Yana Milev
Yana Milev (* 24. April 1964[1] in Leipzig als Jana Milev[2][3][4]) ist eine deutsche Soziologin, Künstlerin und Kuratorin.
Leben
Milev wuchs als Tochter des bulgarischen Arztes Gancho Milev (1922–2011, genannt Geo Milev) und der Deutschen Karin Fahr-Mileva in Leipzig auf.[5] Nach dem Abitur an der Erweiterten Oberschule „Georgi Dimitroff“ 1982 begann sie ein Studium an der Pädagogischen Hochschule Erfurt, das sie aufgrund des dort herrschenden politischen Klimas abbrach. Sie arbeitete anschließend an den Städtischen Theatern Leipzig zunächst als Ankleiderin und in der Requisite, später als Bühnenbildassistentin. 1983 begann sie ein Abendstudium Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Sie wechselte anschließend in die Abteilung Bühnenbild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (HfBK). Das Studium beendete sie 1993 mit dem Diplom.[6] Anschließend studierte sie mit einer Graduiertenförderung des Landes Sachsen an der HfBK Dresden in der Meisterklasse von Günther Hornig.[7][8] 1995 schloss sie das Studium mit dem akademische Grad Meisterschülerin der Freien Künste ab und wurde im selben Jahr mit dem Max-Pechstein-Preis ausgezeichnet.[9][10] Mit einem DAAD-Stipendium ging sie nach Japan, befasste sich dort mit ethnografischen Studien und trainierte die traditionellen japanischen Kampfkünste Kyudō und Aikidō.
Ab 2003 absolvierte Milev ein Doktoratsstudium der Philosophie am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien und an der HfG Karlsruhe. Ihre Promotion zur Dr. phil. erfolgte 2008 zu einem Thema der politischen Philosophie bei Peter Sloterdijk und Elisabeth von Samsonow.[11] Ab 2004 wirkte sie als Dozentin und Projektleiterin an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), zunächst am Institut für Designforschung und ab 2013 am Institute of Cultural Studies in the Arts (ICS).[12][13][14] Gleichzeitig wurde sie in kuratorischen Projekten an der ZHdK und am Zentrum für Kunst und Medien aktiv.[15][16][17][18]
2009 wurde Milev Research Associate am Seminar für Soziologie der Universität St. Gallen (SfS-HSG), wo sie sich 2014 unter der Mentorenschaft von Franz Schultheis mit einem Thema zur politischen Designsoziologie habilitierte[19] und zur Privatdozentin für Kultursoziologie ernannt wurde.[20]
Zwischen 2000 und 2015 arbeitete sie als Universitätsdozentin mit Lehraufträgen an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, der Universität der Künste Berlin (UdK), der Universität Salzburg, der FH Salzburg, HfG Karlsruhe und der Schools of Humanities and Social Sciences der Universität St. Gallen.[21][22]
Künstlerisches Werk
In den letzten Jahren der DDR war Milev in der Subkultur aktiv und erstellte Schmalfilme, Performances und Konzeptkunst.[23][24][25][26][27][28] In seriellen Multi-Media-Inszenierungen agierte sie mit Künstlern wie Paul Landers, Christian Lorenz, André Greiner-Pol (Freygang),[29] Johannes Jansen und Matthias Baader Holst in opernartigen Jam Sessions. In den 1990er Jahren verlagerte sich Milevs Arbeitsschwerpunkt auf die Rauminstallation. Von 1992 bis 2003 war Milev Künstlerin der Galerie EIGEN + ART[20] Leipzig/Berlin. 1997 war sie auf der Documenta 10 vertreten.[30]
2016 wurde Milevs Handbuch D.A. – A Transdisciplinary Handbook of Design Anthropology[31] in Zusammenarbeit mit Mind Design[32] und dem Architektur- und Designinstitut Bureau Europa Maastricht unter dem Titel „The Next Big Thing is Not a Thing“[33] als Ausstellung umgesetzt. Milev agiert in diesem Kontext neben Pauline Doutreluingne als Kuratorin. Im gleichen Jahr präsentierte sie im Epilog der GLOBALE am ZKM Karlsruhe zum Thema „Next Society – Facing Gaia“ einen Entwurf zu angewandten Krisenökonomien im Anthropozän.[34]
Forschung
