Wikiup Diskussion:Wikimedia Deutschland/Neue Ehrenamtliche/Onboarding/Workshop Einstiege-verbessern
Konkretisierung des Workshops
Hallo allerseits, wir hätten einige Vorschläge zur Ausgestaltung des Workshops:
Inhalt:
Damit alle Teilnehmer mit einer ähnlichen Erwartungshaltung in den Workshop gehen, ist es meist sinnvoll, im Vorfeld wünschenswerte Ergebnisse festzuhalten. Wollt ihr das hier tun und wenn ja, welche könnten das eurer Meinung nach sein?
Was uns noch nicht ganz klar ist: Geht es um Hilfestellung vor oder nach der Registrierung der neuen Benutzenden?
Orga:
Ab einer gewissen Gruppengröße (die sich auch hier abzeichnet) haben wir gute Erfahrungen mit der Begleitung durch eine externe Moderation gemacht, die bei der Strukturierung hilft und allen Teilnehmern ermöglicht, sich inhaltlich einbringen zu können und nicht gleichzeitig auf die Zeit achten zu müssen. Was meint ihr dazu?
Die Mittagspause ist etwas kurz bemessen. Wir schlagen eher 45 oder 60 Minuten vor.
Besten Gruß --Verena Lindner (WMDE) 16:38, 26. Okt. 2017 (CEST)
- Nach dem Essen soll man ruhn oder 1000 Schritte tun. Gemächliche 60 Minuten finde ich gut. Darüber, denke ich, könnten wir vor Ort abstimmen. --Ute Erb (Diskussion) 09:23, 27. Okt. 2017 (CEST)
Meinungsäußerungen
@Gereon K.:@Ghilt:@Incabell:@Didi43:@Ute Erb:@Fossa:@Siesta:@Jensbest:@Martin Kraft:@Andrea014:@Dr. Bernd Gross:
Als derjenige, der Tagesplan und Programmstruktur eingereicht hat, mache ich mal den Anfang. Was eine externe Moderation betrifft, habe ich selbst damit in früheren Workshops einmal positive und einmal weniger gute Erfahrungen gemacht. In der überschaubaren Runde, die sich bislang abzeichnet, sollten wir auf angemessene individuelle Beteiligungsmöglichkeiten und inhaltliche Fokussierung, beginnend bei den Eingangsstatements zur Bestandsaufnahme, m. E. selbst achten können. Ich denke aber, dass wir diese Frage gut mit einfacher Mehrheit per
Pro und Kontra entscheiden können.Externe Moderation via WMDE gewünscht / nicht gewünscht:
- Ute Erb (Diskussion) 09:17, 27. Okt. 2017 (CEST) Pro externe Moderation. Ich beobachte gerne Klarnamen-Profis bei der Arbeit. --
- fossa net ?! 09:52, 27. Okt. 2017 (CEST) Kontra Danke, diese „Moderationen“ kenne ich schon von Mitgliederversammlungen.
- Ghilt (Diskussion) 10:35, 27. Okt. 2017 (CEST) Kontra, kriegen wir schon selbst hin. Grüße, --
- Martin K. (Diskussion) 10:43, 27. Okt. 2017 (CEST) Unklar Geht es um eine Moderation durch WMDE-Mitarbeiter (da bin ich dafür) oder um einen zusätzlichen externen Moderator (den würde ich in diesem Fall für unnötig halten)? Nach meiner Vorstellung sollte es an diesem Sonntag (im Gegensatz zu den Vorgängerterminen) eher um ein Arbeitstreffen gehen. D.h. weniger wolkige Grundsatzdiskussionen (die gab es ja schon zu Genüge) als viel mehr die Entwicklung konkreter Schritte mit deren Umsetzung man dann auch direkt loslegt (und das bekommen wir mMn auch so hin). //
- Inthronisierung im Febraur 2016 zum Neulingsförderungs-Workshop. -- Brücke 07:35, 3. Nov. 2017 (CET) Unklar Ich würde mir den ehem. Leiter der Ideenförderung als Moderator wünschen. Immerhin kamen fast 40 Teilnehmer anläßlich seiner
