Wikiup Diskussion:Wiki Loves Monuments 2019/Deutschland/Vorschläge
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Antwort an Martin Rulsch
@Martin Rulsch (WMDE): Schau mal hier ich habe seinerzeit zahlreiche Kriterien zusammengetragen. --Helfm@nn -PTT- 17:17, 12. Jan. 2019 (CET)
- @Helfmann: Super, vielen Dank für den Link und die damalige Zusammenstellung. Ich erinnere mich. ;-) Ein paar der Regeln sind ja, soweit ich das sehe, schon aktuell quasi ungeschriebene Regeln, manches wird dadurch klarer. Siehst du denn gegenüber dem Stand von 2016 noch aktuellen Anpassungsbedarf? Es gibt ja mittlerweile doch noch mehr Erfahrungen bspw. mit dem Vorjurytool. Grüße, —Martin (WMDE) (Disk.) 17:35, 16. Jan. 2019 (CET)
- Ich sehe ein Problem darin, dass einige Vorjuroren 4 oder 5 Sterne für eine Aufnahme nur anhand des kleinen Vorschaubildes vergeben, ohne es in der 1zu1 Auflösung betrachtet zu haben. Diese Bilder mit offensichtlichen technischen Mängeln schlagen dann in der Jurysitzung auf und wir verstehen nicht wie diese Aufnahmen so weit gelangen konnten. --Helfm@nn -PTT- 18:00, 16. Jan. 2019 (CET)
- Helfm@nn, deshalb gibt es, unter anderem, noch eine Hauptjury! Bei einer fünfstelligen Bildergrundgesamtheit ist es in einer angemessenen Zeit nicht möglich sich alle Bilder in Vollansicht zu betrachten. Wenn wir die Beteiligung an der Vorjury erhöhen, dann kann es auch Sinn machen, die Vorjury zu instruieren in der letzten Bewertungswoche sich nur noch ihren 4er und 5er Bewertungen zu widmen und diese noch einmal zu evaluieren. Manche Vorjuroren mit Erfahrung machen das schon, andere Vorjuroren haben noch gar nicht bemerkt, dass sie ihre Bewertungen noch einmal ansehen können und ihre Bewertungen revertieren können. Daran müssen wir arbeiten. --Wuselig (Diskussion) 22:01, 16. Jan. 2019 (CET)
- Da muss ich widersprechen. 4er und 5er Bewertungen gehören in 100% Ansicht geprüft, die Zeit muss sich der Juror schon nehmen. Sonst kann mach auch einen Bot für die Vorjury nehmen. --Helfm@nn -PTT- 04:49, 17. Jan. 2019 (CET) Noch eine Anmerkung: Die Platzierung technisch schwacher Bilder in den höheren Rängen verhindert die Platzierung guter Bilder, gute Bilder die dann keine Chance haben in die Hauptjury zu gelangen.
- Hattet ihr mal überlegt, statt mit Punkten mit „zur Jury“ und „aussortiert“ im aktuellen Tool zu testen? Das dürfte ja wahrscheinlich noch einfacher sein. Ich könnte mir sogar eine zweite Stufe vorstellen, in der einem dann nur die Bilder (und dann unter Umständen im Großformat) angezeigt würden, die mindestens x-mal (3 vllt.?) „zur Jury“ erhalten haben, auf die man dann erst Punkte gibt. Zu abwegig? Zu kompliziert? Andere Ideen? Grüße, —Martin (WMDE) (Disk.) 12:27, 17. Jan. 2019 (CET)
- Da muss ich widersprechen. 4er und 5er Bewertungen gehören in 100% Ansicht geprüft, die Zeit muss sich der Juror schon nehmen. Sonst kann mach auch einen Bot für die Vorjury nehmen. --Helfm@nn -PTT- 04:49, 17. Jan. 2019 (CET) Noch eine Anmerkung: Die Platzierung technisch schwacher Bilder in den höheren Rängen verhindert die Platzierung guter Bilder, gute Bilder die dann keine Chance haben in die Hauptjury zu gelangen.
- Helfm@nn, deshalb gibt es, unter anderem, noch eine Hauptjury! Bei einer fünfstelligen Bildergrundgesamtheit ist es in einer angemessenen Zeit nicht möglich sich alle Bilder in Vollansicht zu betrachten. Wenn wir die Beteiligung an der Vorjury erhöhen, dann kann es auch Sinn machen, die Vorjury zu instruieren in der letzten Bewertungswoche sich nur noch ihren 4er und 5er Bewertungen zu widmen und diese noch einmal zu evaluieren. Manche Vorjuroren mit Erfahrung machen das schon, andere Vorjuroren haben noch gar nicht bemerkt, dass sie ihre Bewertungen noch einmal ansehen können und ihre Bewertungen revertieren können. Daran müssen wir arbeiten. --Wuselig (Diskussion) 22:01, 16. Jan. 2019 (CET)
- Das wäre meiner Meinung nach noch "bot-hafter" um Helfmanns Terminologie aufzugreifen, da die Frage ja dann nur ja/nein beträgt. Wer soll dann die Auswertung in der zweiten Stufe vornehmen und wann soll das erfolgen? Im Prinzip ist die Vergabe von einem Punkt bisher das Ausschlusskriterium. Ein Bewertungsspielraum sollte für die Vorjury bleiben, sonst wird das Tool zu unattraktiv um überhaupt zur Nutzung einzuladen. Wennn es uns gelingt die Nutzung des Tools in dem Maße zu erhöhen, dass wir in einer vertretbaren Zeit mindestens 10 Einzelbewertungen pro Bild erhalten, dann könnte ich mir den Einschub eines zweiten Bewertungsschrittes vorstellen. Es muss dann halt noch genug Zeit bis zur Deadline (5-Tage vor Hauptjurysitzung) verbleiben. Ich teile übrigens Helfmanns Befürchtung nicht, dass durch das