Milevs Schriften zum anthropologischen und soziologischen Designbegriff wurden in der kultur- und sozialwissenschaftlichen Designtheorie rezipiert.[35][36] 2017 begründete Milev am Seminar für Soziologie der Universität St. Gallen[37] in Kooperation mit dem Institute of Cultural Studies der ZHdK[38] das Forschungsprojekt Entkoppelte Gesellschaft. Liberalisierung und Widerstand in Ostdeutschland seit 1989/90. Ein soziologisches Laboratorium für eine Laufzeit von fünf Jahren.[39] Sie erhielt von beiden Instituten, an denen sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin angestellt war, eine Anschubfinanzierung. Das Forschungsprojekt wird seit 2018 in einer neunbändigen Schriftenreihe vom Verlag Peter Lang herausgegeben und von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert.[40]
Positionen zur Corona-Politik
In einem Interview mit dem staatlichen russischen Nachrichtenportal Sputnik bezeichnete Milev 2020 die staatlichen Schutzmaßnahmen gegen das Corona-Virus als inszenierten Kriegszustand: „Nach innen hin erzählen sie der Bevölkerung etwas von Corona, während die sozialen Märkte umgestellt und Inflationen sowie Deflationen initiiert werden.“ Die so geschaffene Situation, ein durch Angst kontrolliertes „Framing“, werde genutzt, um „die Märkte zu regulieren und um die Markthoheit neu zu ordnen“.[41]
Ausstellungen (Auswahl)
- 1990: L’autre Allemagne hors les murs. La grande halle de la Villette, Paris
- 1995: Club Berlin. kuratiert von Klaus Biesenbach, Biennale, Venedig, I
- 1996: exercitium 1.01.-schweigen im reigen. Rauminstallation Leonhardi-Museum, Dresden
- 1997: documenta X, Ottoneum, Kassel, kuratiert von Catherine David
- 1998: Haus der Kunst München
- 1999: Children of Berlin. MoMA PS1, kuratiert von Klaus Biesenbach, New York, USA
- 2000: Floating Cities. Haus der Kulturen der Welt, Berlin
- 2003: Neuen Nationalgalerie Berlin
- 2005: the storytellers return: romantica und cella. Kuratiert von Volkmar Billig, Kloster Altzella, Nossen
- 2006: revision ddr/40 jahre videokunst. Museum der Bildenden Künste Leipzig
- 2007: Transmediale, Akademie der Künste, Berlin
- 2011: Hab ich Euch nicht blendend amüsiert? Weibliche Subversionen in der späten DDR. Kunsthalle Mannheim
- 2014: Wir werden 100. Anlässlich der Eröffnung des Max Pechstein Museums, Kunstsammlung Zwickau, Max-Pechstein-Museum Zwickau
- 2016: Gegenstimmen. Martin Gropius Bau Berlin
Schriften
Als Autorin
- Emergency Empire – Teil 1: Souveränität. Transformation des Ausnahmezustands. Zugleich Dissertation. Springer, Wien/ New York 2009, ISBN 978-3-211-79811-9
- Emergency Design – Anthropotechniken des Über/Lebens, Eine kulturanthropologische Perspektive. Merve Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-88396-300-6
- Designsoziologie. Der erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der politischen Theorie und Soziologie. Peter Lang, ISBN 978-3-631-65670-9
- Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Band 1: Anschluss. Peter Lang, Berlin 2018, ISBN 978-3-631-77153-2
- Demokratiedefekte. Ein Essay zum normativen Populismus, Agenda Verlag, Münster 2019, ISBN 978-3-89688-624-8.
- Das Treuhand-Trauma. Die Spätfolgen der Übernahme, Das Neue Berlin, Berlin 2020, ISBN 978-3-360-01359-0.
- Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Band 2: Umbau. Peter Lang, Berlin 2019, ISBN 978-3-631-79844-7.
- Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Band 3: Exil. Peter Lang, Berlin 2020, ISBN 978-3-631-81990-6.
Als Herausgeberin
- mit Gerhard Blechinger: Emergency Design. Designstrategien im Arbeitsfeld der Krise. Springer, Wien/New York 2008, ISBN 978-3-211-48760-0
- D.A. - A Transdisciplinary Handbook of Design Anthropology. Peter Lang, 2013, ISBN 978-3-631-61906-3
- Design Kulturen. Der Erweiterte Designbegriff im Entwurfsfeld der Kulturwissenschaft. HFG Forschung, Fink, München 2013, ISBN 978-3-7705-5534-5.
- Europa im freien Fall. Orientierung in einem neuen Kalten Krieg. Turia+Kant, Wien/ Berlin 2016, ISBN 978-3-85132-822-6.
- mit Franz Schultheis: Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Band 4: Tatbestände. Peter Lang, Berlin 2019, ISBN 978-3-631-78761-8
- mit Philipp Beckert, Marcel Noack: Entkoppelte Gesellschaft – Ostdeutschland seit 1989/90. Band 5: Zeugnisse, Teil 1: Fotografie. Peter Lang, Berlin 2021, ISBN 978-3-631-81991-3.