Ziel des Workshops ist es, in den drei zur Verfügung stehenden Zeitblöcken Ideen zu sammeln und Ansätze zu entwickeln, um mehr von denjenigen fürs Mitmachen in diesem enzyklopädischen Projekt zu gewinnen, die sich dafür eignen. Aus unterschiedlichen Generations- und Arbeitszusammenhängen in Portalen und Fachredaktionen, in Mentoriat und Support, bei Banneraktionen und persönlichen Betreuungsinitiativen haben wir ein voraussehbar facettenreiches Bild davon, was bei der Anwerbung und Einstiegsbegleitung von geeigneten Neuen nötig wäre und weiterführen kann. Zu den wünschenswerten und erreichbaren Zielen des Workshops gehört, dass wir die zu erreichenden Zielgruppen identifizieren und zielgruppenspezifische Ansätze zur Ansprache und Einführung in die Wikipedia anvisieren und zu konkretisieren beginnen. Schließlich bliebe zu überlegen, wie die für sinnvoll erachteten Ansätze im Projekt auf eine breitere Basis gestellt und nachhaltig fortgeführt werden können. -- Barnos (Post) 06:43, 27. Okt. 2017 (CEST)
Fragen zum Programm
Hallo Barnos, nun ist es nicht mehr lange hin bis zu dem von Dir initiierten Workshop. Wie ich schrieb erwäge ich evt. eine Teilnahme. Aber leider überzeugen mich das Programm und die Teilnehmerzusammensetzung nicht sehr, so daß ich nicht weiß, ob sich deshalb eine Reise nach Berlin lohnt. So richtig groß scheint das Interesse ja nicht zu sein. Was soll wirklich besprochen und konkret erreicht werden? Kannst Du dies vielleicht etwas konkretisieren, die oben beschriebene Zielstellung ist mir leider zu allgemein. Immerhin hat es ja so manche Diskussionsrunde zu diesem Thema gegeben, besonders sei auf den vor 20 Monaten in großer Runde durchgeführten Workshop im Februar 2016 hingewiesen. Meine Fragen konkret:
- Wird eine konkrete Bilanz über die seit dem 2016-er Workshop erreichten Ergebnisse gezogen. Immerhin waren ja 6 Teilnehmer dabei, die könnten doch die Ergebnisse der sechs Team-Arbeitsgruppen vorstellen?
- Sollen die WMDE-Ziele in diesem Bereich diskutiert werden? Auf der MV am Tage zuvor wird ja ein entsprechender Beschluss gefaßt werden, also kann man daran dann nichts mehr ändern. Aus meiner Sicht hat WMDE zwei Jahre in Folge diese Ziele bei der Neulingsgewinnung verfehlt. Vor 2 Jahren sollten 1000 zusätzliche Neulinge mit dem 10. edit gewonnen werden, nun sollen es 400 für 2018 werden.
- Deine Initiative zu diesem Workshop wurde in der Kurierdiskussion in die Diskussion zur Banner-Kampagne im Herbst eingeordnet. Ist vorgesehen, darüber im Detail zu reden? Wie bekannt, interessiere ich mich zur Zeit sehr für die Neulingsstatistik, eigentlich seit 2 Jahren, und könnte ggf. die "Neulinge des Jahres 2017" (Jan - Okt.) vorstellen.
Beste Grüße und einen erholsamen Sonntag - Brücke 10:15, 5. Nov. 2017 (CET)
- Hallo Bernd, danke zunächst für Deinen Link zu den 2016-er Arbeitsgruppen, der einerseits auf inhaltlichen Anschluss, andererseits auf die Vermeidung von Sackgassen zu zielen geeignet ist.
- Wer im Rahmen seines Eingangsstatements dazu bilanzierend Stellung nehmen möchte, soll das gern tun, allerdings nicht im Sinne privilegierter Zeitinanspruchnahme. Leider sind ja die unterdessen erzielten Ergebnisse nicht so, dass darauf Weiteres solide gegründet werden könnte. Darum setze ich eher auf neue Ansätze in neuer Zusammensetzung, und zwar durchaus in der von Martin K. oben angesprochenen Richtung: „die Entwicklung konkreter Schritte mit deren Umsetzung man dann auch direkt loslegt“ – arbeitsteilig dort, wo sich die Teilnehmenden hauptsächlich engagieren möchten.
- WMDE ist durch Verena als Koordinatorin der diesjährigen Banneraktionen vertreten; und sie wird gewiss das Ihre beitragen. Die Zielzahlen, mit denen in Vergangenheit und in Zukunft gearbeitet wurde und werden soll, scheinen mir als solche eher randlich bedeutsam im Vergleich zu den anstehenden Überlegungen, wie wir auf der Online-Ebene die Treffgenauigkeit bei der Ansprache und Einführung lohnender Zielgruppen verbessern können.
