Yahata (Fukuoka)
Yahata-shi (eingemeindet) 八幡市
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kyūshū | |
Präfektur: | Fukuoka | |
Koordinaten: | 33° 52′ N, 130° 49′ O | |
Basisdaten | ||
Eingemeindet am: | 10. Feb. 1963 | |
Eingemeindet in: | Kitakyūshū | |
Fläche: | 110,53 km² | |
Einwohner: | 344.893 (1. Oktober 1962) | |
Bevölkerungsdichte: | 3120 Einwohner je km²
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Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Rathaus | ||
Adresse: |
Yahata (jap.
) war bis 1963 eine kreisfreie Stadt (-shi) in der südjapanischen Präfektur (-ken) Fukuoka in Nord-Kyūshū (früher Kita-Kyūshū; aber heute verwendet man zur Eindeutigkeit meist Hokubu-Kyūshū, „Nordteil [von] Kyūshū“). 1963 schloss sie sich mit den Städten Kokura, Moji, Wakamatsu, und Tobata zur Stadt Nord-Kyūshū (jap. Kitakyūshū-shi) zusammen. Nachdem Kitakyūshū zur designierten Großstadt wurde, entstanden dort 1974 die Bezirke (-ku) Yahata-West und Yahata-Ost (
und
) als heutige indirekte Nachfolger von Yahata. Im geschriebenen Japanischen gibt es seit 1977 eine gleichnamige
in der Präfektur Kyōto, die sich allerdings
Geschichte
Yahata entstand 1889 als Yahata-mura (
) aus den drei vormodernen Dörfern Ogura, Ōkura und Edamitsu (
,
,
) im Landkreis (-gun) Onga von Fukuoka; anschließend war es von 1899 bis 1917 als Yahata-machi (
) Stadt. 1917 wurde Yahata als 70. Stadt in Japan zur -shi. 1926 wurde die Stadt Kurosaki (
) eingemeindet, 1937 das Dorf Kōjaku (
), 1944 die Stadt Orio (
), 1955 die Städte Katsuki (
) und Koyanose (
).
In der Edo-Zeit hatte der gesamte Onga-gun wie weite Teile der Provinz Chikuzen zum Fürstentum (-han) Fukuoka gehört, das in der Meiji-Restauration 1871 bei der Abschaffung der Fürstentümer zur Präfektur wurde und anschließend durch die erste Welle von Präfekturfusionen 1871/72 um Ex- und Enklaven bereinigt und auf die gesamte Provinz und Teile der Nachbarprovinzen ausgedehnt wurde.
Weblinks
- Stadt Kitakyūshū: Yahata-Higashi-ku und Yahata-Nishi-ku (japanisch)