Wikiup Diskussion:Umfragen/Aufhebung langer Benutzersperren per Community-Entscheidung

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Gegen ein Stimmungsbarometer bei Sperren

Eine Sperrung erfolgt in der Regel aus bestimmten Gründen. Sicherlich werden die je nach Zusammensetzung der Abstimmenden und vermutlich auch der aktuellen Stimmung in Wikipedia unterschiedlich bewertet und eine neue Abstimmung kann zu anderen Ergebnissen kommen. Aber ein solches Vorgehen bringt Wikipedia nicht weiter. Gebt dem Gesperrten eine Möglichkeit zur Rehabilitierung. Der Antragsteller sollte in die Pflicht genommen werden und "seinen Wert" und seinen Willen der Mitarbeit für das Projekt nachweisen müssen. Dieses könnte z.B. dadurch geschehen, dass er beantragt n qualitativ hochwertige Artikel zu erstellen oder auszubauen (hier sollten Richtlinien vorgegeben werden, z.B. "3 lesenswerte Artikel"). Während dieser Autoren-Zeit hält er sich grundsätzlich aus allen anderen Diskussionen und Abstimmungen heraus. Tut er dies nicht, gibt es eine Sperre auf ewig. Am Ende dieser Schaffensphase kann auf Grund der gezeigten Arbeit gern wieder ein Antrag auf eine Abstimmung gestellt werden, denn nun liegen zusätzliche Fakten vor. Aber so lange Abstimmen bis das Ergebnis passt, ist keine Lösung. --Of 10:08, 15. Apr. 2009 (CEST)

Gibt auch Leute, die keine überlangen mit Floskeln überschwemmten Artikel schreiben wollen (von dir liebevoll "qualitativ hochwertig" genannt), die sie dann in eine nichtrepräsentative "Abstimmung" schicken, nur um dem Artikel einen lächerlichen Baustein zu verpassen, den ausser Wikipediainterne sowieso niemand versteht und einordnen kann. :) 83.79.115.43 11:01, 15. Apr. 2009 (CEST)
Hm, du bist ja dann wohl ein Letzterer, der sich hier „feige hinter einer IP versteckt“ (nach eigener Aussage: „ausser ... niemand versteht und einordnen kann“). -- SibFreak 11:07, 15. Apr. 2009 (CEST)
Klar, nur angemeldete Benutzer können sich als wikipediazugehörig ansehen, lang lebe die Diskriminierung unangemeldeter Autoren. 83.79.115.43 14:57, 15. Apr. 2009 (CEST)

Was immer man von den Bapperln hält: Die Abstimmung über "lesenswert" sollte gewiss nicht damit befrachtet werden, dass sie zugleich über die zukünftigen Schreibrechte des Autors entscheidet. Damit würden sachfremde Voten bei KLA ja geradezu provoziert; und am Ende läge es im Ermessen des dort Auswertenden, ob der Benutzer eine Chance auf ein Entsperrverfahren bekommt. --Amberg 01:38, 18. Apr. 2009 (CEST)

Keine Aufhebung langer Benutzersperren per Community-Entscheidung ohne Entsperrverfahren nach Adminentscheid

Ich sehe keinen Sinn darin, gegen ein Entsperrverfahren nach Adminentscheid zu stimmen, und hier gleichzeitig für die Aufhebung langer Benutzersperren per Community-Entscheidung. Dann ist man am Ende ja besser gestellt, wenn man von der Community gesperrt wurde, als wenn man von einem Admin gesperrt wurde. Absurd. --Emkaer 11:17, 15. Apr. 2009 (CEST)

Falsche Diskussion. Poste das doch besser auf der dazugehörigen Diskussion: Diskussion: Entsperrverfahren nach Adminentscheid. --Hashput 12:08, 15. Apr. 2009 (CEST)
Danke. Hab ich getan. --Emkaer 15:03, 15. Apr. 2009 (CEST)
Emkaer hat es aber genau auf den Punkt gebracht.
Es klammert sich eine kleine Interessengruppe an ihre Macht. – Simplicius 11:14, 18. Apr. 2009 (CEST)

Entsperrung oder Sperrüberprüfung

Ich habe zwar umseitig für die 1/3 Mehrheit gestimmt, bin mir aber noch nicht sicher ob ich in dem in Vorbereitung befindlichen Meinungsbild nicht bei den Ablehnern landen werde. Meiner Meinung wäre es besser eine Regelung zu finden wann und unter welchen Voraussetzungen sich ein lange gesperrter Benutzer wieder einem Sperrverfahren unterziehen kann um festzustellen ob der Sperrgrund noch besteht. Ein Entsperrverfahren ist nicht das gleiche, hier muß letztlich der abstimmende Benutzer Gründe für sich finden warum der gesperrte entsperrt werden soll. Wenn man sich so das aktuell laufende Meinungsbild zum Entsperrvervahren von Adminsperren ansieht wird einem dann schon mulmig und es stellt sich die Frage ob dann sogar die 1/3 nicht noch eine unüberwindbare Hürde sind. -- ☞☹Kemuer 13:36, 16. Apr. 2009 (CEST)

Begründung von Achim Raschka und anderen für 2/3

Mir leuchtet die Argumentation nicht ein.

Wenn für eine erstmalige Entscheidung eine hohe Befürwortermehrheit erforderlich ist, also ein breiter Konsens verlangt wird, hat das doch seine Gründe (z.B. hier vielleicht, dass es als gravierender Eingriff in Benutzerrechte gewertet wird). Wenn sich dann innerhalb eines gewissen Zeitraums die Stimmung der Community deutlich dreht und die ursprünglich bestehende starke Mehrheit zu einer Minderheit (die immer noch höher als 40% sein mag) wird, ist der weitgehende Konsens eben nicht mehr da, der für den gravierenden Eingriff als erforderlich angesehen wurde.

Um es mal an einem extremen Beispiel zu verdeutlichen: Sollte für eine erstmalige Entscheidung (aus guten Gründen) eine Zustimmung von 99% gefordert und erreicht worden sein, dann ist es natürlich nicht sinnvoll, für die Aufhebung der Entscheidung zu fordern, dass die Befürworter unter 1% absinken, denn man will ja den besagten breiten Konsens. Im Gegenteil müsste die Oberschranke für die Befürworter in der zweiten Abstimmung umso höher sein, je höher die Unterschranke in der ersten Abstimmung war. Also z.B. im geschilderten Extremfall bei der zweiten Abstimmung 2/3 mal 99%, d.h. 66%. --Grip99 17:52, 22. Apr. 2009 (CEST)