- Wenn die Neulingsstatistik für Dich in der genannten Hinsicht lohnende Erkenntnisse hergibt, bin zumindest ich an entsprechender Aufklärung interessiert. Insgesamt sollten wir aber alle gemeinsam darauf achten, dass die Teilnehmenden auch zeitlich chancengleich mit ihren Vorstellungen zur Heranführung und Startbegleitung von geeigneten Neuen zu Wort und Tat kommen.
- Mit Sonntagsgrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 12:30, 5. Nov. 2017 (CET)
Ergänzungen zur Agenda
Hallo allerseits,
wir verstehen die Rückmeldungen so, dass der Workshop ohne externe Moderation stattfinden soll. Darüber hinaus dürfte es innerhalb der verbleibenden Zeit auch nicht möglich sein, noch jemanden zu finden. Von Seiten WMDE werden Jan Apel und ich teilnehmen. Wir möchten allerdings lieber inhaltlich mitarbeiten als die Moderatorenrolle zu übernehmen. Erfahrungsgemäß klappt beides gleichzeitig meist nicht so gut. Wir schlagen daher vor, vor der geplanten Bestandsaufnahme zwei Agendapunkte zu ergänzen:
- Einigung zum Arbeitsmodus (z.B. thematische Kleingruppen vs. Diskussion in großer Runde) und zum Zeitplan (Länge der Mittagspause und der Blöcke)
- kurze Impulse von Teilnehmern (max. 5 Minuten pro Teilnehmer)
Der zweite Punkt ist optional zu verstehen und sollte Bezug zum Workshopthema haben. Wir würden hier gern einen Kurzabriss der WMDE-Aktivitäten 2017 und der entstandenen Neulings-Einführungswege beisteuern. Letzteres, also eher das Halten als das Gewinnen, ist der Teil der Autor*inwerdung, der uns derzeit am meisten beschäftigt. Daher würden wir uns natürlich besonders dazu gerne mit euch austauschen.
Übrigens könnte ein Randspaltenhinweis auf den Workshop im Kurier sinnvoll sein, um die Nicht-Diskussionsseiten-Leser zu erreichen und Interessenten zur Teilnahme zu motivieren.--Verena Lindner (WMDE) 13:44, 9. Nov. 2017 (CET)
- Der den Anmeldungen zugrunde liegende Organisations- und Zeitrahmen wird wohl mit Ausnahme der Mittagspausenlänge, über die man sich wie von Ute Erb vorgeschlagen eingangs mit Mehrheit verständigen kann, am besten ohne ausladende Vorabdiskussion übernommen werden, sodass wir schnell zu den wichtigen Inhalten des Workshops kommen.
- Der erste der drei Blöcke ist demnach im Plenum vorgesehen, sodass alle über die Ausgangsvorstellungen sämtlicher Teilnehmer orientiert sind und sich in einem konzentrierten Diskussionsprozess darüber austauschen und zu inhaltlichen Interessengruppierungen zusammenfinden können. Maximal 5 Minuten pro Teilnehmer für die Eingangsstatements halte auch ich für angemessen und werde den Reigen als Initiator mit Beamer-Einsatz gern eröffnen.
- Die Gruppenzusammensetzungen für den zweiten Block sollten am Ende der ersten Einheit gefunden sein, sodass man auch in den darauffolgenden 90 Minuten arbeitsteilig konzentriert vorankommen kann. Die Vorstellung von Zwischenergebnissen der einzelnen Gruppen im Plenum zu Beginn des dritten Blocks sollte dabei jeweils bereits intern vororganisiert werden.
- Die dritte 90-Minuten-Einheit könnte mit einem Überblick über die jeweiligen Arbeitsgruppen-Zwischenergebnisse beginnen, in eine Plenumsdiskussion über wünschenswerte weitere Arbeitsschritte übergehen und zu Reflexionen darüber führen, wie die Planungen und Zwischenresultate sinnvoll unter die Wikipedianerinnen und Wikipedianer gebracht und mit ihnen erfolgreich umgesetzt werden können. Letzteres könnte dann je nach Diskussionslage wiederum in thematischen Gruppen konkretisiert werden.
