Yeşilçam

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Yeşilçam bezeichnet den türkischen Mainstreamfilm[1] und die türkische Filmindustrie zwischen 1950 und 1990.[2] Der Begriff leitet sich von der Straße Yeşilçam Sokağı im Stadtteil Beyoğlu in Istanbul ab, die damals das Zentrum des türkischen Studiosystems war.

Einzelnachweise

  1. Eine moderne Regierung kann Künstler keinen Restriktionen unterwerfen. Gespräch mit Attila Dorsay in Amin Farzanefar: Kino des Orients. Schüren Verlag, Marburg 2005, S. 159
  2. Yeşilçam in Terri Ginsberg, Chris Lippard: Historical Dictionary of Middle Eastern Cinema. Scarecrow Publishing, Lanham 2010. S. 430

Literatur

  • Ekkehard Ellinger: Geschichte des türkischen Films. deux mondes, Mannheim 2016, ISBN 978-3-932662-14-0