Wilhelm August Christian Abel
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Wilhelm August Christian Abel (* 1748 in Zerbst; † nach 1803) war ein deutscher Porträt-, Landschafts- und Miniaturmaler.
Leben
Abel war ein Sohn des Violinisten Leopold August Abel, der auch als Porträtmaler tätig war. Abel kam im Jahr 1776 nach Kopenhagen. Dort malte er „gute Bildnisse und niedliche Landschaften“. Von ihm sind auch mehrere Miniaturen bekannt. Er hat längere Zeit in Paris gelebt, wo er Schüler von Jean-Urbain Guérin war.
Literatur
- Julius Meyer (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon. Band 2, Leipzig 1872, S. 20 (books.google.de).
- Andreas Røder: Abel, Wilhelm August Christian. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 1: Aa–Antonio de Miraguel. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1907, S. 20 (Textarchiv – Internet Archive).
- Leo R. Schidlof: La miniature en Europe. Band 1, Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1964, S. 39.
- Abel, Wilhelm August Christian. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 1, Seemann, Leipzig 1983, ISBN 3-598-22741-8, S. 112. (mit weiteren Literaturangaben)
Weblink
- Miniatur von Wilhelm August Christian Abel auf askart.com. Abgerufen am 21. August 2013.
Personendaten | |
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NAME | Abel, Wilhelm August Christian |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porträt- und Landschaftsmaler |
GEBURTSDATUM | 1748 |
GEBURTSORT | Zerbst |
STERBEDATUM | nach 1803 |