- Hinweisen möchte ich auch noch auf einen möglichen aktuellen Bezugspunkt der Workshopdiskussionen und –befassungen in dieser gegenwärtigen Hauptseitendiskussion. Mit Grüßen in die Runde -- Barnos (Post) 18:28, 12. Nov. 2017 (CET)
Sichtweise eines ehemaligen Neulings
Moin,
obwohl ich der Wikipedia vorerst nach kurzer Mitarbeit wieder den Rücken gekehrt habe, ergab es sich aber aufgrund der Herbstaktion der WMDE, dass mir ein WMDE-Mitarbeiter diesen Workshop ans Herz gelegt hat. Ich habe abgelehnt, da ich die Konzentration auf „Inhalte und Mitarbeiter, die den Aufwand lohnen“ (so kommt die Zielsetzung sinngemäß bei mir an) nicht mit tragen möchte. Das widerspricht den Grundsätzen Geh von guten Absichten aus und sei mutig.
Ich hatte die Aktionen der Wikimedia kritisiert, aufgrund der Tatsache, dass sie nicht den vollen Umfang der Wikipedia-Mitarbeit dargestellt haben, insbesondere wurden die beiden Punkte Quellenangaben und Relevanzkriterien mehr oder weniger außer acht gelassen, die heute zentraler Punkt der Wikipedia sind (vgl. dort und dort).
Allerdings habe ich mich bereit erklärt meine Kritikpunkte hier nochmal zusammen zu fassen, vielleicht hilft es ja. Es könnte eine gute Idee sein, zwei mögliche Varianten (wobei sich beide Varianten auch durchaus ergänzen könnten) nicht aus den Augen zu verlieren:
- Neue Autoren müssen von Anfang an über die derzeitige Interpretation der Relevanzkriterien und der Nutzung von Quellenangaben mit all ihren Vor- und Nachteilen informiert und geschult werden. Nur wenn neue Autoren damit klar kommen, können sie sinnvoll mitarbeiten.
- Bevor neue Autoren geworben werden können, müssten die Aussagen Geh von guten Absichten aus und sei mutig wieder mit neuem Leben gefüllt werden.
Der Ansatz Sei mutig, revertiere, diskutiere, hier zwar mit einer englischen Seite hinterlegt, jedoch auch von mir in der deutschen WP beobachtet, führt zu unmittelbarer Frustration (Beispiele vorhanden). Entweder muss klar erklärt werden, was das im Zweifel heißt oder der Prozesse sollte verändert werden. Letzteres würde ich befürworten, jedoch sehe ich keine Unterstützung dafür in der Gemeinschaft, sollte ich mich da täuschen, gern melden, dann bin ich mit im Boot. Das aktuell bestehende System kann und will ich nicht mittragen, daher mein Rückzug und meine Ablehnung der Bitte beim Workshop teil zu nehmen.
Für Rückfragen oder Gespräche diesbezüglich stehe ich auf Nachfrage gerne zur Verfügung. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Erfolg. Gruß --HirnSpuk (Diskussion) 20:57, 7. Nov. 2017 (CET)
Ergänzung: Prolog: Ich gebe hier meine Empfindungen wieder, ohne dabei gewesen zu sein. Das mag zu Mißinterpretationen führen in diesem Fall bitte ich um Entschuldigung. Ebenso bitte ich um Verständnis für die Länge, es erschien mir nicht kürzer machbar. Ich habe mich gerade aus Interesse mal mit der Neuautorenföderung von Beteiligten beschäftigt: Da wird ein LA nach noch nicht mal 24h gestellt, von einem User, der auf seiner Nutzerseite dem übereilten Löschen den Kampf ansagt, ohne den Autor zu kontaktieren oder das auf der Diskussionsseite erstmal nachzufragen. Auf die Positivbekundung eines Interessierten wird dann eine Auflage komplette Überarbeitung gemacht (ich frage mich unter welcher Maßgabe eigentlich?) und auf einmal wird daraus, dass gekürzt werden soll ohne auch nur im geringsten auf die Wortmeldung einzugehen (wenn Ihr das