 (CET)
"Wahlaufforderung" in der Beobachtungsliste
Ist dieses Gremium so außergewöhnlich wichtig, dass man für diese Wahl unbedingt in der Beobachtungsliste werben muss?
Herzliche Grüße
Torsten Bätge
23:54, 19. Nov. 2010 (CET)
Begrüßung
Liebe nunmehr in demokratisch legitimierter Weise neu zusammengesetzte Schiedsrichter!
Ich wünsche jedem von Euch ein gutes Händchen, aber insbesondere Euch allen in Eurer Summe, daß Ihr es in den nächsten 6 Monaten schafft, die großen Zweifel, die nicht geringe Teile der Community an Eurer Existenzberechtigung zu haben scheinen, auflösen mitzuhelfen.
Und bitte bleibt verläßliche Mitwikipedianer mit je eigenem Kopf. Eine "Regierung" brauchen wir nicht, wohl aber ein ausgewogen zusammengesetztes und aus unabhängigen klugen Köpfen bestehendes Gremium, das mithilft, daß unser Klima im Projekt auf Dauer für uns alle besser wird - und zwar ganz unreaktionär und stattdessen auf sozial kompetente Weise.
Dafür zumindest die meinen besten Wünsche! --Elop 00:03, 22. Nov. 2010 (CET)
- + halsundbeinbruch von -jkb- 00:12, 22. Nov. 2010 (CET)
- Gratulation an die Gewählten und guten Start in neuer Zusammensetzung auch meinerseits! Dass Elop nicht an Eurer Existenzberechtigung stellvertretend Zweifel angemeldet hat, sondern an der Stellung und Notwendigkeit des Schiedsgerichts im Projekt, sei bei dieser besonderen Gelegenheit doch besser gleich klargestellt. Für mein Teil möchte ich aber auch den anhaltenden Bedarf unseres Projekts für eine solche Einrichtung über Eure jeweiligen Amtszeiten hinaus annehmen und wünsche Euch deshalb ebenfalls nachhaltig erfolgreiches Wirken!
-- Barnos -- 16:14, 22. Nov. 2010 (CET)
- Gratulation an die Gewählten und guten Start in neuer Zusammensetzung auch meinerseits! Dass Elop nicht an Eurer Existenzberechtigung stellvertretend Zweifel angemeldet hat, sondern an der Stellung und Notwendigkeit des Schiedsgerichts im Projekt, sei bei dieser besonderen Gelegenheit doch besser gleich klargestellt. Für mein Teil möchte ich aber auch den anhaltenden Bedarf unseres Projekts für eine solche Einrichtung über Eure jeweiligen Amtszeiten hinaus annehmen und wünsche Euch deshalb ebenfalls nachhaltig erfolgreiches Wirken!
Wahlannahme
Ich möchte jetzt nicht als Bürokrat rüberkommen, aber wenn ihr schon so viel Wert auf eine ordnungsgemäße Wahl legt: Sollte man die Gewählten (Glückwünsche auch meinerseits) nicht nach der Wahl noch einmal öffentlich fragen, ob sie die Wahl akzeptieren und die Tätigkeit tatsächlich annehmen wollen?
Viele Grüße, --Chrosser 14:44, 23. Nov. 2010 (CET)