Winfried von der Schulenburg

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Winfried von der Schulenburg (* 1. Juni 1882 in Potsdam; † 1. Mai 1945) war ein deutscher Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg.

Leben

Schulenburg[1] trat 1901 in die Preußische Armee ein und kämpfte im Ersten Weltkrieg. Nach Kriegsende wurde er in das Reichsheer übernommen. So kommandierte Schulenburg u. a. das 6. (Preußisches) Reiter-Regiment in Pasewalk vom 1. Januar 1931 bis 31. März 1934. 1933 wurde Schulenburg zum Generalmajor ernannt und am 1. April 1934 verabschiedet.

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Schulenburg zum General für das Kriegsgefangenenwesen im Oberkommando des Heeres (OKH) ernannt. Am 31. Mai 1943 wurde seine Mobilmachungsverwendung aufgehoben.[2]

Der General war Ehrenkommendator des Johanniterordens.[3]

Einzelnachweise

  1. Dietrich Werner Graf von der Schulenburg, Hans Wätjen: Geschichte des Geschlechts von der Schulenburg : 1237 bis 1983. In: Familienchronik/Genealogie. Niedersachsen-Druck und Verlag Günter Hempel, Wolfsburg 1984, ISBN 978-3-87327-000-8, S. 327–328 (d-nb.info [abgerufen am 9. September 2021]).
  2. Edmund Glaise von Horstenau, Peter Broucek: Minister im Ständestaat und General im OKW (= Veröffentlichungen der Kommission für Neuere Geschichte Österreichs. Bd. 70). 1983, ISBN 3-205-08743-7, S. 466. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  3. Graf v. Arnim - Ordensbüro: Mitteilungen für die Mitglieder des Johanniter-=Ordens. In: Der Werkmeister des Johanniterordens (Hrsg.): Balley Brandenburg des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem. Eigenverlag, Lüdge 1946, S. 3 (google.de [abgerufen am 9. September 2021]).