Stipendien und Preise
- 1994: Arbeitsstipendium, Stiftung Kulturfonds der neuen Bundesländer
- 1995: Max-Pechstein-Preis (Förderpreis)[42]
- 1996–1998: Förderstipendium der Günther-Peill-Stiftung
Literatur (Auswahl)
- Johannes Kirschenmann: Konstruktionen auf der Baustelle des Subjekts. Überlegungen zur documenta-Arbeit von Yana Milev. In: Bernhard Balkenhol, Heiner Georgsdorf (Hrsg.): X mal documenta X. Über Kunst und Künstler der Gegenwart. Ein Nachlesebuch zur 10. documenta. University Press Kunsthochschule Universität Kassel, Kassel 1997, ISBN 3-88122-963-9.
- Susanne Meyer-Büser: Yana Milev. Begriffs-Environment als Gesamtkunstwerk. In: Talk Show. Die Kunst der Kommunikation. Hatje Cantz, Ostfildern 1999, ISBN 3-7913-2066-1.
- Claus Löser: Strategien der Verweigerung: Untersuchungen zum politisch-ästhetischen Gestus unangepasster filmischer Artikulationen in der Spätphase der DDR. DEFA-Stiftung, 2011, ISBN 978-3-00-034845-7
- Angelika Richter: Das Gesetz der Szene. Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR. Dissertation, transcript, Bielefeld 2019, ISBN 978-3-8394-4572-3.
Weblinks
- Literatur von und über Yana Milev im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Yana Milev
- Werksarchiv
- Yana Milev beim Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe
Einzelnachweise
- ↑ Wayback Machine. 4. Juli 2009, abgerufen am 21. September 2022.
- ↑ Bernd Rosner: „Wege zum Selbst. Die Künstlerin Jana Milev“, neue bildende kunst 6, 1995, S. 36.
- ↑ Alexander Dückers, Staatliche Museen zu Berlin--Preussischer Kulturbesitz Kupferstichkabinett--Sammlung der Zeichnungen und Druckgraphik, Michael Thimann, Kupferstichkabinett (Berlin): Von der Dürerzeit zur Postmoderne: aus den Erwerbungen, Stiftungen, Dauerleihgaben, 1996-2002. Kupferstichkabinett, Sammlung der Zeichnungen und Druckgraphik, Staatliche Museen zu Berlin - Preussischer Kulturbesitz, 2002, ISBN 978-3-88609-461-5, S. 42 (google.de [abgerufen am 8. September 2022]).
- ↑ Angelika Richter: Das Gesetz der Szene: Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR. transcript Verlag, 2019, ISBN 978-3-8394-4572-3, S. 338 (google.de [abgerufen am 8. September 2022]).
- ↑ Milev 2009, S. 237.
- ↑ Richter 2019, S. 338.
- ↑ Günther Hornig: Günther Hornig : Farbe, Rhythmus, Raum. Verlag der Kunst, Husum 2017, ISBN 3-86530-232-7.
- ↑ Angelika Richter: Das Gesetz der Szene : Genderkritik, Performance Art und zweite Öffentlichkeit in der späten DDR. Bielefeld 2019, ISBN 3-8394-4572-8.
- ↑ Jaeckel, Stephanie: Yana Milev. In: Andreas Beyer, Bénédicte Savoy & Wolf Tegethoff (Hrsg.): Allgemeines Künstlerlexikon - Internationale Künstlerdatenbank - Online. K. G. Saur, 15. Dezember 2009, doi:10.1515/akl.
- ↑ Kunstsammlungen Zwickau, Max Pechstein Museum: Preisträger. Abgerufen am 29. Januar 2022.
- ↑ Michael Meyen: Der Think Tank Yana Milev. In: Das mediale Erbe der DDR. Abgerufen am 7. Mai 2022.
- ↑ ZHdK-Zürcher Hochschule der Künste: Anthropodesign. Abgerufen am 28. Januar 2022.
- ↑ ZHdK-Zürcher Hochschule der Künste: Entkoppelte Gesellschaft. Abgerufen am 28. Januar 2022.
- ↑ Museum für Gestaltung Zürich, Archiv Zürcher Hochschule der Künste: Emergency Design. Abgerufen am 29. Januar 2022.
- ↑ Talks in-between Emergencies | 07.03.2009 - 19:00 | ZKM. Abgerufen am 28. Januar 2022.
- ↑ Hans-Peter Schwarz: Emergency Design — Ein Entwurf Mit Perspektive. In: Emergency Design. Springer Vienna, Vienna 2008, ISBN 978-3-211-48760-0, S. 1–3, doi:10.1007/978-3-211-69289-9_1 (springer.com [abgerufen am 28. Januar 2022]).
- ↑ Yana Milev: Programmheft zum 1. Internationalen Symposium 15./16. Februar 2006. In: www.emergency-design.eu. Yana Milev, 1. Mai 2022, abgerufen am 2. Mai 2022.
