Wolfgang Nossen
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Wolfgang Nossen (geboren 9. Februar 1931 in Breslau; gestorben 16. Februar 2019 in Erfurt) war von 1996 bis 2012 Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen.
Wolfgang Nossen überlebte den Zweiten Weltkrieg in seiner Heimatstadt Breslau und übersiedelte nach Kriegsende nach Erfurt. Von 1948 bis 1977 lebte Nossen in Israel. Von 1995 bis 2012 war er Vorstandsmitglied der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, zeitweise als Vorstandsvorsitzender.
Ehrungen
Am 26. November 2011 wurde Wolfgang Nossen der Verdienstorden des Freistaats Thüringen verliehen. Seit 2022 ist der Verbindungsweg zwischen der Cyriakstraße und der Alfred-Hess-Straße in Erfurt nach ihm benannt.
Literatur
- Kerstin Möhring (Hrsg.): Wolfgang Nossen – der Mann, der Tacheles redet. Leipzig 2014, ISBN 978-3-943539-22-6.
Weblinks
- Wolfgang Nossen. 30. Juni 2021, abgerufen am 14. Februar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Nossen, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen |
GEBURTSDATUM | 9. Februar 1931 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 16. Februar 2019 |
STERBEORT | Erfurt |