Wulf Brandstätter
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wulf Brandstätter (* 1937 in Halle (Saale)) ist ein deutscher Architekt.
Brandstätter war Spezialist für Plattenbauten und befasste sich mit deren Integration ins innerstädtische Umfeld.
Leben
Brandstätter studierte sechs Jahre an der TFH Dresden. Danach durchlief er beim VEB Wohnungsbaukombinat Halle eine Karriere vom Entwurfsbearbeiter zum Brigadeleiter. 1983 wurde er als Stadtarchitekt von Halle berufen, 1990 war er dort noch kurz Leiter des Stadtplanungsamts. Nach der Wende baute Brandstätter die Niederlassung der Bauunternehmung Philipp Holzmann AG in Halle auf. Er war Mitglied der SED.
Bauten und Entwürfe
- 1969–1972: Experimentelle Wohnhochhäuser in Y-Form am Dessauer Stadtpark[1] ⊙
- 1984–1986: Innerstädtischer Wohnungsbau Brunos Warte in Halle ⊙ (Baubezogene Kunst von Lothar Sell und Christoph Weihe)
- 1985: Gebäudezeile Große Klausstraße 17–21[2] ⊙
- 1988: Großer Berlin ⊙
- Bauten in Halle-Neustadt
Schriften
- Innerstädtischer Wohnungsbau Brunos Warte. In: Architektur der DDR, Jahrgang 1985, S. #.
Einzelnachweise
Weblinks
- PLATTENKÖPFE - Wulf Brandstädter auf Youtube
Personendaten | |
---|---|
NAME | Brandstätter, Wulf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 1937 |
GEBURTSORT | Halle (Saale) |