Wilhelm Rollmann (Erfinder)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Rollmann (* 1821; † 1890) war ein deutscher Erfinder. Er erfand 1853 in Leipzig das erste 3D-Projektionsverfahren, das er Anaglyphen nannte. Mit diesem Verfahren war es möglich stereoskopische 3D-Bilder zu betrachten.
Ein ähnliches Verfahren wurde 1858 von Charles d´Almeida erfunden und der Erfolg setzte ein, als Louis Ducos du Hauron es 1891 für den Buchdruck verwandte.
Schriften
- Rollmann Notiz zur Stereoskopie, Poggendorffs Annalen der Physik 1853
- Rollmann Zwei neue stereoskopische Methoden, Poggendorffs Annalen der Physik 1853
Weblinks
- http://www.vermessung.bayern.de/luftbild/luftbilder.html
- Achim Bahr Anaglyphs, 3 D Magazine 1993 (PDF)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rollmann, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Erfinder |
GEBURTSDATUM | 1821 |
STERBEDATUM | 1890 |