bisherige Verfahren technisch einwandfreie Bilder, die auch ästhetischen Kriterien genügen unter den Teppich fallen. Sie werden sich immer noch in den ca. 700 Bildern finden, die der Hauptjury vorgelegt werden. Und es spricht nichts dagegen, dass die Hauptjury das Bild mit dem Vorjuryrang 699 auf den ersten Platz wählt. An anderem Ort wurde diskutiert, ob in das Jurytool Marker eingebaut werden sollten, die es ermöglichen Bilder zu disqualifizieren, z.B. bei Wasserzeichen. Man könnte sich überlegen, das auch zu nutzen, um Fotografen auf technische Fehler aufmerksam zu machen, die sie noch vor Vorlage zur Hauptjury korrigieren könnten. Ansonsten sehe ich, und ich bin da nach Diskussionen mit anderen Juroren nicht allein, die sehr strenge Pixelzählerei einiger Juroren auch als durchaus kritisch. Ich habe schon Jurysitzungen erlebt in denen Kameratypen als Qualitätsauschlusskriterien genannt wurden. Das geht meiner Meinung nach einfach zu weit. --Wuselig (Diskussion) 18:35, 17. Jan. 2019 (CET)
- Was mich beim Vorjurytool daran hindert nur aufgrund der Vorschau zu bewerten, ist dass die Bilder, wie alle Vorschaubilder, nachgeschärft sind, was bestimmte Situation überbelichtet oder schlecht bearbeitet wirken lässt, obwohl das Bild völlig in Ordnung oder sogar sehr gut ist. Bei Architekturfotos ist das Problem meist eher geringer, aber teilweise auch störend, doch bei Bäumen und Naturfotos, also bei gerade bei WLE, ist das Problem sehr erheblich. Ich weiß nicht, ob sich da technisch etwas machen lässt? Einfach das unskalierte Original einsetzten, unterwegs mit auf dem Smartphone wird ja sowieso niemand ernsthaft Bilder bewerten, da spielen die paar MB mehr keine große Rolle. --GPSLeo (Diskussion) 18:50, 17. Jan. 2019 (CET)
- also ich nutze fast nur das Smartphone zum bewerten, auch unterwegs. schlechten Bildaufbau oder auch Fotos, die aus dokumentarischen Gründen wertvoll aber halt fototechnisch nicht spannend sind, kann ich da schon entsprechend niedrig bewerten ohne mir das Foto intensiv anzusehen. Die tollen Bilder kann ich später noch mal anschauen. gruß -- Thomas 10:50, 18. Jan. 2019 (CET)
- Was mich beim Vorjurytool daran hindert nur aufgrund der Vorschau zu bewerten, ist dass die Bilder, wie alle Vorschaubilder, nachgeschärft sind, was bestimmte Situation überbelichtet oder schlecht bearbeitet wirken lässt, obwohl das Bild völlig in Ordnung oder sogar sehr gut ist. Bei Architekturfotos ist das Problem meist eher geringer, aber teilweise auch störend, doch bei Bäumen und Naturfotos, also bei gerade bei WLE, ist das Problem sehr erheblich. Ich weiß nicht, ob sich da technisch etwas machen lässt? Einfach das unskalierte Original einsetzten, unterwegs mit auf dem Smartphone wird ja sowieso niemand ernsthaft Bilder bewerten, da spielen die paar MB mehr keine große Rolle. --GPSLeo (Diskussion) 18:50, 17. Jan. 2019 (CET)
- Das wäre meiner Meinung nach noch "bot-hafter" um Helfmanns Terminologie aufzugreifen, da die Frage ja dann nur ja/nein beträgt. Wer soll dann die Auswertung in der zweiten Stufe vornehmen und wann soll das erfolgen? Im Prinzip ist die Vergabe von einem Punkt bisher das Ausschlusskriterium. Ein Bewertungsspielraum sollte für die Vorjury bleiben, sonst wird das Tool zu unattraktiv um überhaupt zur Nutzung einzuladen. Wennn es uns gelingt die Nutzung des Tools in dem Maße zu erhöhen, dass wir in einer vertretbaren Zeit mindestens 10 Einzelbewertungen pro Bild erhalten, dann könnte ich mir den Einschub eines zweiten Bewertungsschrittes vorstellen. Es muss dann halt noch genug Zeit bis zur Deadline (5-Tage vor Hauptjurysitzung) verbleiben. Ich teile übrigens Helfmanns Befürchtung nicht, dass durch das bisherige Verfahren technisch einwandfreie Bilder, die auch ästhetischen Kriterien genügen unter den Teppich fallen. Sie werden sich immer noch in den ca. 700 Bildern finden, die der Hauptjury vorgelegt werden. Und es spricht nichts dagegen, dass die Hauptjury das Bild mit dem Vorjuryrang 699 auf den ersten Platz wählt. An anderem Ort wurde diskutiert, ob in das Jurytool Marker eingebaut werden sollten, die es ermöglichen Bilder zu disqualifizieren, z.B. bei Wasserzeichen. Man könnte sich überlegen, das auch zu nutzen, um Fotografen auf technische Fehler aufmerksam zu machen, die sie noch vor Vorlage zur Hauptjury korrigieren könnten. Ansonsten sehe ich, und ich bin da nach Diskussionen mit anderen Juroren nicht allein, die sehr strenge Pixelzählerei einiger Juroren auch als durchaus kritisch. Ich habe schon Jurysitzungen erlebt in denen Kameratypen als Qualitätsauschlusskriterien genannt wurden. Das geht meiner Meinung nach einfach zu weit. --Wuselig (Diskussion) 18:35, 17. Jan. 2019 (CET)