Wilhelm Mößle
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Wilhelm Mößle (* 26. April 1940 in Leutkirch; † 24. Februar 2002 in Tunesien) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Mößle wurde 1968 an der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Dr. phil. promoviert. 1971 folgte die Promotion zum Dr. iur. und 1986 die Habilitation. Er war Professor für Öffentliches Recht und Verfassungsgeschichte an der Universität Bayreuth. Er war Mitglied der Vereinigung für Verfassungsgeschichte.
Schriften
- Handbuch des Museumsrechts. Leske u. Budrich, Opladen 1999, ISBN 3-8100-2061-3.
- mit Hans-Ullrich Gallwas: Bayerisches Polizei- und Sicherheitsrecht. Grundlagen. Boorberg, Stuttgart 1990, ISBN 3-415-01484-3.
- Inhalt, Zweck und Ausmaß. Zur Verfassungsgeschichte der Verordnungsermächtigung. (= Schriften zur Verfassungsgeschichte. Bd. 41). Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-06766-5.
- Regierungsfunktionen des Parlaments. Beck, München 1986, ISBN 3-406-31111-3.
- Bayern auf den Dresdener Konferenzen 1850/51. Politische, staatsrechtliche und ideologische Aspekte einer gescheiterten Verfassungsrevision. Schweitzer, Berlin 1972, ISBN 3-8059-0241-7.
- Fürst Maximilian Wunibald von Waldburg-Zeil-Trauchburg. 1750–1818. Geist und Politik des oberschwäbischen Adels an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Kohlhammer, Stuttgart 1968.
Literatur
- Peter Badura: Nachruf Wilhelm Mößle. In: Archiv des öffentlichen Rechts 127 (2002), S. 474–475.
- Rudolf Streinz, Markus Möstl (Hrsg.): Zum Gedenken an Prof. Dr. iur. Dr. phil. Wilhelm Mößle (1940–2002). Bayreuth 2003.
Weblinks
- Eintrag in leobw
Personendaten | |
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NAME | Mößle, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 26. April 1940 |
GEBURTSORT | Leutkirch |
STERBEDATUM | 24. Februar 2002 |
STERBEORT | Tunesien |