Wolfgang Höpken
Wolfgang Höpken (* 1952 in Oldenburg (Oldb)) ist ein deutscher Osteuropa-Historiker.
Leben
Nach dem Studium der Geschichte, Slawistik, Politikwissenschaft und Pädagogik an der Universität Hamburg war er Hochschulassistent an der Universität Hamburg, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Südost-Institut München, Direktor des Georg-Eckert-Instituts für Internationale Schulbuchforschung Braunschweig, Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft, Vorsitzender der Südosteuropa-Kommission der Göttinger Akademie der Wissenschaften. Seit 1995 war er Professor für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der Universität Leipzig.
Seine Forschungsschwerpunkte sind Sozial- und Kulturgeschichte Südosteuropas, in jüngerer Zeit insbesondere Geschichte der Erinnerungskulturen, Geschichte der Gewalt.
Schriften (Auswahl)
- Sozialismus und Pluralismus in Jugoslawien. Entwicklung und Demokratiepotential des Selbstverwaltungssystems. München 1984, ISBN 3-486-51511-X.
- Wissenschaft – Politik – Biografie. Die deutsche Südosteuropaforschung und ihre Akteure am Beispiel von Franz Ronneberger (1930er bis 1990er Jahre). Berlin 2020, ISBN 3-11-073891-0.
Weblinks
- gko.uni-leipzig.de
- Literatur von und über Wolfgang Höpken in der bibliografischen Datenbank WorldCat
Personendaten | |
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NAME | Höpken, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Osteuropahistoriker |
GEBURTSDATUM | 1952 |
GEBURTSORT | Oldenburg (Oldb) |