Yogo Pausch

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Yogo Pausch (* 8. November 1954 als Helmut Pausch in Nürnberg) ist ein deutscher Schlagzeuger und Performancekünstler.[1]

Leben

Pausch studierte Schlagzeug am Meistersinger Konservatorium in Nürnberg mit dem Ziel Musiklehrer. In den frühen 1970er Jahren spielte er bei den Bands H2SO4, Gebärväterli, aber auch in der Big-Band des Nürnberger Konservatoriums unter Silvan Koopmann.

In den 1980er Jahren war er beispielsweise mit der N.C. Brown Blues Band, der Weltmusikformation Argile und dem Thilo-Wolf-Trio zu hören.

In den 1990er Jahren verschwenkte Pausch zu Kunst- und Performanceaktivitäten beim Czurda-Tanztheater, engagierte sich bei der Vertonung von Hörspielen und Gedichten am Theater Erlangen, dem Stadttheater Fürth, der Roten Bühne und auch pädagogisch z. B. in den Jazzworkshops der Musikschule Fürth. Im Jahr 1996 war Pausch als Sideman mit Konstantin Wecker auf Tournee.[1]

In den 2000er Jahren trat Pausch häufig zusammen mit dem Mundart-Trio Peterlesboum-Revival-Band, aber auch bei den Jazz & Blues Open Wendelstein in Erscheinung.[2]

Pausch gehört der Jury des Wolfram-von-Eschenbach-Preises des Bezirks Mittelfranken an.

Auszeichnungen

Diskografie (Auswahl)

  • 1978: Gebärväterli, Im Tal der Emmen[4]
  • 1982: N. C. Brown Blues Band, N. C. Brown Blues Band[5]
  • 1989: N. C. Brown Blues Band, Fat Men And Crazy Women[5]
  • 2011: Hildegard Pohl Trio, Swingissimo[6]

Filmografie (Auswahl)

Literatur

  • Lutz Backes: Yogo Pausch. In: ders.: Fränkische Köpfe, von Albrecht Dürer bis Markus Söder. Verlag PH. C. W. Schmidt, Neustadt a.d. Aisch 2022, ISBN 978-3-87707-256-1, S. 166f.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Biografie
  2. Peterlesboum Revival Band
  3. Pausch erhielt 2003 den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg, franken-wiki.de
  4. Gebärväterli
  5. a b NC-Brown-Blues-Band
  6. Hildegard Pohl Trio
  7. Vloxisong