Zürcher Spielzeugmuseum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gebäude, in dessen oberen Stockwerken sich das Museum befindet
Eingangsbereich

Das Zürcher Spielzeugmuseum wurde im Jahre 1956 aus Anlass des 75-jährigen Bestehens des Unternehmens Franz Carl Weber von Margrit Weber-Beck gegründet. Im September 1981 zog das Museum in das Haus Rennweg 26/Fortunagasse 15, einen der ältesten Winkel der Altstadt von Zürich unweit der Bahnhofstrasse.

Die Sammlung umfasst europäische Spielwaren vom 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts, die das Leben der jeweiligen Epoche in Miniaturen widerspiegelt. Eisenbahnen und Dampfmaschinen zeugen von der technischen Revolution, Puppen und ihre Kleidung zeigen Modeströmungen, Puppenstuben das häusliche Leben früherer Zeiten.

März bis November 2009 fand eine Sonderausstellung mit Puppen von Sasha Morgenthaler statt, 2016 gab es wieder eine. Die Sammlung der Puppen und Objekte von Sasha Morgenthaler ist Eigentum der Stadt Zürich. Bis Mitte Februar 2010 lief die Sonderausstellung Fröhliche Weihnachten per Post, die die Geschichte der Postkarte erzählt. Ab März 2010 wurden unter dem Titel Alte Schätze neu entdeckt Raritäten aus der Sammlung von Franz Carl Weber präsentiert.[1]

Literatur

  • Laura M. Knüsli, Ruth Holzer-Weber: 100 Jahren Schweizer Spielzeugfabrikation. Zum 125-Jahr-Jubiläum der Firma Franz Carl Weber, Zürcher Spielzeugmuseum / Chronos, Zürich 2006, ISBN 978-3-0340-0843-3.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Zürcher Spielzeugmuseum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

Koordinaten: 47° 22′ 23,2″ N, 8° 32′ 23,2″ O; CH1903: 683165 / 247501