Word of Mouf

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Word of Mouf
Studioalbum von Ludacris

Veröffent-
lichung(en)

5. November 2001

Label(s) Disturbing tha Peace,
Def Jam Recordings

Format(e)

CD, LP, MC

Genre(s)

Down South, Hip-Hop, Rap

Titel (Anzahl)

18

Länge

78:53

Produktion

Chronologie
Back for the First Time
(2000)
Word of Mouf Chicken-n-Beer
(2003)
Singleauskopplungen
3. Juli 2001 Area Codes
16. Oktober 2001 Rollout (My Business)
30. Oktober 2001 Welcome to Atlanta
8. Januar 2002 Saturday (Oooh Oooh!)
21. Mai 2002 Move Bitch

Word of Mouf (englisch für: „Mundpropaganda“) ist das dritte Soloalbum des US-amerikanischen Rappers Ludacris. Es erschien am 5. November 2001 über die Labels Disturbing tha Peace und Def Jam Recordings. Am 21. April 2004 wurde das Album inklusive DVD wiederveröffentlicht.

Produktion

Bei dem Album fungierten Ludacris selbst und Chaka Zulu als ausführende Produzenten. Fünf Lieder des Albums wurden von dem Musikproduzent Bangladesh produziert, während Jazze Pha und Organized Noize je zwei Instrumentals beisteuerten. Weitere Beats stammen von Timbaland, Swizz Beatz, Jermaine Dupri, P. King, KLC und Jook.

Covergestaltung

Das Albumcover zeigt Ludacris, der einen riesigen Afro trägt, sowie einen braunen Hund. Beide reißen ihren Mund weit auf und sehen den Betrachter an. Im oberen Teil des Bildes befinden sich die Schriftzüge Ludacris in Gelb und Word of Mouf in Weiß, wobei der Buchstabe O des Worts Mouf von einem roten Mund dargestellt wird.[1]

Gastbeiträge

Auf 13 Liedern des Albums treten neben Ludacris andere Künstler in Erscheinung. So sind die Rapper I-20 und Fate Wilson mit jeweils vier Mal am meisten vertreten. Weitere Gastauftritte haben die Sänger Nate Dogg und Sleepy Brown sowie die Rapper Mystikal, Jazze Pha, Twista und Jermaine Dupri. Außerdem sind die R&B-Gruppe Jagged Edge, die Rapgruppe Three 6 Mafia, die Rapperin Shawnna sowie Keon Bryce, 4-Ize und Chimere auf je einem Lied zu hören.

Titelliste

# Titel Gastmusiker Produzent Länge
1 Coming 2 America Bangladesh 4:21
2 Rollout (My Business) Timbaland 4:56
3 Go 2 Sleep I-20, Fate Wilson, Three 6 Mafia Bangladesh 5:10
4 Cry Babies (Oh No) Swizz Beatz 5:56
5 She Said Fate Wilson Organized Noize 4:33
6 Howhere (Skit) Ludacris, I-20 1:11
7 Area Codes Nate Dogg Jazze Pha 5:03
8 Growing Pains Fate Wilson, Keon Bryce P. King 4:49
9 Greatest Hits (Skit) Mike Johnson 1:16
10 Move Bitch Mystikal, I-20 KLC 4:30
11 Stop Lying (Skit) Ludacris, I-20 1:36
12 Saturday (Oooh Oooh!) Sleepy Brown Organized Noize 3:50
13 Keep It on the Hush Jazze Pha Jazze Pha 4:46
14 Word of Mouf (Freestyle) 4-Ize 2:11
15 Get the Fuck Back I-20, Fate Wilson, Shawnna Bangladesh 5:21
16 Freaky Thangs Twista, Jagged Edge Bangladesh 5:32
17 Cold Outside Chimere Jook 6:03
18 Block Lockdown (Bonustrack) I-20 Bangladesh 4:25
Welcome to Atlanta (Hidden Track) Jermaine Dupri Jermaine Dupri 3:24

Bonus-DVD der Wiederveröffentlichung 2004:

# Titel
1 Rollout (My Business) (Video)
2 Area Codes (Video)
3 Saturday (Oooh Oooh!) (Video)

Charterfolge und Singles

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
Word of Mouf
  DE 98 27.05.2002 (1 Wo.)
  UK 57 29.06.2002 (3 Wo.)
  US 3 15.12.2001 (59 Wo.)
Singles
Area Codes
  UK 25 29.09.2001 (3 Wo.)
  US 24 14.07.2001 (17 Wo.)
Rollout (My Business)
  UK 20 22.06.2002 (7 Wo.)
  US 17 10.11.2001 (21 Wo.)
Welcome to Atlanta
  US 35 29.12.2001 (20 Wo.)
Saturday (Oooh Oooh!)
  UK 31 05.10.2002 (4 Wo.)
  US 22 16.02.2002 (20 Wo.)
Move Bitch
  US 10 08.06.2002 (23 Wo.)

Word of Mouf stieg am 27. Mai 2002 auf Platz 98 in die deutschen Albumcharts ein und verließ die Top 100 in der folgenden Woche wieder.[3] In den Vereinigten Staaten erreichte das Album Rang 3 und konnte sich insgesamt 59 Wochen in den Top 200 halten, während es im Vereinigten Königreich Position 57 belegte und sich drei Wochen in den Charts hielt.

Als Singles wurden die Lieder Area Codes, Rollout (My Business), Saturday (Oooh Oooh!), Welcome to Atlanta und Move Bitch ausgekoppelt.

Verkaufszahlen und Auszeichnungen

Professionelle Bewertungen
Durchschnittsbewertung
Quelle Bewertung
Metacritic 67 %[4]
Weitere Bewertungen
Quelle Bewertung
allmusic Datei:Star full.svgDatei:Star full.svgDatei:Star full.svgSternsymbolSternsymbol[5]
RapReviews Datei:Star full.svgDatei:Star full.svgDatei:Star full.svgDatei:Star full.svgDatei:Star full.svgDatei:Star full.svgDatei:Star full.svgDatei:Star full.svgSternsymbolSternsymbol[6]

Word of Mouf wurde in den Vereinigten Staaten für über 3,6 Millionen verkaufte Einheiten[7] im Jahr 2002 mit 3-fach-Platin ausgezeichnet.[8] Im Vereinigten Königreich erhielt das Album für mehr als 100.000 Verkäufe im Jahr 2013 eine Goldene Schallplatte.[9] Damit ist es das kommerziell erfolgreichste Album des Rappers.

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Kanada (MC) Platinum record icon.svg Platin 100.000
Vereinigte Staaten (RIAA) Vereinigte Staaten (RIAA) Platinum record icon.svg 3× Platin 3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) Datei:Gold record icon.svg Gold 100.000
Insgesamt Datei:Gold record icon.svg 1× Gold
Platinum record icon.svg 4× Platin
3.200.000

Hauptartikel: Ludacris/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Bei den Grammy Awards 2003 wurde Word of Mouf in der Kategorie Best Rap Album nominiert, unterlag jedoch The Eminem Show von Eminem.

Einzelnachweise