- ↑ Emergency Design. Abgerufen am 2. Mai 2022.
- ↑ Habilitationen/Dissertationen, SfS, Universität St. Gallen. Abgerufen am 23. Juni 2021
- ↑ a b Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe: Yana Milev. Abgerufen am 8. Mai 2022.
- ↑ Veranstaltung: Design Governance: Designstrategien als Regierungstechniken. Abgerufen am 1. Februar 2022 (deutsch).
- ↑ Veranstaltungs und Prüfungsmerkblatt Herbstsemester 2014. Abgerufen am 1. Februar 2022 (deutsch).
- ↑ Autonome Kunst in der DDR, Hochschule der Bildenden Künste Dresden, In Aspik von Yana Milev, HfBK Nachtmahr-Kunstaktion, 1988. Abgerufen am 23. Juni 2021.
- ↑ Claus Löser, Strategien der Verweigerung / Untersuchungen zum politisch-ästhetischen Gestus unangepasster filmischer Artikulationen in der Spätphase der DDR. Schriftenreihe DEFA-Stiftung, Berlin 2011, S.243-254. ISBN 978-3-00-034845-7.
- ↑ Claus Löser, Gegenbilder – Filmische Subversion in der DDR 1976–1989 (Hrsg. mit Karin Fritzsche), Janus Press, Berlin 1996, S.56, 57-58, 123-124, 157. ISBN 3-928942-38-7.
- ↑ Dieter Daniels, Jeannette Stoschek, Grauzone 8 mm. Materialien zum autonomen Künstlerfilm in der DDR, Hatje Cantz, 2007. Abgerufen am 23. Juni 2021.
- ↑ Ronald Berg, Gegenstimmen aus der DDR, Zitty, 29.8.2016. Abgerufen am 23. Juni 2021.
- ↑ Seth Howes: Moving images on the margins : experimental film in late socialist East Germany. Rochester, New York 2019, ISBN 978-1-78744-701-1.
- ↑ Greiner-Pol, André | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Abgerufen am 16. März 2022.
- ↑ Retrospektive: documenta_x auf documenta.de. Abgerufen am 21. Januar 2022.
- ↑ Yana Milev - Design Anthropology. Abgerufen am 16. März 2022 (deutsch).
- ↑ Mind Design: The Next Big Thing is Not a Thing. 14. Februar 2016, abgerufen am 16. März 2022.
- ↑ THE NEXT BIG THING IS NOT A THING. Abgerufen am 16. März 2022 (britisches Englisch).
- ↑ Next Society – Facing Gaïa: Yana Milev | 2016-04-16 | ZKM. Abgerufen am 16. März 2022.
- ↑ Oliver Ruf: What is Design Theory? In: The Palgrave Handbook of Image Studies. Springer International Publishing, Cham 2021, ISBN 978-3-03071829-9, S. 779–798, doi:10.1007/978-3-030-71830-5_47 (springer.com [abgerufen am 16. März 2022]).
- ↑ Claudia Mareis: Theorien des Designs zur Einführung. Hamburg 2014, ISBN 978-3-88506-086-4.
- ↑ Franz Schultheis, Yana Milev: Entkoppelte Gesellschaft - Ostdeutschland seit 1989/90 - Tatbestände. Band 4. Peter Lang GmbH, Berlin 2019, ISBN 978-3-631-78731-1 (unisg.ch [abgerufen am 16. März 2022]).
- ↑ ZHdK-Zürcher Hochschule der Künste: Entkoppelte Gesellschaft | ZHdK.ch. Abgerufen am 16. März 2022.
- ↑ Entkoppelte Gesellschaft. Abgerufen am 16. März 2022 (deutsch).
- ↑ Yana Milev - Entkoppelte Gesellschaft - Ostdeutschland seit 1989/90 - Rosa-Luxemburg-Stiftung. Abgerufen am 2. Mai 2022 (deutsch).
- ↑ Kriegsrecht und Polit-Agenda von „Ausnahmezustand Corona“: Expertin zur Gefahr rechtsfreier Räume. Ein Interview von Beata Arnold mit Yana Milev, Sputnik (Nachrichtenportal), 20. März 2020; auch abgedruckt in Ullrich Mies (Hrsg.), Mega-Manipulation. Ideologische Konditionierung in der Fassadendemokratie. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2020, ISBN 978-3-86489-285-1, S. 109–114.
- ↑ Preisträger, Kunstsammlungen Zwickau. Abgerufen am 23. Juni 2021.
Personendaten | |
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NAME | Milev, Yana |
ALTERNATIVNAMEN | Milev, Jana Elisabeth (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Kulturphilosophin, Kultursoziologin und Kuratorin |
GEBURTSDATUM | 24. April 1964 |
GEBURTSORT | Leipzig |