persönlich irgendwo abgesprochen haben solltet, nix für ungut, aber bedenkt, dass die betroffenen Autoren das dann vermutlich auch nicht erfahren haben). Schließlich darf es den (offensichtlich werten) Neuautoren dann bewusst werden. Das ist ja überaus generös. Danach wird auf der Diskussionsseite über Folgendes philosophiert: „Fachlich qualifizierter Nachwuchs, der sich hier einzuarbeiten bereit ist (was ja etwa in Sachen Wiki-Syntax durchaus erkennbar geschehen ist) – Besseres kann der Wikipedia kaum widerfahren. Dafür dürfen wir uns dann auch ein wenig ins Zeug legen.“ Das ins Zeug legen passierte jedoch durch mehr oder weniger unspezifische Kommentare auf der Artikeldiskussion und schließlich durch eine Kürzung des Artikels um mehr als die Hälfte. Wiederum ohne Erklärung oder Hinweis auf der Benutzerdiskussion. Der geneigte Wikipedianer könnte jetzt einwenden: Aber die Aussagen in der Zusammenfassungszeile waren doch überaus Aussagekräftig? Und tat ähnliches: „Impulsverarbeitung auf Artikel-Diskussionsseiten sollte jedenfalls auch zu den Anforderungen in Wikipedia-bezogenen Hochschulprojekten gehören“, diese Aussage setzt voraus, dass auch die Schulenden geschult wurden (und sich daran gewöhnen (können), dass hier einiges anders gehandhabt wird, als sie es gelernt haben oder lehren). Dennoch möchte ich bezweifeln, dass die betroffenen Autoren das als ins Zeug legen werten. Wenn der/die nicht auf die Diskussionsseite des Artikels schauen: Pech gehabt? Nicht jeder hat die Beobachtungsliste bereits auf dem Schirm. Und es setzt überhaupt erst mal Kenntnis der Diskussionsseite und ihres Zwecks voraus (nicht dass ich glaubte, das sei hier das Problem). Es würde mich nicht wundern, wenn von diesen Autoren kein einziger wiederkommt. Und sie werden – so schätze ich – zukünftige Arbeit auch nicht hierher bringen, sondern auf einen eigenen Blog; oder, der hoffentlich wahrscheinlicheren Variante, einem kommerziellen Verlag für wissenschaftliche Arbeiten.
Was wäre mein Vorschlag gewesen? Zumindestens eine persönliche Nachricht im Stile von: „Wir/ich planen einen Umbau nach den und den Kriterien, weil…. Möchtest Du/Ihr diesen Umbau selbst vornehmen? Stellt gerne Fragen. Gruß...“ auf der Benutzerdisk. Außerdem frage ich mich, warum „ein den Wikipedia-Strukturen entsprechender Umbau unausweichlich“ von akademischen Semesterterminen abhängen sollte; warum es nicht Ziel sein sollte „Frust bei Studenten zu erzeugen“, wo doch der LA so schnell aus der Tasche springt oder die zu erwartende fachliche Qualität von angehenden Akademikern zu erwartend über dem Durchschnitt liegen sollte. Das nächste Mal vielleicht erstmal untereinander sprechen und einen freundlichen Kommentar auf der Nutzerseite hinterlassen? Ist das möglicherweise das zielführendere ins Zeug legen? Warum war es überhaupt auf einmal so unglaublich wichtig innerhalb von 3,5 Monaten an einem Artikel zu schrauben, der fachlich offensichtlich gar nicht mal so schlecht war und sowieso von kaum irgendwoher verlinkt ist? Einen Effekt, den ich immer wieder beobachtet habe (nicht nur in der Wikipedia, sondern auch in anderen Wikiprojekten, ich will und kann leider auch mich von dieser Handlungsweise nicht frei sprechen): Etwas passiert → es rückt in den Aufmerksamkeitsfokus → man beschäftigt sich damit und flanscht seine eigene Einstellung darauf. Noch sehr viel dramatischer wird das bei Änderungen als bei Neuem.
