Wind-up-Phänomen
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Als Wind-Up-Phänomen werden spinale Vorgänge bezeichnet, die zu einer zentralen Hypersensitivität oder Hyperalgesie und somit zu einer anhaltenden Schmerzverstärkung führen. Dabei wird die Rolle der N-Methyl-D-Aspartat-Rezeptoren (NMDA-Rezeptoren) als bedeutendster Faktor zu dessen Entstehung angesehen.
Erkrankungen, bei denen Wind-Up-Phänomene eine Rolle spielen dürften, sind u. a. Anaesthesia dolorosa, Fibromyalgie und chronisch-idiopathische Gesichtsschmerzen.
Weblinks
- Neuropathischer Schmerz – Klassifizierungen und Behandlungsoptionen aus: Pharmazeutische Zeitung online, Ausgabe 42/2004