Yachya Yachluf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Yachya Yachluf (arabisch يحيى يخلف, DMG

Yaḥyā Yaḫlif

; * 1944 in Samach am See Genezareth, Völkerbundsmandat für Palästina) ist ein palästinensischer Schriftsteller.

Leben

Er musste 1948 mit seiner Familie nach Jordanien fliehen. Yachluf studierte in Irbid und Ramallah. Erste Veröffentlichungen schriftstellerischer Arbeiten erfolgten in der Zeitung Filastin sowie der Zeitschrift al-Ufuq al-dschadid (Der neue Horizont) in Jerusalem. 1966 trat er der Fatah bei. Yachluf wurde Präsident des Verbandes palästinensischer Schriftsteller und Journalisten.

Werke

  • al-Muhra (Das Wildpferd), Kurzgeschichten, 1974
  • Nadschran tahta s-Sifr (Nadjran unter Null), Roman, 1975
  • Norma wa radschul ath-thaldsch (Norma und der Schneemensch), Kurzgeschichten, 1977

Literatur

  • Herausgeber: Heinz Odermann, Wolfgang Skillandat, Kurzbiografie Yachya Yachluf in Erkundungen – 16 palästinensische Erzähler, Verlag Volk und Welt Berlin 1983, Seite 241.