Wenn schon einzelne Fachbereiche (jeder Richtung und ich meine nicht nur akademisch) sich nicht einig sind, wie etwas zu gehen hat, wie kann dann erwartet werden, dass Neuautoren hier so einiges nebenbei bewusst wird, was sogar vielem zuwider läuft, was man anders gelernt hat? Und dabei rede ich noch nichtmal von Alltagswissen, wo die Sache noch sehr viel dramatischer ist. Folglich meine Theorie: Mit allem Nachdruck (aber freundlich) vertreten und schulen, wie hier etwas gemacht wird und warum! Und auch ehrlich zu sich selbst sein: Sei mutig, das berüchtigte Wiki-Prinzip und geh von guten Absichten aus hat sich dann nämlich überholt! Und das ist der Moment wo ich keine Lust mehr auf das System hätte/habe. Ich möchte hier keine Diskussion über das Geschehene anstoßen, genauso wenig bedarf es einer Erklärung. Ich hoffe einfach, dass die Zusammenhänge als Diskussionsgrundlage im richtigen Moment dienen und nützlich sein können. Gruß --HirnSpuk (Diskussion) 03:53, 8. Nov. 2017 (CET)
- Also keine Diskussion, HirnSpuk, nur die generelle Chance, sich ein unvoreingenommenenes Bild zu machen: hier sowie da und dort. -- Barnos (Post) 07:24, 8. Nov. 2017 (CET)
- nur kurz an HirnSpuk: wp ist ein FREIWILLIGENPROJEKT (aus Laien, Fachleuten, Spezialisten für ihr Fach und vielen anderen). Es MUSS daher uneinheitlich, tlw chaotisch etc zugehen. Um dieses Chaos einigermaßen im Griff zu haben, gibt es Regeln (an die sich alle halten müssen) und gewählte Funktionäre (Administratoren). Soweit zum Organisatorischen/Technischen. Inhaltlich ist das etablierte Wissen die Leitlinie (da wir eine Enzyklopädie sind). Es gibt natürlich dann Streit, was jetzt das „Richtige“ ist, den dann die admins entscheiden (müssen). wp ist nicht fehlerfrei und es gibt einige Problemfelder (Beeinflussung aus ideologischen/politischen Gruppen/Richtungen, Werbeversuche von Firmen, Selbstdarsteller, Scherzartikel…). Ich persönlich habe rund 2 Jahre nur ein bisschen Rechtschreibkorrekturen gemacht (an der Oberfläche gekratzt). Mit der Erstellung (kleiner) Artikel lernt man erst die technischen Grundlagen, dann macht man immer größere und handelt sich die erste VM ein. Von Null an gleich so einen Artikel (wie den obigen) schreiben zu müssen, kann fast nur scheitern. Denn es gibt hier auch einige ungeschriebene Gesetze, Bräuche, Hahnenkämpfe, Rechthaberei und Vereinsmeierei (es menschelt halt sehr). In einer Firma oder einem Verein werden Probleme oft hierarchisch gelöst (und der Unterlegene verlässt die Organisation oder gibt nach), hier ziehen sich Konflikte über Jahre (bis jemand offiziell ausgeschlossen wird). Er/sie kann aber dann noch immer anonym (als IP) weiterarbeiten (und uU stören). Es ist also kompliziert. --Hannes 24 (Diskussion) 09:30, 8. Nov. 2017 (CET)
- Vielen Dank für die Ergänzungen. Insbesondere an Barnos, eine solche Aufzählung hätte in meinem Prolog durchaus mit Sinn ergeben. Dazu noch die Ergänzung: dort.
- Es sollen ja „Lösungen für eine bessere Hin- und Einführung geeigneter neuer Autorinnen und Autoren in die Wikipedia“ gefunden werden. Ich denke da sind alle genannten Denkansätze wichtig. Außerdem könnte man ja auch mal nüchtern die Frage stellen: Warum werden überhaupt neue Autoren und Autorinnen über die normale Fluktuation hinaus benötigt? Ist es nicht nur logisch, dass mit zunehmender Anzahl erfasster Lemmas auch die Autorenzahl sinkt? Stellt sich eventuell ein Grenzwert ein? Was sollen denn eine steigende Zahl neuer Autoren überhaupt noch schreiben, bei steigender Zahl an Relevanzkriterien und sinkender Zahl an möglichen Restlemmas? Wie gesagt, viel Erfolg beim Workshop! Gruß --HirnSpuk (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2017 (CET)
Volkstrauertag mit Hoffnung
Es wird sicher doch ein so vorbildliches Protokoll geben wie das von Ziko neulich über das Hamburger Mentorentreffen? Und eine Fortsetzungsseite für die Verbesserungsvorschläge, zu deren Ausformulierung ich noch nicht gekommen bin? Gute Lernergebnisse wünschend und bedauernd, dass ihr mir nicht vor die Augen kommt morgen und ich eure Stimmen nicht zu hören bekomme (übrinx auch guten Appetit!) --Ute Erb (Diskussion) 15:29, 18. Nov. 2017 (CET)